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Hollowpoint

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Everything posted by Hollowpoint

  1. @ Till: Warum nicht??? Ja, ich könnte mir sehr wohl vorstellen der Boss in so einem weißen Plantagenbesitzer-Prachtbau irgendwo in Alabama zu sein. Ich sitze im Schaukelstuhl, saufe ein Bier und von den Baumwollfeldern klingt leise der glückliche Gesang meiner farbigen Plantagenarbeiter zu mir her, die ich natürlich anständig bezahle und die Sozialversichert sind. Sie sind glücklich weil ich ihnen einen Job biete. Nach ihren 8-Stunden Arbeitstag gehen sie heim in ihr Haus um ihren Feierabend bei ihren Familien zu verbringen. Und wenn sich die junge knackige Black Betty mal so nebenher ein paar tausend Dollar und ein schickes Auto dazuverdienen will, indem sie ein bisschen nett zu mir ist, dann sehe ich darin auch nichts verwerfliches! WAS SOLL DENN SOOOO SCHLECHT AN DIESER FIKTION SEIN??? Außer dass ich, falls ich in dieser Fiktion leben würde, wohl kein stinkreicher Pflanzer wäre, sondern in einem muffigen, unklimatisierten Finanzamt in Birmingham oder Huntsville rumhocken würde. Manche Dinge ändern sich eben NIE........ GRUß
  2. Till, auch wenn die CSA den Bürgerkrieg gewonnen hätten, wäre die Sklaverei spätestens 1880 abgeschafft worden! Die internationale Ächtung hätte das sehr effektiv bewirkt. Siehe als treffendes Beispiel Brasilien. Auch an den fiktiven siegreichen Südstaaten wären die modernen Zeiten nicht spurlos vorübergegangen! Dort hätten dann auch die Schwarzen ihre Bürgerrechte gehabt und hätten wählen dürfen. Lediglich die Auswüchse des heutigen (realen) US-Antidiskriminierungsrechts (das farbige und sonstige Minderheiten MEHR Rechte verleiht als den WASP's) wären wohl den Südstaaten erspart geblieben. Es gab viel Gutes dort damals! Die Sklaverei war halt ein Betriebsunfall der Geschichte. Wir Deutschen hatten davon ja auch den einen oder anderen. Und sind wir deshalb als Volk schlecht?!? GRUß
  3. Harry, dafür wirst Du zu unserem Fachmann für platonische Liebe ernannt! GRUß
  4. "....dass Du nicht endlich den Geschlechtsverkehr mit ihr zustande bringst." Na, DEUTSCH genug??? 8) GRUß
  5. Nana Karaya, das ist ein jugendfreies Board hier! Man kann auch schreiben: ".......furchtbar traurig, dass Du es nicht endlich schaffst, den Koitus mit dieser Dame zu vollziehen." Oder: ".........zu kopulieren." GRUß
  6. Ich meine, die Hauptaufgabe des FWR ist die Koordinierung der Meinungen und politischen Ziele der Schützenverbände und sonstigen Organisationen rund um den Legalwaffenbesitz in Deutschland, um mit der Politik MIT EINER STIMME und professionell zu verhandeln und Lobbyarbeit zu betreiben. Für einen Großteil der ÖFFENTLICHKEITSARBEIT in Sachen Waffenrecht sind m.E. die VERBÄNDE und VEREINE zuständig. HIER muß wirksame PR stattfinden!!! Warum veranstalten nicht alle Schützenvereine einmal pro Jahr ein Schützenfest verbunden mit einem "Tag der offenen Tür"??? Dabei sollten interessierte Besucher die Gelegenheit haben, unter Aufsicht mit Vereinswaffen ein paar Schuss abzugeben. Von der LuPi, über die KK-SpoPi, vom Unterhebelrepetierer über den Schwedenmauser bis hin zum AR-15 und .454 Casull-Revolver. Auch eine ach so "böse" VR-Flinte sollte nicht fehlen. Dabei sollte gezielt die Jugend angesprochen werden und Nachwuchswerbung betrieben werden. Außerdem sollte bei dieser Gelegenheit Info-Material vom FWR an alle interessierten Besucher verteilt werden. Natürlich sollte auch ein Reporter der Lokalpresse eingeladen werden. Die haben ohnehin des öfteren Mühe, die Lokalseiten ihrer Blätter mit halbwegs sinnvollen Artikeln zu füllen, so dass solche Bemühungen in vielen Fällen Erfolg haben dürften. Die Verbände sollten sich um die Politiker auf Länderebene und MdB's bemühen, diese zu Informationsveranstaltungen und Probeschiessen einladen, sich um positive Presseberichte bemühen, die Zeitungen ersuchen, auch mal über sportliche Ereignisse im GK-Schiessen zu berichten, usw......... Das FWR sollte darüber hinaus professionelles Informationsmaterial entwerfen und den Verbänden und Vereinen zur Verfügung stellen und versuchen, auf die überregionale Presse, die großen Magazine (Spiegel, Focus, Stern, etc.), sowie Rundfunk und Fernsehen Einfluss zu nehmen und bei den üblichen Anti-Waffen-Attacken Gegendarstellungen zu versenden, bzw. deren Abdruck in den Printmedien zu erzwingen. SO könnte es klappen! GRUß
  7. Immerhin muß man zu bedenken geben, dass die drei pösen Purchen den Tattergreis gar nicht angreifen wollten. Hätte er sie ihren "Disput" beenden lassen, hätten sich vielleicht eins oder zwei seiner Probleme von selbst erledigt. "Richtige" Südstaatler hätten ein Vigilanten-Komittee gegründet, dass alle Drogendealer an den Ästen der Bäume in der Tripe Street aufgehängt hätte. Bei weniger gravierenden Vergehen, wäre dann der gute alte Brauch des "Teeren und Federns" wieder belebt worden. GRUß
  8. http://www.charleston.net/stories/080203/loc_02shootingx.shtml 67-Jähriger Hausbesitzer beendet Schiesserei vor seinem Haus South Carolina Style! Bei uns würde er dafür wohl in den Knast wandern. GRUß
  9. Wie gesagt, man sollte den Kindern beibringen Spiel und Realität auseinander zu halten. Es ist ja im Prinzip nichts anderes als mit den PC-Spielen für die etwas älteren Jungs und Mädels. Dort wird auch fürchterlich gemeuchelt, aber die allermeisten jungen Leute können glücklicherweise zwischen Fiktion und Realität unterscheiden. DAS sollte auch ein Hauptziel einer guten Erziehung sein. GRUß
  10. Na ja, besser OWi, Geldauflage etc. als gar nix. Um das nochmal klarzustellen. Ich habe natürlich nichts dagegen, wenn kleine Jungs mit Knallplättchenpistolen Räuber und Gendarm oder Cowboy und Indianer spielen. Aber auch hier sollten verantwortungsbewusste Eltern den Kindern schon sehr früh klarmachen, was "Krieg" und "auf Menschen schiessen" in der Realität bedeuten und welche Folgen das hat. Auch Kinder sollten schon wissen, dass in der realen Welt ein von einem Geschoss getroffener öfters für immer liegenbleibt und dass für den das Spiel dann für den Rest der Ewigkeit aus ist. Natürlich sollte die Erziehung im Idealfall nicht auf eine Verteufelung von Waffen hinauslaufen, sondern auf die Achtung vor dem Leben im Allgemeinen und dem menschlichen im Besonderen sowie die Ächtung von Gewalt aller Art ausgenommen reine Selbstverteidigung. GRUß
  11. "...gar nix machen...."??? Dreher/Tröndle (Beck'sche Kurzkommentare): Zu §223 StGB (Körperverletzung): "Die körperliche Mißhandlung ist ein übles, unangemessenes Behandeln, das entweder das körperliche Wohlbefinden oder die körperliche Unversehrtheit nicht nur unerheblich beeinträchtigt..............Das körperliche Wohlbefinden ist ein Zustand, der vor der Einwirkung vorhanden war. Das Zufügen eines Schmerzes ist nicht unbedingt nötig, es kann auch eine starke Gemütsbewegung sein, falls das körperliche Wohlbefinden erheblich beeinträchtigt wird....." Hier sehe ich schon eine erhebliche Gemütsbewegung der Betroffenen. Vielleicht ist auch §185 (tätliche Beleidigung) einschlägig. Der Täter hat mittels einer unmittelbaren körperlichen Einwirkung auf andere seine Mißachtung anderer Menschen kundgegeben (m.E. vergleichbar mit Anspucken). Das dürfte ausreichend sein, um diesen Straftatbestand zu erfüllen. Gibt es da im Ordnungswidrigkeitenrecht nicht auch etwas über "groben Unfug"? GRUß
  12. Bei einem fünfjährigen Lausbub, würde ich solches Verhalten noch verstehen. Aber auch hier sollten die Eltern, wenn sie das bemerken, sofort und konsequent mit geeigneten erzieherischen Maßnahmen einschreiten (keine Prügel!!!) um dem Jungen klarzumachen, dass so etwas absolut SCHLECHT ist. Bei einem 21-jährigen, solten da schon deutlich schärfere Sanktionen erfolgen. Man soll auch nicht mit Blasrohren, Zwillen oder sonstigen Geräten auf Menschen schiessen. Das Tatmittel spielt hierbei m.E. nicht so die große Rolle. GRUß
  13. Es geht darum, die Einstellung des Kerls zu bestrafen. Namlich die, dass es ein Kavaliersdelikt ist, auf eine Menschenmenge zu schießen. Jetzt hat er "nur" mit Plastikkügelchen auf Menschen geschossen. Morgen vielleicht sind es .355" Hollowpoints................. Also guuuut......... Ein "paar Jahre" Jugendstrafe waren wohl etwas übertrieben von mir, aber ein halbes Jahr auf Bewahrung sollte dafür schon drin sein. GRUß
  14. Tobias Moretti, österreichischer Schauspieler (der Hiwi von Kommissar Rex) hatte sich in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung als Waffenliebhaber und Jäger geoutet. So weit, so gut. Promis, die sich zum Legalwaffenbesitz bekennen sind sehr nützlich für unsere Sache. Aber warum mußte dieses Triefauge die Sache mit den Schüssen auf die Reifen eines Touristenbusses herausposaunen??? SO wird das nix mit der Verbesserung des Images von legalen Waffenbesitz, wenn sich bekannte Schauspieler als verantwortungslose "Schiesser" darstellen. http://www.sueddeutsche.de/sz/wochenende/red-artikel1842/ :evil: GRUß
  15. Auch in Österreich ist Raub strengstens verboten und wird bereits als Straftat geahndet. Was soll also geschehen? Ein neues Gesetz ist sinnlos, da sich die Räuber weder an das alte noch ein ein eventuelles neues Gesetz halten werden. Mehr Polizisten auf den Straßen wären da schon sinnvoller, können aber auch keine absolute Sicherheit garantieren. Den besten Schutz, eine gute Verteidigungs-Schusswaffe im Haus, kann sich jeder Österreicher gemäß der bestehenden dortigen Rechtslage völlig legal selbst beschaffen. Man muß halt im Ernstfall auch qwillens und fähig sein, diesen Schutz schnell und effektiv einzusetzen. Wenn man allerdings politisch zu korrekt ist und sich dieses ultimativen Schutzes zu bedienen, dann ist man selber schuld. GRUß
  16. Soso Tüm, den Professor Franz Császár willst Du den Ösis auch noch rauben......... Du Unersättlicher!!! 8) Brauchen könnten wir die beiden Herren schon. GRUß
  17. Offensichtlich ist nur der Zünder der Granate detoniert und nicht die Hauptsprengladung, denn sonst wäre von dem Irren nix mehr übriggeblieben außer ein paar weitverstreute Krümel Hundefutter. Unglaublich, die Blödheit mancher Menschen.......... GRUß
  18. Auch wenn's "nur" eine Softair-Waffe war, sollte die Justiz diesem Früchtchen SEHR, SEHR, SEHR deutlich klarmachen, dass ein solches Verhalten absolut intolerabel ist!!! Am besten mittels mehrjährigen Urlaubs auf Statskosten in einer unserer Jugendstrafanstalten. Aber vermutlich wird er wieder mal einen milden Richter finden...........es war ja "nur" eine Erbsenpistole..........is ja nix schlimmes passiert...........Dummerjungenstreich..............schwere Jugend...........Alkoholeinfluß.........Arbeits- und perspektivlosigkeit............übles Millieu...........die Eltern haben versagt.............usw. usf. etc. pp.......... :puke: :puke: :puke: :evil: :evil: :evil: GRUß
  19. Das IWÖ könnt ihr auch behalten, es genügt schon, wenn wir Dr. Zakrajisek "shanghaien"! 8) GRUß
  20. Saudumme US-Polizistin will Bad Guy, den sie schon festgenommen und mit Handschellen gefesselt hatte noch zusätzlich mit ihrem Taser "ruhigstellen", de er zunehmend renitent wurde. Das hirnlose Wesen zog jedoch "versehentlich" ihre Dienstpistole und erschoß den Verdächtigen. Danach verklagt sie den Hersteller der Taser, weil dieser angeblich die Polizisten nicht ausreichend im Umgang mit den Ding geschult hätte. UNGLAUBLICH!!! Nicht nur in England grassiert der Wahn................ :evil: :evil: :evil: :gaga: :gaga: :gaga: :puke: :puke: :puke: Copyright 2003 McClatchy Newspapers, Inc. Fresno Bee (California) July 29, 2003, Tuesday FINAL EDITION When a Madera police officer drew her handgun instead of a nonlethal Taser and killed a suspect last year, it wasn't the first time law enforcement had mistakenly fired bullets instead of an electronic charge. Twice before -- including a month before the Madera shooting -- officers in other U.S. cities had drawn their guns instead of the Taser device and wounded suspects. As a result, the city of Madera and police officer Marcy Noriega have filed a lawsuit against Taser International Inc., manufacturer of the electronic device, and blame the company's training procedures for part of the problem. Noriega shot Everardo Torres, 24, on Oct. 27, 2002, as he sat handcuffed in the back of a police cruiser following his arrest on suspicion of resisting and delaying police as they tried to quell a loud party at Madera Villa Apartments on North Schnoor Avenue. Noriega told investigators she intended to stun Torres with her Taser because he had been kicking at the car's window, but she accidentally drew and fired her service weapon. The District Attorney's Office concluded that the shooting was accidental; no criminal charges were filed against Noriega. The city and Noriega are suing Taser, alleging that similar shootings occurred in Sacramento in April 2001 and in Rochester, Minn., in September 2002. In both of the other cases, the suspects, one shot in the buttocks and the other in the back, survived. The Taser shoots an electric charge that overrides the central nervous system and contracts muscles. This momentarily incapacitates a person without causing permanent injury. Bruce D. Praet, a Santa Ana lawyer who is representing Madera and Noriega, said in a telephone interview that officers no longer carry their handgun and Taser on the same side -- something that contributed to the Torres shooting. "Once we found the two other incidents, we made the change," Praet said. The lawsuit charges that the company "provided related training and representations in such a manner so as to cause any reasonable police officer to mistakenly draw and fire a handgun instead of the Taser device." The company had "a duty" to provide notice of the risks involved and that it was aware its training methods were flawed, according to the complaint. Aneta Dubow, one of the Los Angeles lawyers representing Taser, said the company would have no immediate comment on the lawsuit. She said she is not aware of any similar complaints filed anywhere in the country over the use of the device. The city's lawsuit was first filed in Superior Court in Madera, but lawyers for Taser International moved the case to U.S. District Court and asked that a federal judge hear the case because the company is based in Scottsdale, Ariz. The Torres family filed a federal wrongful death complaint against Madera and Noriega after the city rejected a $10 million claim. In the lawsuit against Taser, Madera and Noriega contend that they "were only partially responsible for the loss" alleged in the Torres lawsuit and that if they are held liable for any of the claims, Taser should have to reimburse them for damages. Torres died from a bullet to the heart and liver that also pierced his right kidney, an autopsy revealed. Much of the family's lawsuit against the city and Noriega focuses on the department's use of Tasers and its use of force. The city of Madera reportedly has admitted its liability in the shooting and in December offered the Torres family a $350,000 settlement. Praet said the family declined the settlement. In the meantime, Praet said the city has filed motions to have a portion of the family's lawsuit, which claims federal civil-rights violations, dismissed. "As tragic as it is," Praet said of the shooting, "it does not rise to a civil-rights violation." GRUß
  21. Interessantes Statment von FWR-Jurist Loachim Streitberger: Zum besseren Verständnis des Textes ist es empfehlenswert, den kompletten Thread bei WO zu lesen: http://www.wo-system.com/ubbthreads/showflat.php?Cat=&Number=137612&page=0&view=collapsed&sb=5&o=&fpart=1 Hallo WO, nachdem sich hier bereits eine Vielzahl von Personen Gedanken über die Entwicklung des FWR gemacht haben und einige auch vehement eine Äußerung des Forums einfordern, möchte ich meine Sicht der Dinge nicht verschweigen. Wohlgemerkt – meine persönliche Sicht: 1. Es ist legitim und sinnvoll, sich über die Entwicklung einer Institution, eines Verbandes zu unterhalten. Die Fragestellung von Schwärzwälder und Blücher ist daher prinzipiell in Ordnung. Ob diese Diskussion sinnvoll im Medium „Internet“ geführt werden kann, daran habe ich angesichts einiger Beiträge doch meine Zweifel. 2. Bei allen Betrachtungen sollte man von den realen Gegebenheiten ausgehen: Das Forum Waffenrecht – zunächst Arbeitsgemeinschaft Waffenrecht – wurde 1996 gegründet, als „Plattform der Abstimmung der Verbände“, um zu erreichen, daß im Rahmen der Novellierung in Berlin mit einer Stimme gesprochen werden kann. Primäre Aufgabenstellung war – und ist – das direkte „Lobbying“ in Berlin, also die Arbeit mir der Politik, Parteien, Behörden. Diese Arbeit hat die Ressourcen und Möglichkeiten des Forum Waffenrecht weitestgehend in Anspruch genommen. In dieser Aufgabenstellung – Plattform der Verbände – war und ist das Forum unverzichtbar. Wer Politik kennt weiß, daß unter Rahmenbedingungen, wie den unseren, nur gemeinsam und gebündelt erfolgreich agiert werden kann. Damit war des Forum aber notwendigerweise und vor allem „Verbund von Verbänden“ (was von diesen auch so gewollt war) und hat auch entsprechende Strukturen (Entscheidungsfindungsprozesse). In dieser Tatsache liegt auch die Begründung für „Sonderrechte“ einzelner Mitglieder. Es liegt doch auf der Hand und ist auch legitim, daß die Gründer des Forums Wert darauf legen, daß eine angemessene Beteiligung sichergestellt ist. Diese ausgewogene Beteiligung ist auch unverzichtbar. Es wäre der Tod des Forum Waffenrecht, wäre es nur Sprachrohr einer Gruppierung. Es war gerade dieser in der Novellierungsphase unverzichtbare Charakter des Forum, der die zwingend notwendig schnellen Abstimmungsprozesse und Reaktionen überhaupt erst möglich machte. Ich darf nur an die Allgemeine Verordnung zum WaffG erinnern, die zwei Tage vor den Osterfeiertagen übersandt wurde, mit der Aufforderung, eine Woche nach Ostern Stellung zu beziehen. In einem Verband mit „vertikalen“ Strukturen nicht zu bewältigen. Eine „Basisdemokratie“, wie von so vielen angesprochen, ist unter solchen Rahmenbedingungen nicht handlungs-, da nicht schnell genug entscheidungsfähig. Dies kam ja auch in einigen Postings zum Ausdruck. Das Forum hat somit die Struktur, die seine Gründer gewollt haben und die dem Willen der Mehrheit der Mitglieder des Forum entspricht. Wer vom Forum mehr oder anderes will: Jeder Verein ist ein demokratisches Gebilde, der sich seine Aufgaben und Strukturen im Rahmen des Satzungszwecks jederzeit neu definieren kann. Ich habe stets betont, dass die Satzung eines Verbandes ein lebendes „Instrument“ ist, dass sich den Gegebenheiten anzupassen hat. 3. Angesichts einiger Postings frage ich mich aber, ob die allgemeine Ausgangslage wirklich klar ist? Ich werden weiter unten auf einige konkrete „Bemerkungen“ eingehen. Tatsache ist aber, daß die Politik im Rahmen der Novellierung des Waffenrechts nicht darauf wartet, von uns nur zu erfahren, welche Regelung wir den gerne hätten. Es ist auch beileibe – Danke für die Blumen – nicht so, daß wir in Berlin nur erscheinen müssen, um die Dinge in unserem Sinne geregelt zu bekommen. Tatsache ist – oft genug betont -, daß die Bürokratie die klare Zielsetzung verfolgt, die Zahl der legalen Waffen im Volk zu reduzieren, daß heißt ganz konkrete Bestrebungen unternimmt, in den vorhandenen Waffenbestand einzugreifen und den Zuwachs an Waffen zu behindern. Daß ist die Ausgangslage, nicht nur in Deutschland. Diese Ausgangslage besteht auch völlig unabhängig von der „öffentlichen“ oder „veröffentlichten“ Meinung, ist damit auch dem „Lobbying“, so wie es im Thread verstanden wird, nicht zugänglich. (Diese Aussage bedeutet nicht, daß Ã–ffentlichkeits-arbeit unnötig wäre). Die Auseinandersetzung um den legalen Waffenbesitz wird – weltweit – bereits geführt, die Ebene der „veröffentlichten“ Meinung ist nur eine von mehreren, nicht einmal die derzeit wesentlichste. Ich bitte alle, die ursprünglichen Entwürfe des BMI (Gesetz und VO) nochmals zur Hand zu nehmen und nachzulesen. Was da stand, war ernst gemeint und nicht „Luftballon“. 4. Die von den Gründern des Forum sich selbst gestellte Aufgabe war – wie bereits gesagt - „Lobbying“ 1. des Gesetzes und 2. des legalen Waffenbesitzes insgesamt. Dieser „Zweck“ ist in der Satzung festgelegt; wie er konkret erreicht wird, bestimmt der Vorstand. Im eigentlichen Vorstand ist der Präsident des BDS und der BDMP, also der Nutzer, im sog, „erweiterten Vorstand“ sind alle Präsidenten der beteiligten Verbände – incl. DJV und DSB - an der politischen Willensbildung beteiligt. Wer - als eben die Vertreter der Verbände – wäre berufen, diese Festlegungen zu treffen? Die gestellte Hauptaufgabe besteht derzeit aus „Lobbying“, das ist eben nicht in erster Linie „Öffentlichkeitsarbeit“, schon gar nicht nach innen (Messebesuche), sondern zunächst die Arbeit in den Ministerien und Verwaltungen. Das heißt - wie bereits gesagt - nicht, daß ich diese Öffentlichkeitsarbeit für unnötig oder zweitrangig halte, im Gegenteil. Genau das – die Auseinandersetzung mit der veröffentlichten Meinung fand und findet – im Rahmen der derzeitigen Möglichkeiten - statt. Wir arbeiten die uns zugängliche Presse durch und setzen uns mit unsinnigen und falschen Meinungen auseinander. Wir schreiben Redaktionen an und informieren inhaltlich und senden vor allen Sachinformationen zu, die diese dem Vorwurf der handwerklich unsauberen Arbeit aussetzen, wenn wieder derartige Artikel erscheinen. Wie tun dies allerdings – das ist richtig – im Regelfall ohne im Internet drüber zu berichten. Daß wir überall mehr oder intensiver tätig sein könnten, ist unzweifelhaft. Nur ist es schlechterdings nicht möglich, das wir dem Anforderungsprofil jedes Einzelnen gerecht werden können. 5. Was den Vorwurf der fehlenden „Demokratie“ angeht, das Forum ist e.V. und damit „urdemokratisch“. Was hier offensichtlich gemeint ist, ist eine direkte Beteiligung jedes Mitglieds an der Entscheidungsfindung (= Basisdemokratie). Diese Haltung kommt bei „Cetus“ zu Ausdruck, wenn er schreibt: „Das Forum sind wir alle“ . Das ist natürlich im Sinne einer direkten Beteiligung bei 30.000 Betroffenen schlichtweg nicht zu bewältigen. Eben deshalb behelfen sich größere „Einheiten“ regelmäßig mit der Umstellung auf „Delegierte“, die die Interessen eines gewissen Bereiches vertreten. Auch diesen Schritt hat das Forum Waffenrecht – in demokratischer Entscheidung seiner Mitglieder – getan. Zur nächsten Hauptversammlung werden auch die Delegierten des Förderkreises – soweit noch nicht geschehen – satzungsgemäß festgelegt, die dann in der Delegiertenversammlung die Interessen des Förderkreises vertreten sollen und können. 6. Ob E.L.F. da eine „demokratische“ Alternative sein will, kann ich nicht beurteilen. Nach den Aussagen auf der Homepage ist man dort ja gerade nicht an Mitgliedern, sondern an „Kampfmitteln“ interessiert. Wobei ich betonen will, daß ich mit E.L.F. kein Problem habe; wenn ich die Initiatoren richtig verstanden habe, besteht auch dort ein Selbstverständnis, daß mit dem Forum in keiner Weise konkurriert. 7. Daß wir in unserer Struktur an der geltenden Rechtsordnung nicht vorbeikommen wollen und können, sollte evident sein. Gekoppelte Mitgliedschaften und Zwangsmitgliedschaften sind keine gangbare (zulässige) Lösung und vor allem nicht „efffizienter“. 8. Was die internationale Zusammenarbeit angeht, so ist das Forum Waffenrecht Gründungsmitglied des WFSA (1996) und nachdrücklich dabei, die Zusammenarbeit im deutschsprachigen Europa und in Europa überhaupt zu intensivieren. Wir arbeiten eng und gut mit IWÖ und Protell zusammen. Leider sehen sich manche der anderen Beteiligten aufgrund der Finanzsituation in ihren Ländern nicht in der Lage diese Zusammenarbeit derzeit zu institutionalisieren. Wir arbeiten dran. 9. Zum Abschluß einige Anmerkungen zu konkreten Aussagen : @Schwarzwälder "Wer glaubt, das derzeitige FWR wird jetzt große Gerichtskämpfe für uns Schützen gegen die VO ausfechten, der liegt leider voll daneben“." Statt jetzt den Kampf vor den Gerichten vorzubereiten, legt man jetzt große Hoffnungen auf die noch zu erlassenden Verwaltungsvorschriften, die aber noch weniger politisch beeinflussbar sind und für die Gerichte nicht bindend sind - das kann´s doch nicht gewesen sein mit der FWR-Arbeit??" 1. Das Ausfechten von Rechtsstreitigkeiten ist nicht primäres Ziel des Forums, sondern allenfalls „ultima ratio“. Lobbying muß an der Genese der Vorschriften ansetzen, sonst kommt es zu spät. Woher kommt eigentlich dieser unermeßliche Glaube an die Möglichkeiten und der Gutwilligkeit der Gerichte? Angesichts der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht haben kürzlich kundige Kollegen den Eindruck geäußert, daß in Deutschland Grundrechte nur „nach Maßgabe der Gesetze“ gewährt werden – Folge? 2. Nach den VwVs handelt der Sachbearbeiter in den Behörden. Soll das etwa heißen, daß wir uns an deren Abfassung nicht beteiligen sollen? Natürlich binden VwV nicht die Gerichte, aber eben diesen Sachbearbeiter und bestimmen damit dem Umgang mit dem Anwender. @ loglink: „Wo war der FWR-Rechtsanwalt, als das beschlossen wurde?“ Ich weiß nicht woher aus welcher Quelle Sie Ihre Kenntnis beziehen. Bevor Sie jedoch Personen „unverzeihlicher Fehler“ bezichtigen, so prüfen sie doch erst mal nach, was „Sache“ ist. Warum erwähnen sie eigentlich die - aus meiner Sicht viel gravierenderen - „Playmobil-Kanonen“ nicht, oder haben Sie diese Problem noch gar nicht gesehen? @Schwarzwälder „Das Forum hatte 2001/2002 die ministeriale Akzeptanz nicht“ Das Forum Waffenrecht (resp. die AG Waffenrecht) war seit der ersten Anhörung im BMI am 26.4.1996 im Innenministerium aktiv. Nach der Wahl 1998 waren wir es – der Vorsitzende des Forum - , die um einen Termin bei Innenminister Schily nachgesucht und diesen auch prompt bekommen haben. Die Behauptung, daß die Vertreter des FWR zumindest 2001/2002 „noch nicht die ministeriale Akzeptanz hatten“ ist schlicht und einfach – falsch! @ Maxe2 Werbeflyer Richtig! Es sollte für die Werbung fürs FWR Flyer geben und es gibt sie auch. Auf der Homepage steht’s und jeder der auf der Geschäftsstelle anruft und Flyer braucht bekommt sie zugeschickt. Wir haben also unsere Arbeit gemacht. Anrufen – das wäre prima – müßten Sie. @wolli2002 „Warum macht das Forum nicht mehr Außenwerbung“ Machen wir, soweit es geht. Wir haben dieses Jahr neben all den anderen Jobs ca. 30 Informationsveranstaltungen gemacht, auf Anfragen unserer Mitglieder. Steht übrigens auch auf der Homepage. @ clausi „Ich dachte, Streitberger macht den Job „nebenbei“. Wenn sie 2000 Arbeitsstunden pro Jahr und bis zu 170 Reisetage als „nebenbei“ und „sporadische Aktivitäten“ verstehen, dann war ich in den letzten Jahren tatsächlich sporadisch aktiv. @all Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, daß ich meine Aufgabe aus der Satzung des FWR und nach den Weisungen des Vorstand definiere. Diesen Weisungen habe ich zu folgen und diese Weisungen „beschäftigen“ mich nicht sporadisch, sondern in dem angegebenen Ausmaß. Zu den lichtvollen Ausführungen zu meinen Bezügen werde ich mich auf die wahrheitsgemäße Feststellung, daß die genannten Zahlen falsch sind, beschränken. Ich werde keine Diskussion über meinen Arbeitsvertrag im Internet führen. @loglink „Tatsache, daß er (Streitberger) stets nur First Class fliegt, ob in die USA, nach Australien“ Ich wäre mit dem Wort „Tatsache“ vorsichtiger, es könnte sein, daß sie diese beweisen müssen. Zeigen Sie mir doch ein „FirstClass“-Ticket – ein einziges – mir meinem Namen? Sie werden es fälschen müssen, es gibt nämlich keines. Tatsache – jetzt wirklich – ist, daß ich in meinem ganzen Leben noch nicht First Class geflogen bin. Tatsache ist, daß in meinem Arbeitsvertrag seit Jahren steht, daß ich Business Class fliegen darf . Ich habe aber bei Auslandsflügen noch nicht einmal ein Ticket als Business-Ticket bezahlt, da ich dem Verband das Geld sparen wollte. Selbst nach Australien bin ich aus besagten Gründen „Holzklasse“ geflogen. Ich danke für die „Anerkennung“ dafür. @Cetus „Prioritäten setzen“ Wenn ich nicht in Kassel war, so habe ich insoweit nicht Prioritäten gesetzt, sondern andere Aufgaben wahrgenommen. Die Prioritäten meiner Tätigkeit setzen eben nicht die einzelnen Mitglieder – das wären wohl auch sehr unterschiedliche – sondern der Vorstand des Forums. Zu dem Messen insgesamt: So wünschenswert es auch sein mag, auf Messen zu erscheinen, in meinem Augen wichtiger als die Tätigkeit nach innen, ist die Tätigkeit nach außen. Da ich eben nicht auf zwei Hochzeiten tanzen kann, muß im Einzelfall entschieden werden, was vorgeht. @ Schwarzwälder Von wegen „Selbstbedienung“ Rufmord ist ja so einfach ... Auch was die „Ausgaben“ angeht, ist das Forum echter Verband: Wir haben einen Haushalt, der vom Vorstand gemacht wird, Kassenprüfer, die alles exakt kontrollieren – dank der liebevollen Darstellung auch im Internet und deshalb auf meine Bitte hin auch besonders intensiv und umfassend - und alles für Bestens in Ordnung befunden haben. Jede Ausgabe wird erfolgt nicht „Kraft eigener (meiner) Willkür“, sondern in Absprache und Abstimmung mit dem Vorstand. Ich bekomme eine Vergütung, Verpflegungsmehraufwendungen im steuerlich vorgegebenen Ausmaß und sonst nichts. Alle Rabatte, Honorare für Vorträge und sonstiges „Zubrot“ fließen ohne Abstriche an das Forum Waffenrecht, auch dann, wenn sie eigentlich mich persönlich betreffen – weil ich nämlich ein idiotisches Interesse an der Sache des Forum Waffenrecht habe, nur deshalb mache ich den Job. Was die „Aufbauleistungen“ angeht, so brauche ich bestimmt keine Nachhilfe. Ich bin jetzt seit 10 Jahren im „Verbandsgeschäft“ und habe in den Anfangsjahren 100 Reisetage und 2000 Arbeitsstunden für den üppigen Aufwendungsersatz von DM 20.000 (immerhin DM 10 pro Stunde!!) geleistet. Danke, insoweit brauche ich wirklich keine Nachhilfe an Idealismus. Ich frage mich wirklich, woher manche Leute die „Chuzpe“ nehmen, so unverfroren mit Dreck zu schmeißen? Was soll das Ganze eigentlich? Keine Angst, die Frage war „rhetorisch“ gemeint! @Gecko Posting vom 31.7.03 Endlich mal sachliche Vorschläge. In Kürze: Die Offenlegung der Finanzen findet jedes Jahr auf der Hauptversammlung statt, mit allen Positionen. Die Sache mit dem Werbematerial ist bereits beantwortet. Zum Thema „Regionalvertreter“ hat SC bereits gepostet. Joachim Streitberger GRUß
  22. http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml;$sessionid$MWFJHWMK4NXQPQFIQMGSFFOAVCBQWIV0?xml=/news/2003/07/27/nhls27.xml&sSheet=/news/2003/07/27/ixhome.html "Tierschützer" sind dabei, eine der bedeutendsten medizinischen Forschungseinrichtungen Europas wegen deren Tierversuchen durch terroristische Methoden in den Ruin zu treiben. Die Polizei und die Justiz sind wie immer machtlos dagegen. Man sollte diese "Tierschützer" als Laborratten verwenden, dann haben die Viecher ihre Ruhe und allen wäre geholfen! :evil: :evil: :evil: GRUß
  23. So, ich schätze spätestens jetzt steht GUNBOARD auf dem päpstlichen Index! Leute, ich bin stolz auf Euch!!! 8) GRUß
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