Jump to content

Der Reservist

Registrated User
  • Posts

    42140
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    189

Everything posted by Der Reservist

  1. Muß hier mit rein - der Originalladerahmen ist der "blanke Zehner"
  2. Es tut keiner was, weil alle Angst vor möglichen Konsequenzen haben. An unserer Ausbildungsstätte hatten wir Hinweise darauf, daß irgendjemand anfangen wollte oder schon angefangen hatte, das Zeugs zu verklickern. Ich bin dann kurzerhand zur Kripo gegangen und hab darum gebeten, einen Fachmann zu schicken, der einen entsprechenden Vortrag hält. Im Vortrag kamen dann dezente Hinweise darauf, daß wohl auch hier usw..... und man würde das doch im Auge behalten. Wir hatten Ruhe. Wenn der Handel bereits etabliert ist, hilft es nur, wenn man sich an die Kripo wendet und fragt, was gemacht werden kann. Man glaubt gar nicht, was Kripo und Zoll für Möglichkeiten haben. Als Elternteil, der möglicherweise einmal betroffen sein könnte, würde ich den Weg zur Kripo gehen. Dieser Müll muß unter allen Umständen aus der Gesellschaft - vor allem aus der Schule - verschwinden.
  3. Drogenrazzia - - da mußt du schon im Bus anfangen; fängst du auch die "Händler"
  4. Deswegen wird ja auch empfohlen, statt laut um Hilfe zu rufen, laut "Feuer - Feuer" zu rufen ("Pizza - Pizza" bringt vielleicht nicht ganz so viel)
  5. Es geht nicht nur darum, wann ein "Vorgang" beendet ist, sondern um Waffenanwendung. Auf den Ausgang des Prozesses wäre ich äußerst gespannt, wenn jemand im Ort/in der Stadt mit einer Waffe hinter einem Dieb her läuft und u. U. mehrere Schüsse abgibt um sein Hab und Gut (incl. Dieb) wieder einzufangen. Und rein zufällig verletzt oder tötet einer seiner Schüsse einen Unbeteiligten. --> Nur mal so als Konstrukt. Und das nächste Konstrukt (auch nur mal fiktiv): Diebstahl in einem Wohnblock - ich schieße auf den Dieb, geht daneben, durch meine Tür und die Tür des Nachbarns (soll ja mit der bösen Beretta gehen) - dummerweise steht seine neugierige Frau dahinter. Pech gehabt? Grau ist alle Theorie und Papier - auch das, auf dem die Gesetze geschrieben sind - ist geduldig.
  6. Dann sollten wir vielleicht versuchen, selbiges in dieser Form zu thematisieren. Das Problem dabei ist, daß die Gefühlte Gefährdungslage und die tatsächliche Gefährdungslage sehr unterschiedlich sind - auch wenn sie sich annähern. Dummerweise hilft die "statistisch ermittelte tatsächliche Gefährdungslage" nicht dem, der gerade überfallen wird
  7. Der Fall Sittensen zeigt, daß dies wohl auch nur innerhalb der Wohnung zulässig ist, weil dann der "gegenwärtige Angriff" noch andauert. Es ist für den Überfallenen schwer zu entscheiden, ob der/die Täter sich mit der erzielten Beute "zufrieden gibt/geben" oder ein weiterer Angriff geplant ist, der dann gegen das Leben des Überfallenen geht (was bei mehrere Tätern ja durchaus denkbar wäre). Hier fällt der Schuß, der auf einen sich bewegenden Täter abgegeben wurde, wohl auch dann unter Notwehr, wenn er den Rücken trifft. Es ist einem Überfallenen sicher nicht zuzumuten, den nächsten - u. U. lebensbedrohenden - Angriff abzuwarten. Bei einem Schuß auf einen Flüchtenden auf dem Grundstück sieht die Sache u. U. schon ganz anders aus, weil dort auch die "Fremdgefährdung" eine Rolle spielen könnte und die Flucht (und damit die Beendigung des gegenwärtigen Angriffs) meist "klar erkennbar" ist bzw. erkannt werden könnte.
  8. Genau dieses Problem wird das Gericht entscheiden müssen - m. E. aber nicht gerecht lösen können. Manchmal haben ideelle Werte einen höheren Wert als Geld und sonstiges Gut - wer will da etwas bewerten? Es wird immer eine individuelle Entscheidung bleiben, die später vor Gericht überprüft wird. Und es wird immer eine Entscheidung in Sekundenbruchteilen unter Streß sein, die in langatmigen Gerichtssitzungen haarklein auseinandergefieselt wird. Der alte Spruch "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand" ist schon richtig. Allerdings ist das deutsche Notwehrrecht (auf dem Papier) ziemlich weitgehend - was viele - auch Richter - nicht immer zur Kenntnis nehmen oder nehmen wollen.
  9. Um Fachfragen beantwortet zu bekommen, mußt du auch den Fachmann fragen - logisch - oder?
  10. Diese beiden Aussagen sind schon interessant: Schießsportler haben bereits messbar erhöhte Bleiwerte Verwundert mich nicht, da durch die Hitze das Blei vom Geschossboden "verdampft" wird. Auch wenn dies pro Schuß nur geringe Mengen sind, sind sie in der Umgebungsluft und werden eingeatmet bzw. mit dem Speichel verschluckt. Die erhöhten Werte sind daher relativ leicht erklärbar. Nicht umsonst werden in Raumschießanlagen (man beachte einmal die alten Lüftungsanlagen auf Schießständen) immer mehr Patronen mit gekapselten Böden verwendet. Und meines Wissens verschießt sogar die Bw dieses teure Zeugs auf ihren StOSchAnlagen, die "selten überdacht sind". Das in der Studie benannte Schweinefütterungsexperiment führte jedoch zu erhöhten Blutwerten. "Eine amerikanische Studie von Hunt et al. (2009) zeigt einen Anstieg der Blutbleiwerte bei Schweinen, die mit bleihaltigem Wild gefüttert wurden" Wenn sich das Blei bereits im Wild befindet (wäre zu klären, ob normales Fleisch oder gezielt Fleisch mit entsprechenden Schußkanälen verwendet wurde), reichert sich das Blei halt im Schwein (Mensch) auch an; ist wie bei Parasiten, die mehrere Zwischenwirte haben können (z. B. Fischbandwurm) auch so. Wenn ich etwas beweisen will, kann ich die Studien entsprechend anlegen - siehe Cholesterin. Da wurden Kaninchen (eindeutig "Vegetarier") Eier; Hirn und andere cholesterinreiche Nahrungsmittel zum Fressen gegeben. Da sie als Pflanzenfresser keine Möglichkeiten hatten, mit diesen Cholesterinmengen umzugehen, wurde es abgelagert und schon hatte man die Schädlichkeit des Cholesterin "bewiesen". Wobei ich hier jetzt gewiss keine Lanze für den ungezügelten Fett-/Cholesteringenuss brechen will - aaaaber.... Fett ist nun mal leider auch ein Geschmacksträger. So auf die Schnelle ist mir eigentlich als "lösliches Blei" nur der Bleizucker (Bleiacetat) bekannt, der in der mittelalterlichen Zeit dann auch gern genommen wurde, um jemand ins Jenseits zu befördern. Er fiel halt im Tee nicht besonders auf, weil er löslich war und süßlich schmeckte - sich halt wie "Zucker" verhielt. Der sollte in der Natur nicht oder nur selten vorkommen, weil er auch vom Regen gelöst und in die tieferen Schichten gewaschen wird, zu denen das Wild eigentlich keinen Zugang mehr hat. Und dann wäre da noch die Frage zu klären, in wievielen Häusern - immer noch! - alte Wasserleitungen aus Blei verlegt sind bzw. noch genutzt werden.
  11. "Als die Polizisten flüchteten,........":3???: Verfrühter Aprilscherz?
  12. Hab wohl zu lange nix auf grün gekauft.
  13. Das siehst du vielleicht so. Sie sieht es eher als Beförderung ob ihrer herausragenden Leistungen an, wenn sie jetzt als stv. BT-Präsident(in) agieren darf. Und wer bei den Grünen könnte denn noch - bitteschön - die Berufsbetroffenheit so "schön" zum Ausdruck und an das (verbl....) Volk bringen, wie die Claudia?
  14. Wie war das noch gleich Das "W" steht für Wandalen
  15. Interessant ist der Inhalt (Antwort BR) des 1. Kastens. Da ist die Rede von Selbstladepistole 9mm und entsprechender Munition. Man findet aber auch Munition im Kaliber .22 lfb aber keine entsprechende Waffe - wohl aber 3 Kugelschreiber. Da werden doch wohl nicht die heute verbotenen Schießkugelschreiber eingelagert worden sein?
  16. Warum laßt ihr euch keine neue (grüne) ausstellen? Kostet nicht mehr - man hat nur einen Lappen mehr. Vor allem hat man solche Probleme nicht.
  17. Nicht nur gemeint, sondern auch so geschrieben. >Der Kommentar zu diesem Artikel spricht Bände http://www.faz.net/aktuell/gesellsch...-12840393.html <
  18. Es ging nicht um den Artikel, sondern um den Kommentar; da ist von "Jubel in den Redaktionsstuben" die Rede.
  19. Der Kommentar zu diesem Artikel spricht Bände http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/winnenden-gedenkt-der-opfer-des-amoklaufs-vor-fuenf-jahren-12840393.html
  20. Dieses Lied mußten wir als Kind schon in der Schule brummen - lang, lang, lang ist´s her. Ich fand es damals sehr gut und auch heute noch - nur, was ich denke, muß ich längst nicht immer aussprechen. Wie es das Lied schon sagt - die Gedanken sind frei. Der Mensch hat zwei Ohren, aber nur eine Zunge - er sollte also doppelt sooft zuhören, als zu reden. Und was Tabus angeht, unterscheiden wir uns sicherlich
  21. Stimmt, er hat leider - wie wohl viele Andere - anscheinend keine professionelle Hilfe bei der Trauerbewältigung in Anspruch genommen. Seine Art der Bewältigung wird ihn auf lange Sicht gesehen m. E. innerlich zerstören. Ein Kampf gegen ihn persönlich kann uns nur schaden, gegen seine Argumente kann man was sagen, die kann und sollte man direkt widerlegen. Da ist er - und sind auch seine Zuhörer - ziemlich hilflos (siehe Lesung).
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)