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Der Reservist

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Everything posted by Der Reservist

  1. Dieses Lied mußten wir als Kind schon in der Schule brummen - lang, lang, lang ist´s her. Ich fand es damals sehr gut und auch heute noch - nur, was ich denke, muß ich längst nicht immer aussprechen. Wie es das Lied schon sagt - die Gedanken sind frei. Der Mensch hat zwei Ohren, aber nur eine Zunge - er sollte also doppelt sooft zuhören, als zu reden. Und was Tabus angeht, unterscheiden wir uns sicherlich
  2. Stimmt, er hat leider - wie wohl viele Andere - anscheinend keine professionelle Hilfe bei der Trauerbewältigung in Anspruch genommen. Seine Art der Bewältigung wird ihn auf lange Sicht gesehen m. E. innerlich zerstören. Ein Kampf gegen ihn persönlich kann uns nur schaden, gegen seine Argumente kann man was sagen, die kann und sollte man direkt widerlegen. Da ist er - und sind auch seine Zuhörer - ziemlich hilflos (siehe Lesung).
  3. Es war schon gut so. Ich würde allerdings nicht von Talkshows träumen, sondern tatsächlich einfach mal antesten, ob es überhaupt eine Reaktion von irgendeinem Sender gibt - mehr wie "neeeee" kann nicht kommen; eher weniger, nämlich nix. Und manchmal wird man von "Erfolgen überrascht".
  4. Und wenn es so wäre? Schober und seine Trauer - wie auch immer er sie vermarktet - wäre für mich ein ziemlich weitgehendes Tabuthema. Und soviel Tantiemen für ein Buch, daß man davon "leben" kann, gibt es nun auch nicht - wenn es nicht gerade ein Welterfolg ist.
  5. Und es kommt in D äußerst selten vor - wenn, dann sind es meist Dienstwaffenträger.
  6. In einer solchen Diskussion kann es auch gar nicht (nur) um das Waffenrecht gehen. Es geht um die Anlaßgesetzgebung, um die Einschränkung von Grundrechten, um die selektive Darstellung des Grundrechtes (z. B. Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit) und viele solcher Dinge. Das Waffengesetz kann nur ein Hilfsgerüst dabei sein. Diese Aussage - wenn sie denn so gefallen ist - zeigt, daß sich die Gegenseite ihrer eigentlichen Schwächen gar nicht bewußt ist und sie zeigt, daß sie angreifbar ist, wenn wir die Möglichkeit einer direkten Konfrontation haben. Diese müssen wir uns schaffen und das geht eben nur über gut begründete Anträge/Vorschläge bei den jeweiligen Sendern - wie erfolgreich das dann sein wird, wird man sehen. Ich denke aber, daß es schon einen Unterschied macht, ob eine einzelne Person einen solchen Antrag stellt oder eine (2) Organisation(en)
  7. Nein, das bringt nichts. Du kannst dich nur darauf verlassen, daß der Redakteur es einigermaßen ehrlich mit dir meint. Und selbst dann kannst du davon ausgehen, daß du nur dann direkt mit Aussagen konfrontierst wirst, wenn sich der Redakteur von deiner Antwort irgendeine "Sensation" oder "Bissigkeit" verspricht . Wenn ich mir überlege, wieviele Drehminuten mit mir seinerzeit zur Sendung "Ballermänner" (N 3) gemacht wurden und wie wenig und vor allem was nachher gesendet wurde. Bedauerlicherweise kam eine von N3 seinerzeit gewünschte Diskussionsrunde nicht zustande, weil ein Verbandsfürst nicht mit mir diskutieren wollte - schade.
  8. Stellt doch einfach mal den Antrag (5 Bürger gemeinsam mit PL?) - Will, Illner, Jauch, Raab und Co. Vielleicht hat ja einer der Moderator(innen) die Traute
  9. Selbst wenn der Doc seine Sache noch tausendmal besser gemacht hätte - der Kampf Fakten gegen Emotionen wird wohl fast immer zugunsten der Emotionen ausgehen; und genauso wird das Drehbuch immer wieder geschrieben. Es gab bisher keine Sendung, die die jeweiligen Argumente direkt gegenübergestellt hat und die wird es wohl auch nicht geben. Nehmen wir nur die Aussage vom Doc über die Verwendung von KK-Waffen. Diese Tatsache ging in irgendeiner Sequenz unter. H.S. Argument mit der enormen Wirkung von GK-Waffen, die Türen durchschlagen (macht KK auch), war in eine emotionale Sequenz (mit der Darstellung der Beretta, an der noch Blut klebt und dies im Beisein eines ????Beamten???) eingebunden - was ist wohl beim Zuschauer hängen geblieben? Gott sei Dank stand einmal jemand vor der Kamera, der auch weiß, wovon er spricht und der Erfahrung im Umgang mit Medien hat Ich wage gar nicht daran zu denken, wenn wieder einmal ein betagter rhetorisch ungeschulter Vereinsfürst dort gestanden hätte. Wir können mit Fakten nicht begeistern und schon gar nicht emotionalisieren, deswegen müssen wir die direkten Vergleiche der Aussagen suchen (erzwingen). Spätestens in der direkten Konfrontation mit ihren eigenen Aussagen fangen sie an zu schwimmen; dies konnte man sehr schön an der Sequenz der "Lesung" sehen, wo sich wohl ein LWB zu Wort gemeldet hatte, dem dann scheinbar aber irgendwann auch der Mut als Einzelkämpfer abhanden gekommen war. H. S. hilfloses Gesicht sprach da schon Bände. Nun hat er dankenswerterweise auch den ersten Pflock für SV eingeschlagen. Was nutzt dieser, wenn keine weiteren Pflöcke eingeschlagen werden (können)? Wenn jetzt nicht in irgendeiner Form darauf aufgebaut wird. Jetzt müßte es darum gehen, diese Aussage am Leben zu erhalten - und nein - z. Zeit weißt ich auch nicht "Wie". Aber das sind nur meine persönlichen Gedanken
  10. Wer geglaubt hat, daß bei einer GroKo endlich einmal "Ruhe im Karton" ist, hat wohl auf ziemlich losen Sand gebaut. Ansonsten halte ich mich jetzt raus und zurück.
  11. Ist denn kein Bayer hier, der diesen Fall einmal etwas mehr "beleuchten" könnte?
  12. Jetzt nur mal ´ne ganz ketzerische Frage: Wie wäre es mit einem Buch? reißerischer Titel - Untertitel "Fakten zum Waffenbesitz" - Sarrazin als Co-Autor (nein - ist nicht ironisch gemeint, sondern paßt zum "Tugendterror") und die "Aufmerksamkeit" ist uns gewiß - .....und unsere gesammelten Fakten sind einer "nützlichen Verwendung" zugeführt worden. Da könnte dann Waffen zum Morden, Waffen als Schutz, zum Sport und alles andere untergebracht werden; und .... es kann nicht auf einen Satz zusammengeschnitten werden. Da schon allerlei Schriftstücke (z. B. vom General, Katja und anderen) vorliegen, wäre ja schon mal ein Grundgerüst vorhanden, auf das man zurückgreifen könnte
  13. Stimmt - eine Gesellschaft, die sich nicht verändert, stirbt. Dies muß aber aus der Gesellschaft selbst heraus geschehen. eine gewollte/geplante Veränderung ist nicht nur eine Gesellschafts- sondern mehr eine Systemveränderung (hatte ich mich nicht präzise genug ausgedrückt), bei der Elemente durch Manipulation (incl. Lug und Betrug) in die Gesellschaft hineingepreßt werden. Was nun die Schußwaffe bei den Polizisten angeht, stecke ich nicht in der Materie. Was ich sehen kann (oder zumindest glaube, zu sehen) ist eine zunehmende Gewaltbereitschaft. Prügeleien hat es zu jeder Zeit gegeben und sicher waren auch zu meiner Zeit Leute dabei, die jede Kontrolle verloren haben, wenn es erst einmal losging. In der heutigen Zeit hat m. E. aber genau dieser Kontrollverlust zugenommen. Und es haben m. E. die Übergriffe - auch die gewalttätigen - auf Polizeibeamte zugenommen. Die Frage ist, ob man unter diesen Umständen die Polizei entwaffnen oder umorganisieren sollte. Das muss ich aber nicht entscheiden, sondern das sollten Fachleute auf der Basis gesicherter Erkenntnisse entscheiden. Hier, am Stammtisch und auf der Straße hat jeder seine eigene Meinung und seine eigenen Wahrheiten dazu.
  14. Ich finde die Diskussionen von Fachleuten immer äußerst spannend. Vor allem, weil genau das passiert, was man (die Grünen) erreichen wollte. Es wird fachlich um ein "kleines Detail" gestritten und dies lenkt wunderbar vom Gesamtziel der Grünen (und anderer) ab - - die schleichende Veränderung der Gesellschaft Hat zwar mit Waffen und mit Polizei nichts zu tun - .....warum aber findet z. Zt. eine sich langsam steigernde Diskussion (mit zahlreichen fachlichen "Empfehlungen") über die Sinnhaftigkeit eines größeren Gemüseverzehrs und verringerten Fleischkonsums statt? Und wenn man jetzt weitersuchen würde, würden vermutlich noch viele weitere kleinere Stellschrauben erkennbar. Und alle Diskussionen sind mit dem Einimpfen eines "kollektiven Schuldbewußtseins" verbunden, so daß man sich den Argumenten kaum entziehen kann.
  15. Bedauerlicherweise eine persönliche Tragödie, aber http://www.t-online.de/nachrichten/id_68307834/polizist-erschiesst-freundin-und-sich-selbst.html Tatwaffe sei die Dienstwaffe einer Kollegin des Mannes gewesen, Wie er an die Waffe kam, war zunächst unklar Aufbewahrung ist anscheinend nicht gleich Aufbewahrung
  16. Ich kann mich noch gut an die Jahre meines "Heranwachsens" erinnern. Da was der SchuPo eine Respektsperson und nicht der "Prügelknabe der Nation"; der hätte seinerzeit wirkliche keine Pistole benötigt. Sein Blick bzw. der erhobene Zeigefinger war "Waffe genug". Heute muß er in bestimmte Stadtteile in gepanzerten Fahrzeugen erscheinen. So ändern sich eben die Zeiten
  17. Diese Aussage ist schon "ziemlich weitgehend" und befremdlich: Selbst wenn der Kläger allein in seinem Haus wohne, schließe dies die Gefahr nicht aus, dass Unbefugte in den Besitz der von ihm unsachgemäß gelagerten Waffen kämen (Az.: 7 A 10715/13.OVG). Wie das denn - Einbruch ist doch verboten. Oder muß ich jetzt vor mir selber Angst haben. Hätte sich der Depp zur Kontrolle doch die Pistole in die Tasche gesteckt.
  18. Gerade in den Nachrichten Bei einer Messerattacke (mehrere Täter) in einem Bahnhof hat es wohl mindestens 27 Tote gegeben. Vielleicht taucht ja ein Bericht auch noch im I-Net auf
  19. Könnte HH doch - wie seinerzeit den Vorläufer des NWR - einmal die zentrale Lagerung ausprobieren
  20. War mir klar, daß es ab der GroKo über Bundesratsinitiativen weitergeht Und im BT sind durchaus diesbezügliche Mehrheiten zu bekommen.
  21. Das alte Bw-Prinzip ist da sehr hilfreich Die Beschwerde darf erst nach Ablauf einer Nacht (man sollte erst einmal darüber geschlafen haben) abgegeben werden. Meist wurde es am nächsten Tag weit weniger dramatisch gesehen; wenn nicht, hatte die Beschwerde Substanz
  22. Hier zeigt es sich wieder, daß jeder seine "Wahrheiten" hat - und wenn er sie sich hinbiegen muß. Man kann mit allen Schreiben im Grunde genommen nur kundtun, daß man das Lügengebäude erkannt hat - ändert aber nichts mehr an der Wirkung. Eine Lüge ist bereits dreimal um den Erdball gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe zugebunden hat. Unsere Schreiben sind Tropfen auf einem heißen Stein und bewirken m. E. nicht viel. Auch die Leserbriefe bewirken nur, daß eine Gegenmeinung existiert, kommen aber gegen die Hauptlüge nicht an. Was uns fehlt sind Live-Shows mit Leuten, die einigermaßen geradeaus reden können. Dummerweise kommen in solchen Beiträgen immer nur die Hansel zu Wort, die dem Zweck des Sendebeitrags zum Mund reden - also gegen uns. Und das meist "hochgestochene Funktionärsgeblubber" versteht meist kein normaler Bürger; zumindest erreicht es ihn nicht. In all den Jahren haben wir es nicht geschafft, eine TaskForce aus normalen Schützen aufzubauen, die mediengeeignet sind und sich nicht zu jeder Aussagen führen lassen - der Rest wird zurechtgeschnitten. Erst dann, wenn 2 - 3 normale Schützen bei Will, Illner, Lanz, Raab und/oder sitzen und über den Schießsport reden können, werden wir etwas erreichen - mehr als 1000 Leser- oder andere -briefe je erreichen könnten.
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