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Der Reservist

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  1. Frage 3: Welche positiven Auswirkungen hat die Beschäftigung mit Familiendramen, Nationalitäten o. ä auf den legalen Waffenbesitz und die Berichterstattung bisher gehabt?
  2. Ich setze da nicht so sehr auf Deutsche Institutionen. Ich hab da mehr an Ö als "Keimzelle gedacht - mit entsprechenden Ablegern. Die AfD ist für LWB zur Zeit wohl eher keine Option
  3. So, wie es aussieht, ist man wohl dabei, diese Fraktion zu initiieren. Auch wenn sich die AfD noch etwas ziert, sie wird sich wohl in diese Fraktion "integrieren" und dann wird es tatsächlich bunt. Dumm ist nur, daß wieder kein "(Waffen-)Vertreter" aus D in dieser Fraktion zu finden ist (AfD ist diesbezüglich ja ziemlich unbeleckt). Und ob in sonst einer Fraktion ein "LWB-wohlgesonnener Vertreter" beheimatet ist, kann ich nicht sagen
  4. Radio Eriwan Im Prinzip teile ich deine Meinung - nur - hier geht es nicht um D, sondern das EU-Parlament. Und da das eh schon ein zusammengewürfelter Haufen ist, in dem wahrscheinlich demnächst auch die NPD sitzen wird (wenn sie nicht vorher verboten wird), macht eine reine Waffenpartei (die ja in Frankreich auf Anhieb irgendwo in die Regierung gekommen ist - auch wenn man da jetzt nix mehr von hier) im EU-Parlament den Kohl auch nicht mehr fett. Da zudem hier sich immer mehr Anti-Aktivitäten entfalten, kann dort eine reine Waffenpartei nicht schaden. Auf lokaler Ebene (D) halte ich nur einen Ableger (für die EU-Wahlen) für sinnvoll.
  5. Ich habe bisher einer Parteigründung ablehnend gegenübergestanden - vor allem, wenn sie sich nur auf D beschränkt. Dieses Urteil http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_68247882/europawahl-2014-bundesverfassungsgericht-kippt-drei-prozent-huerde.html läßt meine bisherige Meinung schwanken. Wenn es jetzt genügend Fachleute geben würde, die so etwas auf europäischer Ebene mit Ablegern in jedem einzelnen Land kurzfristig aufbauen könnten, gäbe es eine reelle Chance, mit einigen Abgeordneten ins EU-Parlament einzuziehen. Auch wenn man mit vielleicht 2-4 Parlamentariern keine Bäume ausreißen kann - man bekommt aber Informationen aus erster Hand und kann wesentlich schneller reagieren. Die veränderten Ausgangsbedingungen (Fall der Prozentbeschränkung) sollte m. E. diesbezügliche Aktivitäten entfalten - es besteht jetzt eine kleine Chance, in der Politik mitzumischen. Die Frage ist, ob aus den bisherigen Keimzellen (IWÖ, ProTell, GRA o. a.) so etwas kurzfristig aufgebaut werden könnte.
  6. Besser, was Gutes geklaut, als was Schlechtes selbergemacht oder anders gesagt: Die höchste Form der Anerkennung ist die Kopie.
  7. Na ja, da habe ich meist mitgebadet (z. B. in der Schule - ich war einige Jährchen Elternvertreter). In einem Fall habe ich sowohl dem Rektor als auch dem Lehrer angedroht, daß, wenn der Lehrer von seiner "Umfrage" ("Familieneinkommen") auch nur eine Zahl in der Klasse veröffentlichen würde, alle beide Straße fegen gehen - das Projekt wurde mit einer bissigen Bemerkung durch den Lehrer begraben. Die Eltern müßten sich a ) nur etwas mehr um die Schule kümmern und b ) die Interessen sowohl der Lehrer als auch der (aller) Schüler im Auge haben. Solange sie aber immer nur glauben, die Lehrer haben sich von ihren Kotzkindern wie Scheiße behandeln zu lassen, kommt nix dabei raus. Wir versuchen, uns aus Rücksicht auf ..... (es gibt immer irgendetwas) zurückzuhalten. Damit tritt genau das Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt ein. Der Weg, den du dabei gehen mußt, ist relativ einfach, sich - wie beim Waffengesetz - mit dem Schulgesetz auskennen. Du glaubst gar nicht, wie freundlich Lehrer sein können, wenn du mit ihnen auf "Augenhöhe" (oder ein bißchen darüber) diskutieren kannst. Wenn du das Gefühl hast, deine Kleinen müssen irgendetwas "ausbaden" stellst du halt den Antrag, daß du mal einen Vormittag im Unterricht mitläufst (gibt - zumindest gab es ihn - so einen Paragraphen, der die "Elternbeobachtung zuließ). Es gibt bestimmt bei euch so etwas wie einen Elternverein (evtl. einmal über den Bundesverein suchen). Ich rate den Eltern, dort Mitglied zu werden, weil die vermittelten Informationen teilweise sogar einen Wissensvorsprung vor den Lehrern ergeben. Lehrer mögen eines ganz sicher nicht - gut informierte Eltern
  8. Ja, und wie hier klatschen noch alle Eltern Beifall, statt diesen "Erziehern" die Flausen auszutreiben. Wenn mein Kind ein Cowboykostüm hätte haben wollen, wäre der Colt mit dabei und ich wäre auch auf der Veranstaltung dabei. Der Dauerstreit mit der Gutmenschin wäre zwar vorprogrammiert, aber "nur keinen Streit vermeiden" ist bei solchen verschrobenen Erzieherinnen ein ehrenvolles Motto
  9. Wie schön, daß der VdRBw im vorauseilenden Gehorsam seine "neue" Schießsportordnung schon mal etwas "kastriert" hatte. Und unter den Klägern hat er sich wohl auch nicht befunden.
  10. @ edegrei et al: Es hat keinen Sinn, sich die "Argumente" hinzubiegen. Da wir ja alle "statistik- und zahlenverliebt" sind, muß man sich das Gefährdungspotential der "Allgemeinheit" einmal ansehen - und das ist statistisch gesehen (noch) nicht sehr hoch (auch wen es gefühlt anders erscheint); Statistik nützt zwar niemanden, wenn er selbst einmal Betroffener ist, bildet aber zumindest teilweise die Realität ab.. Fairerweise muß man die Frage stellen ob "Einzelfälle" eine generelle Bewaffnung (zumindest Homedefense oder gar "Führen") rechtfertigen. Ist die Gefährdungslage so hoch, daß niemand mehr ohne Bewaffnung auf die Straße gehen kann? Wenn man dies belegen kann, dürfte es nicht schwierig sein für eine "Volksbewaffnung" zu plädieren. Und das Gesetz sieht jetzt vor, daß jemand, der nachweislich ein höheres Gefährdungsrisiko hat (nachweisen kann), als die Allgemeinheit, einen WS beantragen kann. Mit irgendwelchen Konstrukten oder losgelösten Argumenten ist kein Blumentopf zu gewinnen. Wenn ihr Argumente für die Auseinandersetzung über SV sucht, kann ich nur erneut auf die Ausarbeitung "Diskussionsgrundlage - SV als Bedürfnisgrund" verweisen, die schon in WO niemanden interessiert hat und auch hier anscheinend nicht zur Kenntnis genommen wird. Mit irgendwelchen wilden Petitionen wird nichts erreicht - mit einer sachlichen Auseinandersetzung mit der Thematik im Freundes- und Bekanntenkreis vielleicht schon
  11. Vielleicht versuchst du einmal, meine Frage(n) zu beantworten: Was verspricht man sich von dieser Petition? Welche Erfolgsaussichten rechnet man sich aus? Wer ist der "Angesprochene"? LWB (SpSch; Jäger, Sammler usw.), Politiker? Medien?, Bürger? Ansonsten zu der Petition und deiner sachlichen Antwort: Operative Hektik ersetzt geistige Windstille
  12. Einfach einmal den "Erfolg" der diversesten - auch gut ausformulierte - Petitionen ansehen und dann überlegen, welchen Erfolg eine weitere Petition hat, die zudem noch Mängelbehaftet ist. Wenn man immer die gleichen Methoden verwendet, darf man sich nicht wundern, wenn gleiche Ergebnisse dabei herauskommen. Ich habe mehrfach "Strategiediskussionen" eingefordert/begonnen. Keiner derjenigen, die jetzt so vehement die Beteiligung an dieser Petition einfordern, hat sich daran beteiligt - vermutlich nicht einmal zur Kenntnis genommen. Statt unnütze Petitionen auf den Weg zu bringen, sollte man sich Gedanken machen, wie mehr Öffentlichkeitsarbeit gestaltet werden kann, wie wir von Medien - positiv - zur Kenntnis genommen werden, ach was soll´s. Zu
  13. Dazu braucht es keine Petition - - setz dich hin und schreib einen Brief (E-Mail) an Dr. Zakrajsek. Frag ihn einfach, ob er nicht eine "Filiale" in D eröffnen will. Bopper hat´s schon gesagt - wer unterschreiben will, soll´s tun
  14. Diese frustrierten Leute summieren sich; letztendlich ist es aber doch wieder dieser Personenkreis, der das Heft des Handelns in die Hand nimmt, um nicht alles den Bach runtergehen zu lassen. Hinsichtlich solcher Petitionen sind wir uns einig
  15. Provokant? - mag sein Subjektiv - mag sein. Aber glaubst du, daß die Unzufriedenheiten in den Vereinen (bei dir vielleicht nicht) auf die Basisnähe der Führungsspitzen zurückzuführen ist oder könnte sie dadurch entstehen, daß man sich auf Vereinsebene den Arsch aufreißt und trotzdem mit immer mehr Knüppel zwischen den Beinen bedacht wird? Es gibt sicherlich Vereine, bei denen alles reibungslos läuft (weshalb auch immer), es dürfte wohl mindestens genausoviele Vereine geben, bei denen nicht alles so läuft wie es könnte (und es liegt nicht immer am Vorsitzenden - ach ja, ich bin keiner) Darüber muß man sich wohl nicht streiten - außer vielleicht anmerken, daß die vielen erfahrenen Leute einmal von sich aus tätig werden und so etwas initiieren oder dabei mithelfen.
  16. Das Problem, daß ich leider immer wieder habe - ich kann die Leute verstehen, die etwas machen wollen. Sie sehen, daß uns immer mehr von der Salami abgeschnitten wird und sie sehen, daß kaum einer der etablierten Verbände, Lobbyorganisationen (?) erkennbar etwas dagegen macht. Also wird irgendetwas gemacht. Und da man schon reichlich frustriert von der Untätigkeit auf diesem Sektor ist, versucht man gar nicht erst; Bundesgenossen zu finden, weil man mehr als einmal gesehen hat, wie etwas zerredet wird oder "zu hohe Hürden aufgebaut" werden. Die Verlagerung auf die EU-Ebene macht die Angelegenheit nicht leichter, weil die Anti dort bereits mehr als etabliert sind, wwir die Tür aber noch nicht einmal so weit geöffnet haben, um einen Fuß hineinzustecken. Was also tun, wenn man auf dem LWB-Sektor immer nur "Einzelkämpfer" ist und die Verbandsoberen sich immer weiter von der Basis entfernen?
  17. Es findet wieder die klassische Waffenbesitzerdiskussion statt. Die eine Seite verteidigt ihr Vorhaben, die andere sagt, was man besser machen könnte, andere sagen einfach nur "Mist". Für mich wäre die ganze Angelegenheit dann sinnvoll, wenn aus all den falschen Ansätzen endlich einmal Lehren gezogen würden und statt dieser sinnlosen "ätsch, ich hab man doch Recht-Diskussionen" eine Diskussion geführt wird, wie man eine zukünftige Petition oder auch nur eine öffentliche Aktion oder eine Medienaktion zielgerichtet vorbereitet und wo man dies macht.
  18. Zumindest der VdRBw arbeitet daran Bei durchschnittlichem Verlust von 1400 Mitgliedern pro Jahr hat er allerdings noch gut 100 Jahre - na ja, nicht ganz - Substanz
  19. Das "System", das du da gerade beschreibst, läßt sich auf viele Verbände übertragen. Die "Entkoppelung" der Basis von der Führung gibt es nicht nur im VdRBw. Ohne die an der Basis funktionierenden "Kleinabteilungen" hätte mancher Verband nur noch die Mitgliederzahlen eines lokalen Kaninchenzucht- oder Brieftaubenvereins
  20. Es ist immer die Frage, welche "Ansprüche" ich stelle und welcher Verwendungszweck vorgesehen ist. Mit der MP 5 trifft man im Einzelschuß recht gut (zumindest war das meine "Erfahrung" bei den wenigen Veranstaltungen, wo ich sie mal schießen konnte). Was soll der Polizist im Streifenwagen mit einer "superpräzisen" Waffe, mit der er Loch an Loch schießen könnte? Wie JM schon sagte - Was wäre die Alternative? eine Pumpgun?
  21. Ich bin immer wieder entzückt, wozu unsere vergangene Geschichte alles geeignet ist und wer alles meint, sie benutzen zu müssen.
  22. brommy hat doch alles gesagt Als Angler weiß ich: "Der Köder muß dem Fisch schmecken - nicht dem Angler"
  23. 1. der Weg über eine (der vielen) Petitionen 2. eine Einzelaktion 3. Nicht mit möglichen "Großunterstützern" Verbände/Foren abgestimmt 4. Vermischung diverser Punkte - m. E. fehlt eine stringente Linie - zumindest eine klare Linie 5. vom Text einmal ganz abgesehen
  24. Ich stehe nun nicht unbedingt im Verdacht, gegen SV zu sein, aber ....... ....ich halte eine Petition für ein nicht geeignetes Instrument, um dieses Ziel zu erreichen. Mutter hat - auch wenn ich nicht alle Punkte teile - das Wesentliche dazu gesagt. ...wäre SV (in welcher Form und welchem Umfang auch immer) eine Lösung. In Österreich wurde eine Kampagne genau auf diesem Punkt aufgebaut - m. W. von einer Politikerin Es wird auch jeder das tun, was er für richtig hält. Wenn eine Petition läuft kann man schlecht korrigieren. Was hält denn einen Initiator einer solchen Petition davon ab, einen Entwurf zu schreiben, diesen in die entsprechenden Foren einzustellen und diskutieren zu lassen? Auch dann wird viel zerredet werden, es werden aber auch konstruktive Vorschläge kommen, die sich der Initiator zu eigen machen kann oder auch nicht. Ansonsten halte ich es für den besseren Weg, wenn man (nicht nur einer) über seine Abgeordneten mit einem gut ausformulierten Schriftstück (evtl. als Anlage zu einem persönlichen Anschreiben, in dem man ihn bittet, doch diese Punkte in der Partei zur Sprache zu bringen) geht. Wenn viele Bürger, diesen "Wunsch" bei diversen Abgeordneten platzieren, wird m. E. ein "Verlangen der Bürger" erkennbar. Und wenn mehrere Abgeordnete diesen Punkt in die Partei einbringen, könnte es erfolgreicher sein als eine Petition, die zwischenzeitlich zu einer Massendrucksache verkommen ist und nur Sachbearbeiter und damit Kosten produziert. Die Petition als Waffe wird sehr schnell stumpf, wenn sie zu oft eingesetzt wird.
  25. Aba ischa keina gestorben http://www.t-online.de/nachrichten/id_67960270/mann-attackiert-fuenf-menschen-in-luebeck-mit-messer.html
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