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Der Reservist

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  1. auch wenn es jung, modern, chic oder sonstwas ist - - was versprecht ihr euch von einem eigenen GRA-Forum oder einem anderen weiteren Forum? Einmal die Gegenwart betrachten. Wieviele Foren gibt es? Auf wievielen Foren wird etwas "verbreitet"? Wer liest es? Antwort auf die letzte Frage: Die, die sich mit Waffen beschäftigen - also Insider. Es geht nicht mit immer mehr neuen Organisationen oder weiteren Foren, sondern es geht nur, wenn wir die Masse erreichen. Und das geht m. A. n. nur mit permanenter und "penetranter" Öffentlichkeitsarbeit durch die Vereine vor Ort; hier muß das "Knoff hoff" gefördert werden. Die Vereine brauchen Handwerkszeug um Öffentlichkeitsarbeit und Pressearbeit zu professionalisieren.
  2. Auch ohne Oberboss und mit flacher Struktur gibt es meist einen Häuptling Wäre es nicht möglich gewesen, daß bestehende Strukturen durch Integration dieser Leute die Bereiche mit abgedeckt hätten? Oder sind unsere bestehenden Strukturen "ein feste Burg", die eine Erweiterung/Ergänzung nicht zulassen? Wenn immer mehr Bereiche durch immer mehr Organisationen abgedeckt werden, werden die Kommunikationswege zu lang und die Entscheidungswege zu schwerfällig; da kann die Zusammenarbeit noch so gut funktionieren oder man kann sich noch so dolle darauf freuen. Mindestens mittelfristig muß es gelingen, sehr viele Organisationen unter einem Dach zu vereinen. Ich befürchte nur, daß genau dieses an den vielen Häuptlingen scheitern wird.
  3. Weil immer wieder jemand kommt, der meint, er könne es noch besser machen. Statt sich aber in der bestehenden Struktur mit einzubringen, wird neu gegründet, weil da ja noch kein Häuptling ist.
  4. Da hast du allerdings meine vollste Zustimmung. Sollte m. M. n. aber nicht dazu genutzt werden, die Zensur auf anderen Seiten zu unterlaufen oder fehlende Kontaktmöglichkeiten auszugleichen. Auch das stimmt. Konstruktive Kritik sollte allerdings zeitnah und möglichst direkt ankommen; sie bringt nichts, wenn ich sie irgendwo ablade und hoffe, der Empfänger wird sie schon finden. Da aber die GRA hier sehr viele User hat, ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie den Empfänger erreicht, relativ hoch. Dazu braucht es kein Forum. Jede Seite hat eine Kontaktadresse (oder sollte sie zumindest haben). Ist aber auch nur meine Meinung:2cent:
  5. Wenn du die Seite von der GRA meinst, dann sag es doch auch dort. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß GunBoard der Müllabladeplatz für andere Boards wird - ist zwar jetzt etwas übertrieben ausgedrückt, gibt aber meinen beginnenden Eindruck wieder. Wir sollten hier mehr konkrete Lobbyarbeit besprechen.
  6. Irgendwie habe ich es schon einmal gesagt - Was interessiert hier WO. Ich bin nicht in dieses Forum gegangen um mir die WO-Sch...e noch weiter anzutun. Wer zu WO-Themen fragen hat, soll sie dort stellen und dort diskutieren oder der betreffenden Person eine PN schicken und sich dort direkt informieren. Wenn dort eine Diskussion aus welchem Grund auch immer nicht möglich ist, ist GunBoard m. M. n. nicht das "Ersatzforum" dafür. Es mag ja sein, daß Einige persönliche Aversionen gegen "xyz" haben (wodurch auch immer die begründet sein mögen); letztendlich zählt, ob die Person oder eine Personenkombination irgendetwas erreicht - und das scheint hier der Fall gewesen zu sein. Vielleicht bekommen wir irgendwann nicht nur den Fuß in die Tür sondern können irgendwann sogar erhobenen Hauptes einmal durch diese Tür gehen - bis dahin dürfte es aber noch ein langer Weg sein und ich halte es nicht für sinnvoll, diesen Weg mit eigenen Stolperfallen zu pflastern.
  7. Aus solchen Vorfällen wird nur ersichtlich, wie weit das WaffG schon ausgeufert ist und welche Bereiche es erfaßt.
  8. Bleiben immer noch 10 %. Weil 90 % Schrott ist - und du sprichst von deinem "Einzugsbereich", sollen die 10% verwertbarer Waffen auch in den Ofen? Bei nur 10.000 abgegebener Waffen würden sich evtl. 1000 Jungjäger und Sportschützen freuen können - Sammler nicht zu vergessen.
  9. Vielleicht - aber nur vielleicht - kann so mancher Schützenverein oder Jungjäger noch so einen Knallstock gebrauchen; es ist nicht nur Schrott, der da abgegeben wird. Manche sind für Spenden durchaus dankbar
  10. Ach - und was kreuzt du an - Lagert in der Nachttischschublade? Vertrauensvorschuß deiner Behörde. WaffG: § 36 Aufbewahrung von Waffen oder Munition (3) Wer erlaubnispflichtige Schusswaffen, Munition oder verbotene Waffen besitzt, oder die Erteilung einer Erlaubnis zum Besitz beantragt hat, hat der zuständigen Behörde die zur sicheren Aufbewahrung getroffenen oder vorgesehenen Maßnahmen nachzuweisen AWaffVwV 36.7 § 36 Absatz 3 Satz 1 stellt klar, dass die Maßnahmen zur sicheren Aufbewahrung auch bereits bei Antragstellung für eine Besitzerlaubnis nachgewiesen werden müssen. Es besteht also eine „Bringschuld“ des Waffenbesitzers bzw. Antragsstellers, da die Nachweispflicht unabhängig von einem behördlichen Verlangen besteht. Diese Verpflichtung zur Nachweisführung gilt allerdings nicht für die Besitzer, die der Behörde bis zu dem Tag des Inkrafttretens des Gesetzes bereits den Nachweis über die sichere Aufbewahrung erbracht haben.
  11. Nun darf man gern einmal die Frage stellen, wieviel den LWB ihre Waffen wert sind? Die andere Frage - wie weit die meisten in der Lage sind, über den Tellerrand oder bis dahin zu gucken - stelle ich lieber nicht.
  12. Was soll da "gut ankommen"? Du bist verpflichtet, beim Kauf einer Waffe die sichere Aufbewahrung nachzuweisen.
  13. Ich glaube, daß dort eines unserer Probleme liegt. Regionale Tätigkeiten sind mit viel Arbeit verbunden und je nach Struktur schwierig bis unmöglich umzusetzen. Außerdem eignen sich regionale Aktivitäten nicht unbedingt dazu, bundesweit bekannt zu werden. Wenn die - auch neuen - Organisationen begreifen würden, daß die Hauptlobbyarbeit regional stattfinden muß, daß sie dort gepusht werden muß, daß dort die Unterstützung hinfließen muß, wären wir ein gutes Stück weiter. Wenn es dann noch gelingt, eine erfolgreiche regionale Aktion bundesweit bekannt zu machen, würde es einen riesen Sprung geben. Leider gibt es zu wenig regionale Aktionen, von denen man erfährt. Mit "operative Hektik ersetzt geistige Windstille" und "Wir wissen nicht, wo wir hin wollen, wir wollen aber als Erste da sein" gewinnen wir leider keinen Blumentopf
  14. Man sollte die Stadt jetzt im Auge behalten. Es wäre interessant, ob die Kriminalitätsrate sinkt - wenn es denn bei 1300 Menschen je eine gegeben hat.
  15. Ich weiß nicht, wo das Problem ist. Eigentlich ging es dem Grünen um den Hochsitz. Wenn er den allein abgesägt hätte, wäre es aufgefallen. Also wurden "zur Vertuschung einer Straftat" ein paar Bäume mit abgesägt und dies dann mit "Grüner Naturschutzplanung" begründet. Diese Aktion zeigt deutlich, was den Grünen "Eigentum" bedeutet - Nix, wenn es um das Eigentum anderer Menschen geht. Und es zeigt, daß selbst die Natur sich der "Grünen Idiot... ääääähhh Ideologie" unterzuordnen hat.
  16. Vorsicht ist der Elefant im Porzellanladen - oder wie das heißt. Wenn man sich die Übertragungswege ansieht, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Stallschwein sich Trichinen einfängt geringer, als bei einer Wildsau
  17. Warum wird denn keine %-Quote festgelegt oder ist festgelegt worden? Es geht m. E. nichts über eine gute Lobbyarbeit?
  18. Im gleichen Artikel: Obwohl die deutschen Hausschweinbestände trichinenfrei sind,
  19. Hier das Informationsmaterial über Trichinen : http://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2006/04/weltweit_erste_mischinfektion_von_trichinella_spiralis_und_trichinella_pseudospiralis_im_wildschwein_nachgewiesen-7400.html http://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2007/11/trichinellose_gefahr_durch_lokal_hergestellte_rohwuerste_aus_osteuropa-9616.html http://www.bfr.bund.de/cm/350/trichinellose_erkennung_behandlung_und_verhuetung.pdf http://www.iss.it/site/Trichinella/index.asp http://www.cdc.gov/parasites/trichinellosis/ http://ec.europa.eu/food/food/biosafety/hygienelegislation/trichinella_en.htm @ JM: 2 h kochen scheint danach auch in die Kategorie Fabel zu gehören Und so ganz nebenbei habe ich auch noch einige zusätzliche Erkenntnisse gewonnen - wie man immer wieder sieht: man lernt eben nie aus.
  20. Gefrieren geht wohl auch mit der Truhe - aber da spielt die Zeit eine gewaltige Rolle. Kurzfristiges einfrieren so bis zu 4 Wochen sind mit Sicherheit nicht ausreichend - da lacht ja auch schon so manche Bandwurmfinne drüber. Ich weiß nicht, ob es Untersuchungen gibt, die aufzeigen, wann die (eingekapselte) Trichine durch Hitze bzw. Kälte sicher zerstört ist. Die frei wandernden Larven sollten dabei nicht so problematisch sein. Hier einmal der Link zur Toxoplasmose: http://www.geo.de/GEO/natur/oekologie/toxoplasmose-wie-parasiten-uns-steuern-61250.html http://de.ibtimes.com/articles/24390/20110722/parasiten-beeinflussen-menschliches-verhalten.htm Über Trichinen suche ich auch noch was.
  21. Und auch an diesem Beispiel kann man sehen, daß man nur zu gern bereit ist, alle in ein Raster zu zwängen, weil einige aus der Reihe tanzen. Die Staatsorgane, die die Mißbräuche kontrollieren/aufdecken könnten, werden reduziert und man glaubt dann, den Ausfall durch gesetzliche Regelungen kompensieren zu können. Negative Beispiele, um eine gesetzliche Regelung zu begründen, werden dann gezielt zusammengefaßt, so daß der Eindruck eines gewaltigen Mißbrauchs und die Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung entsteht. Und schon haben wir wieder ein Gesetz, daß die Masse der ehrlichen Staatsbürger betrifft - den (in diesem Fall) Schwarzarbeiter aber eh nicht interressiert.
  22. kochen - wenn die Kerntemperatur von mindestens 70° C über einen längeren Zeitraum eingehalten wird, sollte auch eine Trichine schlapp machen. Ist dann allerdings nix mehr mit rosa und englisch und so. Gefrieren (aus eu-lex): (6) Eventuell vorhandene Parasiten können durch Gefrieren unter bestimmten Bedingungen abgetötet werden. Bestimmte, bei Wild und Pferden vorkommende Trichinella-Arten widerstehen jedoch der Gefrierbehandlung bei den empfohlenen Temperatur-/Zeit-Kombinationen. @ CFvBöttcher: Du glaubst gar nicht, wwie "nett" solche Viecher sein können - nicht nur Trichinen. Einige Parasiten manipulieren sogar die Verhaltensweisen (das Gehirn) der Träger, um die Verbreitung zu garantieren. Es ist z. B. bekannt, daß Mäuse, die mit der Toxoplasmose infiziert sind, so "leichtsinnig" werden, daß sie es auf einen "Boxkampf mit einer Katze" anlegen; d. h., sie suchen bewußt die Nähe einer Katze. Der Grund: die Katze ist der spezifische Wirt der Toxoplasmose. Zwischenzeitlich wird ähnliches auch für den Menschen angenommen. Da sind die Zusammenhänge allerdings etwas komplizierter und man muß in die Zeit der Säbelzahntiger zurückgehen. Dort haben diese netten Zeitgenossen wohl die Risikobereitschaft der Urmenschen, sich auf einen Kampf mit dem Tiger einzulassen, gefördert. Diese Steigerung der Risikobereitschaft (den Säbelzahntiger o. ä. gibt es ja nicht mehr) wird heute auf die Straße/den Verkehr verlagert. Bei einem durchaus relevanten Anteil von Verkehrsopfern (durch riskante Fahrweise) ist eine Toxoplasmoseinfektion nachgewiesen worden. Es liegen aber wohl zu wenig gesicherte Werte vor, um diese Aussage mit letzter Sicherheit behaupten zu können - auszuschließen ist sie allerdings auch nicht mehr. Vielleicht läuft mir der betreffende Artikel mal wieder über den Weg. Bei einigen Egelarten, die z. B. Ameisen als Zwischenwirte benutzen, ist das Verhalten auch bekannt. Sie "zwingen" die befallenen Ameisen dazu, statt am Abend zurück in ihr Nest zu gehen, auf die Spitze von Grashalemn zu klettern und sich dort "festzubeißen". Am nächsten Morgen werden sie dann von Weidetieren mitgefressen und mit ihnen der Parasit, der dann wieder zu seinem Wirt gekommen ist. Von Fischen ist ähnliches bekannt. Parasitenbefallene Fische schwimmen oft auf dem Rücken, so daß ihre glänzende Unterseite präsentiert wird. So können die Tiere, die diese Fische auf ihrem Speiseplan haben, sie leichter erkennen und fangen und fressen. Parasiten waren für mich mit eines der interessantesten Fachgebiete.
  23. Oooocchh, da gibt es reichlich nette Zeitgenossen in dieser Kategorie
  24. Hier einmal etwas über Trichinen (Urheberrecht liegt bei mir - also keine Bedenken). Das Larvenstadium bedingt, daß heute andere Verfahren, als die Quetschpräparate eingesetzt werden müssen. "Frische" Infektionen können mit den Quetschpräparaten relativ leicht als falsch negativ gewertet werden.
  25. Wie ich schon sagte - gut für die Firma Warum sollte es eine bestmögliche Verschleierung durch die Behörde geben? Machst du nicht gerade etwas, was du mir vorgeworfen hast? - nur mit einem anderen Vorzeichen. Das "sondern auch irgendwann einmal erfährt, wieso es dazu kam" war eine meiner Aussagen und der habe ich nichts hinzuzufügen.
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