Kritik ist die eine Seite. Wenn sie aber - wie in vielen Fällen geschehen - persönlich wird oder gar unter die Gürtellinie geht, hat es nichts mehr mit Kritik zu tun. Kritik sollte auch konstruktiv sein. Natürlich ist es leichter, etwas kritisierend abzulehnen, wenn man aber keine Alternative anzubieten hat, wird Kritik oft zum Selbstzweck. Dann darf man sie sicherlich auch äußern, sollte sich aber nicht wundern, wenn sie - zumal bei andauernder sinngemäßer Wiederholung - ebenfalls kritisiert wird.
Manche verwechseln Kritik leider mit "persönlichen Feldzügen", die in den meisten Fällen nicht gewonnen werden können. Wenn dann noch ein "Stammtischdialekt" hinzukommt - tja, Pech gehabt.
In einem Punkt stimme ich allerdings zu, alle sollten erst einmal mehr auf das achten, was gesagt wird und nicht wie es gesagt wird