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Der Reservist

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  1. Als notorischer Schwarzseher (nicht auf die GEZ bezogen) kein Kunststück - trotzdem - Danke. Das Problem Geld sehe ich da sehr differenziert. Alle wollen es haben; und wenn 10 Organisationen "nur" 50,- € haben wollen, sind es auch schon 500,- €. Und Geld ist selbst in der Mittelschicht (vor allem im unteren Bereich) verdammt knapp geworden. Deswegen ist m. A. n. "Konzentration" das Gebot der Stunde - wie immer man diese "Konzentration" auch gestaltet. Manchmal hilft ein Blick in die Wissenschaft. Dort gibt es eine Institution, die Fördergelder für wissenschaftliche Projekte verteilt. Katja, hat da mal so einen ähnlichen Denkansatz gehabt, andere auch. Und auch da fehlt es uns an Strukturen, die dann solche Dinge weiter verfolgen - vielleicht fehlt auch einfach nur die Traute (oder sogar schon das Portogeld), um bei Firmen anzufragen, ob sie bereit wären, einen bestimmten frei wählbaren Betrag in einen Pool einzuzahlen und ein Gremium aus xyz entscheidet dann, welche Anträge bezuschußt oder komplett finanziert werden. Und da kann Werbung, Öffentlichkeitsarbeit usw. mit gefördert werden. In meiner kurzen Forenzeit (WO und jetzt hier) habe ich viele gute Ansätze gesehen, die alle - aus den verschiedensten Gründen - im Nirwana gelandet sind. Einige wurde regelrecht zerquatscht, bei einigen ging nach kurzer Diskussion die Luft raus usw. Hier fehlt auch eine AG, die Ideen sammelt, aufgreift und weiter diskutiert und wenn man der Meinung ist, ein einigermaßen brauchbares Konstrukt aus der Ur-Idee gemacht zu haben, wird es wieder neu vorgestellt. Es ist sicherlich nicht alles und vor allem nicht sofort umsetzbar, aber wenn sich jede Idee - aus welchen Gründen auch immer - totläuft, kommen wir nicht von der Stelle. Wir kommen um Kooperation und Konzentration nicht umhin.
  2. Da bin ich etwas anderer Meinung. Sie werden aus dem, was hier "schief läuft" (was läuft denn wirklich schief? - Bislang ist doch alles - manches mit zeitlicher Verzögerung - umgesetzt worden.) lernen. Und wartet man ab. Ich darf an die Aktion "Brüsseler Spitzen" erinnern. Es gibt etliche Mittel und Wege, um das Ziel zu erreichen - wenn man ein Ziel hat und sich darin einig ist. Und als boshafte Frage: Wo ist auf der LWB-Seite ein langfristiges Ziel - über das man schon mal öffentlich reden könnte - zu sehen? Sobald auch nur ein ganz vages Ziel zu erkennen ist, geht das Gesülze los. Mit den Bedenken ist es wie mit den Sperlingen, sobald der erste Schuß kracht, fliegen sie auf. Wenn wir nicht lernen, daß wir eigene Bedenken, Interessen (o. a.) im Dienste an der gemeinsamen Sache zurückstellen müssen, werden wir scheitern. Was wir m. A. n. brauchen, sind gemeinsame Arbeitsgruppen, die Ziele (und Inhalte, mögliche Wege usw.) ausarbeiten, wir brauchen Unterstützung durch Fachleute (Werbung, Medienprofis usw.) wir brauchen Geld, wir brauchen vieles, was über die Jahre sträflich vernachlässigt wurde und jetzt mit Kraftakten - m. E. auch sehr kurzfristig - aufgebaut werden muß. Und wir müssen "Fehlertolerant" werden. Bei der erforderlichen Geschwindigkeit passieren Fehler, um aus dem alten Trott herauszukommen, passsieren Fehler, die wir tolerieren müssen, um weiterzukommen und um nicht durch unendliche unfruchtbare Diskussionen ausgebremst zu werden. Es genügt, wenn eine Frage analysiert wird: Warum passierte dieser Fehler? Nur dann kann er in Zukunfteingeschränkt werden - und der nächste Fehler gemacht werden:rolleyes1:
  3. Auf das Essen solltest du nicht verzichten - es kotzt sich "mit" wesentlich leichter. Weiß eigentlich jeder, der mal - mit leerem Magen - seekrank wurde.
  4. Warten wir einmal ab. Die zukünftige Justizministerin hat "unsere Visitenkarte".
  5. Wie auch immer diese so genannten "Mehrheiten" konstruiert werden. Nicht nur, daß man meine schöne Heimat "verspargelt", nein, sie wird jetzt auch noch "verampelt" (oder besser "veräppelt" und "veralbigt").
  6. Das logo ist gut - und nun endlich da. Es wirkt wesentlich "ruhiger" als die vorhereige "Zielscheibe". Wenn sich die Leitung etabliert hat und bekannt genug ist, kann das "Blitzdings" auch wieder verschwinden (m. E. jetzt schon, da sich die "neue Leitung" sicherlich schon rumgesprochen hat). Und die saisonbezogenen oder aus aktuellem Anlaß entstandenen Logos (diese Idee sollte man aufnehmen) könnte man sehr gut in der Hinweiszeile unterbringen. Den Hinweis auf Banner und Link kann man unter Downlaod, nützliche Links oder sonstwo unterbringen. Keiner erwartet, daß auf Anhieb alles perfekt ist. Und die Betreiber haben bislang m. E. gezeigt, daß sie durchaus in der Lage und Willens sind, auf Wünsche der Anwesenden zu reagieren. Dies zeigen die vielen neuen "Abteilungen und Sparten" m. E.sehr deutlich (der Internationale Teil fehlt noch:gulp:). Für die kurze Zeit eine m. M. n. beachtliche Leistung
  7. Das müßte eigentlich jedem Politiker zwischenzeitlich klar geworden sein, der sich mit Fakten auseinandersetzt. Unser Problem sind aber leider nicht die faktenorientierten Politiker, sondern die Ideologen und die sie unterstützenden Medien. Und ich bin mir ziemlich sicher, daß auch in den genannten Ländern das Trommelfeuer demnächst losgeht, um diese Faktenlage zu verschleiern und Waffenrechtsveschärfungen zu "legitimieren". Uns läuft die Zeit davon, weil wir einem Generalplan gegenüberstehen und noch nicht einmal einen Verteidigungsplan haben.
  8. Du wärest wahrscheinlich erfolgreicher, wenn du den "Abgeordneten deines Vertrauens" anschreiben würdest und ihm diese Fragen stellst. Das BKA kann sich ganz lapidar mit "ist politisch gewollt" aus der Affäre ziehen. Deinen Abgeordneten kannst du nerven, bis....
  9. Der Verlauf und die Meinungen paßten wohl nicht in das erwartete Bild. Kommentarfunktion scheint ausgeschaltet zu sein. nee, doch noch nicht!
  10. Die wohl leider so versickern werden, ... .....weil keiner der Bremer Schützen(vereine) die Traute hat, eine entsprechende Lawine loszutreten. Und die politischen Parteien haben dummerweise auch meist alle zumindest irgendeinen schmutzigen Finger in der Angelegenheit mit drin. Von der Seite ist also auch nix zu erwarten. Die vornehme Zurückhaltung der LWB ist schon hunderlich und bremst manchmal ganz schön
  11. Das sind ja alles "nur" Unfälle Irgendwo wurde gerade die Statistik des BKA "umgerechnet". Danach sterben jede Woche 3 Kinder durch Gewalteinwirkung Und da sage ich ganz klar "Jedes tote Kind, daß durch Gewalt stirbt, ist eines zuviel". Und es wäre eine lohnenswerte und ehrenvolle Aufgabe eines jeden Politikers, daagegen etwas zu unternehmen. Die Lösung dieses Problems sehe ich als weitaus vordringlicher an, als sich mit hypothetischen Gefahren durch irgenwelche LWB zu beschäftigen. Aber das Ausweichen auf Nebenkriegsschauplätze mit leichten Erfolgsaussichten zeigt die Unfähigkeit der Politik auf. P.S. JürgenG war schneller - nur im anderen Beitrag. Vielleicht die Beiträge zusammenführen?
  12. Und???? Wieviele LWB haben der Zeitung geschrieben? Wieviele LWB haben dies zum Anlaß genommen, ihr Abo zu kündigen? Wieviele LWB haben sich diesbezüglich an den Presserat gewandt? -- regional gesehen?
  13. Dieses kleine Schildchen da unten in deinem Beitrag ist sicherlich aus Versehen da hineingerutscht. Die wissen genau, daß derartige Anträge z. Zt kaum eine Chance haben. Sie sammeln aber schon mal alle Argumente, um in der Zeit, wo sie "Die Macht" haben (von "Regierung" will ich ja gar nicht reden) die Anträge so formulieren, daß alle bisher genantnen Argumente ins Leere laufen. Was jetzt stattfindet, sind kleine Geplänkel, die von der Schlachtaufstellung ablenken sollen.
  14. Das Problem ist nur, daß sich bisher kein einziger Verband mit Ruhm bekleckert hat - man kommt daher nur vom Regen in die Traufe.
  15. Ich auch nicht wirklich Was er sagen soll? Wir versuchen, uns zu bemühen:happy-102:
  16. Ich weiß, daß Finnisch nicht gerade leicht ist, aber so was kommt raus, wenn man Artikel von Googl übersetzen läßt. Was stutzig macht; in der Übersetzung ist von legitimen Waffen die Rede. Hyvinkää jungen Schützen beschlagnahmten zwei legitime Waffe Gefolge Waffe, .... Detective .........nicht näher bestimmen nahestehenden, Hyvinkää mutmaßliche Schütze hat Schießen Kleinkaliber-Gewehre und ein Gewehr gegenüber den Menschen zugelassen, sagt das Central Bureau of Investigation. Und das ist die Übersetzung aus einem anderen Artikel 18-jährige Schütze feuerte zwei Gewehr, 7,62-mm-Gewehr Elch und 5,6-mm-Kleinkaliber-Gewehre. Der Verdächtige wurde nicht ein Faktor von Schusswaffen Lizenzen. Die Polizei sagt, dass er erhalten hat, sie ihm zu schließen.
  17. Gibt es da irgendwelche belegbaren Erkenntnisse - bislang auch nur was von "Einheimischer" gelesen
  18. In wieviel Vereinen muß man denn sein, um eine Disziplin schießen zu können? Irgendwann schreibt man vor, in wieviel Vereinen man maximal Mitglied werden darf, irgendwann schreibt man vor , welche Stände man zu benutzen hat und irgendwann hat man sein Ziel erreicht. Zum VdRBw: Warum wundert mich diese Aussage des neuen BuBeA nicht? Unsere neue Disziplin : Kurzwaffenkaliber in halbautomatischen Langwaffen werden wir wohl vergessen können." Läßt man nur das BMI "überlegen" oder "überlegt" man im VdRBw auch? Aber das wird wirklich eine Diskussion im VdRBw-Forum
  19. Ist bei der Verhandlung über Winnenden alles ans Licht gekommen?
  20. Und jetzt könnten wir uns wieder einmal überlegen, ob wir Kollateralschäden in Kauf nehmen, um die Unsinnigkeit und Einseitigkeit der Gebühren aufzuzeigen. Es gibt zwar auch im "Unrecht" keinen Anspruch auf Gleichbehandlung. Aber derjenige, der gegen diese Gebühren klagt, kann genügend Beispiele anführen, wo eine Überprüfung, die der "öffentlichen Sicherheit" dient - und zwar viel gravierender (Pommes aus altem Fett schmecken einfach scheußlich) - kostenfrei ist; diese Gebühren in dieser Höhe daher als eine Art verkappter Steuer anzusehen ist. Und diese Klage müßte durch alle Instanzen durchgezogen werden. Aber das ist aus Bremen wohl nicht zu erwarten.
  21. Bis auf diese Reihenfolge stimme ich dir zu. Zunächst einmal liegt das Recht und damit die Pflicht der Erziehung bei den Eltern. Diese haben sie aber (ungeachtet der Gründe) immer mehr abgegeben an Kindergärten und Schulen, Wenn diese Institutionen die "Erziehung" nicht schaffen, wird das Problem weitergereicht an die Wirtschaft. Und wenn auch diese Institutionen versagen bleibt als letzte Instanz die Justiz. Und ob die sehr erfolgreich ist, eine verkorkste Erziehung zu korrigieren, darf bezweifelt werden. Und da man bei Problemlösungen immer an der Wurzel ansetzen muß, nützen die Sozialarbeiter in der Schule fast nix (sie können vielleicht das Schlimmste verhindern). Was wir brauchen, ist wieder die intakte Familie; die aber wurde und wird immer noch systematisch zerstört.
  22. Vielleicht hast du das Hauptproblem in D angesprochen: "Man meint - - aber sagt". Das konnten meine SchülerInnen auch so gut. Wenn isch sagte "das ist falsch", kam in aller Regel "ich meinte aber doch"; irgendwann hab ich das dann mit "Wenn sie mir sagen, was sie denken, weiß ich auch, was sie meinen" kommentiert - geändert hat sich aber nix. Dieses ewige drumherumreden und etwas nicht sagen dürfen, weil.., führt dazu, daß Probleme "dezent umschrieben und verniedlicht" und somit nicht im vollen Umfang wahrgenommen und gelöst werden. Bis es dann zur Katastrophe kommt, die sich - wieder einmal - keiner erklären kann. Dieses ganze Grünzeug sollte sich statt mit Waffenverboten lieber mit Schulen und statt mit der Klimakatastrophe lieber mit dem Schulklima beschäftigen. Dann wären sie auf Jahre mit nützlichen Dingen beschäftigt.
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