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Der Reservist

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Everything posted by Der Reservist

  1. Jein; denn "Mutti" konnte es nur geben, weil der Rest der CDU-Granden zu feige war, die Wahl zu verhindern oder selbst zu kandidieren. Alles auf Frau Merkel abzuladen trifft nicht den Kern und ist m. E. auch unredlich bzw. zu einfach. Die Partei ist insgesamt zu weichgespült. Wo sind denn die eckigen Politiker, die noch eine eigene Meinung haben? Sie haben sich "gehen lassen". Was ist aus der innerparteilichen Opposition geworden? Gab es da nicht einmal so eine Gruppe, die die CDU "reformieren wollte? - reine Wahlpropaganda, Die Partei ist von innen verfault und überängstlich geworden. "Mutti" ist da nur das sichtbar gewordene Desaster aber mitnichten nicht die alleinige Ursache. Der Verlust von NRW in dieser Höhe ist trotzdem Röttgen allein anzulasten, weil er sich nicht klar auch als Oppositionspolitiker positioniert hat. Der Schlingerkurs und das Offenhalten sämtlicher Türen hat ihn mehr oder weniger unwählbar gemacht und nur noch "Hardcore-Fans" dürften ihm ihre Stimme geliehen haben. Wobei seine "Kandidatenwahl" schon ein schlechter Scherz war. Aber in der Politik werden die besten Köpfe eben oft vor dem Spiegel gesucht. In der Jägerei sagt man "Der Hund der vielen Hasen nachläuft, wird keinen fangen". Und genau das hat Röttgen versucht. Ihm könnte der letzte Hase - sein Ministeramt - auch noch entwischen.
  2. Weil sie wie die Fliegen vom Duft des "Fliegenfängers" angezogen werden und dort kleben bleiben. Und weil der andere Teil es nicht schafft, eine "anziehende Atmosphäre" zu schaffen, die ebenfalls mit Leim unterlegt ist. Wenn ich mir das Geschwafel von Röttgen bzw in der "Elefantenrunde" von den Geschäftsführern der Parteien anhöre, frage ich mich, warum überhaupt noch jemand wählt. Und wenn mich jemand nach den Gründen für das Wahldebakel in NRW fragt, dann heißt der 1. Grund: Röttgen, der 2. Grund: Röttgen und der 3. Grund: Röttgen und alle weiteren Gründe: Röttgen
  3. Die Meinung meines ehemaligen Cheffes zu deiner ersten Aussage war: "Ein Kind ohne Beine geht nicht" Die zweite Aussage von dir trifft es da schon eher. Traum trifft Realität. Die Frage ist, ob der Schock ausreicht, um ein Erwachen herbeizuführen um dann zu versuchen, eine Symbiose zwischen Traum und Realität herzustellen. Und da besitzt diese Partei eine Menge Elemente, die der Politik gut tun würde, die aber in der Umsetzung mehr als nur Arbeit bedeuten würde. Und ob das die gegenwärtige "Führungscrew" leisten will und kann, würde ich persönlich einmal anzweifeln. Die Piratenpartei wird uns als Sammelbecken der Protestwähler wohl leider noch eine Zeitlang erhalten bleiben und sie wird den Ausgang der Wahl und das anschließende regieren wohl nicht unmaßgeblich Richtung Links beeinflussen. Der konservative CDU-Rest verliert immer mehr an Boden - innerparteilich und erst recht außerparteilich. Wir werden uns auf eine "linke Republik" einstellen müssen und das wird auch ganz massiv unsere Strategie beeinflussen müssen. Meiner Meinung nach werden wir uns nicht mehr "nur darauf konzentrieren dürfen", wo wir Unterstützer finden, sondern wir werden massiv diejenigen bekämpfen müssen, die uns ans Leder wollen. Und diese Strategien fehlen bislang leider; z. T. weil eine gewisse Scheu davor besteht, in diesen Kampf einzusteigen.
  4. Auch wenn ich das ursprünglich angedachte System der Piratenpartei für gut halte, halte ich das, was bis jetzt daraus gemacht wurde, für grottenschlecht. Es wird nämlich nichts bis gar nichts von dem ursprünglichen Gedanken der Transparenz und "wir bilden uns gemeinsam eine Meinung" umgesetzt (siehe S.-H.). Und wie man mit kritischen Meinungen umgeht, kann man in den Blogs der Piraten sehr gut nachlesen; einfach mal die Kommentare über die Beschlüsse gegen Rechtsextremismus und über den Ausgang der Wahl in S.-H. lesen. Wo es erstaunlich sachlich zugeht, ist im Waffenrechtsblog. So, wie sich die Piraten zur Zeit darstellen, ist es eine weitere "Links-Light-Partei mit Internetanschluß". Und sie beherrschen schon "fast perfekt" die politische Klaviatur (auch siehe S.-H) - "wir wählen dich -Albig - zum MP, wenn du auf die Vorratsdatenspeicherung und.... verzichtest". Ich bedauere nur mein schönes Heimatland - es hat sich eine Regierungskonstellation gewählt, die ich persönlich nur als grausam ansehen kann. Von 35 Wahlkreisen haben 22 die CDU-Vertreter direkt gewählt (nicht, daß ich die vergangene CDU-Regierung als non-plus-ultra ansehe); in nur 13 WK haben es SPD-Vertreter geschafft. Fast 40 % Nichtwähler. Unser Wahlsystem ist ein Intensivpatient.
  5. Das ist das Problem einer Demokratie - Die Schweizer finden das ganz in Ordnung. Und was an höheren Auflagen für bestimmte Personengruppen nun besonders demokratisch (oder nicht diskriminierend) sein soll, weiß ich auch nicht so recht. DE in Bezug auf das Waffenrecht und die Schweiz als (auch wesentlicher) fortschrittlicher anzusehen, grenzt m. E. schon an "selektiver Wahrnehmung". Was sollen denn unsere Behörden noch intensiver prüfen? Es wird in jedem System immer einmal Fälle geben, wo sich eine Menge an Versäumnissen häufen, die zu irgendwelchen "Katastrophen" führen. Wir müssen - wieder - lernen, damit umzugehen. Wir müssen lernen, daß man nicht jedes erdenkbare und undenkbare Risiko per gesetzlichen Verboten ausmerzen kann. Wir müssen lernen, daß wir nicht ein Risiko akzeptieren (tolerieren) - dazu gehören für mich z. B. Auto- und Flugreisen - und andere spektakuläre Risiken als "total inakzeptabel" ansehen. Wir müssen lernen, daß das Leben von der Geburt bis zum Tod nur aus Risiken besteht und daß wir einen Verstand mitbekommen haben, um diesen Risiken auszuweichen - geht aber nicht über Verbote, sondern über Verhaltensweisen. Immer frei nach dem Motto: "Wer den Nagel auf den Kopf trifft, schont seinen Daumen." Aber die immer mehr geförderte Vollkaskomentalität läßt blind werden, blind für den eingeschrittenen Weg in eine Diktatur.
  6. Für den Bereich der öffentlichen Gebührenerhöhungen stimme ich dir zu. Ansonsten finde ich, daß das eine gelungene Aaktion ist, bei der m. M. n. viel zu wenig Geschäfte und wohl leider auch nicht alle Kunden mitmachen.
  7. Tja, so ist es mit den "Biklern" die in der Öffentlichkeit rumgeistern. Ob man da die "Beamten", den ÖD (der ja nur aus Beamten besteht), Oder den LWB, oder, oder, oder. So sind über Jahre hinweg "Feindbilder" aufgebaut worden, die sich verselbständigt haben. Am Anfang hat man sie mitleidig belächelt und als man sie korrigieren wollte, war es zu spät, sie hatten sich verfestigt. Daraus sollten wir lernen. Jede neue Attacke muß sofort und ohne Skrupel angegangen werden
  8. Aber selbstverfreilich - - die sind die Urache:happy-102:
  9. Hallo bopper, Vielleicht kannst du auch damit etwas anfangen http://www.digitalis.uni-koeln.de/Stuken/stuken221-225.pdf Ich hoffe, es kommen keinem die Tränen wegen der Preise
  10. Ich sach ja schon nix mehr über die Norditaliener - sind ja als unsere *zensiert* "Gäste im Norden" auch herzlich willkommen. Aber sso ein kleiner Artikel kurz vor der Ratsversammlung könnte den einen oder anderen Politiker nervös werden lassen - eben weil schon so viel versenkt wurde und jetzt deutlich wird, daß man nur abzocken will..
  11. Tja, und wer bekommt die Medien dazu, diese "Zusammenhänge" zu veröffentlichen?
  12. Stimmt, es gibt aber auch Leute, denen würde es noch nicht einmal auffallen, wenn sie den Betrag verloren hätten oder er geklaut worden wäre. Es ist eben alles relativ
  13. Man, wenn ich so lesen tu, wo ihr euch rumtreiben tut - da kann ich ja nur froh sein, daß das hier noch so ländlich-sittlich ist. @ Mike: über den Dornfelder müssen wir irgendwann mal reden
  14. Tja, wie heißt es doch im ÖD ?? DIENEN und nicht VERDIENEN
  15. Hallo bopper, es gab sogar einen KK-Halbautomaten per Katalog (Neckermann - wenn ich richtig erinnere, den Landmann. Bilder von der Waffe existieren, wie es mit dem Katalog aussieht, kann ich nicht sagen. Und das schöne daran, er war mit "Bordmitteln" zu einem Vollautomaten umzurüsten. Erst die Verwendung durch die RAF machte ihn "böse"
  16. Letzteres würde stimmen, wenn es um "Nicht-Wiederwahl" gehen würde. Und die Unterwanderung scheitert daran, daß es Menschen sind. Und dann geht es los. Wer übernimmt die Führung/Leitung. Und die dann beginnenden Streiterein verhindern eine reibungslose Übernahme. Und so wird das Spiel immer wieder von vorn beginnen. Parteiübernahmen - aus meiner Sicht ein hoffnungsloses Unterfangen.
  17. Die Hälfte der 1,2 Mio Illegalen dürften schon in Kreuzberg liegen:happy-102:
  18. http://sport.t-online.de/magdalena-neuner-ex-biathlon-star-quittiert-dienst-beim-zoll/id_56239992/index Ich habe diesen Artikel nicht reingesetzt, weil die meldung so interessant ist, sondern die vor Neid zerfressenen Kommentare unseres Präkariats. Kein Wunder, daß bestimmte Parteien Hochsaison haben und man mit nicht einlösbaren Versprechungen den "Rattenfänger von Hameln" machen kann.
  19. Auf die "Große" hoffen wohl viele - ich befürchte aber, daß die Partei mit dem Welpenschutz hilft, uns in die Katastrophe zu führen. Theoretisch müßte jetzt, wo sie offiziell in die Regierung eintreten wollen, aber genau dieser Welpenschutz entfallen, weil sie nicht mehr die Partei ist, die als Vertretung der dänischen Minderheit fungiert. Aber nach einer verlorenen Klage traut sich das wohl keine der anderen Parteien mehr, dies erneut durchzuziehen. Wäre aber interessant, wenn nach Bildung der Dänenampel ein Gericht feststellen würde, daß in diesem Fall die 5%-Klausel gilt bzw. derartige Koalitionen nicht möglich sind. Aber ein Trost bleibt - fast alle Parteien wollen in die Bildung investieren Bis dahin
  20. Vielleicht klappt es jetzt - er wollte wohl "docx" nicht Einwohner-Waffen-Morde-2.doc
  21. Einmal Waffenbesitz und Morde zusammen gestellt - von wegen viel Waffen = viel Tote (Morde) Und wenn er jetzt den Anhang nehmen würde, könnte man das auch sehen.
  22. Hat ihn denn mal jemand mit seinen Aussagen konfrontiert?:n10:
  23. Hat den Vorteil, daß keiner die Zahlen so richtig nutzen kann
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