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Der Reservist

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  1. Na ja, da habe ich meist mitgebadet (z. B. in der Schule - ich war einige Jährchen Elternvertreter). In einem Fall habe ich sowohl dem Rektor als auch dem Lehrer angedroht, daß, wenn der Lehrer von seiner "Umfrage" ("Familieneinkommen") auch nur eine Zahl in der Klasse veröffentlichen würde, alle beide Straße fegen gehen - das Projekt wurde mit einer bissigen Bemerkung durch den Lehrer begraben. Die Eltern müßten sich a ) nur etwas mehr um die Schule kümmern und b ) die Interessen sowohl der Lehrer als auch der (aller) Schüler im Auge haben. Solange sie aber immer nur glauben, die Lehrer haben sich von ihren Kotzkindern wie Scheiße behandeln zu lassen, kommt nix dabei raus. Wir versuchen, uns aus Rücksicht auf ..... (es gibt immer irgendetwas) zurückzuhalten. Damit tritt genau das Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt ein. Der Weg, den du dabei gehen mußt, ist relativ einfach, sich - wie beim Waffengesetz - mit dem Schulgesetz auskennen. Du glaubst gar nicht, wie freundlich Lehrer sein können, wenn du mit ihnen auf "Augenhöhe" (oder ein bißchen darüber) diskutieren kannst. Wenn du das Gefühl hast, deine Kleinen müssen irgendetwas "ausbaden" stellst du halt den Antrag, daß du mal einen Vormittag im Unterricht mitläufst (gibt - zumindest gab es ihn - so einen Paragraphen, der die "Elternbeobachtung zuließ). Es gibt bestimmt bei euch so etwas wie einen Elternverein (evtl. einmal über den Bundesverein suchen). Ich rate den Eltern, dort Mitglied zu werden, weil die vermittelten Informationen teilweise sogar einen Wissensvorsprung vor den Lehrern ergeben. Lehrer mögen eines ganz sicher nicht - gut informierte Eltern
  2. Ja, und wie hier klatschen noch alle Eltern Beifall, statt diesen "Erziehern" die Flausen auszutreiben. Wenn mein Kind ein Cowboykostüm hätte haben wollen, wäre der Colt mit dabei und ich wäre auch auf der Veranstaltung dabei. Der Dauerstreit mit der Gutmenschin wäre zwar vorprogrammiert, aber "nur keinen Streit vermeiden" ist bei solchen verschrobenen Erzieherinnen ein ehrenvolles Motto
  3. Wie schön, daß der VdRBw im vorauseilenden Gehorsam seine "neue" Schießsportordnung schon mal etwas "kastriert" hatte. Und unter den Klägern hat er sich wohl auch nicht befunden.
  4. @ edegrei et al: Es hat keinen Sinn, sich die "Argumente" hinzubiegen. Da wir ja alle "statistik- und zahlenverliebt" sind, muß man sich das Gefährdungspotential der "Allgemeinheit" einmal ansehen - und das ist statistisch gesehen (noch) nicht sehr hoch (auch wen es gefühlt anders erscheint); Statistik nützt zwar niemanden, wenn er selbst einmal Betroffener ist, bildet aber zumindest teilweise die Realität ab.. Fairerweise muß man die Frage stellen ob "Einzelfälle" eine generelle Bewaffnung (zumindest Homedefense oder gar "Führen") rechtfertigen. Ist die Gefährdungslage so hoch, daß niemand mehr ohne Bewaffnung auf die Straße gehen kann? Wenn man dies belegen kann, dürfte es nicht schwierig sein für eine "Volksbewaffnung" zu plädieren. Und das Gesetz sieht jetzt vor, daß jemand, der nachweislich ein höheres Gefährdungsrisiko hat (nachweisen kann), als die Allgemeinheit, einen WS beantragen kann. Mit irgendwelchen Konstrukten oder losgelösten Argumenten ist kein Blumentopf zu gewinnen. Wenn ihr Argumente für die Auseinandersetzung über SV sucht, kann ich nur erneut auf die Ausarbeitung "Diskussionsgrundlage - SV als Bedürfnisgrund" verweisen, die schon in WO niemanden interessiert hat und auch hier anscheinend nicht zur Kenntnis genommen wird. Mit irgendwelchen wilden Petitionen wird nichts erreicht - mit einer sachlichen Auseinandersetzung mit der Thematik im Freundes- und Bekanntenkreis vielleicht schon
  5. Vielleicht versuchst du einmal, meine Frage(n) zu beantworten: Was verspricht man sich von dieser Petition? Welche Erfolgsaussichten rechnet man sich aus? Wer ist der "Angesprochene"? LWB (SpSch; Jäger, Sammler usw.), Politiker? Medien?, Bürger? Ansonsten zu der Petition und deiner sachlichen Antwort: Operative Hektik ersetzt geistige Windstille
  6. Einfach einmal den "Erfolg" der diversesten - auch gut ausformulierte - Petitionen ansehen und dann überlegen, welchen Erfolg eine weitere Petition hat, die zudem noch Mängelbehaftet ist. Wenn man immer die gleichen Methoden verwendet, darf man sich nicht wundern, wenn gleiche Ergebnisse dabei herauskommen. Ich habe mehrfach "Strategiediskussionen" eingefordert/begonnen. Keiner derjenigen, die jetzt so vehement die Beteiligung an dieser Petition einfordern, hat sich daran beteiligt - vermutlich nicht einmal zur Kenntnis genommen. Statt unnütze Petitionen auf den Weg zu bringen, sollte man sich Gedanken machen, wie mehr Öffentlichkeitsarbeit gestaltet werden kann, wie wir von Medien - positiv - zur Kenntnis genommen werden, ach was soll´s. Zu
  7. Dazu braucht es keine Petition - - setz dich hin und schreib einen Brief (E-Mail) an Dr. Zakrajsek. Frag ihn einfach, ob er nicht eine "Filiale" in D eröffnen will. Bopper hat´s schon gesagt - wer unterschreiben will, soll´s tun
  8. Diese frustrierten Leute summieren sich; letztendlich ist es aber doch wieder dieser Personenkreis, der das Heft des Handelns in die Hand nimmt, um nicht alles den Bach runtergehen zu lassen. Hinsichtlich solcher Petitionen sind wir uns einig
  9. Provokant? - mag sein Subjektiv - mag sein. Aber glaubst du, daß die Unzufriedenheiten in den Vereinen (bei dir vielleicht nicht) auf die Basisnähe der Führungsspitzen zurückzuführen ist oder könnte sie dadurch entstehen, daß man sich auf Vereinsebene den Arsch aufreißt und trotzdem mit immer mehr Knüppel zwischen den Beinen bedacht wird? Es gibt sicherlich Vereine, bei denen alles reibungslos läuft (weshalb auch immer), es dürfte wohl mindestens genausoviele Vereine geben, bei denen nicht alles so läuft wie es könnte (und es liegt nicht immer am Vorsitzenden - ach ja, ich bin keiner) Darüber muß man sich wohl nicht streiten - außer vielleicht anmerken, daß die vielen erfahrenen Leute einmal von sich aus tätig werden und so etwas initiieren oder dabei mithelfen.
  10. Das Problem, daß ich leider immer wieder habe - ich kann die Leute verstehen, die etwas machen wollen. Sie sehen, daß uns immer mehr von der Salami abgeschnitten wird und sie sehen, daß kaum einer der etablierten Verbände, Lobbyorganisationen (?) erkennbar etwas dagegen macht. Also wird irgendetwas gemacht. Und da man schon reichlich frustriert von der Untätigkeit auf diesem Sektor ist, versucht man gar nicht erst; Bundesgenossen zu finden, weil man mehr als einmal gesehen hat, wie etwas zerredet wird oder "zu hohe Hürden aufgebaut" werden. Die Verlagerung auf die EU-Ebene macht die Angelegenheit nicht leichter, weil die Anti dort bereits mehr als etabliert sind, wwir die Tür aber noch nicht einmal so weit geöffnet haben, um einen Fuß hineinzustecken. Was also tun, wenn man auf dem LWB-Sektor immer nur "Einzelkämpfer" ist und die Verbandsoberen sich immer weiter von der Basis entfernen?
  11. Es findet wieder die klassische Waffenbesitzerdiskussion statt. Die eine Seite verteidigt ihr Vorhaben, die andere sagt, was man besser machen könnte, andere sagen einfach nur "Mist". Für mich wäre die ganze Angelegenheit dann sinnvoll, wenn aus all den falschen Ansätzen endlich einmal Lehren gezogen würden und statt dieser sinnlosen "ätsch, ich hab man doch Recht-Diskussionen" eine Diskussion geführt wird, wie man eine zukünftige Petition oder auch nur eine öffentliche Aktion oder eine Medienaktion zielgerichtet vorbereitet und wo man dies macht.
  12. Zumindest der VdRBw arbeitet daran Bei durchschnittlichem Verlust von 1400 Mitgliedern pro Jahr hat er allerdings noch gut 100 Jahre - na ja, nicht ganz - Substanz
  13. Das "System", das du da gerade beschreibst, läßt sich auf viele Verbände übertragen. Die "Entkoppelung" der Basis von der Führung gibt es nicht nur im VdRBw. Ohne die an der Basis funktionierenden "Kleinabteilungen" hätte mancher Verband nur noch die Mitgliederzahlen eines lokalen Kaninchenzucht- oder Brieftaubenvereins
  14. Es ist immer die Frage, welche "Ansprüche" ich stelle und welcher Verwendungszweck vorgesehen ist. Mit der MP 5 trifft man im Einzelschuß recht gut (zumindest war das meine "Erfahrung" bei den wenigen Veranstaltungen, wo ich sie mal schießen konnte). Was soll der Polizist im Streifenwagen mit einer "superpräzisen" Waffe, mit der er Loch an Loch schießen könnte? Wie JM schon sagte - Was wäre die Alternative? eine Pumpgun?
  15. Ich bin immer wieder entzückt, wozu unsere vergangene Geschichte alles geeignet ist und wer alles meint, sie benutzen zu müssen.
  16. brommy hat doch alles gesagt Als Angler weiß ich: "Der Köder muß dem Fisch schmecken - nicht dem Angler"
  17. 1. der Weg über eine (der vielen) Petitionen 2. eine Einzelaktion 3. Nicht mit möglichen "Großunterstützern" Verbände/Foren abgestimmt 4. Vermischung diverser Punkte - m. E. fehlt eine stringente Linie - zumindest eine klare Linie 5. vom Text einmal ganz abgesehen
  18. Ich stehe nun nicht unbedingt im Verdacht, gegen SV zu sein, aber ....... ....ich halte eine Petition für ein nicht geeignetes Instrument, um dieses Ziel zu erreichen. Mutter hat - auch wenn ich nicht alle Punkte teile - das Wesentliche dazu gesagt. ...wäre SV (in welcher Form und welchem Umfang auch immer) eine Lösung. In Österreich wurde eine Kampagne genau auf diesem Punkt aufgebaut - m. W. von einer Politikerin Es wird auch jeder das tun, was er für richtig hält. Wenn eine Petition läuft kann man schlecht korrigieren. Was hält denn einen Initiator einer solchen Petition davon ab, einen Entwurf zu schreiben, diesen in die entsprechenden Foren einzustellen und diskutieren zu lassen? Auch dann wird viel zerredet werden, es werden aber auch konstruktive Vorschläge kommen, die sich der Initiator zu eigen machen kann oder auch nicht. Ansonsten halte ich es für den besseren Weg, wenn man (nicht nur einer) über seine Abgeordneten mit einem gut ausformulierten Schriftstück (evtl. als Anlage zu einem persönlichen Anschreiben, in dem man ihn bittet, doch diese Punkte in der Partei zur Sprache zu bringen) geht. Wenn viele Bürger, diesen "Wunsch" bei diversen Abgeordneten platzieren, wird m. E. ein "Verlangen der Bürger" erkennbar. Und wenn mehrere Abgeordnete diesen Punkt in die Partei einbringen, könnte es erfolgreicher sein als eine Petition, die zwischenzeitlich zu einer Massendrucksache verkommen ist und nur Sachbearbeiter und damit Kosten produziert. Die Petition als Waffe wird sehr schnell stumpf, wenn sie zu oft eingesetzt wird.
  19. Aba ischa keina gestorben http://www.t-online.de/nachrichten/id_67960270/mann-attackiert-fuenf-menschen-in-luebeck-mit-messer.html
  20. Nun, meiner Meinung nach sind die verschiedenen Interessengruppen erst entstanden, weil der DSB über die Jahre mehr dem "olympischen Gedanken" zugetan war als dem Gesamtschießsport. Dies lag einerseits wohl daran, daß er "vom Staat alimentiert wird", andererseits wohl auch daran, daß in den Aufbaujahren nur LG und KK möglich waren und so die meisten Schützenvereine auch nur Stände für diese Waffen (irgendwie) gebaut haben. Danach wurde das Interesse der Mitglieder in den Führungsetage mehr oder weniger bedeutungslos, weil alles reibungslos lief und man die wenigen GK-Interessierten als "Störenfriede" abstempeln konnte. Bis es dann zu den Neugründungen der GK-Verbände kam. Trotzdem ist das GK-Schießen beim DSB nur "geduldet". Zwischenzeitlich gibt es ja aber nicht nur die schießsportlichen Verbände, sondern auch noch diverse andere Vereine, die sich die Vertretung der LWB auf ihre Fahnen geschrieben haben. Aber auch deren Arbeit ist sehr leise und sie vertreten m. E. auch nur noch ihre eigenen Interessen (es gibt uns halt - das muß genügen). Keine und ich wiederhole mich da gern, keine der Interessenvertretungen ist gewillt, einen Anfang zu machen, um gemeinsame Strategien zu entwickeln und zu tragen. Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, den Verband zu wechseln oder ob es nicht sinnvoller ist, Ämter im Verband zu übernehmen und die Kalkleisten abzulösen. Was wäre denn wohl geschehen, wenn die GK-Schützen nicht andauernd neue Verbände gegründet hätten, sondern den DSB aufgemischt hätten? Wir hätten heute einen Verband, unter dessen Dach alle schießsportlichen Aktivitäten ausgeübt würden und der wirklich ein gewichtiges Wort hätte. Ich glaube aber nicht, daß irgendein Präsident irgendeines GK-Verbandes freiwillig auf sein Präsidialamt (das ja mit soviel Arbeit und Prügel verbunden ist) zur Verfügung stellen und eine Wiedervereinigung mit dem DSB (unter gewissen Bedingungen - und die wäre bei mir nicht der Erhalt des Präsidialamtes, sondern die Anerkennung der schießsportlichen Disziplinen des Verbandes durch den DSB) anstreben würde. Wenn bei den Mitgliedern des DSB ein Groschen fallen müßte, dann müßte es der sein, daß man für ein Amt personelle Alternativen anzubieten hat - nur dann wird sich etwas ändern. Mit den personellen Alternativen sieht es aber sehr mau aus und deswegen werden "Nachfolger" meist schon unter der Hand ausgehandelt und von dem Wahlverein nur noch bestätigt.
  21. Gibt es eigentlich irgendeinen konkreten Hinweis darauf, daß die "Einkaufsliste" aus dem NWR stammen könnte, oder "pflegen wir gerade wieder unsere "Vermutungen", weil wir das NWR ablehnen. Wir können von unseren Gegnern nicht dauernd Fakten abverlangen bzw. verlangen, daß sie Fakten endlich einmal zur Kenntnis nehmen, selbst aber die "wildesten Vermutungen ins Kraut schießen lassen". Es ist m. E. an der Zeit, einmal einen Notstop zu machen, um zu sehen, ob wir noch auf dem Weg sind - wenn wir denn jemals einen hatten.
  22. Nun - ich kenne hier an der Westküste 2 Waffenläden, die "erfolgreich nachts besucht" wurden. In einem hat man "sicher ganz zufällig", das einzig wohl nicht abgesicherte Fenster im Dach gefunden - man hat also keine Mühe gescheut.
  23. Was würde dagegen sprechen, Mutters Einwände - die m. E. nicht unberechtigt sind - noch in die Statistik mit einzuarbeiten? Soll(te) dieses Forum nicht ursprünglich auch einmal dazu dienen, die geleistete Arbeit zu optimieren? Statt Optimierung gehen wir uns lieber gegenseitig an die Gurgel. Und eine brennende Frage ist nicht gelöst: Was machen wir eigentlich mit all den bislang mit viel Fleiß gesammelten Daten? Wurden sie geschaffen, damit wir sie uns selbst gegenseitig um die Ohren schlagen können oder sollen sie irgendwann und irgendwie auch einmal öffentlichkeitswirksam eingesetzt werden? Im letzteren Fall ist eine Optimierung unerläßlich.
  24. Bei der Masse dieser Viecher würde ich es wie in Afrika mit den Großtieren halten - gegen Prämie eine bestimmte Menge zum Abschuß freigeben. Diese Aussage hat mich allerdings schon einmal an den Rand des ermordetwerdens gebracht
  25. Möööönsch, die haben doch nur ein bißchen Blei, Tombak und Messing geklaut. Bei den gegenwärtigen Rohstoffpreisen ist das doch ein lohnendes Geschäft. Ach ja, das Pulver nehmen sie auch nur zum Düngen der Hanfplantagen;-)
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