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Der Reservist

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  1. Diese "gebotene Verhältnismäßigkeit" dürfte sich gerade bei Eigentumsdelikten sehr schnell relativieren - wenn mir nur der Zugriff auf (m)eine Schußwaffe bleibt, ist diese die "gebotene Verhältnismäßigkeit". Bei Delikten außerhalb meiner Wohnung steht mir meine Schußwaffe leider nicht zur Verfügung. Wenn du Stoff zum Nachdenken haben willst, schau dir den SV-Thread an.
  2. Abgesehen von allen fachlichen Betrachtungen - da jeder eine andere Wohnsituation hat, ist es wohl sehr schwierig, entsprechende Verhaltensregeln als Außenstehender zu geben. Jeder wird für seine Situation das optimale Konzept - wenn es dieses dann gibt - finden müssen. Einerseits kann ich nicht gleich jeden lochen, der versucht in meine Wohnung zu kommen bzw. sich darin unberechtigt aufhält, andererseits - welches Mittel ist bei Einbrechern verhältnismäßig? Irgendwann ist Schluß mit lustig. Wer an meiner Schlafzimmertür werkelt, will nicht nur den Fernseher - vor allem, wenn man bereits darauf hingewiesen hat, daß man die Polizei angerufen hat. Notwehr ist......, die erforderlich ist..... Steht dann zwar nicht im Gesetz, ist aber sinngemäß in einigen Urteilen zu finden (...die zur Verfügung steht). Es dürfte wenig ratsam sein, wenn die Einbrecher bereits in der Wohnung sind, zu versuchen, in die Küche "zu schleichen" um ein geeignetes Küchenmesser zu holen
  3. Problematisch könnte es beim VdRBw werden. Der schießsportliche Verein ist der Verband - Die RAG ist im Prinzip nicht als selbstständiger Verein zu sehen. Bei Umzug, Versetzung, Arbeitsplatzwechsel o. ä. verläßt man zwar die RAG aber nicht unbedingt den VdRBw. Der Verband hat zwar das Melderecht an die RAG/RK "delegiert", man bleibt u. U. aber im anerkannten schießsportlichen Verband. Theoretisch müßte der Verband melden, wenn die Mitgliedgliedschaft im Verband gekündigt wird. Dies müßte beim zuständigen Ordnungsamt des letzten bekannten Wohnortes geschehen. Hier wird das Mitglied u. U. mit unnötiger Bürokratie belastet.
  4. Ich sach doch - da stimmt was nicht Vielleicht sollte da auch einmal eine Untersuchung auf (B-)Kampfstoffe stattfinden
  5. Woher willst du wissen, wo ich die Grenzen setze? Abgesehen davon - ich habe nicht unbedingt ein unbändiges Verlangen danach, jemanden erschießen zu müssen (wie es den LWB ja manchmal gern unterstellt wird). Ob ich anschließend eine PBS habe, wird sich dann zeigen.
  6. DAS ist wirklich der entscheidende Punkt. Darauf zu hoffen, daß er nur mit dem Fernseher verschwindet, könnte fatal enden. Nun, das würde ich davon abhängig machen, wo sich die Familienmitglieder befinden und ob er sie greifen kann. Ist dies nicht der Fall, wird er die Bude ausräumen können. Solange er eine bestimmte Grenze nicht überschreitet, sehe ich sein werkeln als "Versicherungsfall" an. Sollte allerdings auch nur das geringste Risiko für mich oder für Familienmitglieder ent- oder bestehen - tja - es gibt halt Berufe mit niedrigem und Berufe mit hohem Risiko
  7. Was willst du damit zum Ausdruck bringen? Bei den Einbrechern zahlt die Versicherung....... hhhhmmmmm ...... an wen? Deine Erben?!
  8. Führerschein mit 16 - dann hätte er mehr Fahrerfahrung:ironie1:
  9. Nein, mir geht dein andauerndes unkonstruktives Genöle auf den Geist. WEnn wir uns nur auf das Internet verlassen, sind wir verlassen genug - - Basisarbeit findet nicht via Internet statt - sie wird m. E. z. Zt. sträflich vernachlässigt (mit den WKB wäre ein guter Anfang gemacht worden). Wenn hier nicht nur dauernd genörgelt würde, sondern gemeinsam auf ein Ziel hingearbeitet würde, wären wir schon weiter. Aber dazu sind die LWB leider nicht fähig, nicht Willens oder werden gekonnt daran gestört Zu "vom Thema ablenken": Mich hätte nur interessiert, was du alles als Vorstand unternimmst, um die LWB zu fördern - wir könnten dann ja evtl. von dir lernen.
  10. In wievielen Vereinen bist du eigentlich erster Vorsitzender?
  11. Es gibt für die Absage gewiss gute Pro- und Contra-Argumente. Aber irgendwann werden wir uns entscheiden müssen, was wir "aushalten" können oder wollen - unabhängig davon, ob eine Organisation oder Privatleute eine Veranstaltung initiieren. Zwischenzeitlich muß man bei der Organistaion solcher Veranstaltungen wohl immer auch einen "Plan B" haben - was das Ganze naturgemäß erschweren wird.
  12. Die Frage lautete "Wie" nicht "Ob" - - und mit deiner Antwort wird für mich deine Intention deutlich.
  13. Mutter: Lange Rede kurzer Sinn - - formuliere du einfach deine Ziele, dann kann Rüdiger sein Ziel formulieren, dann können wir diskutieren. hochtrabendes Gerede bringt uns keinen Schritt weiter. Ach ja - das Prinzip "Wer fragt, führt" kenne ich auch. Und mit den Realitäten ist das auch so eine Sache - "Realitäten" sind oft eine Frage des wahrgenommenen Umfeldes. Und wenn du diese Fragen (Ziele?- Zwischenziele?) Wie bringe ich die SV Diskussion in die politische Diskussion? Wie bringe ich die SV Diskussion in die gesellschaftliche Diskussion? schon stellst, dann können wir doch diese Diskussion erst einmal gezielt führen.
  14. Ach - und das erreicht man mit der "meine Argumente sind besser-Diskussion". Eine Diskussion wird auch nicht besser/erfolgreicher, wenn man Punkte nicht ausdiskutiert, sondern immer neue Aspekte einbringt. Und kommt man tatsächlich zu einer Formulierung des Zieles "Wenn man deiner Argumentation "das bringt nichts - auch nur eine Nische" folgt? Eigentlich dachte ich, daß das Ziel die Implementierung des "Bedürfnisgrundes SV" wäre - so kann man sich täuschen Wenn ich ein Ziel erreichen will, sollte ich ein Ziel haben, dann sollte man zumindest eine grobe Wegeskizze haben, dann sollte man Zwischenziele haben. Und ja, Zahlen sind sicherlich besser als das Bauchgefühl. Dann wäre aber m. A. n. die Ermittlung von Zahlen ein Zwischenziel und dann wäre es äußerst hilfreich, gemeinsam darüber nachzudenken, wie man an diese Zahlen kommt und diese Diskussion dann auch stringent führt. Aber macht ruhig weiter so - interessant zu lesen sind die Beiträge auf jeden Fall.
  15. Es entwickelt sich wieder die für LWB (und sicher auch für andere Bereiche) typische "meine Argumente sind aber die besseren-Diskussion" und damit dürfte das Thema wieder einmal totgequatscht worden sein - herzlichen Glückwunsch an die Spezialisten dafür. Statt gemeinsam einmal darüber nachzudenken, wie es gehen könnte, wer welche Aufgaben übernehmen könnte, wer welche Kontakte knüpfen könnte, wer die Informationen sammelt, wer sie nachher zusammenführt usw., werden Diskussion geführt a la "in meiner Umgebung (wie groß die auch immer ist ) habe die Erfahrung X gewonnen" und dann kommt ganz sicherlich "..aber in meiner Umgebung herrscht die Situation Y vor" und jeder schließt von "seiner Umgebung" auf die gesamte Republik; werden Argumente gesucht, warum etwas nicht gehen kann. Und wenn man keine Gegenargumente mehr hat, werden fast unüberwindlich(e) (scheinende) Hürden aufgebaut - Wege entstehen beim Gehen! Wir sind noch nicht einmal in der Lage eine konsequent auf ein Ziel ausgerichtete Diskussion zu führen und wollen den Waffenbesitz erhalten? Euer Einzelintelligenzquotient fällt in der Gruppe leider äußerst stark ab; ich stelle daher fest, "wir sind zu allem bereit aber zu nichts in der Lage" - sorry.
  16. Bringt natürlich auch einen "Mitleidsbonus" ein.
  17. Wenn das Wasser schon so hoch steht, sollte man nicht so viel mit dem Kopf nicken - wie es einige Funktionäre und leider auch Schützen gern tun. Ich habe heute beim Schießen wieder Aussagen gehört (das können die doch nicht tun; wer braucht den die Halbautomaten - Repetierer tun es doch auch u. ä.), da kann man nur noch kotzen:puke:
  18. Na ja, das ist ja nur eine statistische Zahl und über einen längeren Zeitraum verteilt - da müßte man mit "Vernunft" ja noch was machen können. Die Frage ist, wie man diesem Politkasper (anders kann ich solche Blubberköpfe nicht mehr bezeichnen) so was um die ohren hauen kann:bummskopf:
  19. Hin und wieder möchte ja ein Student einmal im Bereich Schießsport "forschen" - so kam ja auch die Bremer Studie zustande. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß gerade die Entwicklung des Waffenrechts aus der Historie und den Veränderungenin der Neuzeit (mit den entsprechenden Beratungsprotokollen usw.) eine äußerst interessante Diplomarbeit ergibt - zumal dann, wenn noch die Kriminalitätsentwicklungen u.ä. mit eingebunden wird. Das könnte aber " very pic" sein. Man muß nur jemanden finden, der dies als Diplomarbeit macht. Wer Kontakte zu diesen juristischen Fakultäten hat, könnte ja mal vorsichtig vorfühlen, wie diese Thematik "ankommt".
  20. Wie weit darf die Historie zurückgehen? Um 1928 herum: So forderte der AvD seinerzeit eine generelle Bewaffnung der Autofahrer, um sich gegen einen eventuellen Angriff zu schützen. Und so befremdlich dies für viele aus heutiger Sicht erscheinen mag, aber der Reichsinnenminister wies die Länder an, das Bedürfnis von Autofahrern, die häufig Fahrten durch einsame Gegenden unternahmen, auf einen Waffenerwerb anzuerkennen.
  21. Naiv und kindlich wie ich nun mal bin, habe ich einmal angefangen, eine Art "Fahrplan" zu erstellen; dieser kann gern erweitert, verändert, ergänzt oder auch weggeschmissen werden. Vielleicht ergibt sich aus meinem "Fahrplan evtl. einmal ein roter Faden, an dem man entlangdiskutieren und Punkt für Punkt abarbeiten kann. Wenn ich die jetzige Diskussion verfolge, ist es wieder eine Rückkehr zu Klein-Klein; also wieder die "typisch Deutsche Gründlichkeit": "Wir wissen zwar nicht, wo wir hinwollen, wir wollen aber als Erste da sein". Waffenbesitz-Fahrplan.docx
  22. Das Bedürfnis muß für bestimmte Bereiche weg oder zumindest vereinfacht und um SV - vereinfacht und erleichtert - erweitert werden
  23. Die könnte aber sehr schnell eintreten, weil es nicht die Erste wäre, die irgendwann ermordet wurde. Und wieso eine andauernde "Körperverletzung" (ja, ich zähle Psychoterror dazu) z. Zt. so lax von den Gesetzen behandelt werden, ist für mich nicht nachvollziehbar - sicher kein Grund den Stalker zu erschießen - gibt aber Sicherheit und das zu einem sehr frühen Zeitpunkt. Ob nun diese Fälle alle geeignet sind, das Für und Wider SV zu diskutieren, wage ich zu bezweifeln. Sie zerfasern nur die Grundsatzdiskussion. Und das klappt immer wieder erstaunlich gut.
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