Jump to content

Der Reservist

Registrated User
  • Posts

    41947
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    188

Everything posted by Der Reservist

  1. Mein PC ist voll mit Infos und die sind leider genauso unsortiert wie im Netz. Meine Intention wäre eine "Datenbank", in der man Infos nicht stundenlang suchen muß, sondern in relativ kurzer Zeit findet (deswegen meine Vorstellung "Überschrift und kurze Inhaltsangabe"). Es geht mir auch nicht um meinen möglichen Auftritt bei den Grünen, sondern darum, grundsätzlich Arbeitsmaterial zur Verfügung zu haben - nicht nur jetzt für mich, sondern für ALLE, die einmal in die Verlegenheit kommen sollten, sich mit "Anti-Waffen" oder Lehrern oder Eltern oder..... unterhalten zu wollen. Diese sollten dann die Möglichkeit haben, sich einige fertige Materialien hier anzusehen und das für sie scheinbar passende downzuloaden. Und das sollte meiner Ansicht nach von den vielen die helfen wollen gemeinsam gemacht werden.
  2. Um es einmal anders zu formulieren: Es gibt wohl kaum jemanden hier, der nicht schon mal irgendwo gelesen hat ":...wenn nur die Zeit...." Es dürfte auch bekannt sein, daß die meisten es alle nebenbei oder besser zusätzlich zur Arbeit machen. Oftmals kommen Aktionen unter Termindruck, weil..... ....m. A. n. die Arbeit auf zuwenige Schultern verteilt ist und weil die User m. E. nicht zur "Mitarbeit" animiert werden. Wenn pro Tag/Woche auch nur ein Thema kommt, das man für Vorträge, Plakate oder sonstiges verwenden kann, wird in kürzester Zeit eine Themenliste entstehen. Wenn dann weiterhin dazu verwertbare Informationen kommen, läßt sich daraus was basteln. Wenn es dann noch gut sortiert ist, kann man auch schnell darauf zurückgreifen. Wenn dann Fachleute - auch die soll es hier geben - daraus in welchem Zeitrahmen auch immer 1, 2 Folien machen kommt sehr schnell Material zusammen. Noch einfacher gsagt - Wir haben ein gemeinsames Hobby. Was spricht dagegen, gemeinsam etwas zu tun, um es zu erhalten.
  3. Aus meiner Sicht ist GunBoard ein Forum, das nicht nur zum Blödeln gemacht ist, sondern auch Lobbyarbeit leisten kann (und nebenbei auch leistet). Ich höre oft die Klage "warum wird denn nicht . . . gemacht?" Es ergeben sich manchmal Situationen, die ganz plötzlich Kontakte ergeben und aus diesen Kontakten heraus werden "Vorträge", "Informationsveranstaltungen" erforderlich. Dazu wird aber Material gebraucht. Je nach Möglichkeit wird sich dann jeder etwas zusammenbasteln - ob geeignet oder nicht. Meine Vorstellung wäre, daß hier einmal ein Brainstorming darüber gemacht wird, welche Themen man bei Informationsveranstaltungen besetzen, welche Inhalte/Informationen diese Themen haben/beinhalten sollten, wie man diese Themen am wirkungsvollsten in eine PPP umsetzt usw.. Weiterhin wäre ein Thema, wie man die Unmengen an Informationsmaterial so in eine Datei unterbringen könnte, daß ein möglichst schneller Zugriff (auch für PC-Honks) erfolgen kann. Ist zwar im Moment nur ein grober Gedanke, aber........ Meiner Meinung nach kann Lobbyarbeit nicht nur von den Organisationen oder von wenigen gemacht werden, sondern muß von allen - besonders vor Ort - betrieben werden. Und die Leute vor Ort brauchen u. U. fertiges Material. Also - ein bißchen weniger "Blödelei"? ein klein wenig Zeit für Arbeitsmaterialien?
  4. Das dürfte danan für Sammler interessant sein. Der Erwerb derartiger (angemeldeter) Waffen wäre "leichter". 72 war es nur ein marginaler Erfolg. Da die WBK nur eine befristete Gültigkeitsdauer hatte (5 Jahre), haben viele die Anmeldung "vergessen". Erst als 1976 die Befristung entfiel, kam es zu massenhaften Anmeldungen (ca. 3 Millionen Waffen sollen 1976 angemeldet worden sein). Wenn man sich jetzt überlegt, daß immer noch geschätzte 10 - 20 Mio Waffen nicht angemeldet sind, haben auch 1976 schon eine Menge Leute diesem Staat mißtraut. Sie wußten wohl damals schon, daß, wenn der Staat Kenntnis von irgendetwas hat, er auch auch Zugriff darauf hat.
  5. gut gemacht - neutral - ärgerlich für mich, daß der Schütze zu Beginn von Sportgerät spricht Was ich mir zusätzlich gewünscht hätte: etwas mehr von der Herstellung zu sehen und etwas mehr über Flintendisziplinen zu hören/sehen; man kann aber nicht immer alles haben.
  6. Na ja - daraus haben sie dann wohl ihre "Erlaubnis" abgeleitet
  7. Was gibt es da noch groß zu sagen. Die Aussagen der FDP kann man nachlesen. Du hast die FDP angeschrieben - und jetzt muß man sehen, wieviel Mut diese Partei im Wahlkampf aufbringt. Und ich werde einmal sehen, ob man über die Kommunalebene an die Grünen herankommt. Meine Aussage, daß die Grünen eine unehrliche Verbotspartei sei, hat den Vertretern auf dem Markt nicht gefallen. Mal sehen, ob sie meinen Vorschlag, einen Vortrag über das Waffenrecht und den Schießsport zu halten, annehmen.
  8. Wenn dem wirklich so wäre, scheint man in der letzten Zeit dieses Verfahren nicht sehr häufig praktiziert zu haben oder mit "falschen Angaben" (ob bewußt oder unbewußt, sei einmal dahingestellt) gearbeitet zu haben --> z. B. Klimadiskussion, Energiewende, Bioethanol. Und wenn es nach den Modellen des Club of Rome gegangen wäre, hätten wir schon seit 2000 kein Erdöl mehr zur Verfügung, stattdessen werden immer neue Lagerstätten entdeckt.
  9. Wenn ich so klug wäre, wie du zu meinen scheinst, dann würde ich meine Waffen verkaufen, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und den Rest meiner Tage mit guten Weinen und leckerem Essen genießen und mir die Foren nur noch ansehen, wenn ich einmal wieder herzhaft lachen oder mich mal ärgern will, weil es mir sonst zu langweilig würde. Wann ist ein Aufstand ein Aufstand? In Griechenland, in Spanien, in Frankreich, in Portugal sind die Menschen zu Tausenden auf die Straße gegangen und es war nicht immer friedlich. Und ja, es sind - leider auch Menschen dabei gestorben. Von einer bewußten Tötung der Demonstranten (Aufständischen) gab es da nix. Unter welchen Umständen rechnest du mit wirklichen Aufständen? Und was würdest du wollen, was der Staat unternimmt, um die Aufstände - die auch dein Hab und Gut gefährden - unter Kontrolle zu bringen? Was bringen Extrembeispiele an Fortschritt?
  10. Das halte ich für ein Gerücht. Wie seinerzeit Die Grünen, oder wie die Piraten kommt jetzt die AfD mit einem Reizthema, daß die Eurokrise vorgegeben hat. Und die scheinbare Stimmung hat zu der Hoffnung Anlaß gegeben, daß hier ein Einstieg in die Politik möglich wird. Ist man erst drin, geht es wie mit den Grünen, man etabliert sich, paßt sich an und setzt seine Ziele gnadenlos um. Sieht man sich den Personalstamm der AfD an, ist dort fast ausschließlich die Wirtschaft vertreten. Die AfD wird "Erkennen", daß am € so schnell mit einer 5 - 10 %-Partei nix zu ändern ist, sehr wohl aber Wirtschaftspolitik "angestoßen" werden kann. Nun darf man 3 x raten, zu wessen Gunsten. Ein bißchen viel in zwei Sätzen, um verständlich zu sein. Zunächst einmal ist das Waffenrecht für mich ein "Freiheitsrecht" und der Ausdruck des Vertrauens des Staates in seine Bürger. Wer beide Positionen als "marginal" ansieht, wird meine Stimme nicht bekommen. Was wissenschaftliche Erkenntnisse angeht: Nur weil man einen Prof. im Vornamen plaziert hat, bedeutet es nicht, daß nur richtige wissenschaftliche Erkenntnisse raussprudeln. Viele wissenschaftler haben weder die Lehman-Pleite noch sonstige Erschütterungen in den Staats- und wirtschaftsgefügen vorhergesehen. Und es gibt m. E. keinen ernstzunehmenden Wissenschaftler, der behaupten kann, er hätte die Lösung aller Probleme. Auch die Profs von der AfD können die Zukunft nicht vorhersagen. Modelle sind aber immer noch keine wissenschaftlichen Ergebnisse. Das Szenario, das zur Zeit abläuft kann mit keiner Blaupause gelöst werden sondern nur durch learning by doing und dabei wird so manches schief laufen. Über schlecht ausgebildete Politiker müssen wir uns nicht unterhalten - wir haben sie gewählt. Das gilt auch für die ideologischen Parteienvertreter. Die Politik wird in den Ministerien gemacht von hochbezahlten Sachbearbeitern. Die Frage ist, ob es daher immer Sinn macht, die Leute bei einem Regierungswechsel immer wieder auszutauschen (hätte m. E. nur bei Brennecke Sinn gemacht). Eine gewisse Kontinuität kann auch in der Politik nicht schaden. Ansonsten werden die meisten Politiker nicht durch ein Bauchgefühl geleitet, sondern durch die einseitigen Medien. Sie sind kein politisches Korrektiv mehr sondern sie bestimmen zum Teil ganz erheblich die Politik. Das scheint mir dummerweise unsere Hauptaufgabe zu sein. Wenn es mit den V-Männern und Einflußagenten im rechten Spektrum so gut funktionieren würde, wie bei uns, dann sollten dort noch ein paar Leute mehr aktiv werden.
  11. Ging es nicht mal um das Thema "Waffenrecht in der FDP" und nicht um "Wie verhindere ich die EU". Zwischenzeitlich sind derartige viele "politische Interessen" auf dem Markt, da wird das Thema Waffenrecht immer mehr zerstäubt. Wer seine Schwerpunkte in Anti-€ und/oder Anti-EU sieht, wird dort seine Schwerpunkte setzen - der Waffenbesitz ist dann nachrangig. Wer sagt "Merkel muß weg" wird dort seine Schwerpunkte setzen. An dieser Diskussion wird deutlich, daß das Thema Waffenbesitz immer mehr überlagert wird.
  12. Und allein die AfD wird das alles verhindern und DEINE Wünsche erfüllen?
  13. Bei politischen Parteien – egal, wo man sie einsortieren muß – würde ich persönlich von gar nichts mehr ausgehen. Sie würden ihre Großmutter verschachern, wenn es irgendeinen Gewinn ergeben würde. Wir lassen uns – und auch daran wird sich nichts ändern, immer noch von unseren persönlichen Vorlieben, Erfahrungen, Meinungen und Implantierungen usw. leiten. Was ist für uns denn vorrangig? Raus aus dem €, raus aus der EU oder ein vernünftiges Affenrecht? Was ist durch eine Wahlentscheidung wahrscheinlicher zu erreichen? Die Durchsetzung meines Wunsches „Weg mit dem €“ durch die Wahl der AfD? Der persönliche Wunsch „Raus aus der EU“ durch die Wahl der AfD? Die Wahrscheinlichkeit, daß es doch zumindest zu einer Evaluation des WaRe kommt und diverse Teile vielleicht sogar daraus verschwinden, wenn die FDP einen Stimmenanteil über 5 % bekommt und schwarz-gelb wieder die Regierung stellt?
  14. Schlimmer noch - da wir der Amoklauf verballhornt. Irgendwann ist es dann ein "Combuderspiel" und wird nicht mehr Ernst genommen.
  15. DAs wäre zu schön, aber du nimmst den Verbänden damit ja ein Machtinstrument aus der Hand, das sie freiwillig kaum hergeben. Da muß die Politik beim Bedürfnisprinzip ansetzen.
  16. hhhmmmm - mir fällt dazu spontan ein Massengrillen o. ä. ein
  17. Wer beschissen werden will, wird bekleckert. Für WBK-gelb-neu sollte auch eine Waffe im Antrag angegeben werden - hab ich auch - den Schweden. Was war die erste Waffe? - - Perkussionsrevolver Bevor ich mich immer wieder aufrege, trage ich in den Erst-Antrag sonstwas ein. Anschließend: LmaA
  18. Das zeigt wiederum, daß ein Gesetz - wie un- oder blödsinnig bzw. wirkungslos es sich in späterer Zeit auch herausstellen sollte, nicht reformiert oder gelöscht wird.
  19. Es sollte Gesetze nur noch mit Verfalldatum geben; Verlängerung nur nach Überprüfung. Schönes Beispiel aus S.-H. Es gab ein Eider-Treene-Sorge-Gesetz (Naturschutz) mit begrenzter Laufzeit (m. W. bis 95). Man hat noch nicht einmal bemerkt, daß das Gesetz nicht mehr gültig war - erst, als man es für irgendeinen Unsinn einmal benötigte. Tja, und da war es nicht mehr anzuwenden weil abgelaufen
  20. Vielleicht sollte man in dieser hoplophoben Republik keine Wunder erwarten und das Positionspapier als einen Anfang sehen. Was über die Jahre versaubeutelt wurde (u. a. auch von Schützen, Vereinen und Verbänden) und auch jetzt noch vermiest wird, kann nicht durch ein Fingerschnippsen korrigiert werden. Man kann nur hoffen, daß die Aussagen der FDP auch nach der Wahl noch Beachtung durch die Partei selbst finden. Auf jeden Fall sind mir die Aussagen dieser Partei lieber, als die der Grünen. Und die FDP macht Aussagen zum Waffenrecht - die CDU hüllt sich in Schweigen (sie könnte ja in die Verlegenheit kommen, mit den roten oder grünen ins Bett steigen zu müssen und dann braucht man Verhandlungs(opfer)masse.
  21. Aus dem hohen Norden noch einmal ein herzliches Dankeschön an David für seine Bereitschaft, in die "schießsportliche Entwicklungshilferegion" zu kommen. Er hat interessante Einblicke in die Pressearbeit und in die Entwicklung des Waffenrechts gegeben. Bislang sind mir jedenfalls keine negativen Äußerungen zugegangen. Das liegt sicherlich auch an seiner sehr lockeren, von einem massiven Fachwissen und eigenen Erfahrungen getragenen Vortragsart. Vielleicht gelingt es, daraus eine Vortragsreihe in dieser Region zu etablieren - die jüngere Generation ist jetzt gefragt.
  22. Vielleicht sollte man dem Spiegel ein Exemplar "P. M. - Das historische Ereignis" schenken - wenn man es denn noch irgendwo findet. Die Ausgabe Nr. 8 hat nämlich den Titel "USA - Die Geburt einer Weltmacht". Dort ist sehr informativ die "Entstehung" der USA und auch etwas über das dortige Waffenrecht zu finden; letzteres ist m. E. doch sehr differenziert betrachtet worden und spannt den Bogen von der Verankerung in der Verfassung bis zu den heutigen Waffenrechten (damals ist man wohl auf 25.000 lokale Waffenrechte gekommen)
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)