Jump to content

Der Reservist

Registrated User
  • Posts

    41983
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    188

Everything posted by Der Reservist

  1. Man sollte die Stadt jetzt im Auge behalten. Es wäre interessant, ob die Kriminalitätsrate sinkt - wenn es denn bei 1300 Menschen je eine gegeben hat.
  2. Ich weiß nicht, wo das Problem ist. Eigentlich ging es dem Grünen um den Hochsitz. Wenn er den allein abgesägt hätte, wäre es aufgefallen. Also wurden "zur Vertuschung einer Straftat" ein paar Bäume mit abgesägt und dies dann mit "Grüner Naturschutzplanung" begründet. Diese Aktion zeigt deutlich, was den Grünen "Eigentum" bedeutet - Nix, wenn es um das Eigentum anderer Menschen geht. Und es zeigt, daß selbst die Natur sich der "Grünen Idiot... ääääähhh Ideologie" unterzuordnen hat.
  3. Vorsicht ist der Elefant im Porzellanladen - oder wie das heißt. Wenn man sich die Übertragungswege ansieht, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Stallschwein sich Trichinen einfängt geringer, als bei einer Wildsau
  4. Warum wird denn keine %-Quote festgelegt oder ist festgelegt worden? Es geht m. E. nichts über eine gute Lobbyarbeit?
  5. Im gleichen Artikel: Obwohl die deutschen Hausschweinbestände trichinenfrei sind,
  6. Hier das Informationsmaterial über Trichinen : http://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2006/04/weltweit_erste_mischinfektion_von_trichinella_spiralis_und_trichinella_pseudospiralis_im_wildschwein_nachgewiesen-7400.html http://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2007/11/trichinellose_gefahr_durch_lokal_hergestellte_rohwuerste_aus_osteuropa-9616.html http://www.bfr.bund.de/cm/350/trichinellose_erkennung_behandlung_und_verhuetung.pdf http://www.iss.it/site/Trichinella/index.asp http://www.cdc.gov/parasites/trichinellosis/ http://ec.europa.eu/food/food/biosafety/hygienelegislation/trichinella_en.htm @ JM: 2 h kochen scheint danach auch in die Kategorie Fabel zu gehören Und so ganz nebenbei habe ich auch noch einige zusätzliche Erkenntnisse gewonnen - wie man immer wieder sieht: man lernt eben nie aus.
  7. Gefrieren geht wohl auch mit der Truhe - aber da spielt die Zeit eine gewaltige Rolle. Kurzfristiges einfrieren so bis zu 4 Wochen sind mit Sicherheit nicht ausreichend - da lacht ja auch schon so manche Bandwurmfinne drüber. Ich weiß nicht, ob es Untersuchungen gibt, die aufzeigen, wann die (eingekapselte) Trichine durch Hitze bzw. Kälte sicher zerstört ist. Die frei wandernden Larven sollten dabei nicht so problematisch sein. Hier einmal der Link zur Toxoplasmose: http://www.geo.de/GEO/natur/oekologie/toxoplasmose-wie-parasiten-uns-steuern-61250.html http://de.ibtimes.com/articles/24390/20110722/parasiten-beeinflussen-menschliches-verhalten.htm Über Trichinen suche ich auch noch was.
  8. Und auch an diesem Beispiel kann man sehen, daß man nur zu gern bereit ist, alle in ein Raster zu zwängen, weil einige aus der Reihe tanzen. Die Staatsorgane, die die Mißbräuche kontrollieren/aufdecken könnten, werden reduziert und man glaubt dann, den Ausfall durch gesetzliche Regelungen kompensieren zu können. Negative Beispiele, um eine gesetzliche Regelung zu begründen, werden dann gezielt zusammengefaßt, so daß der Eindruck eines gewaltigen Mißbrauchs und die Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung entsteht. Und schon haben wir wieder ein Gesetz, daß die Masse der ehrlichen Staatsbürger betrifft - den (in diesem Fall) Schwarzarbeiter aber eh nicht interressiert.
  9. kochen - wenn die Kerntemperatur von mindestens 70° C über einen längeren Zeitraum eingehalten wird, sollte auch eine Trichine schlapp machen. Ist dann allerdings nix mehr mit rosa und englisch und so. Gefrieren (aus eu-lex): (6) Eventuell vorhandene Parasiten können durch Gefrieren unter bestimmten Bedingungen abgetötet werden. Bestimmte, bei Wild und Pferden vorkommende Trichinella-Arten widerstehen jedoch der Gefrierbehandlung bei den empfohlenen Temperatur-/Zeit-Kombinationen. @ CFvBöttcher: Du glaubst gar nicht, wwie "nett" solche Viecher sein können - nicht nur Trichinen. Einige Parasiten manipulieren sogar die Verhaltensweisen (das Gehirn) der Träger, um die Verbreitung zu garantieren. Es ist z. B. bekannt, daß Mäuse, die mit der Toxoplasmose infiziert sind, so "leichtsinnig" werden, daß sie es auf einen "Boxkampf mit einer Katze" anlegen; d. h., sie suchen bewußt die Nähe einer Katze. Der Grund: die Katze ist der spezifische Wirt der Toxoplasmose. Zwischenzeitlich wird ähnliches auch für den Menschen angenommen. Da sind die Zusammenhänge allerdings etwas komplizierter und man muß in die Zeit der Säbelzahntiger zurückgehen. Dort haben diese netten Zeitgenossen wohl die Risikobereitschaft der Urmenschen, sich auf einen Kampf mit dem Tiger einzulassen, gefördert. Diese Steigerung der Risikobereitschaft (den Säbelzahntiger o. ä. gibt es ja nicht mehr) wird heute auf die Straße/den Verkehr verlagert. Bei einem durchaus relevanten Anteil von Verkehrsopfern (durch riskante Fahrweise) ist eine Toxoplasmoseinfektion nachgewiesen worden. Es liegen aber wohl zu wenig gesicherte Werte vor, um diese Aussage mit letzter Sicherheit behaupten zu können - auszuschließen ist sie allerdings auch nicht mehr. Vielleicht läuft mir der betreffende Artikel mal wieder über den Weg. Bei einigen Egelarten, die z. B. Ameisen als Zwischenwirte benutzen, ist das Verhalten auch bekannt. Sie "zwingen" die befallenen Ameisen dazu, statt am Abend zurück in ihr Nest zu gehen, auf die Spitze von Grashalemn zu klettern und sich dort "festzubeißen". Am nächsten Morgen werden sie dann von Weidetieren mitgefressen und mit ihnen der Parasit, der dann wieder zu seinem Wirt gekommen ist. Von Fischen ist ähnliches bekannt. Parasitenbefallene Fische schwimmen oft auf dem Rücken, so daß ihre glänzende Unterseite präsentiert wird. So können die Tiere, die diese Fische auf ihrem Speiseplan haben, sie leichter erkennen und fangen und fressen. Parasiten waren für mich mit eines der interessantesten Fachgebiete.
  10. Oooocchh, da gibt es reichlich nette Zeitgenossen in dieser Kategorie
  11. Hier einmal etwas über Trichinen (Urheberrecht liegt bei mir - also keine Bedenken). Das Larvenstadium bedingt, daß heute andere Verfahren, als die Quetschpräparate eingesetzt werden müssen. "Frische" Infektionen können mit den Quetschpräparaten relativ leicht als falsch negativ gewertet werden.
  12. Wie ich schon sagte - gut für die Firma Warum sollte es eine bestmögliche Verschleierung durch die Behörde geben? Machst du nicht gerade etwas, was du mir vorgeworfen hast? - nur mit einem anderen Vorzeichen. Das "sondern auch irgendwann einmal erfährt, wieso es dazu kam" war eine meiner Aussagen und der habe ich nichts hinzuzufügen.
  13. Es freut mich in diesem Fall für die Firma. Oft liegt leider bei den Firmen die Ursache. Wenn du so darauf bedacht bist, Vorverurteilungen durch mich zu verurteilen, kannst du sicherlich sagen, worin das Versagen des Tierarztes des Amtes begründet liegt? Ich gebe ja zu, daß der Vergleich der LWB-Kontrollen mit den Lebensmittelkontrollen nicht so einfach zu verstehen ist.
  14. Wer gern mehr über die Fleischbeschau und besonders über Trichinen und die eigentlich vorgeschriebenen Nachweismethoden wissen möchte, wird hier fündig: http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000001501/06_litfhr.pdf;jsessionid=20B8EE054D8EF0BF3BFB83E53115ABC4?hosts= http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/tier-lmhv/gesamt.pdf http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:32005R2075:DE:NOT Besonders in eur-lex ist die Nachweismethode ("Magnetrührmethode") im Anhang genau beschrieben.
  15. 1. Zugekauft, oder was weiß ich. Die Wege von Fleischpaketen sind - wie man an der Lasagne gesehen hat - manchmal unergründlich. 2. Ja, irren ist wohl leider ein herausragendes Merkmal des Menschen. Manchmal ist der Irrtum aber durch Umstände verursacht (Zeit u. ä.), die nicht sein müßten oder in solchen Fällen nicht dürften. Es wäre schön, wenn man nicht immer nur die Meldungen zu hören bekommt, daß man x, y, z irgendwo findet, sondern auch irgendwann einmal erfährt, wieso es dazu kam. Erst dann gewinnt der Verbraucher vielleicht ein wenig Vertrauen zurück. So erfährt er immer nur von Rückrufen, weil ....... (zumindest das scheint ja noch einigermaßen zu funktionieren), aber nie "warum". Und damit wären wir bei den vergleichbaren - kostenpflichtigen - Kontrollen der LWB. Wenn die bisherige Kontrolldichte nicht ausreicht, um "unbelastete Lebensmittel - die ich für ein "hohes zivilisatorisches Gut" halte - in Umlauf zu bringen, dann müssen diese Kontrollen verstärkt werden und die Kosten auf den Hersteller umgelegt werden - der sie letztendlich an den Verbraucher weitergeben wird. Auch wenn ich prinzipiell nichts gegen das Supermarktfleisch einzuwenden habe, bedeutet dies nicht, daß ich eine Ware kaufen möchte, von der eine Gesundheitsgefahr ausgeht. Ich würde sogar soweit gehen, daß lebensmittelverarbeitende Betriebe einige "Grundkontrollen" im eigenen Hauslabor untersuchen müßten. Über den Status des Laborpersonals (Unabhängigkeit) müßte man sich dann unterhalten.
  16. Ich nehme die früher so beliebte Rote mit dem Sammelgebiet "Waffen aller Art"
  17. Man muß ja nicht gleich die ganze Zunge nehmen, für die Wurscht bleibt noch genügend übrig.
  18. Ja, wenn du dich infiziert hast. Dann hast du ein Blutbild mit hohen Zahlen von eosinophilen Leukozyten. Und du kannst die Infektion serologisch nachweisen
  19. So sieht es der "Fleischbeschauer" - wenn er richtig "abnimmt"
  20. Hab ich. Schwarz geschossen - schwarz verarbeitet - Trichinenbeschau eingespart. Wer als Verterinär oder -beschauer die Trichinen nicht findet, ist "relativ blind"
  21. Wurde das Schwarzwild evtl. schwarz geschossen und verarbeitet?
  22. Hat denn keiner ein anständiges Bild von dieser grauen "Baumstamm-HK"
  23. Dumm daran ist nur, daß die Antwort auf diese Frage keine Sau interesiert - schon gar nicht den "Verbotsnarren"
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)