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Der Reservist

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Posts posted by Der Reservist

  1. Bei mir entwickelt sich so langsam das Gegenteil zum "in Grenzen" halten. Zumindest wackelt der Glauben an die Bereitschaft der Menschheit sich den Entwicklungen der Welt anzupassen oder irgendwie mittig einfinden, P.S.: Wie auch immer, vielleicht hab ich auch schon zuviel :drinks:

    Nicht ärgern :drinks:

    Dort, wo es angebracht ist, wird man um die englische Sprache nicht herum kommen. Anpassung bedeutet für mich aber nicht unbedingt Aufgabe der deutschen Sprache oder alles und nichts durch irgendein EnglDeutsch-Konstrukt zu ersetzen. Es gibt Begriffe, die sich über die Jahre hinweg in jede Sprache einschleichen und irgendwann auch eingebürgert werden. Aber muß jede Veranstaltung ein Event sein? Muß jedes "geschlechtsspezifisches Treffen" als " Ladies-; Wummens-Day oder Schildrens-Paatie" bezeichnet werden, muß jedes Männer-Sauf- und Freßgelage als "Bärkal" verkauft werden. Muß diese "Anpassung" wirklich mit Gewalt bei jeder sich bietenden Möglichkeit wahrgenommen werden?

    Und wenn es so um die Anpassung und Toleranz geht - warum denn diese Aufregung, wenn unser Bundespräsident sagt, daß Englisch die Amtssprache in der EU werden sollt/ist?

    Irgendwie paßt das alles nicht so zusammen.

  2. Katjas und Mühlis Beitrag Fratzenbuch ähnlich <I like>

    (@Der Reservist) nicht ärgern oder aufregen :cool:

    Der Ärger hält sich in Grenzen - ändert nix an meiner Meinung, daß es Schwachsinn ist, etwas in Denglisch zu sagen, wenn man es auch in deutscher Sprache sagen kann.

    @ Katja:

    glaubst du wirklich, daß das, was hier gesagt wird

    Ein ganz besonderer Tag

    nur für Frauen

    mit Waffen zum Sportschießen

    durch dieses Geschwurbel aus EnglDeutsch

    Ladies-Only-Schießen

    ausgedrückt wird?

    Sorry Leut´s

    Ich würde - auch wenn es länger ist - folgendes als Überschrift/Motto in Anlehnung an den obigen deutschen Text wählen:

    Ein Tag auf dem Schießstand

    - Nur für Frauen -

    Lernen Sie das Hobby ihres Mannes/Freundes kennen.

    Klingt für mich wärmer und freundlicher als dieser Lady-Scheiß

    Wenn es dann auch noch genügend weibliche Schützen gibt, die die Aufsicht übernehmen und man das in der Ankündigung auch mitteilt, wäre es fast perfekt.

    In der Medizin heißt es "Wer heilt hat Recht": wenn ihr mit Denglisch die Bude voll bekommt - was soll´s

  3. Ihr Text ist SUPER.

    Ich stelle ihn mal hier ein. Er ist eine Kurzform ihrer Pressemitteilung.

    Originaltext:

    Ihr Änderungsvorschlag:

    Dann sollte auch die Überprüfung durch den Verfassungsschutz verschwinden, der jetzt von der unheiligen Allianz eingebracht wurde.

    Da sollten dann gleich Nägel mit Köpfen gemacht werden.

    Nico hat genügend Gründe dagegen geliefert

  4. Irgendwie hat der alte Rentner :tease: doch recht, jedoch nur zum Teil.

    Ich versuche es in der Freizeit zwar stets es abzustellen, aber das denglisch ist tatsächlich schwer komplett abzulegen, wenn täglich in der "Globalisierung" so gesprochen wird.

    Was ist mein persönliches Ergebnis?

    - stets versuchen es etwas einzuschränken

    - dennoch mir nicht die Zunge abzubeißen, wenn wirklich simple und fast schon zum Allgemeingebrauch gehörige Anglizismen unbedacht meine Lippen überwinden wollen

    Ich habe heute spaßeshalber den "womens day" an meiner Mutter auf Erkennbarkeit/Verständnischance getestet. Sie hatte nie englisch in der damaligen Volksschule, aber hat mich und die Intention (ohne Augenverdreher) sehr gut verstanden.

    Nur vorbeikommen zum schießen würde sie dennoch nicht wollen..leider.. PDT_Armataz_02_37

    Danke für das "Teilverständnis":victory:

    Soviel Verständnis ich auch für die Junge Generation mit ihrer Weltsprache aufbringe (ihr lebt damit im Alltag), so wenig sehe ich irgendeinen Grund dafür, jeden Scheiß und jede Veranstaltung im "Normalen Alltag" zu verdenglischen. Es geht mir auch nicht darum, bestimmte eingebürgerte Begriffe wieder auszubürgern. Und so seltsam es klingt, aber "womans day" verstehe sogar ich - spricht mich aber nicht an (soll es ja auch nicht) und könnte sinngemäß genausogut (versteckt) auf den Muttertag oder Weltfrauentag oder .... hinweisen.

    Da, wo es die schöne deutsche Sprache zuläßt, sollte sie m. M. n. auch verwendet werden. Es ist schon bezeichnend für den Untergang unserer Sprache, daß wir Begriffe für Veranstaltungen schon suchen müssen und stattdessen lieber in die Denglischkiste greifen.

    Aber Hauptsache man kann sich darüber aufregen, daß Englisch in € die Amtssprache werden soll.

    Was die Sache an sich angeht:n10:

  5. Warum nicht einmal im Jahr einen "Women's Day" oder "She Can Shoot Day" organisieren.

    Soll der in den angloamerikanischen Ländern stattfinden?

    Warum muß eigentlich jedes "Event" heutzutage in irgendeiner "denglisierten Form" stattfinden.

    "Schieß dir deine Frau" - - - ääääähhhh "Frauentag" oder "Heute schießt nur Sie", der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt und ich glaube, daß unsere Sprache vielfältig genug ist, um mit unseren Mitbürgern zu kommunizieren - zumindest ging es jahrelang ohne diese Anglidingsbums.

  6. Als weiteres empfinde ich es als Schlag ins Gesicht für jeden Waffenhändler, indirekt werden diese ja als nicht ehrenhaft bezeichnet oder wie soll man die Äußerung: Ansehens schädigend, sonst verstehen.

    Die Frage ist, warum deren Verband solche Urteile kommentarlos zur Kenntnis nimmt - Ach ja, es traf je keinen Profi, sondern nur eine unliebsame Hobbykonkurrenz - oder wie soll man das sonst verstehen?

  7. In meinem Berufsleben habe ich genug Gespräche zur Anbahnung der Beziehungen zu Großkunden durchgeführt. Daher weiß ich, dass ich immer nur einen Schuss habe. Eine zweite Chance werde ich nicht bekommen.

    Wer hat dir die Erfahrung abgesprochen?

    Und noch etwas: Es ist komplett bescheuert, wenn mehrere Leute zum gleichen Thema unabgestimmt bei einer Person vorsprechen.

    Wo habe ich geschrieben, daß man unabgestimmt zum Gespräch gehen soll, wenn es mehrere Leute sind?

    Nun, wenn du meinst dass hier keine Abstimmung auch bezüglich des Vorgehens (positiv oder negativ) erfolgen muss, dann viel Glück!

    Was willst du bezüglich des "Vorgehens absprechen"? Ob du ihn um einen Gesprächstermin bitten darfst? Wie du dein Schreiben ausformulieren sollst? - bei deiner Erfahrung wohl unnötig.

    In einem Punkt stimme ich dir zu - die Problematik des abgestimmten Vorgehens bei Terminanfragen sind mir fremd oder besser: gehen mir am :smilie_iek_008: vorbei. Sein oder Nichtsein - Ja oder Nein.

    Übrigens: Ich dachte bisher, dass Thierse Mitglied des Bundestages und dabei dessen Vizepräsident sei. Aber wie heißt es doch so schön: Erare humanum est.

    Und wenn es der Bundespräsident wäre - soll mich das jetzt in Ehrfurcht erstarren lassen; er wird als MdB und als Vizepräsident auch von meinen (bis vor kurzem abgeknöpften) Steuergeldern bezahlt [und lästert über die Schwaben in Berlin - ich bin kein Schwabe; über seine sonstigen Aktivitäten (Protestaktionen) als Bundestagsvizepräsident wollen wir auch gar nicht erst anfangen zu reden]

    Ach ja - ich kann auch höflich - aber nicht immer und immer weniger

  8. Dieserlei Vorgänge erinnern mich allerdings an ein Buch das ich Grade lese (Ich hoffe ich darf das hier nennen ohne das es schleich Werbung ist), die Autorin heißt Ayn Rand und der Titel ist auf Englisch "Atlas Shrugged". Hat zwar nichts mit Waffen zu tun, aber mit Gesellschaften im Allgemeinen. Wer die Zeit hat sich durch knapp 1200 Seiten zu arbeiten dem sei diese Buch ans Herz gelegt. Man sagt ihm nach das es nach der Bibel das zweit einflussreichste buch der USA sei.

    Es gab in ef einmal einen Bericht über sie

    http://ef-magazin.de/archiv/ef/102/inhalt.html

    Kann ich mich irgendwie schwach daran erinnern; sie muß eine interessante Frau sein.

  9. Kein Problem, allerdings nicht aus der hohlen Hand. Das setzt im Vorfeld ein abgestimmtes Konzept voraus, denn der Bundestag ist nun mal kein Geflügelzüchterverein. Also bitte, welche Vorschläge gibt es dazu?

    Thierse ist für mich nicht der Bundestag.

    Ich habe auch nicht auf ein abgestimmtes Gesamtkonzept gewartet, als ich Frau Spoorendonk um ein Gespräch gebeten habe, ich habe auch nicht auf ein abgestimmtes Gesamtkonzept gewartet, als ich den Grünen ein Gesprächsangebot gemacht habe - das selbstverständlich nicht beantwortet wird, auf ein weiteres Gesprächsangebot fehlt mir noch eine Antwort - "Abmahnung" ist aber schon unterwegs.

    Das Gesamtkonzept wurde erstellt, als die Zusage zu Gesprächen kam. Du kannst ganz sicher sein, daß sich in unserer "Fan-Gemeinde" Leute finden, die diese Gespräche wahrnehmen werden und dies auch können. Und sollte wirklich der Umstand eintreten, daß partout keiner mitmachen will/kann - na, dann nehme ich eben das Gespräch allein vor - beim Barte des Thierse.

  10. Done:

    Der Vollständigkeit halber möchte ich feststellen daß diese Übersetzung nach bestem Wissen von mir erstellt wurde und die Meinung des Autors wiedergibt.

    (Das ich fast alles so unterschreiben würde steht auf einem anderen Blatt)

    Pickett

    Wie sieht es eigentlich mit dem Urheberrecht des Textes aus - kann man den ohne Bedenken irgendwo einstellen.

    Von deinem - Pickett - jetzt mal abgesehen; wär aber nicht schlecht, wenn die Übersetzung auch "frei" ist.

  11. Ja, das eine Einladung.

    Für wen?

    Arm....x? und ähnliche Fachleute?

    Die könnten sich den ganzen Lobbyismus schenken, wenn sie das Ohr mehr am Bürger hätten. Der spielt in der Politik allerdings die geringste Rolle und wir ausgebremst - schon auf den untersten Ebenen sind die politischen "Stammtische" nur Feigenblätter.

    Und zwischen dem Reden und dem Handeln der Politiker liegen Welten (siehe Diskussion Grüne). Gesagt ist gesagt - aber noch lange nicht getan.

    @Jochen 3768: Frag doch mal auf der Grundlage seiner Äußerungen bei Thierse an, was er von einem Gespräch mit LWB hält?

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