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General

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About General

  • Birthday 11/09/1961

Persönliche Angaben

  • Sex
    Mann
  • Wohnort
    D-70806 Kornwestheim
  • Beruf
    Steuerzahler
  • Interessen
    Waffen
  • WSK-Inhaber
    Ja
  • WBK- Inhaber
    Ja
  • Jägerprüfung
    Nein
  • Erlaubnis nach § 7 oder 27 SprengG?
    Nein

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    DSB

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  1. Nach dieser reinen Lehre wäre Schwäb-Men sozusagen die Mutter aller Beamten. Da fällt einem nur noch Ein: Herr schmeiss Hirn rah, ziel aber genau!
  2. Unfug wie immer! Blick ins WaffG erhellt ungemein - heißer Tipp Klingenlänge.
  3. Interessant. Bei unserer Vereins WBK (Grün) steht nur der Verein als juristische Person. Die verantwortlichen Mitglieder sind dem Ordnungsamt zu benennen gewesen, wurden "überprüft" und als verantwortliche Person "zugelassen". Ich frage mich immer nur, was denn bei einer Polizeikontrolle passiert, wenn der Kollege keine natürliche Person auf dem Dokument sieht. Das könnte lustig werden, insbesondere Freitag Abends oder Samstag Nachmittags...hehe
  4. Genial auf den Punkt gebracht Karl-Heinz. Dem ist nichts hinzuzufügen. Gruß
  5. Der Text ist weitestgehend identisch, mit der Antwort des damalien MP (Brandenburg) Manfred Stolpe, aus dem Jahr 2002, als es um die erneute "Verschärfung" das WaffG nach der Mordserie in Erfurt ging und wir alle Bundesratsmitglieder, einschließlich des Bundeskanzlers, angeschrieben hatten. Es kam zwar noch eine detaillierte Erklärung "im Namen des MP", aber ansonsten war zumindest das Anschreiben mit dem vorliegenden Text fast Deckungsgleich. Schon lustig....wie gut dass man die alten Ablagen nicht weg wirft, mit den schönen Standardbriefen....immer wieder hilfreich.
  6. Das lässt zwei Schlüsse zu. Entweder schon vom Tisch oder es kommt noch schön versteckt und leicht verändert und wieder verfeinert zurück. Da sag ich nur noch: Wachsamkeit - ist der Preis der Freiheit! Gruß
  7. Das kann man m.E, nach so nicht schreiben, weil es so pauschaliert auch nicht korrekt ist. Auf der einen Seite bemängeln wir, dass man sich verschaukelt fühlt und mit "falschen Zahlen" operiert wird, auf der andern Seite schafft man genauso "unsauber". Da sollten wir schon emotionalfrei den Finger in die Faktenwunde legen, denn das ist das einzige was noch zählt. Und solche Aussagen werden von der Gegenseite sofort dazu genutzt darauf hinzuweisen, dass die Waffenlobby ja selbst mit falschen zahlen arbeitet. Ich weiß zwar schon was Du meinst und je nach Ansicht und Gemüt, der Angeschriebene auch, die Frage ist aber ob die Masse es auch Wissen will, was du meinst. In der von Dir zitierten PKS findet überhaupt keine Unterscheidung nach Legal oder Illegal statt, das ist FAKT. Hier wird allenfalls nach den Rubriken "mit Schusswaffe gedroht" oder mit "Schusswaffe geschossen" unterschieden. Zu finden unter Ziff. 2.3.1 Da sind aber alle, auch schusswaffenähnliche Gegenstände und z.B. keine Schusswaffen (Spielzeug- oder Modellwaffen) enthalten, also nicht illegal - legal. Allenfalls findest Du noch eine Subsummierung unter der Ziffer 6.5.5 "Mitführung einer Schusswaffe durch Tatverdächtige". Das hatte ich ja nun schon mehrfach erwähnt, scheint ja aber keinen zu interessieren. Diese Unterscheidung kann schon daher in der PKS nicht vorgenommen werden, weil dem bundesweit zu nutzenden Einheitsformular zur Aufnahme einer Anzeigen (Straftat nach StGB) nur die Rubrik gedroht oder geschossen (und Mitführen einer Schusswaffe) vorgesehen ist. Da lässt sich weder so noch so eine andere statistische Auswertung ableiten.Sollte also sich der interessierte Abgeordnete tatsächlich die Mühe machen, oder eher der berühmte wissenschaftliche Mitarbeiter, dann wird er von Dir auf eine Quelle verwiesen, die diese Aussage so nicht belegen kann. Etwas detaillierter wird es in dem Bundeslagebild "Waffenkriminalität". Diese gehört aber nicht zur PKS. Wenn diese zur Rate gezogen wird findet man gleichfalls aber keine Aufstellung der relevanten Rubriken nach legal oder illegal. Auch hier allenfalls unter Ziff. 2.3 "Sicherstellung von Schusswaffen". Auszug: 2014 wurden 443 Waffen sichergestellt, welche bei Taten im Zusammenhang mit Straftaten nach dem StGB mitgeführt wurden. Hierbei lag der Anteil der erlaubnisfreien bei 75,7 %, der der erlaubnispflichtigen bei 24,3 % und der aus dem Legalbesitz bei 4,9 % (also 21,7 Waffen). Wichtig, weil es so aber nicht erwähnt wird, bei diesen Legalwaffen sind aber auch alle Behördenwaffen, z.B. durch den Dienstwaffenträger wurde eine Straftat nach dem StGB verübt, enthalten. Also, wieder keine Aufschlüsselung nach Legal und illegal.Was denkst Du nun eigentlich was der Abgeordnete machen wird, wenn die von Dir zitierten Quellen nicht mal im Ansatz Deine Behauptung belegen (Und bitte ...nicht schon wieder falsch verstehen ich sehe das ganz neutral aus dem Blickwinkel eines Menschen, der nicht in die Materie involviert ist). Die Fakten die Du meinst, werden aber tatsächlich erfasst. Es gibt den Sondermeldedienst "Waffen/Sprengstoff". Hier melden die jeweiligen Polizeidienststellen tatsächlich die Details nach legal, illegal, erlaubnisfrei, Behördenwaffe, usw. Diese Zahlen, und nur diese, fließen in die "Falldatei BKA-Waffen" ein. Diese Auswertung ist nicht öffentlich. Auch hier wie schon so oft, vermutlich aus gutem Grunde. In jedem EU Land gibt es eine vergleichbare Polizeibehörde wie bei uns das BKA. Das heißt auch EU weit werden die Daten so oder so ähnlich erfasst. Dies Daten sind aber dem jeweiligen Innenausschuss selbstverständlich zugänglich. Der angeschriebene Mandatsträger könnte diese Datei bei seinem fachlichen Innenausschuß sicherlich einsehen oder den entscheidenden Auszug bekommen, dazu muss er aber Wissen, dass es diese nicht öffentliche Auswertung tatsächlich gibt. Dass kann man sicher ausschließen, wenn der entsprechende Mandatsträger nicht dem Innenausschuß angehört oder gänzlich fachfremd ist. Also nochmal: Selbst wenn einer gewillt ist unserem Anliegen Gehör zu schenken, wird er mit diesen Quellen nicht zu dem Ergebnis kommen können, was behauptet wird. Der Unterschied ist aber Wichtig. Um die Sache ein bisschen zu beschleunigen, folgender Hinweis. Die Arbeitsgruppe Waffenrecht der Piratenpartei hat 2013 im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetz die Veröffentlichung für Ihre Arbeitsgruppe juristisch erstritten und das Zahlenmaterial von 2000 - 2010 erhalten und aufgelegt. Diese nicht "bereinigten" Lagebilder Waffenkriminalität kann man auf zig Seiten laden (Piraten, DSB Mediathek, usw). Hier nochmal das "nicht öffentliche" Bundeslagebild von 2010 direkt von der Piratenpartei. http://wiki.piratenpartei.de/wiki/images/8/8a/BundeslagebildWaffen2010.pdf Unter der Ziff 2.2. findet man die Aufstellung aus der Falldatei BKA Waffen, die sonst so nicht zugänglich ist. Man wird feststellen, und das ist wichtig, vergleicht man die veröffentliche Version von 2011 mit der auf der BKA Seite vorhandenen Version, dass diese tatsächlich gleich sind, was aber nur eine direkte Auswirkung der Klage der Piratenpartei ist. Bereits ab dem Lagebild 2011 sind diese Daten nicht mehr enthalten und durch das BKA wird wie gewohnt die bisherige fehlende Transparenz fortgesetzt. Noch ein Hinweis: Auch die von den Piraten veröffentlichte Versionen sind nicht vollständig., Das Original ist als Verschlusssache eingestuft und von daher sind diese freigegebenen Versionen "leicht bereinigt" die zahlenmäßige Aufschlüsselung z.B. der Behördenwaffen "fehlt schlichtweg" Aber ich denke die Zahlen von 2000-2010 sind Aufschlussreich, belegt doch eindeutig die offizielle Bundesstatistik, dass z.B. 2010 bei Straftaten nach dem StGB gerade einmal 27 Legal Waffen (und bitte daran denken, darin ist die Unbekannte X (Behördenwaffen) mit subsummiert) zur Anwendung in Straftaten gekommen, Diese Zahlen Ändern sich in den ganzen Jahren nur maginal. Das sind die FAKTEN! Bei weiteren Aktionen also die Mandatsträger auf diese "BKA Datei" verweisen, entweder diese mit senden oder den Hinweis auf den Innenausschuß hinzufügen, sonst kommt der nicht zu diesem Ergebnis, was die Legalwaffen anbelangt. Ich hoffe es wurde nun deutlich. Viel Erfolg bei der weiteren Lobby-Arbeit. Gruß
  8. Nun was sagte ich, als ich die Erfahrungen der Aktionen aus 2002 und 2009 schilderte? Da wurde man aufs übelste "beschumpfen", wie dubiose Aussagen aus dem Bundestag (als on ein ausgewachsener Abgeordneter nicht berichten könnte, wie man seitens der Fraktionen und der IT reagierte...lächerlich...dubios,,,)oder Demotivator, usw. Natürlich sind die ganzen Aktionen wichtig und richtig gewesen, taugen Sie wunderbar als Gradmesser der Stimmungen beim Stimmvieh. Aber auch nicht zu wirklich mehr. Dazu sind auch die geposteten Rückantworten schon inhaltlich doch sehr eindeutig und zu gleichlautend. Das sind die Standardantworten der jeweiligen Fachausschüsse, ein wenig personifiziert durch den angeschriebenen und nicht mehr. Das muss einem einfach klar sein. Dennoch sind diese Aktionen auf Ihre Art Richtig weil die Mails vermutlich in der Menge doch überraschend kamen. Nur sollte man den Erfolg nicht überbewerten, das war die Quintessenz der letzten 20 Jahre "meiner Lobbyarbeit", dass wird sicherlich der eine oder andere der hier noch vorhandenen alten Kämpfer aus eigener Erfahrung bestätigen können. Gute Erfahrungen gab es eigentlich immer im persönlichen Gespräch. Entweder hat der Parlamentarier gleich abgelehnt oder sich die Zeit genommen. diese traurigen und zu tränen rührenden Statements der Lobbyisten wie z.B. "wähle ich Sie nie wieder, werde ich Sie auf Schadenersatz verklagen" taugen bestenfalls zur Heiterkeit in den Sitzungspausen. So was hat die Herrschaften noch nie interessiert, außer es ist gerade Wahlkampfzeit. Ob man es glaubt oder nicht aber die wenigsten hatten, nachdem man Sie mit den Fakten konfrontiert hatte, eine wirkliche Antwort. Da waren schon einige ehrlich überrascht. Von daher sollte nach dem ersten Anmailen ein postalischen Nachhaken, z.B. mit den den Zahlen der PKS (gemeint sind die nicht öffentlichen Zahlen), den Zahlen aus dem Tabellenwerk Waffen- und Sprengstoffdelikte, welche zumindest bis 2010 vorliegen, weil Sie seinerzeit durch die Piratenpartei eingeklagt wurden. Die Tabelle der Sterbefälle und die Auflistung der Todesarten (was Mike gerade machte) oder mit den Werken von Katja bzw. dem gerade erstellten guten Infopapier von der Firma Oberlandarms. Also bitte nicht falsch verstehen, diese Mailaktion war schon wichtig zum wachrütteln aber nun muss hartnäckig weiter gearbeitet werden. Nun müssen die Herrschaften mit den Fakten konfrontiert werden, immer wieder aufs neue und nicht mit Emotionen. Das wäre natürlich auch und gerade eine Aufgabe der entsprechenden verbände und Organisationen....Ich weiß... Also nicht entmutigen lassen, hier arbeiten viele umfassend und Gut, zumindest kann man sich nicht vorwerfen, nichts gemacht zu haben. Euch Allen, die nun geschrieben haben, meine besten Dank für Eure Zeit, Eure Mühe und Euren Einsatz. Gruß
  9. Mach mal, dann kann sich das über Weihnachten ein bisschen "setzen" beim Empfängerkreis. Gruß
  10. Gut gemacht, inhaltlich für "Wissende" nicht neu, aber für nicht in der Materie stehende Menschen eine wirklich gut aufgemachte Präsentation, die die ersten fragen schon voll umfänglich befriedigen kann und ggf. den Einstieg für Fragen zu fundmentaleren Hintergründen bilden kann. Mit das beste was ich in der letzten Zeit gelesen habe, wohlgemerkt immer aus der Blickrichtung des "Nichtwissenden" gesehen und das ist ja zunächst unsere Zielgruppe. Respekt.
  11. So ist es! Man muss genau lesen um zu verstehen, wie man verschaukelt wird!
  12. Was sagte ich Dir vorher voraus? Genau das, aber nimm es nicht persönlich. Hartnäckig aber sachlich bleiben. Ich mach das nun seit 98, da könnte man Bücher füllen. Einer der letzten Aktion von mir, wurde übrigens 2013 auf immerhin vier Seiten in Caliber veröffentlicht. Mach so weiter!
  13. Jaein.... das ist so ne Sache. Schau Dir mal das Werk an, dass damals die Piratenpartei eingeklagt hat. Hier das von 2010 http://wiki.piratenpartei.de/wiki/images/8/8a/BundeslagebildWaffen2010.pdf Gemeint ist das Bundeslagebild "Waffenkriminalität" welches in der Form nicht öffentlich ist. Auch diese Version die die Piraten damals im rahmen des Informationsfreiheitsgesetz "eingeklagt" haben ist nur die abgespeckte Version. Interessant ist in dem vorliegenden Beispiel die Seite 5. Nicht in der PKS (siehe meine Ausführungen zum Thema Anzeigenformular) werden die Umstände des/der tatmittel gemeldet, sondern durch die jeweiligen Polizeidienststellen durch den "Sondermeldedienst Waffen/Sprengstoff" Diese Zahlen, und nur diese, fließen in die Falldatei BKA-Waffen ein. Ein nicht öffentliches Werk, vermutlich aus gutem Grund, und sicherlich den meisten Abgeordneten nicht bekannt (Ausnahme: Innenausschuß). Für das Jahr 2010 wurde bei der Rubrik "Straftaten nach StGB" folgende Waffen nach art und Herkunft, welche bei den Straftaten Verwendung fanden, erfasst: Erlaubnisfreie Waffen 344 (69,3 %)' Illegale Waffen: 125 (25,3%) Legale Waffen: 27 (5,4%) Gleichfalls sehr wichtig, belegt es doch geradezu Beispielhaft, warum uns die EU auf das übelste verschaukelt. Interessant ist die Auswertung, dass 2010 6.636 erlaubnispflichtige Schusswaffen (und Teile) illegal im Besitz waren, bzw. geführt und damit beschlagnahmt wurden. Bei Nur 1.641 handelte es sich um erlaubnisfreie Waffen, 4.935 waren erlaubnispflichtig. Ein eindeutiger Beleg dafür, dass das Problem die "scharfen" Waffen welche illegal besessen und verwendet werden, das Problem sind und nicht die registrierten. Zum Vergleich der Link zum aktuellen Lagebild von 2014. Und was wird der geneigte Leser feststellen? Die Angaben zur Thematik Legal/Illegal sind wie gewohnt wieder nicht veröffentlicht. Warum wohl? Würden sie vermutlich wieder das bestätigen, was die eingeklagten Versionen von 2002-2010 gleichfalls belegen. Nicht die legalen, sondern die illegalen sind das Problem. Hier der Link zum "öffentlichen Werk 2014" http://www.bka.de/nn_193360/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/Waffenkriminalitaet/waffenkriminalitaetBundeslagebild2014,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/waffenkriminalitaetBundeslagebild2014.pdf Die "aufgelegten" Lagebilder, findet Ihr u.a. beim DSB in der Mediathek, bei Katja und natürlich auch bei den Piraten (Arbeitsgruppe Waffenrecht). Das muss man den Abgeordneten einmal im freien Gespräch mit auf den Weg geben. Die meisten haben sich bislang " verwundert die Augen gerieben", was soll man auch zu amtlichen Dokumenten sagen. Eine Gesetzesverschärfung ist immer dann notwendig, um Probleme zu lösen oder Erfordernisse zu realisieren. Nicht aber, wenn es keine gibt. Noch ne kleine Anmerkung, wer zu einem persönlichen Gespräch mit Politikern geht und noch ein wenig komprimierte Fakten sucht zu den verschiedenen Problematiken, dem sei auch das im Link aufgeführte "Faktenpapier" empfohlen: http://www.slg-stuttgart.de/waffenrecht/Diskussionspapier_2013.pdf Gruß
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