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General

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Everything posted by General

  1. Nun sagen wir mal so, ich will die Kollegen da nicht "in Schutz" nehmen, wenn etwa nicht Rechtens ist, dann ändert das nichts daran wer es macht. In dem Falle dachte ich aber nicht an Behörden sondern an den Volkssport der Ausspähung durch Privatleute. Für ca. 150 Euro gibt e s z.B. für Jedermann eine Software zu kaufen, welche auf dem Zielhandy installiert "wunderbare Dinge" ermöglicht. neben dem reinen Tracken der Daten über GSM und GPS, kann man sämtliche Daten herunterladen, verändern wieder hochladen, man kann laufende Telefonate mithören, Raumgespräche hören und noch ein paar andere Grausamkeiten. Selbstverständlich stellt bereits der Besitz der Software (ohne Installation) schon einen strafrechtlich bewehrten Tatbestand ( u.a.Verstoß gegen des TKG) dar. All das ist möglich und vor allem wird es gemacht, da scheint sich ein gut zu bedienender Markt aufgebaut zu haben. So mal aus der offenen Hosentasche gesprochen, liese sich das garantiert auch auf der besagten Blackbox mit GSM Verbindung unterbringen. In sofern mein Gutster, dürften Deine Befürchtungen sogar noch übertroffen werden. Das dieses Ausspionieren von Daten eine knallharte Straftat ist, scheint aber diese Anwender nicht wirklich zu interessieren.
  2. Nimms nicht so tragisch...einige Vorteile hat es bestimmt. Von daher ist Deine Idee doch wirklich Gut. Im Zweifel, wenn es eine längere Abwesenheit sein sollte, erst nach Hause, Waffen einschließen und dann auf die Gass. Da haste völlig Recht, im Zweifel bereust Du das möglicherweise, wenn Du es nicht so gemacht hast.
  3. Das mag ja sein, ob jemand den Aufwand betreibt oder nicht, ist Kaffeesatz lesen. Fakt ist aber, das es technisch geht. So wie es Zeitgenossen gibt die das "normale" Handy über GSM Verfahren genauso tracken...lassen wir mal die Gründe dahin gestellt. Und wie ich es schon oben beschrieben habe, ist es nicht auszuschließen, wenn hohe Täterintelligenz und kriminelle Energie zusammen kommen, gerade bei diesem Klientel da wird nicht einfach eingebrochen, sondern ausgespäht und geplant. Dei Regel mag es freilich nicht sein. Dennoch häufen sich mittlerweile die Anzeigen von Bürgern, wo der Verdacht besteht, dass das Handy angegriffen wird. Wenn nun die Pflicht nächstes Jahr eingeführt wird, ist ein Auto mit SIM Card genauso angreifbar.
  4. Oh weh... Schwäb-Men rettet wieder die Welt. Das Du es mit dem lesen und dem verstehen net so arg hast, beweist Du ja mehrfach in Deinen üblichen Endlosschleifen, grundsätzlich jedes Thema mit irgend einem Beitrag, gemäß dem Motto, " Au was geschwätzt" kommentieren zu müssen. Sieht man wunderbar morgens um 07.00 Uhr wenn man ins Forum schaut...Schwäb-Men hatte wieder Nachtschicht. Es ging in meinem Beitrag ausschließlich um die Antwort auf Katjas Hinweis, dass vor kurzem, ein Fahrzeug eines amerikanischen Herstellers angegriffen wurde und mittels Internet-Angriff auf das Elektronik-Management zugegriffen wurde. Lustige Dinge passierten, Scheibenwischer und Beleuchtung, usw. gingen an, usw. Es ging NACHFRÜCKLICH NICHT um den gerade zum zweiten Male wieder gekauten RFID Angriff auf den Öffnungsmechanismus. Das ist in der Tat schon länger her. Bei Neufahrzeugen funktioniert dass aber "nicht mehr ganz so einfach". Und was übrigens den Abschnitt "Ich kenne einen von Daimler" anbelangt, sei folgendes angemerkt. Der Mann hat natürlich Recht. Viele hochpreisige Fahrzeug verfügen über eine "Geheime" Notöffnungsmöglichkeit der Tür. Bei einem Fahrzeug-Typ z.B. dieses Herstellers im Nobelbereich, war die Lösung vor einigen Jahren so, dass ein bestimmtes Bauteil "weg geklappt" wurde und man mittels einzuführenden Schraubendreher sozusagen den Schalter für die Zentralverriegelung betätigte und sich die Tür öffnete. Ferner kannst Du jede Türe spurlos öffnen, dazu bedarf es ein bisschen Equipment mit dem man den Türrahmen ein wenig nach außen drückt und dann mittels einem entsprechenden Werkzeug durch den Schlitz öffnet. Die "Wekzeuge" dazu kommen u.a. aus dem medizinischen Bereich. Da ich nun keine Handlungsanleitungen dazu schreiben möchte, darf der interessierte das "Öffnungsverfahren" gerne selbst heraus finden. Es gibt dazu, insbesondere bei denen die Öffnungstechnik verkaufen, entsprechende Beschreibungen und Schulungen. Dazu bedarf es also keines elektronischen Angriffs nur um die Tür zu öffnen. Die Wegfahrsperre zu überwinden ist ein anderes Thema. Aber nochmal, das war nicht das Thema. Das Thema war, wie greife ich mittels Internet die Elektronik im Fahrzeug an, dass hatte ich stichpunktartig beschrieben.
  5. Eben das von Katja geschilderte Problem gibt es noch nicht lange. Der Zugriff erfolgt über die im Kfz verbaute SIM-Karte. Das scheint in den USA schon länger Standard zu sein. Hier geht es darum, dass das Fahrzeug z.B. bei Unfällen etc. ortbar ist, weil es dann eine Mitteilung an die entsprechende Leitstelle schickt. Das ist in Deutschland ab nächstes Jahr Pflicht für jeden Neuwagen und wird bereits schon jetzt durch einige Hersteller umgesetzt. Der Angriff erfolgt über den Internet-Zugang des Angreifers auf die SIM-Karte dieser "Blackbox". Da blinkt überhaupt nix und es geht auch nicht um den Tür-Verschluss. Das ist ausschließlich die RFID Möglichkeit mittels Transponder. Die ist zwar auch angreifbar das ist aber ein völlig anderes Thema. Hier geht es um das eindringen in das Kfz eiene Netzwerk, von jedem beliebigen Ort. Bei dem RFID Angriff muss ich unmittelbar neben dem Fahrzeug sein. Was also das eine mit dem anderen zu tun haben soll erschließt sich mir nicht so ganz in der Aussage? Das ich dann über das Kfz eigene "Netzwerk" auf andere elektronische Baugruppen zugreifen kann ist die logische Folge, denn was früher mittels eigenen Steuergeräte im Fahrzeug gemacht wird, erledigt heute das elektronische Management. Das ist und könnte noch ein großes Problem darstellen, wenn die dafür erforderliche Angriffs-Software nebst Bedienungsanleitung im Netz publik gemacht wird. Ich denke es wird dann nicht nur wie heute im IT Sicherheitsmanagement eine immense Aufrüstung erfolgen, sondern auch in diesem Bereich erfolgen müssen. Wir haben es an den eigenen Dienst Kfz ausprobiert, es funktioniert und noch keine Ahnung wie man das Problem in den Griff bekommt. Außer SIM-Card ausbauen. Um aber auf den Ausgang zurück zu kommen, nicht auszudenken, wenn entsprechende Täterintelligenz gepaart mit hoher krimineller Energie damit das Kfz einen LWB gezielt tracken, um den besten Ort für einen kurzen Aufbruch zu finden. Vielleicht noch sehr abstrakt der Gedanke, aber technisch nicht auszuschließen. Bleibt also eigentlich nur die Lösung von CALIFAX.
  6. Na ja, wenn man als der (damals) bestellte Schießausbilder unterwegs ist, teilweise nicht wirklich. Da kam dann auch der eine oder andere Stratege der ein soviel Nerven gekostet hat, dass der "Erholungseffekt" der eigenen Übungen schlichtweg dahin war. Aber so wird dass sicherlich auch heute noch in vielen Bereichen ähnlich sein. Aber es stimmt, eine gewisse Zeit haben wir auch eine Wettkampfmannschaft gehabt und waren im ganzen Land unterwegs...schöne Zeit. Dann gab's mal wieder kein Geld und schon waren die Patronen "abgezählt". Heute kann man von dem damaligen Mun-Kontingent sicherlich nur träumen.
  7. Ja, das war eine tolle Waffe die P7, ich traure der heute noch nach. Regelmäßig alle zwei Jahre bekam ich eine neue, denn der Mensch von der Waffenrevision konnte es nie glauben, dass seine Messungen deutlich unterhalb der festgelegten Verschleißgrenze lag. Nicht nur der Lauf war ausgenudelt, auch die Gasentnahmestelle im Patronenlager war so im Schnitt alle 1,5 Jahre ausgebrannt, da war keine Bohrung mehr sondern eine kraterförmige Öffnung, also regelmäßig ausgebrannt. Na gut 15.000 Schuss waren es allemal im Jahr bei zwei-dreimal schießen in der Woche. Dennoch, guter Stahl, schnelle Feuerbereitschaft und bei entsprechendem sicheren Handling (d,h. Griffspanner und Abzug "im Griff") absolut sicher. Eine ähnliche Freude habe ich dann mit der Glock gehabt...aber nur ähnlich... Obwohl ich mir damals schon überlegt habe privat auch eine zu kaufen, aber nun ja...
  8. Ich weiß ja nicht woher Du diese Erkenntnis hast. Fakt ist das gem. damaligen Lastenheft eine Lebenszeit von 10.000 Schuss für eine Dienstzeit der Waffe von 25 Jahren gefordert wurde. Das galt übrigens auch, weil weiter oben erwähnt, für das HK Modell P7, welche bei uns auch in einigen Dienstbereichen geführt wurde. Bei dieser Waffe wurde diese nach 10.000 Schuss zur Grundinstandsetzung zu HK geschickt und bekam u.a. dort nach "Fristenheft" einen neuen Lauf eingezogen. Was das Pflichtschießen anbelangt muss man unterscheiden es gibt bei uns (Land Baden-Württemberg) Kollegen, welche eine Dienstwaffe festzugeteilt bekommen haben und welche die keine zugeteilt haben (das wären z.B. Leitungspersonal, Musik-Korps, usw). Diese Waffen werden nur bei entsprechendem Anlass ausgegeben und können bzw. sind natürlich im besten Zustand. Diese besagten Kollegen sind auch nicht verpflichtet am regelmäßigen Dienstschießen teilzunehmen. Für alle anderen, die dauerhaft als Waffenträger arbeiten, besteht die Verpflichtung am Regelmä0igenTraining teilzunehmen. Es gab in den ganzen Jahren immer unterschiedliche Vorstellungen und Forderungen des Einsatztrainings. Die Berechnung legte einen Übungsbedarf von 500 Schuss zu Grunde, daher auch die Schussanzahl und Dienstzeit im Lastenheft. Heute beläuft sich der jährliche Durchschnitt auf 250-300 Schuss . Und bevor wir nun wieder eine neue Diskussion lostreten, selbstverständlich gibt es auch Kollegen und Kolleginnen, welche diese Zahlen, aus welchen Gründen auch immer, mal jährlich nicht schaffen. Um auf den Punkt ausgeschossen zurück zu kommen, waren die meisten die regelmäßig geführt wurden, waren erheblich verschlissen. Mag sein dass diese für einen Sammler interessant ist, der reine materielle Wert, dürfte aber nicht mehr hoch gewesen sein. Und die wenigen die eben für die nicht "Träger" vorgehalten wurden, ok , die dürften sicherlich neuwertig gewesen sein. Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe war das bei der P5 ein Beschaffungslos von. ca. 26.500 Waffen.
  9. Naja, das muss man glaube ich aber relativ sehen mit diesen Steuergeldern. Als wir seinerzeit die HK P2000 als neue Polizeidienstwaffe eingeführt haben, wurde die bis dahin geführte Walter P5 außer Dienst gestellt (es gibt noch einige wenige). Die waren nach über 25 Jahren so verschlissen, dass schon der reinste Schrott herumgetragen werden musste, es gab keine Ersatzteile mehr, man baute aus drei Defekten wieder eine halbwegs normal funktionierende zusammen, usw. Ich frage mich welche Steuergelder da verschwendet werden sollen. Die Waffen waren überwiegend (bis auf wenige die nie geführt wurden) verschlissen, ausgeschossen, defekt, usw. Also insofern, rein materiell betrachtet, relativiert sich der mögliche Verlust an Einnahmen, ziemlich schnell.
  10. Interessant, ich habe Mitte der Neunziger meine Glock direkt bei Glock gekauft, da waren für die notwendigen Genehmigungen 40 DM fällig und das ganze war problemlos vom Verfahren her. Der allgemeinen Inflation und dem Euro folgend hätte ich heute auch einen Betrag zwischen 60-80 Euro geschätzt.
  11. Ich fürchte je nach Zusammensetzungen der Landes- und Bundesregierung könnte das schon in diese Richtung gehen. Wenn waffenrechtlich im Moment keine weiteren "Unbequemlichkeiten" mehr eingebaut werden können, muss man doch zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit weitere für die Allgemeinheit bedeutende Regelungen treffen. Selber Schuld wenn der Betroffene so ein Hobby hat.
  12. Meinen im übrigen auch. Ach ja und neidisch bin ich bestimmt nicht auf was auch........
  13. Ach Gottchen.... das war ja klar es gibt ja nix was Schwäb-Men nicht selbst kennt oder gar gemacht hat.
  14. Ein bisschen viel hätte, hätte. meinst nicht auch! Man kennt das ganze Vorspiel nicht, warum der Mann nach draußen "begleitet" wurde, oder warst Du dabei? Dann lass uns doch teilhaben an Deinem Detailwissen. So bleibt übrig: Mann wird nach draußen begleitet, ohne eine für ihn "erkennbare Bedrohungssituation" durch die Polizei. Ohne ersichtlichen Grund zieht er eine Waffe die ich mit der eingeschränkten Sichtweise auf dem Video als "Scharf" einstufe. Sofortige Eigensicherungssituation gegeben. Der Mann "flieht" mit der gezogenen Waffe. Garantiert (ich habe hier keinen Ton) wurde er aufgefordert die Waffe wegzuwerfen und stehen zu bleiben. Tut er nicht, nun kann man aber in dieser Situation jeder Drehung oder Bewegung mit der Waffe in der Hand als klassische Notwehrsituation sehen und auch entsprechend handeln. Hier vermag ich kein falsches Handeln zu erkennen. Auf was hätten denn Deiner Meinung nach die Beamten warten sollen bis er aufgibt, bis er Deckung nimmt und schießt oder hätten Sie das ganze ignorieren sollen und wären Ihres Weges gezogen.. Wie eine Hinrichtung sah das ganze nun Beileibe nicht aus. Ich denke es ist schwierig das aus der Ferne zutreffend zu beurteilen, siehe den Eingang meiner Antwort. Es war zum einen keiner dabei und zum anderen kennt man nicht den Hintergrund der Geschichte.
  15. Falsch! Der BND ist für die Auslandsaufklärung zuständig und darf im Inland keine Quellen führen. Du meinst, wenn denn schon, dann bestenfalls das BfV!
  16. Online kann man es nicht kommentieren, aber mittels E-Mail geht das schon. Siehe unten Nun ja, die Ansichten des Kollegen Schöffer sind alleseits bekannt. Offensichtlich ein bekennender Waffengegner, dem natürlich Münchhausens "Statistik" völlig ins Wort läuft. Es ist unbestritten richtig, dass mit Schusswaffen getötet und Straftaten durchgeführt werden können. Doch wie sieht die Realität aus? Das mittlerweile in weiten Teilen öffentliche Bundeslagebild "Waffenkriminalität", die jährliche PKS sowie die offizielle Bundesstatistik "Todesursachenstatistik", weisen seit Jahren das Tatmittel "Schusswaffe" mit einem verschwindend geringen Anteil bei Tötungsdelikten (auch Versuche) aus. Dabei wird noch nicht einmal unterschieden in Legale- und Illegale Waffen. Eine andere, gleichfalls jährlich erscheinende Statistik, des Statistischen Bundesamtes zeigt ähnliches. Bewusst gewählt das Jahr 2009, hier wurde in der Statistik "Todesursachen 2009". Bei den Todesfällen durch Fremdeinwirkung, wurden 163 Todesfalle erfasst, welche durch Messer/scharfe Gegenstände herbeigeführt wurden. In 54 Fällen wurde erdrosselt, erhängt und erschlagen und in gleichfalls 54 Fällen, wurden Schusswaffen eingesetzt (hierbei enthalten, die 16 Tote, verursacht durch die Mordserie in Winnenden). Noch kurz einmal die Zahlen aus der offiziellen PKS (Jahr 2011). Hier wurden 2256 Tötungsdelikte, einschließlich der Versuche, gezählt. in 132 Fällen kam das Tatmittel "Schusswaffe" zum Einsatz. Die Zahlen der Folgejahre sind ähnlich. Auch das BKA kommt in seiner Bewertung zu dem Ergebnis, dass vom Legalwaffenbesitz keine grundsätzliche Gefährdung ausgeht, diese liegt gerade einmal bei 0,2 % aller registrierten Taten. Erfolgreiche Tötungsdelikte durch Legalwaffenbesitzer sind i.d.R Beziehungstaten und schon dadurch gekennzeichnet, dass sie keinesfalls unterblieben wären, hätte der Täter keine (legale) Schusswaffe zur Verfügung gehabt, Der Kollege weiß ganz genau, wenn er sich die kleine Mühe machen würde, dass belastbare Statistiken amtlicher Art, u.a. auch "seine eigenen" ein völlig anderes Bild ergeben. Von daher ist die ungefilterte Widergabe von Münchausens Zahlenwerk natürlich äußerst willkommen. "Belegt" es doch genau das was er schon immer sagte. Wenn man aber mit nüchternen Zahlen dagegen hält gilt man als kalt und herzlos, usw. Hier wird m.E. nach wieder ein Vorfall emotional ausgeschlachtet. Selbstverständlich ist es nicht falsch zu sagen, hätte der Täter diese Waffe nicht legal besessen, dann wäre das nicht passiert. Das ist die subjektive Botschaft von all diesen kleinen Grafes und Co. Nur von einem Polizeiangehörigen würde ich mehr Sachlichkeit erwarten. Zum einem mag die Aussage so zunächst stimmen, es wird jedoch keinesfasll der entscheidende Umstand berücksichtigt, dass es mehr wie fraglich ist ob denn eine Tat unterblieben wäre oder ob der Täter nicht auf andere Tatmittel ausweicht. In sofern sind solche Forderungen nur plakativ und werden schon durch die Jedermann zugängliche PKS und u.a. auch der Statistik der Sterbefälle eindeutig widerlegt. Vielleicht, so scheint es mir, ist das der wahre Grund warum bislang der Gesetzgeber noch kein völliges Verbot von Feuerwaffen umsetzte, wie stellenweise gefordert. Warum wohl? Eben weil es gerade nicht so ist, wie all die Grafes & Co mit bewusst manipulierten und plakativen Forderungen es behaupten. Das Informationsorgan kann gerne einmal ein sachliches Werk dagegen halten, ich empfehle Ihnen zur sachlichen Information das Memorandum von 2013 "Mehr Sicherheit durch ein Verbot legaler Schusswaffen in Privathand". Sie können es z.B. kostenfrei über folgenden Link laden: http://www.dsb.de/infothek/recht/waffenrecht/aktuelles/meldung/4997-Interessantes-Diskussionspapier-zum-legalen-Waffenbesitz/ Darüber sollte Kollege Schöffer mal nachdenken, bevor er ungefiltert die ausgewiesenen und mehrfach widerlegte Meinung eines Herrn Grafe in einer Verbandszeitung widergibt. Mit kollegialen Grüßen
  17. Ich gehe davon aus, dass Du meinen Beitrag meinst. wenn dem so ist, muss ich, was Deine Bewertung anbelangt, eindeutig widersprechen. Das hier ein Fehler mit gravierender Folge vorlag ist unstrittig, auch Deine Einschätzung zur Aufklärung und Einsatzführung (sollte es so gewesen sein) ist unstrittig. Jedoch die permanenten Beiträge des o.a. Forumsstrategen mit der absoluten Unverhältnismäßigkeit nun wirklich so pauschal jeden Beamten, Staatsanwalt, Richter und was weiß ich noch als Unfähig und Blöde hinzustellen, sprengt so langsam jede Zumutbarkeit. Es ist sicherlich richtig in den o.a. genannten Personenkreise, sagen wir mal "weniger Leistungsfähige Bedienstete" zu finden. Warum soll man das denn auch beschönigen und die Verantwortlichen sollen für Ihre Fehler auch zur Rechenschaft gezogen werden. Nur diese grundsätzliche Verallgemeinerung auf alles und jedem aus diesem Berufsstand ist absolut unpassend.
  18. Wie zu erwarten, Schon wieder erdreistest Du Dich festzustellen was Du im Gegensatz zu anderen schon gesehen und erlebt haben willst. Selbst stellst Du doch in Deinem Post fest, dass Du einen nicht kennst, um so besser also zu Wissen was der andere schon erlebt hat. Aber das wirst Du bestimmt von einem Deiner Freunde oder von der Friseuse des Vereinsvorsitzenden wissen. Und wer für mich ein Troll ist das lege ich immer noch selbst fest.
  19. Aha, Du kennst wieder jemanden. Eine Deiner typischen Rhetoriken, wenn Du Dich wieder mal "winden" musst weil auf Grund Deiner sinnfreien Beiträge, Folgerungen und Bewertungen, usw. Dir andere darlegen warum es nicht so ist, wie Du gerade schreibst. Der übliche "Georg-Klassiker" also. wenn die Argumente ausgehen, Bei mir im Verein, ich habe gelesen, ein freund von mir, usw... usw... Das erinnert irgendwie an den anderen Forumskomiker "Schwäbmen", was der Herr schon alles erlebt und früher gemacht hat - man man.... dürfte heute auch seinen 160. Geburtstag feiern. Ich glaube die Forentrolle haben eine neue Kolonie gefunden!
  20. Nichts gegen deine sinnfreie Meinung - Belege für solche Behauptungen!!!! Wo?? Heute Google kaputt?
  21. Kann es sein dass es heute wieder besonders Heiß ist wo Du herkommst? Der Output Deiner sonst meist gehaltsfreien Beiträge lässt heute durchaus positive Steigerungen in der quantitativen Form und mehr wie sonst üblich eine durchaus negative qualitative Steigerung erkennen. Respekt!
  22. Das Papier ist umfassend, gut dargelegt. Damals wie heute. Da hat sich KH viel Arbeit gemacht. Lassen wir mal die optische Überfrachtung beiseite, vom Inhalt absolut korrekt. Ich halte das Papier (bis auf die Statistiken) für Zeitlos, solange sich die rechtlichen Grundlagen nicht ändern.. Wenn es aktuell (wieder) verwendet werden soll, dann aktualisiere die Statistiken. Es ist halt leider so, alles richtig, dann zeigt die Statistik den Wert von z.B. 2003 und nicht 15 auf und schon ist das Papier "nix wert", was natürlich nicht stimmt, aber ich glaube Du verstehst was ich sagen wollte. Ansonsten feine, gute Arbeit KH, ich verwende es stellenweise bei meinen dienstlichen Vorträgen, natürlich mit Quellenangabe. Danke (wollte ich schon längst mal dazu gesagt haben).
  23. Wie immer halt. Leute mit Deinem gefährlichen Halbwissen, Verschwörungstheoretiker sowie Googlewisser (also ich weiß was und habe keine Ahnung davon) sind ohne hin keine Diskutanten. Du scheinst ja nicht einmal zu kapieren, das die toxische Eigenschaft des besagten Stoffes nichts aber auch gar nichts mit einer "Schlechtzündung" zu tun hat, soviel zum Thema "Du hakst, statt den gesamtzusammenhang zu sehen, auf Aussagen einzelner Satzteile ein. Aber was soll's,
  24. Die Feststellung an TNT "nicht leicht ranzukommen" will ich nicht widersprechen, dass war aber nicht das Thema. TNT gilt als äußerst Brisant und was Du mit "Ungefährlich" umschreibst ist die Handhabungssicherheit. Mit Brisanz ist übrigens die Detonationsgeschwindigkeit gemeint, die bei, soweit ich das noch auswendig weiß, so zwischen 6.800 - 6.900 m/s liegt. Was die von Dir so ausführlich "gerühmte Ungefährlichkeit" anbelangt muss ich Dir erneut widersprechen. Richtig ist, dass eine Explosion mit der bereits erwähnten Brisanz nur mittels Initialrzündung, also zu Deutsch Sprengkapsel, erreicht werden kann. Größere Mengen, also mehr wie die üblichen 250 Gramm "Sprengpäckchen", benötigen für eine sichere Zündung noch eine Verstärkungsladung ansonsten könnte es passieren dass nicht die komplette Masse tatsächlich zur Explosion gebracht wird. Dies hat natürlich Auswirkungen, berechne ich die benötigte Sprengmasse an Hand der gestellten Aufgabe mit der Menge X, es zündet aber nur die Menge Y, der Rest "verbrennt" nur, wird die Sprengung misslingen, z.B. der Fabrikschornstein fällt nicht wie berechnet, bei Gebäuden kippt qasi nur eine Seite und nicht Stockwerk für Stockwerk, usw.. Was allerdings Deine laienhafte Feststellung "er gilt als höchst ungefährlich und sicher solange man ihn nicht mit einer Initialzündung traktiert", kann man das so gleichfalls nicht stehen lassen. TNT wird bei Wärmezuführung in Form einer Flamme (also Brand, etc.) zwar nicht explodieren, aber ab ca. 150 Grad beginnt er zu "gasen" und bei deutlich über 200 Grad (den genauen Laborwert habe ich nun nicht mehr im Kopf) beginnt die Masse zu verpuffen. Die dabei entstehenden Gase sind hoch toxisch. Auch der reine Kontakt zur ungeschützten Haut führt i.d.R. zu Reizungen und Verfärbungen. Insofern sind bei 90 Kg TNT schon bei legalem Besitz, aus den genannten Gründen, Anforderungen an die sichere Verwahrung zustellen. Deine Vergleiche zur 45er, Messer, Bezinkanister, usw. sowie die Behauptung ich greife die Argumente der Waffengegner auf und dem damit verbundenen Summenzug sind, um bei deinem Vokabular zu bleiben schlichtweg "hohl". Selbstverständlich kann man viele Gegenstände missbräulich verwenden. Das war aber alles nicht das Thema. Das Thema war die Gefährlichkeit von TNT grundsätzlich und in der (angeblich) vorhandenen Menge im besonderen mit den möglichen Folgemaßnahmen im Schadensfalle. Nicht mehr und nicht weniger. Ich kann mich auch nicht erinnern behauptet zu haben, dass diese Pulverkurts und wie sie auch immer heißen potentielle Attentäter sind. Dennoch sind von solchen Gefahrenstoffen (vor allem bei einer solchen Menge) nicht unerhebliche Gesundheitliche Gefährdungen möglich. Alleine die chemische Veränderung der Produkte im Laufe der Lagerzeit (vor allem wenn diese nicht Sachgemäß ist) führt dazu dass diese als Handhabungssicher geltende Stoffe ganz schnell ziemlich labil und instabil werden oder mit anderen Stoffen eine Reaktion eingehen, welche unter "normalen Bedingungen" nicht vorkommt. Schon aus diesen Gefährdungsgründen haben solche Produkte nichts bei "Unsachkundigen" ohne die entsprechenden technisch notwendigen Verwahrmöglichkeiten verloren.
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