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ReinickendorferFuchs

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Everything posted by ReinickendorferFuchs

  1. Ähm, schon aus dem Artikel geht hervor dass das nicht alle betrifft... Um es genauer zu sagen, das einmal pro Jahr betrifft diejenigen die dauerhaft Innendienst versehen. Gab es zu meiner Zeit nicht, aber jetzt steht ja auch nicht mehr der Russe vor der Tür. Eher bedenklich finde ich es, dass das damalige Mindestpensum von viermal im Jahr auf dreimal reduziert wurde, auch wenn neue, bessere Übungen dazu gekommen sind.
  2. Was ich sagen wollte ist das: Bei gleicher Anzahl von Polizisten die schießen müssen, sollten Bernauer Straße und DEVA eigentlich reichen wenn man das gut organisiert. Bei der DEVA gibt es kein Problem mit schädlichen Fasern oder unzureichender Belüftung. In der Bernauer straße würde mich das auch wundern. Wie gesagt, meines Wissens nach wurde da renoviert. Bei der StoHSchAnl Bw weiß ich es. Da ist definitiv alles auf dem neuesten Stand. Und hier wäre auch ein rund-um-die-Uhr-Betrieb technisch machbar, wenn die Standwarte und die Bw-Verwalter mitspielen.
  3. Merkwürdig. Da muss ich mal nachhaken da ich nicht auf dem neuesten Stand bin. Mir bekannt sind - Bernauer Straße in Tegel, polizeieigene Hallen, mehrere 50m-Stände und ein 300m-Stand, meines Wissens nach vor 2010 renoviert. Liegt jetzt auf dem Gelände der Bw StoHSchAnl (vorher französisches Gelände). Als ich noch beim VdRBw aktiv war, waren die Kollegen dort bis 22.00 Uhr aktiv. Wenn man die Hallenwarte wenigstens für eine Übergangszeit im Schichtbetrieb einsetzen, und dann auch noch die Bw-Hallen nutzen könnte (50/100/200/300m-Stände), wären da täglich ganze Hundertschaften abzufertigen. - DEVA Wannsee. Die 50m-Stände (66 Bahnen) sind wochentags von 09:00 bis 15:00 Uhr von Bundes- und Landespolizei sowie dem Zoll fest angemietet aber nie komplett/ganzzeitig belegt. Die 25m-Hallen könnten auch angemietet werden. -- Seit gut zwei Jahren verhandeln die auch mit der DEVA wegen der inzwischen verfallenen alten 25m-Stände auf denen wir früher schon geschossen haben. Die können sich aber nicht einigen wer da das Geld reinbuttert um die zu renovieren. - Was ist mit den Schießräumen in der Unterkunft Ruhleben (mit Schießkino) und Lankwitz. Die sind mir noch aus west-berliner Zeiten bekannt, von anderen habe ich zumindest nichts mitbekommen. Meines Wissens nach sind die anderen von der VoPo übernommen worden. Ich verstehe das Problem nicht wirklich, denn zu west-berliner Zeiten hatten wir genauso viele Polizeibeamte wie jetzt gerade in ganz Berlin...
  4. Dich hatte ich gar nicht angesprochen, aber gut. Das du deine Meinung vertrittst ohne genau zu wissen worum es geht ist ja auch in Ordnung. *snip* Den Rest schenke ich mir, ist sinnlos.
  5. Da frage ich mich wie es mit der Lesekompetenz bestellt ist, denn RA Jede schreibt unter Punkt 10: Anmerkung: Und zwar vollständig! Siehe Urteilsbegründung http://www.justiz.nrw.de/nrwe/ovgs/ovg_nrw/j2014/16_A_2367_11_Urteil_20140221.html , Randnummer 53: Das mag man jetzt toll finden oder auch nicht, es ist einfach so.
  6. Ein Gutachten dient der Behörde oder dem Gericht zur Findung eines eigenen Urteils über den Sachverhalt. Daher erscheint es mir lebensfremd wenn die wirklich entscheidende Stelle nicht erkennen kann wie der Sachverständige/Gutachter zu seiner Beurteilung gekommen ist.
  7. Aber über eine solche Connection gibt es eventuell leichter einen Zweitwohnsitz dort. Quasi als Untermieter beim Vereinskameraden dort.
  8. Such dir einen netten Club in Bisley, werde Mitglied und saufe Lime 'n Lager hektoliterweise. Dann wirst du irgendwann Ehrenbürger.
  9. Nee, so richtig verstehen kann man das eigentlich nicht. Auch wenn das eine Außenstelle sein sollte, was ich beim Wohnort Potsdam kaum glauben kann, dann müssen die irgendwie dafür sorgen das eine Urlaubs-/Krankheitsvertretung die dringendensten Fälle bearbeiten kann. Ein Schild dran hängen das einfach zu ist, jetzt faktisch knapp ein Vierteljahr? Ich verweise mal darauf: Da sitzt einer an entscheidender Stelle der vergessen hat was er mal gelernt hat (gelernt haben sollte...).
  10. Dann geht ihr vier sofort zu einem Rechtsanwalt der Ahnung von Verwaltungsrecht hat. Stichwort Untätigkeitsklage und damit verbundene einstweilige Anordnung.
  11. 1. Die wohl ausführlichste Schilderung: http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/news/presse/aktuell/index.html/197011
  12. Der Duden kennt Halfter und Pistolenhalfter noch als das was wir heutzutage lieber als Holster bezeichnen. Sprachlich ist beides korrekt.
  13. Vielleicht müssen die jedes Quartal ein Führungszeugnis vorlegen und dürfen auch nach der Vereinsgrillparty nicht nach Hause torkeln? Und mit DDR-Verhalten, was immer das jetzt im einzelnen sein soll, hat das auch nichts zu tun. So brüstet sich in einer Fressebuch-Schießsport-Abteilung ein westdeutscher Vereinspräsident, dass in seinem Verein alle Mitglieder nachweisen müssen das die Waffenschränke schlüssellos sind, wegen des Sicherheitsgewinns. Und in einem alteingesessenen Westberliner Verein kontrolliert der Präsident gelegentlich WBK und Personalausweis. Auch bei Mitgliedern die ihm seit Jahrzehnten aus dem Verein und dem gemeinsamen Beruf bekannt sind... mehr sag ich jetzt mal nicht. Ober- Manchmal habe ich den Eindruck das Vereinsfürsten schlimmer sind als Politiker, denn die sind sachkundig...
  14. Gute Chance das ich dabei war, völlig vertieft und nervlich total angespannt in die Tätigkeit mobiler Raumschutz versunken... Oder wie wir damals sagten: "Es ist mal wieder Doppelkopftag". Und bevor hier Diskussionen aufkommen, das hatten wir unter den Harten Hunden Lummer und Kewenig(CDU) genauso wie unter dem Weichei Pätzold (SPD) als Innensenatoren und deren jeweils willfährigen Polizeiführern... Allet ene Hefe.
  15. Das trifft es ziemlich gut. Denn Germanistik zu studieren scheint mir ein Freifahrtschein für Sprachschluderei zu sein... Ich empfehle zu diesem Thema mein derzeitiges Lieblingsblog: http://www.belleslettres.eu/ Man könnte auch sagen: Der Indogermanist lässt kein gutes Haar an seinen armen Vettern, den Germanisten. Als Einstiegsdroge zum Beispiel dieses Videotutorial, bei dem Fernsehmacher und Journalisten ihr Fett ab kriegen: http://www.belleslettres.eu/artikel/victory-zeichen.php Wer Probleme bei der Videowiedergabe im Browser hat kann in der rechten Leiste verschiedene Videoformate davon downloaden und zB. mit VLC abspielen.
  16. Ich sag mal so: Ich kenne nur zwei Kameraden mit einem SL8. Was hatten die für Probleme nach der ersten Dauerbelastung mit mehreren hundert Schuß bei einem Trainingstermin. Beide mussten über ihre Händler nach Oberndorf zum Nachbessern schicken, mit mehreren Monaten Wartezeit... Wie meinte ein Büxer den du eventuell auch noch kennst zu dem einen: "Die Rohrhaltemutter hat sich ins Plastikgehäuse eingearbeitet. Gib zurück."
  17. David, dir ist doch bestimmt die oberste Direktive bekannt? Reserven schaffen und halten!
  18. Da muss ich doch mal... Damals war wann? Der erste Taser wurde 1972 patentiert. Im LF 371 von 1981 ist er ausführlich beschrieben, ich glaube mich zu entsinnen in dem davor auch schon. Beanbags aus der 12er-Flinte oder die größeren aus dem speziellen Abschussgerät Stun Gun waren da auch schon bekannt. Gummiwuchtgeschosse als Distanzwaffe wurden auch diskutiert und dem Vernehmen nach bei der PTI erprobt, nicht zuletzt wegen der rechtlichen Nicht-Unterscheidbarkeit zum scharfen Schuss nach dem UZwG aber abgelehnt, was auch für Bean Bags gilt. Räuber Hotzenplotzs Pferfferpistoe gibt es ja schon in modernerer Ausführung, wollen wir mal hoffen dass in wenigen Jahren die Kollegen ihren Phaser auf Betäubung stellen.
  19. Was ist klar? Weißt du mehr als der Rest hier, dann mach uns schlau.
  20. Oder auch nicht. Denn die wirklich wichtigen Fakten werden nicht benannt. Wie wurde die Waffe aufbewahrt? Wenn sie in einem Aufenthaltsraum alleine gelassen auf dem tisch lag, na dann könnte man mit recht von Schlamperei reden. Wenn der Kerl ein Waffenschließfach aufgebrochen hat eher nicht. Und bei genauer Betrachtung stellt sich die Frage auch nicht. Denn hätte er zwei Tage gewartet hätte er seine eigene Dienstwaffe zur Verfügung gehabt. PS.: Er war auch kein Jeder. Der gehörte zu der Dienststelle. Völlig normal wenn man außerhalb der Dienstzeit etwas aus dem Spind holt was man vergessen hat, oder , oder...
  21. Der Schusswaffengebrauch ist und bleibt Ultima Ratio. Alternativen kannst oder willst du nicht nennen, damit gibt es keine Grundlage für weitere Diskussionen.
  22. Das ist nicht spitzfindig, das ist die Realität. Personalmangel durch Stellenstreichung bekämpfen, das hat sarrazineske Züge. Die Bearbeitung von Verkehrsunfällen mochte ich auch nie besonders. Aber hat das nur etwas mit der Regelung zivilrechtlicher Ansprüche zu tun? Nein, denn abgesehen von den eher seltenen Eigen-VUs aus Dussligkeit, gibt es mindestens einen Beteiligten der ordnungswidrig oder gar strafbar gehandelt hat. Also ist hoheitliches Handeln gefragt. Könnte natürlich eine andere Ordnungsbehörde machen, aber die brauchen auch Personal und dafür Steuergelder. Dadurch ist nichts gewonnen. Sollen Delikte mit weniger als 100% Aufklärungsquote einfach unter den Tisch fallen? Ist natürlich auch eine Lösung, quasi das Strafgesetzbuch auf dem Bierdeckel.
  23. Aha. Also Toto und Harry sind ja wohl real, aber eben auch nur ein Beispiel aus einer riesigen Palette. Ich habe mir die einmal angetan und kann mich damit nicht identifizieren. Und wer weiß wie die ohne Kamera agieren. Es gibt auch keinen modellhaften Streifenpolizisten. Nach der einheitlichen Ausbildung geht jeder seinen eigenen Weg. Der eine wird danach zu einer Dienststelle versetzt wo er auch pensioniert wird, andere durchlaufen zig verschiedene. Von unterschiedlichen Verwendung auf den Dienststellen mal ganz abgesehen. Da gibt es dann durchaus Dienststellen die eine Light-Variante von SEK oder MEK darstellen und entsprechend ausbilden. Weil man im Hinterkopf hat das die Spezialisten irgendwann mal nicht können. Bei dem Bankraub bin mit dem ersten Funkwagen eingetroffen, der zweite war erst 20 Minuten später frei, das SEK brauchte vom anderen Ende der Stadt etwa 45 Minuten. Eine Minute schneller hätte ich die Täter noch mit ihrer Yamaha flüchten sehen. Und weil das die eigene, mit dem originalen Kennzeichen war, konnte das SEK die beiden dann unter Mutters Bett vorziehen... Das du Bauchschmerzen mit einer bewaffneten Polizei hast, zumal mit Schusswaffen, die dann auch noch Zwang ausübt, nehme ich mal zur Kenntnis, doch wo bleibt dein Patentrezept?
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