Zman

Der HptFw war wohl der einzige Bayer unter den Ostlern ....

Hab ich auch mal gedacht .... Glaub mir, so viele sind gar nicht mehr da ....

Als ich vor drei Wochen wegen der Anmeldung einer Sachkunde mit dem SB ins Gespräche kam war eines der Themen das Waffenregister. In der Praxis haben die SB bei der Erfassung folgende Problem: - Waffennummer (wie soll sie eingegeben werden, mit Leerzeichen, Bindestrich, Großbuchstaben etc…) - Wie Verfahren bei Waffen ohne Nummer oder mit mehreren Nummern - Waffenkategorien Das Problem liegt daran das, national oder international, nur Standarderfassungen als Beispiele hinterlegt sind. Nach Auskunft des SB hatte er jedoch noch nicht eine WBK vollständig eingeben, mit Ausnahme der LG Schützen, da diese meist deutsche Waffen nutzen mit „einfachen Seriennummern“. Der vorgegebene Termin, dieser ist mir nicht bekannt, wo alle Waffen Lückenlos erfasst sein sollen, wird definitiv nicht gehalten. Auch deshalb weil kein weiteres Personal dafür abgestellt wird … Die Waffenkategorien sind hierbei also auch schon in dieser Ebene in einer Diskussion. Mit dem jetzigen Stand der Daten ist eine inter/nationale Abfrage nicht möglich, da die Datenbank verschiedene Schreibweisen nicht auflösen kann und in anderen Ländern Waffen anders eingeordnet werden …

Guten Abend, auf Patrouille ist kein Kfz allein, wenn man angesprengt oder beschossen wurde und die Tür kann nicht geöffnet werden hilft dir eine andere Besatzung. Beim Dingo oder gar beim Boxer hilft dir das KM wirklich nicht …. Ob es dir bei einem zivile Auto hilft kann ich nicht beurteilen, ich hab noch nicht versucht mit dem KM 2000 eine Tür zu öffnen, mit einem Pickel schon …. Den Gurt zu zerschneiden ist ein Tool mit einem Gurtschneider schneller, sicher und genauer, ich möchte in der Eile und unter Schock eventuell unter Beschuss nicht noch am Kameraden säbeln. Nicht falsch verstehen, es gibt sicher einige die das KM im Einsatz führen, aber die meisten haben das Tool dabei, auch weil du es immer an der Hose hast, du kannst dich ohne das wieder was eckt und kneift in ein Auto setzen und nach der Sightssing Tour deine Dose aufmachen …. Aber vielleicht haben andere eine ganz andere Erfahrung gemacht ….

Die bekommen genauso viel Rückendeckung wie wir …. Gerade jetzt in der Umstrukturierung werden die Kameraden ohne Rücksicht auf Familie und Bindung quer durch die Welt versetzt. Ein Beteiligung wie wir sie kennen, Vertrauensperson/Personalrat, Personalgespräch mit der Möglichkeit einer Stellungnahme zur geplanten Versetzung oder eine Schutzfrist gibt es nicht. Die internen Schulen und Kindergärten, sowie die Verpflegung, SanDstversorgung und Unterkünfte sind unwürdig. Die Amerikaner haben Hitech, aber nicht bis zum letzten Infanterist, wie es sooft gedacht wird. Wir können, bei allen Problemen, durchaus da mit halten! Unsere Ausbildung für die Unterführer, sprich Feldwebel, ist anerkannt und hoch geschätzt. Es wird noch immer nicht verstanden das ein Hauptfeldwebel ein Zug im Gefecht führt und warum er es besser machen soll wie ein Leutnant Zudem haben wir noch immer eine andere Gefechtsphilosophie, wir ballern nicht sofort alles tot, und das hat uns schon einige Leben geredet! Im Übrigen braucht dieses KM keine Mensch, das liegt im Spind und ein Tool wird geführt … Die Ausrüstung, die Schutzplatten, Magazine, KpfM, Funk, LUCIE, Camelbak, Erste Hilfe-getöns, GPS, Splitzschutz etc wiegt schon genug …