Locker bleiben,...
Ausschnitt eines Briefes eines Facebooknutzers an Roman Grafe.
Niederschmetternd und ernüchternd – 10 Jahre für eine Erzählung
Die SZ vom 11. März 2019 berichtet über IHR Buch: „es fehlen Definitionen“, „wenig fundierte Mutmaßungen“, es sei „keine offizielle Statistik“ benutzt worden. Und dann folgt staccatoartig die weitere Bewertung Ihres Buches, Ihres Lebenswerkes: „immer gleiche Sprüche“, „dieses Buch hat viele Schwächen“, „betrachtet nicht die unterschiedlichen Motive, „wenig fundierte Mutmaßungen“, „Waffenmetaphern in Hülle und Fülle“, „nervige Aufzählung“, um nur Einige aufzuführen.
Ja, hart aber erwartbar, was die SZ da beim Namen nennt. Gleichzeit aber reiht sich diese Bewertung chronologisch in den Lauf Ihres persönlichen Engagements in Ihre Biographie ein.
Wirklich niederschmetternd dann die Schlussbewertung: „Doch letztlich ist diese Erzählweise (so muss man es nennen, denn es wird mehr erzählt als analysiert) auch die größte Stärke dieses Buches. Weiter: Grafe ist „mehr Aktivist als abwägender Autor“.
Es handelt sich nur um eine Erzählung. Welch ein glorreiches Prädikat.