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laloux

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  1. @Mutter Normalerweise stehe ich auch auf moderaten Positionen, aber der letzte Post von Dir schlägt wieder in die typisch deutsche Kerbe "Waffen sind böse". Unbewaffnet und unbesorgt in einer deutschen Schule sitzen, schön und gut. Trotz alle dem hatten wir in D in den letzten 11 Jahren die schlimmsten Schulattentate in Europa, trotz der bereits seit 1972 drakonisch strengen Waffengesetzgebung. Die Amokmaschine läuft doch die letzten Jahre auch Hochtouren...... Somalia und Afghanistan sind Terrorgebiete, das lässt sich mit normalen Verhältnissen nicht vergleichen. Aber auch hier sind die Terrorpofer (Schüler in Somalia z.B.) in der Regel wehrlos, die Terroristen entgegen aller Verbote gut ausgerüstet und bewaffnet. Obwohl, mir fällt gerade ein die RAF-Terroristen konnten sich trotz Waffg 1972 problemlos illegal bewaffnen und sogar mit militärischen Waffen und Sprengstoffen versorgen. Zum Abschluss hier noch die Frage: War es vor 1972 in Deutschland extrem wahrscheinlich beim Bäcker, in der Schule oder im Strassencafe mit einer Schusswaffe getötet zu werden? Grüsse, Laloux P.S. Wenn ich mich nicht recht irre leben wir hier in D alle und in jeder Lebenslage nach dem Colour Code in "Condition White". Das hesst wir sind auf Übergriffe/Angriffe überhaupt nicht vorbereitet und die Angreifer können sich aufführen wie ein Wolf in der Schafherde.
  2. http://dailycaller.com/2014/04/07/eric-holder-wants-gun-owners-to-wear-tracking-bracelets/ Grüsse, laloux
  3. was nach Heller vs. DC in Washington DC passiert ist: http://www.ijreview.com/2014/04/126664-coincidence-illinois-enacts-concealed-carry-law-chicago-murder-rate-plummets-immediately/ Waffengewalt und Verbrechen mit waffen nehmen ab nach dem auch in Illinois (und damit auch in Chicago) "shall issue"" (Waffenschein muss verpflichten ausgestellt werden, wenn der Bewerber keine Vorstrafen hat) in Kraft gesetzt wurde. Grüsse, Laloux
  4. Gugg mal da: http://de.wikipedia.org/wiki/Mord_%28Deutschland%29 Die grosse Tabelle. Grüsse, Laloux Ergänzung (leider ohne Aufgliederung): "Im Jahr 2012 fielen nach der deutschen Polizeilichen Kriminalstatistik (vgl. BKA Polizeilichen Kriminalstatistik) 2.126 Personen einem Totschlag bzw. einer Tötung auf Verlangen zum Opfer." http://de.wikipedia.org/wiki/Totschlag_%28Deutschland%29 Jetzt kommt das ACHTUNG: Für die hier geltende Beurteilung muss die Summe der Totschlags und Mordtaten addiert werden, da als Referenzkriterium die "Legalwaffe" bei beidem zieht. Ergo: 801 (Opfer vollendete Morde) + 2126 Opfer von Totschlagsdelikten = Summe 2927 Nochn EDIT: "RP-Online schreibt explizit von "vollendeten Tötungsdelikten"" --> Das kommt hin, der Rechtsbegriff "Mord" ist sehr eng definiert, siehe den oben Verlinkten Wikipedia-Artikel zu Mord. Die Presse kennt sich mit der Unterscheidung der beiden Tötungsdelikts-Arten auch nicht aus...
  5. Dafür ist mit dem Kommentar zum Artikel alles gesagt.
  6. "Wobei der Vortrag sowohl zum NWR als auch vom BKA diesbezüglich ganz interessant waren. " Erzähl doch mal.....(bin neugierig !)
  7. "Auch wenn im Koalitionsvertrag der Bundesregierung eine Verschärfung des Waffengesetzes nicht ausdrücklich vereinbart sei, wolle man das Waffengesetz 'an die technische Entwicklung anpassen'. Dabei wären zum Beispiel 'neue Sicherungsysteme an der Waffe denkbar, sodass ausschließlich der Waffeninhaber mit dieser Waffe schießen kann', sagte Herrmann vor den Besuchern der Eröffnungsfeier." Sovie zu den "redaktionellen Änderungen"..... vielen Dank Herr Uhl für die Desinformation.
  8. Die Aussagen der Studie kommen mir merkwürdig vor, irgendwie nicht logisch, mit ein Bisschen Nachdenken komme ich noch auf folgende Fragen zur MPI-Studie: - Es wird von "legal gehaltenen" Waffen gesprochen, nach deutscher Zählweise schliesst das auch Behördenwaffen ein (wurden die denn rausgerechnet?) - Bei den untersuchten Taten (mit Suizid/Suizidversuch des Täters) sollen Schusswaffen 3x häufiger verwendet worden sein als bei andern Taten im sozialen Nahbereich. Kommt dei Überrepresäntierung von schusswaffen eventuell daher dass in den "andern" Fällen das Tatwerkzeug einfach keinen direkten Anschlusssuizid zulässt? Schliesslich kann ein Täter sich schlecht mit einem Stuhlbein oder einer Axt selbst den Schädel einschlagen..... Wenn ich mir die Zahlen ansehe die die Studie zugrunde legt, dann komme ich auf folgende absolute Werte: Beobachtungszeitraum 10 Jahre, 300 untersuchte Taten - 30 Tatpen per Anno - Behördenwaffen herausgerechnet bleiben 10-15 Taten für Privatpersonen per Anno "übrig" Wie viele Mordtaten haben wir in Deutschland im Jahr gleich wieder? Bitte korrigiert mich wenn ich mich irre, aber bei rund 1000 Taten pro Jahr reden wir hier von 1 - 1,5%......
  9. Unser CZ75 war vielleicht etwas vorschnell und hart in seinen Aussagen. Hr. Dr. Oberwittler sheint jedoch eine feste Meinung zu dem Thema zu haben: Dies beantwortet noch nicht endgültig die Frage, ob es einen ursächlichen Effekt des Waffenbesitzes auf ihren Einsatz in Tötungsdelikten gibt. Dieser kausale Effekt ist schwer zu beweisen. " Besonders der zweite Satz ist interesant, hier sagt Dr. Oberwittler aus dass es definitiv einen Zusammenhang gibt, Er hat nur (noch?) keinen Beweis dafür.......
  10. "Der Tatverdächtige zwang den 51- jährigen von der Garage aus in den Keller, wo mehrere Tresore.....standen. Der Hausbesitzer ist Jäger- und Sportschütze. Er musste dem Unbekannten die Tresore und den Schrank aufschließen." Was mir daran merkwürdig vorkommt ist, dass die Räuber anscheinend genau wussten wohin und was, zumindest liesst sich das so.....
  11. "weiß nich...über Mitgliederlisten von Vereinen läßt sich da sehr viel einfacher was rausfinden " Hmm, sind die denn öffentlich??
  12. Bei der Welt zensieren Sie grade wieder auf Teufel komm raus.... sogar bereits veröffentlichte Kommentare verschwinden.....
  13. "Gerade in dieser Woche hat die Polizei in Ludwigshafen zwei Jugendliche erwischt, die einen Rucksack voller Waffen hatten. Die Waffen stammten aus dem haushalt der Eltern und waren nicht sachgerecht verwahrt." Welche Art von Waffen denn? Dazu gibt es auc keine Pressemeldung, zumindest habe ich keine gefunden.... http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/e6a/presse.jsp?startday=06&startmon=03&startyear=2014&endday=06&endmon=01&endyear=2014&page=1&pagesize=10&uMen=83a70d73-c9a2-b001-be59-2680a525fe06&attr=a0725f2f-f7f5-1014-4b94-615af5711f80,Polizeidirektion+Ludwigshafen
  14. Update zum Thema Oberwittler, es scheint sich hier um die European Homicide Study zu handeln, siehe hier: http://www.mpicc.de/ww/de/pub/forschung/forschungsarbeit/kriminologie/familiale_toetungsdelikte.htm Besonders interessant ist die Form der Datenerhebung für Deutschland, hier werden ausschliesslich METAINFORMATIONEN verwendet,Pressemeldungen, hauptsächlich das Pressemeldungsarchiv der DPA: http://ehss.mpicc.de/ehss/en/pub/countries/germany.htm De Facto: Keine offiziellen Zahlen der Behörden! Was passiert dann mit den vielen Meldungen die es mangels Interesse (weil z.B. keine legale Schusswaffe verwendet wurde) nicht in die überregionalen Blätter schaffen? Wie sieht es mit dem Bezugszeitraum aus? Grüsse, Laloux Edit: An der Studie (oder im weitesen Umfeld) ist auch ein "Martin Killias" beteiligt, der Name kommt mir bekannt vor. Ich denke dass dei Aussagen von Herrn Killias bereits wiederlegt wurden, finde auber gerade nichts dazu.
  15. "Die Schlussfolgerung der Forscher ist, dass folglich der Waffenbesitz die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass im Falle einer Familientragödie die Waffe eingesetzt wird." Dem kann man zustimmen, genau so wie der Aussage dass mit der Teilnahme am Strassenverkehr die Wahrscheinlichkeit eines Verkehrsunfalls zunimmt. Was diese Schlussfolgerung aber gerade NICHT aussagt und (vorsätzlich?) verschweigt ist die Tatsache dass ohne Vorhandensein einer Waffe ein anderes Tatmittel Verwendung findet. Suggeriert wird dass das Verbrechen bei Waffenverbot verhindert wird, eine mögliche Tatmittelsubstitution bleibt aussen vor. Hier sollte man auf Heubrock / Uni Bremen verweisen und die Aussage dass bei innerfamiliären Verbrechen das Tatmittel zweitrangig ist. Die extrem hohe Zahl der illegalen Waffen in Deutschland wiederlegt de Facto die Aussage des SWR, Schusswaffen sind statistisch in jedem zweiten Haushalt zu finden, werden aber im Vergleich zu anderen Tatwerkzeugen wie Messer kaum benutzt. Grüsse, Laloux P.S. Max-Planck-Institut Freiburg gibt es zwei, ich glaube dieses hier ist gemeint: http://www.mpicc.de/ww/de/pub/home.cfm Und mit ein Bisschen Recherche taucht dort der Name "Oberwittler" auf. der dürfte auch für die erwähnte Studie verantwortlich sein. Ggf. kann Katja Triebel hier beisteuern wie der Mann so tickt und was seine Motivation ist.......
  16. Naja, nit janz.... Denk doch mal an den Chaiber-Pass.....
  17. "When I carry a gun, I don’t do so because I am looking for a fight, but because I’m looking to be left alone. The gun at my side means that I cannot be forced, only persuaded. I don’t carry it because I’m afraid, but because it enables me to be unafraid. It doesn’t limit the actions of those who would interact with me through reason, only the actions of those who would do so by force. It removes force from the equation... and that’s why carrying a gun is a civilized act." Marko Kloos Übersetzt: "Ich trage eine Feuerwaffe nicht aus dem Grund weil ich auf Streit aus bin, ich trage sie weil ich in Ruhe gelassen werden will. Die Feuerwaffe an meiner Seite bedeutet dass ich zu nichts gezwungen werden kann, ich kann nur überzeugt werden. Ich trage keine Feuerwaffe weil ich verängstigt bin, die Waffe ermöglicht es mir angstfrei zu sein. Die Waffe behindert nichts und niemanden rationell mit mir zu interagieren, lediglich diejenigen die mir mit Gewalt oder Zwang begegnen wollen sind daran gehindert. Die Waffe kürzt den Faktor Gewalt oder Zwang aus der Gleichung, das ist der Grund warum das Tragen einer Feuerwaffe eine zivilisierte Handlung darstellt." Marko Kloos Have Fun, Laloux Info: As a teenager in Germany, Marko carried a pocket knife. As a volunteer Bundeswehr recon scout, he carried a G3 rifle. As a young adult in Germany, he carried a sidearm for reasons both practical and philosophical. The decision to go armed wasn’t an emotional reaction to any traumatic event, but rather a calculated and well-considered outcome of his self-ownership and self-reliance mindset. Marko’s philosophical views led him to emigrate to the United States in 1996, believing America offered him far greater degree of self-determination than Germany. https://www.usconcealedcarry.com/ccw-lifestyle/marko-kloos/
  18. "Die großen US Medien scheinen das Thema totschweigen zu wollen." Warum wohl? We gibt schon geren zu Unrecht gehabt zu haben...... Und nicht nur in USA werden derartige Fakten und Berichte unterdrückt. Laloux
  19. "1. Die IMK bittet den Bundesminister des Innern, in Abstimmung mit dem Fachbeirat Schießsport und weiteren waffentechnischen und kriminalpolizeilichen Experten zu prüfen, - ob und inwieweit bestimmte Schusswaffen/Munition unter Berücksichtigung der Deliktsrelevanz vom sportlichen Schießen ausgeschlossen werden sollten; - wie der private Besitz von Schusswaffen weiter reduziert und auf das tatsächlich notwendige Bedürfnis beschränkt werden kann." http://www.imk2013.niedersachsen.de/download/82696/Waffenrecht.pdf
  20. "Die Gebühren seien rechtswidrig, insbesondere für Inhaber von Jagdscheinen, sagt der Anwalt Klaus-Uwe Haake, der drei der Jäger vertritt. Er zitiert eine allgemeine Verwaltungvorschrift zum Waffengesetz: „Die verdachtsunabhängigen Kontrollen liegen im öffentlichen Interesse, es sollten deswegen keine Gebühren erhoben werden." Das geht gegen die Gebühr an sich!
  21. Mal ganz abgesehen von der gesammelten Kriminalität in der Politik. War da nicht was mit Kokainspuren in den Bundestagstoiletten und Ähnlichem?
  22. Das Problem ist doch schon viiiel älter, Zeugungsdatum ca. 1968, Geburtsdatum 1972..... Aber wie macht man es hierzulande Medien und Politikern begreiflich dass das WaffG bereits 1972 eine Totgeburt war und zu mittlerweile rund 30 Mio illegalen Waffen geführt hat???
  23. Hallo Leute, auf der anderen Seite des teics ist Deutschland in Sachen wAffG jetzt offizielles Negativbeispiel: "Over the years, officials in New York City and California used registration records to confiscate guns, in violation of their own promises. That's a lesson that firearms owners have taken to heart in this country (and elsewhere), probably permanently dooming the enforceability of such laws. The end result of pushing through gun laws that people won't obey is very predictable. You end up with a society in which people continue to own vast numbers of weapons regardless of the law. Connecticut may be on the way, sometime after the new year's registration deadline, to turning itself into a replica of Germany, where up to 20 million unregistered firearms are held in addition to 7.2 million legal ones, or France, where as many as 17 million illegal guns overshadow 2.8 million legal ones." Die Zahlen stimmen nicht ganz, ist in dem Fall aber egal. http://reason.com/blog/2013/12/03/connecticut-shouldnt-be-surprised-that-f
  24. "Die 1000 Schuss sind für alle Waffen der CAT B als Obergrenze vorgesehen;. Wie gesagt: Zeitraum 12 Monate. Der neue Gesetzestext sagt, dass Sportschützen mehr beantragen Können. Im Verein gibt es dazu aber ncoh keine Refernezerfahrungen (zumal die Meisten wiederladen)." Moooment mal! Die 1000-Schuss Begrenzung gilt nur beim Erwerb fertiger Patronen vom Händler? Sprich, als Wiederlader baust Du ohne Begrenzung?? (Abgesehen von Lagergrenzen für Treibladungspulver?) Grüsse, laloux P.S. Ich hab mich mal ein Wenig umgesehen, bis 1996 waren in Frankreich anscheinend auf die "Sportschützenkarte" auch Vollautomaten problemlos erwerbbar??
  25. ".222 HORNET (?)." --> das dürfte die .222 Remington gewesen sein. Das ist die älteste der 3 Schwestern .222 Rem, .222 Rem Mag und .223 Rem (5,6x45). Als die Amis mit dem SALVO-projekt eine neue Dienstpatrone suchten hat Remingtinton die .222 angeboten, die war dem Ordnace Department aber zu "schwachbrüstig" woraufhin Remington auf Basis der .222 Rem Mag weiter gearbetiet hat, als Kompromiss kam dann die .223 Rem raus, und die wurde dann angenommen (nur als Randstory!). Bleibt zu sagen: In F sind Langwaffen (auch HA wenn sie nicht wie Kriegswaffen aussehen) frei und lediglich meldepflichtig, solange das kaliber nicht in der "Militärkaliberliste" steht, richtig? Bei Kurzwaffen oder militärählichen HA's, ist es so ähnlich wie bei uns mit der gelben WBK (mit Stückzahlbegrenzung auf 12 Stück) mit der Ausnahme dass die Anforderungen etwas geringer sind und pro Waffe nur 1000 Schuss per Anno besessen/verschossen werden dürfen wobei von der Stückzahlgrenze auf Antrag abgewichen werden kann? Grüsse, Laloux
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