Archer

Bei der Politik sind wir uns schon mal einig, da ist es nur ein kleiner Schritt zur Exekutiven. Man muss sich nur ansehen wie bei genehmigten Informationsveranstaltungen von Pro NRW oder der Freiheit die Polizei vorgegangen oder genauer gesagt nicht vorgegangen ist. Zu einem eigenen aktiv werden ist es da nur noch ein kleiner Schritt. Ein gutes Beispiel dafür ist der Duisburger Flaggen Streit.

Die Forengemeinde möchte erst entschuldigen, da ich die Leute nicht kenne, ich nicht mehr Mitleid empfinde als für jeden anderen Toten dieser Welt. Aber rein statistisch ist genau das der Fall den ich meine. Es war zwar eine legale Waffe und der Täter Legalwaffenträger. Aber kein Gesetz hätte die Tat verhindert. Deshalb dürfen solche Taten nicht in Statistik unter Legalwaffen erscheinen.

Das nehme ich als Geständnis. Im Zusammenhang mit einer Maschinenpistole von einer Maschinenwaffe zu sprechen halte ich jetzt nicht für falsch. Würde es wenn die Bundeswehr noch eine Wehrpflichtigen Armee wäre. Alleine schon der Fall Edathy zeigt wie weit der Legislativen und Exekutiven getraut werden kann. Die Verflechtungen von Politik und Polizeiführung sind nicht zu leugnen. Davon, dass die Polizeitruppen in einem Fall wie in der Ukraine nicht schießen, ist nicht aus zu gehen. Bei einer Wehrpflichtigen Armee stünden die Chancen besser. Ja zum Beispiel von mir, da wurde ich dann von anderen "vermutlich auch Sicherheitskräften" beschimpft dass sie es nicht wäre. Aber wenn man nur Einzelfeuer schießen will warum dann keine Präzisionswaffe? Die erste Maschinenpistole wurde für den Grabenkrieg entwickelt, das stimmt. Es wurden später noch weiter Modelle entwickelt, darunter einige ganz speziell für den Dschungelkrieg, aber da muss ich dir jetzt auch keinen Vortrag über Einsatzgrundsätze halten. Selbiges gilt für den Rattenkrieg. Aber mein wichtigstes Argument kommt noch. Wenn ich Leute mit Maschinenpistolen in einer Menschenmenge herumlaufen sehe erhöht das nicht mein Sicherheitsempfinden. Im Gegenteil ich fühle mich bedroht und zwar erheblich mehr als von irgendwelchen unwahrscheinlichen Szenarien.

Genau hier sind wir am Punkt und nur darum geht es! Für nichts anderes sind Maschinenwaffen konzipiert, es sind Waffen für ein Gefecht. Hier soll versucht werden den Art. 20 (4) aus zu hebeln. Die Bundespolizei ist ja sogar paramilitärisch mit Panzerabwehrwaffen und Maschinenkanonen ausgerüstet, da frage ich mich schon warum, vor allem dann wenn der Truppführer am Nachbarschießstand bei seiner Zielansprache von einem Volksaufstand spricht. "Ihr habt ja keine Ahnung" ist kein gutes Argument. Gegenargumente wurden keine gebracht.

Was wurde denn schon alles unter großem Mediengetöse sichergestellt? Luftpumpen, Armbrüste, Dekowaffen, Bilder von Waffen, Nachbildungen von Waffen. Hauptsache man zeigt Aktionismus und verbreitet Furcht vor dem bewaffneten Bürger (Hoplophobie). Cuio bono?

Deshalb gehe ich seit Jahren als Vampir, da braucht man keine Waffe. Vielleicht geht noch Robin Hood aber sonst gibt es keine guten Kostüme ohne Waffen.

Wenn man das so sehen möchte muss man ganz auf solche Beiträge verzichten und sich nur auf Fachbeiträge konzentrieren.

Hier wird doch nur wieder eine Nazi-Sau durchs Dorf getrieben um nicht über die Korruptheit unserer Politiker schreiben zu müssen. Kein Tag ohne Nazibericht.

In Amiland wurde geschossen und in Europa sind die Zeitungen davon voll. Entlang des Mittelmeers wird auch geschossen, davon liest man eher weniger. Wenn in Deutschland gemessert und getreten wird liest man es gar nicht.

Gelöst? Der Mann hat Ähnlichkeit mit einem Fahndungsfoto und sammelt Waffen, oder wie die Presse schreibt ein Waffennarr. Die Tatwaffe wurde nicht gefunden. Das ist dünn, sehr dünn. Zeigt Parallelen zur NSU Geschichte, genau so dünn und der größte Aufklärer aller Zeiten Kinderf####r. Die Kinder hatten überlebt, ein Übergabeproblem?

Das ist doch eine gute Sache, dann trifft das Waffengesetz endlich mal die ganzen hoplophoben mit voller härte selbst.

Ah der General macht alles sauber. Was hätte denn die Leute der Trefferaufnahme für einen Grund mich an zu lügen? So ein Ergebnis vergisst man eben nicht!

Wer lesen kann ist immer klar im Vorteil: Aber hier wollen wohl nur einige meckern

Sicher?

Das ist ja wohl eine absolute Frechheit! Darauf antworte ich einfach nicht!

Na Super, dann doch lieber die Uzi. Mit der hab ich unter Vorfeldbeleuchtung auf 200 m Feuerstöße in ca. 10 cm geschossen, auch meine. Und ich hielt das Ding immer für unpräzise.

Auf 100m in Deckung zwingen? Das ist ein Szenario für Afghanistan aber nicht für eine deutsche Stadt. Dann lieber eine Waffe mit der man trifft.

Die Frage nach der Maschinenpistole ist berechtigt, denn im Grunde ist das keine Polizeiwaffe. Es ist eine Waffe für den Dschungelkrieg und den Häuserkampf. Eher nicht für präzise Einsätze gedacht. Gut die MP 5 ist jetzt präziser als Konkurrenzmodelle, man hat sich daran gewöhnt aber Nachdenken schadet ja nie.

Oder wenn die Kavallerie beschäftigt ist kann sie anderweitig nicht eingesetzt werden.

Zwei, drei kurze Feuerstöße hätten auch für die Sau gereicht.

Oh ja, bei meiner ersten Streife haben wir im T-Bereich eine wehende LKW-Plane gefechtsmäßig festgenommen. Wir hatten dann vereinbart darüber Stillschweigen zu bewahren.

Bei 80 Millionen Einwohnern gab es 2010 3216 Straftaten gegen das Leben Da ist der Anteil von legalen Waffen, mit oder ohne getrennte Aufführung von Berufswaffenträgern, in einem Bereich der sich mit Messfehler umschreiben lässt. Rein statistisch gesehen.

Was echauffiert sich schon wieder einer? Tatsache ist lediglich, dass es eine andere Art des Waffenbesitzes ist und nichts anderes.

Es war ein Justizbeamter und ein Polizeibeamter dabei. Diese Leute sind Berufswaffenträger und bekommen die Waffen vom Staat, also hätten sie auch bei einem totalen Waffenverbot Waffen gehabt. Also müssten sie eigentlich anders gerechnet werden. Zwei von neun sind prozentual gesehen schon ein erheblicher Anteil, genau gesagt 22,9 %.

Groß kann das Kraftwerk nicht sein. Eher so eine Art Zentralheizung für das Neubaugebiet.