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Remington

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Posts posted by Remington

  1. @Leonie

    Mein Gefühl zu dieser Ex Geschichte.

    Totaler Schwachsinn, niemand kriegt einen Waffenschein wenn er sich so kindlich aufführt und den Waffenschein wo DE drauf steht den möchte ich mal gesehen haben. Ausserdem in Deutschland einen Waffenschein zu kriegen ist ein Ding der Unmöglichkeit.

    Also Waffenschein ist mal erfunden. Sonst würde ich mal behaupten die rennt und schläfft mit einer oder mehreren Gasplempen, was nicht unbedingt ein Zeichen von Reife ist.

    Sonst wiegesagt, geh doch zu diesem Verein und lass ihn schiessen unter Auffsicht, der Rest kommt von alleine.

  2. Oh Gott ist das alles kompliziert.

    Was die Ex, deren Verhältniss zu Waffen und dem Verhältniss heute deines Freundes zu tun hat verstehe ich nicht.

    Jetzt sei froh, das er kein Waffenfetischist ist der den einfachen Weg über die illegale Waffe geht.

    Das cool finden hat leider mit dem deutschen System zu tun, der aus einer Feuerwaffe ein magisches Instrument gemacht hat, das nur ganz wenige Auserwählte haben dürfen.

    Um das zu entmystifizieren ist das Beste mal unter Aufsicht zu schiessen. Soweit ich weiss gibt es in Deutschland private Stände wo soetwas möglich ist. Soll er auch ruhig mal mit einer DE .50 schiessen. Wenn er mal den Munitionspreis gesehen hat und wie sich das Anfühlt sollte sich die Begeisterung nach ein oder zwei Magazin legen.

    Findet er Interesse am Schiessen im allgemeinen, ist auch dieses jetzt anscheinend ungesunde Interessen in Bahnen gelenkt, weil er dann sich damit wirklich auseinandersetzten muss, mehr als Holywood einem beibringt.

    Sonst, Gasplempe ist einfach Schwachsinn und besonders in dem Format einer DE (da kriegt doch jeder einen Lachanfall). Das Einzige was man sich mit so einem Schwachsinn erhoffen kann ist ein Messer oder Blei im Bauch.

  3. Jep genau und wie steht es mit Australien, das ist dann richtig weil es ins andere Konzept passt?

    Das ist genauso monokausal wie die Schreierei nach einem sogenannten griffigen Waffg.

    Solange man ein Waffg hat das versucht den legalen Kauf von Waffen bei Geistesgetörten und Vorbestraften Menschen zu verhindern und aber auch nur das macht, ist schon alles getan.

    Das ist ein Punkt indem sich übrigens meistens alle treffen können.

    Redete vor 2 Stunden mit einem Inspektor der Kriminalpolizei betreffend Register, Bedürfniss Waffentragen und das Alles.

    Sein Fazit: kannst du alles in die Tonne kloppen, ausser den Waffenerwerbschein wo man die gröbsten Fälle aussortieren kann. Den Rest hält er für total unsinnig und Schwarzmarktfördernd.

    Mit dem konnte ich auch über meine Begegnung mit dem Irren der mir seinen Lauf ins Gesicht gehalten hat reden. Sein Fazit, ich würde mir keine Vorstellung machen wieviele Menschen mit Feuerwaffen rumlaufen würden PDT_Armataz_01_09

  4. Wer leitet eigentlich diese unsägliche Hetzkampagne, das hat so ein System, da muss richtig Geld da hinter stecken.

    Was bezeichnend ist, als vor ein paar Monaten in Kanada mit einem strengen Waffg ein Mann ein Massaker in einer Schule verübte, wurde nur über des Gothischen Fantasien berichtet.

    Passiert das Gleiche in den USA ist es deren Waffg schuld und nicht der Amokläufer.

  5. @Carlso

    Wie ich verstanden habe bist du Ausbilder, erklärt auch deine Maximaleinstellung.

    Um aber wieder in der Realität zu landen.

    Dies ist der Hochoffizielle Test in der Schweiz um Waffentragen zu dürfen, vorausgesetzt es gibt ein Bedürfnis:

    http://www.fedpol.admin.ch/etc/medialib/data/sicherheit/waffen/waffentragen.Par.0006.File.tmp/AbzuegeWTP-24.06.pdf

    http://www.fedpol.admin.ch/etc/medialib/data/sicherheit/waffen/waffentragen.Par.0004.File.tmp/Beurteilungsbogen_WTPVersion19.2.pdf

    Ich glaube der ist Lichtjahre entfernt von dem was du dir vorstellst und auch in meinen Augen ein Witz. Fakt ist es scheint kein Problem darzustellen.

    Fakt ist immer wieder in den 50 Jahren nach WKII wo Waffentragen in der Schweiz erlaubt war in den meisten Schweizer Kantonen wurde dies nie zu einem Sicherheitsrisiko.

    Die Frage ob die legale Waffendichte oder legales Waffentragen die Kriminalitätsrate beeinflusst lassen wir mal aussen. Ich denke wir können uns treffen indem gesagt wird es gibt keinen Zusammenhang.

    Was aber trotzdem zusammenhängen muss ist die Mordrate mit der Schusswaffe in Ländern die in etwa Vergleichbar sind von der Soziologischen Struktur

    Wenn in Holland, Kanada und Australien, Länder mit bekanntermassen sehr strengen Waffengesetzten die Mordrate mit Feuerwaffen bis zu 2 mal so hoch sind wie in der Schweiz ist der Beweis erbracht das strenge Waffenbesitzgesetze völlig nutzlos sind.

    In der Schweiz kannst du heute deinen Auszug aus dem Strafregister verlangen, als Ausländer mit einer Aufenthaltsbewilligung bist du Waffen mässig dem Schweizer gleichgestellt, nach 5 Tagen kriegst du ihn nach Hause und kaufst über privat eine Waffe. Sehr oft werden Waffen über privat auch ohne diesen Auszug verkauft. Freier geht es gar nicht mehr. Noch als Nachmerk der Besitz von Waffen ist überhaupt nicht geregelt. Auch kannst du dir ein schweres Maschinengewehr in BMG50 kaufen ohne irgendeinen Papier, weil das Waffg bei dem Kaliber 12.5mm aufhört.

    Was die Waffendichte angeht. Von der Waadltändischen Polizei (Adjudant Claude Perret) wird die Anzahl der Feuerwaffen im Kanton Waadt auf 1 Million geschätzt. Die Bevölkerung im Kanton Waadt hat 650'000 Einwohner. Das macht für die ganze Schweiz in etwa 10 Millionen Waffen im umlauf, davon ist ein Bruchteil registriert. Das sind Zahlen da sehen selbst die USA unterbewaffnet aus.

    Trotzdem ist beweisbar die Feuerwaffenkriminalität in der Schweiz sehr tief.

    Für mich ist dies Beweis genug das strenge Waffenbesitz und Erwerb Gesetze überhaupt nichts bringen und man es deswegen gleich sein lassen kann. Deswegen gibt es keinen Grund zu glauben in Deutschland wäre das anders, hättet ihr ein anderes Waffg.

    Jetzt zum Waffentragen, wir haben eine 50 Jährige gute Erfahrung damit gemacht. Das neue Waffg hat es verboten aber an der Möglichkeit an eine Waffe zu kommen kaum etwas geändert. Nur Laserzielgeräte, Schaldämpfer und zu Halb-Auto umgebaute Waffen wurden verboten.

    Auf der Seite der Kriminalität ist die Mordrate mehr oder Minder konstant geblieben aber die Rate der Vergewaltigungen und der Körperverletzungen haben sich nahezu verdoppelt seit 1999.

    Damit kann die Aussage getroffen werden das Verbot des Waffentragen hat nicht die Sicherheit in der Schweiz verbessert und umgekehrt in den USA das Erlauben hat nachweisbar die Sicherheit nicht verschlechtert.

    Damit ist deine These der Unfallgefahr nicht haltbar, selbst wenn sie theoretisch nachzuvollziehen ist.

    Was hätte Dir hier das Recht Schusswaffen zu führen gebracht? Shootout auf'm Supermarktparkplatz wegen eines Stellplatzes?

    Nun es war nicht auf einem Supermarktplatz und es handelte sich nicht um einen Stellplatz, ich war einfach der Blitzableiter eines Spinners.

    Jetzt wenn du meinst, dass wenn jemand eine Pistole auf dich richtet und sagt ich knall dich ab, kein Notwehrfall ist, dann kannst du gleich den ganzen Notwehrparagrafen abschaffen.

    Im besagten Fall wurde ich überrascht und eine Waffe hätte gar nichts genützt. Aber wäre ich bewaffnet gewesen und hätte ich die Warnzeichen beachtet würde es wahrscheinlich einen Spinner weniger geben. Aber vielleicht hätte er es gar nicht versucht, wenn er gewusst hätte das OttonormalBürger vielleicht bewaffnet ist. Who Knows?

    Um zur Praktischen Seite zurückzukommen, da ich während 20 Jahren eine Waffe tragen durfte wie auch alle anderen, habe ich mich damit aus einander gesetzt wie auch viele die ich kenne. Fazit die Gefahrenslage ist so tief, das der Umstand und die Verantwortung die mit Waffentragen verbunden zu gross sind um eine zu tragen. Nur möchte ICH die Entscheidung nehmen und nicht die vom Staat vorgeschrieben kriegen, wenn ein Verbot nachweislich nichts bringt.

    Sowieso, würde der Tag kommen wo ich die Lage so einschätze das ich meine (berechtigt oder nicht) eine Waffe tragen zu müssen, werde ich es tun. Ob es erlaubt ist oder nicht. Kommt dazu, dass solange man nicht wie ein Assi durch die Gegend läuft und sich von heissen Pflastern fern hält man absolut kein Risiko eingeht entdeckt zu werden. Das ist übrigens auch einer der Gründe die in den USA dazu beigetragen haben Waffentragen zu erlauben.

    Dummerweise haben Geschosse die unangenehme Eigenschaft, auch in Unbeteiligte einzuschlagen, gerne auch mal durch Hindernisse hindurch und auch ganz ungewollt.

    Dann solltest du mal unseren Autotritäten erklären das wenigstens HP Pflicht sein sollten.

    Dass damit jemand in die Lage versetzt wird, seine geholsterte und verdeckt getragene Waffe in einer Selbstverteidigungssituation im Nahbereich erfolgreich einzusetzen, sehe ich nicht. Einen praktischen Nachweis kann man dafür ganz leicht erbringen.

    Ich weiss genau was du damit meinst, nur es soll doch jedem selbst überlassen sein, wenn er meint einen Messerangreifer auf 2m mit einer geholsterten Waffe erfolgreich abwehren zu können ohne spezifisches Training. Man muss doch nicht Super-Nany für die ganze Bevölkerung spielen.

    Und wenn ich mir vorstelle, wass passiert, wenn bei einer Schlägerei die besoffenen Beteiligten auch noch Schusswaffen dabeihaben (weil die müssen sich ja verteidigen und so)? Nee, lieber nicht.

    Nun wie wäre es mit 0 promille und Waffentragen.

    Sonst Menschen die Besoffen in irgendwelche Schlägereien geraten haben meistens erfüllen meistens im Vorfeld nicht die Voraussetzungen für den Waffenbesitz.

    Was die Schweizer PKS aber zeigt, ist die Tödlichkeit von Schusswaffen. Während Schusswaffen bei den Körperverletzungen einen kleinen Teil der Tatmittel stellen (etwasmehr als 10%), haben sie bei den Tötungen einen weitaus höheren Anteil (fast 50%). Meine Chance einen Angriff auf mein Leben zu überstehen, habe ich also eher, wenn mein Gegenüber ein Messer und keine Schusswaffe hat. Ist das ein Argument, die Wahrscheinlichkeit, einer Schusswaffe gegenüberzustehen merklich zu erhöhen? Finde ich nicht.

    http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/news/publikationen.Document.83618.pdf

    Lies dies mal durch, es ist auch sprechend das bei der Häuslichen Gewalt die Feuerwaffe in 30% der Fälle eingesetzt wird aber ausserhalb des Hauses in 40-45% der Fälle. Wo doch eigentlich die allermeisten Waffen sich zu Hause befinden. Sprich genau in dem sogenanten SV beim Waffentragen ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten einer Feuerwaffe genüber zu stehen, obwohl Waffentragen verboten ist.

    Also die Tödlichkeit bei Messern ist in etwa 30% und bei Schusswaffen 45%. Das bestätigt mal wieder das Messer gemeingefährlich sind. Auch nicht zu unterschätzen ist die Enstellungen durch Messernarben, die meistens fürchterlich sind, besonders wenn der Angreifer etwas davon versteht und ersteinmal Schnittwunden macht.

    Ich habe in Algerien vor 20 Jahren Opfer von Messerstechereien zusammengenäht. Seitdem frag ich mich ob die 15% Unterschied in der Tödlichkeit relevant sind für das Opfer.

  6. Ja aber warum ist die Wirklichkeit anders.

    Polizisten die weit weniger geschult sind, stellen auch kein Sicherheitsrisiko da und die praktische Erfahrung in den USA und der Schweiz zeigen etwas ganz anderes.

    Der Grund ist nach meiner Meinung darinzu suchen, das in den wenigsten Fällen geschossen wird und die Waffe als solches deeskalierend wirkt sowie das Bewusstsein der Möglichkeit des Vorhandensein einer Waffe bremsend bei den Kriminellen.

    In den extrem wenigen Fällen, wo es dann zu einem Schusswaffeneinsatz kommt, kann dein Einwand schon stimmen.

    Nur genau dieser Fall kommt beinah nie vor, wie oft zieht ein Polizist seine Waffe und wie oft schiesst er auf Menschen. Extrem wenig, dabei ist naturgemäss ein Polizist viel mehr gefährlichen Situationen ausgesetzt als der normale Bürger.

    Insofern wenn jemand sich nur in den Grundzügen der SV ausbildet, soweit das er für andere kein Sicherheitsrisiko mehr darstellt aber für seine eigene Sicherheit Mängel aufweisst ist es es seine persönliche Entscheidung.

    In den 20 Jahren wo ich eine Waffe hätte tragen können bin ich nie in die Situation gekommen eine zu brauchen. Und letztens wo ich es nicht mehr darf, durfte ich das Vergnügen haben in den Lauf zu schauen von einer Waffe gehalten von einem Spinner dem meine Art zu parken nicht passte.

    Ich über alle 2 Wochen 1 Tag SV schiessen, aber das ist halt eines meiner Hobby's

  7. @Carlos

    Also gut sieht aus wir sprechen über das Gleiche.

    Nur du setzt die Latte extrem hoch an, wenn du findest das SV beherrschen für den Alltag bedingt Force to Force Szenarien die regelmässig geübt werden müssen. Natürlich ist dies Optimal, aber zumindest in der Schweiz gibt es kaum Polizeieinheiten die so eingehend ausgebildet werden. Es gibt eine nicht unerhebliche Anzahl von Polizeieinheiten die immer noch nach Saissa üben und den FBI Parcours absolvieren.

    Insofern klaffen da für mich Optimal und Realität ziemlich auseinander.

    Auch sehe ich, wenn ich Kurse Belege, wo Leute wie Taylor, Suarez oder Rob Pincus lehren und die Teilnehmer aus allen Ländern kommen, beinah immer von Spezialeinheiten, Polizeieinheiten oder Militär, deren Schiessfähigkeiten nicht immer so berauschend sind und ich als Zivilist nie das kleinste Problem habe mitzuhalten. Wobei solche Leute mir Haushoch überlegen sind ist in der Teamfähigkeit und der Fitness.

    Auch ist es so dass wenn man anfängt von SV mit der Schusswaffe auf Armlänge zu reden (was ja einen nicht unerheblichen Teil der Konflikte darstellt), die Grenze zwischen unbewaffneten Kampf, Messerkampf und Schusswaffeneinsatz sich auflöst.

    Ich denke aber um Otto-normal Schütze SV bereit zu machen braucht es viel weniger. Als erstes muss er sicher mit einer Waffe umgehen können wo anders als auf einem Stand. Dann muss er in der Lage sein, nachdem er sein Ziel identifiziert hat es zu treffen aus Distanzen zwischen 3-7 Meter, inklusive seitlicher Bewegung.

    Das gibt ihm schon mal die Basis und auch zeigt die Grenzen der SV mit der Schusswaffe, auch eine Einlage Force to Force mit der Softair sollte am Schluss viele Illusionen zerstören. Das reicht für mich. Ein bestandenes praktisches Examen z.B. NGST 2 oder 3 sollte die Sache abrunden.

    Ich gebe mal das Programm durch welches benutzt wird um die Basis zu lernen, bei jemand der nie eine Pistole in der Hand gehabt hat.

    15' Einführung

    30' Die 4 Sicherheitsregeln

    30' Die 3 Basismanipulationen (Kontrolle des Ladezustand, Laden und Entladen)

    30' Die Fundamente des Schiessens

    30' Die Chronologie des Schusses in 7 Phasen

    30' Die Störungen

    30' Taktisches und Not Magazinwechsel

    60' Drill

    150' Schiessen

    30' Test.

    Der Test besteht aus:

    - Erklären der 4 Sicherheitsregeln

    - Die 3 Basismanipulationen zeigen

    - Störungen erklären und praktisch lösen 2'' für Typ 1 7'' für Typ 3

    - Schiessen:

    1m Holster (doublette) 2"

    3m Kontaktposition (doublette) 2'' + auf Befehl Kopf (Notdrill)

    5m Kontaktposition (2 Zielscheiben 1 Schuss pro Scheibe) 2.5" " Notdrill

    7m Holster (doublette) 3"

    Das ganze braucht 8 Stunden und 120 Schuss. Die Anzahl von Personen die den Test nicht schaffen ist bei 5%.

    Achtung das heisst nicht dass die sind SV bereit, ich will damit zeigen das in 8 Stunden man 95% der Leute die nie eine Pistole angefasst haben zu etwas brauchbaren bringen kann.

    Genauso geht es mit der Folge wo der Aspekt SV immer weiter vertieft wird.

    Nach 3-4 Tagen bei Scheibenschützen kannst du bei 95% folgenden Test erfolgreich abhalten:

    Dubletten:

    1m Speed Rock 1.2"

    1m Stepp Back 1.2"

    3m 1.2"

    5m 1.5"

    7m 1.7"

    10m 2.2"

    15m 2.7"

    25m 3.2"

    50(30)m 7"

    Drehungen:

    7m Rechts 2.0"

    7m Links 2.0"

    7m Hinten 2.2"

    Mehrfach Ziele :

    5m 2 Ziele 1.5??

    5m 3 Ziele 1.8??

    5m 4 Ziele 2.0??

    Kopf:

    5m 1.5??

    7m 1.7??

    Notdrill (Dublette, pause, Kopf)

    5m 1.5?? 1.0??

    Laden:

    Notladen (Knopf) 1.5??

    Taktisch 5.0??

    Störungen:

    Typ 1 1.2?

    Typ 2 1.2?

    Typ 3 5.0?

    Bestanden ist ab 80%

    Jemand der diesen Test bestanden hat ist für mich soweit SV bereit, das er nicht unbedingt eine Gefahr für sich und die Anderen darstellt. Jetzt wenn man wirklich SV beherrschen will geht es viel weiter (da bin ich deiner Meinung) und braucht weit mehr Übung aber das kann man wirklich jedem überlassen wie er es will.

    Ich formuliere die Frage um: Wie erklärst Du Dir, warum seit 1999 das Waffentragen in diesen Kantonen nicht mehr frei ist?

    Es wurde bei dem Entwurf des neuen Waffg die Variante A und B diskutiert wo es das Bedürfnis Prinzip gab oder nicht, beim Waffentragen. Leider hat Zürich sein ganzes Gewicht eingesetzt um die Bedürfnis Variante durchzukriegen. Protel hat sich nicht gerührt weil auch im Vorfeld viel versprochen wurde über dieses Bedürfnissprinzip das hinterher nie gehalten worden ist. Also es hat auf jeden Fall nichts damit zu tun das damals Waffentragen ein Problem dargestellt hätte, die Kantone hatten übrigens in den vielen Jahren davor die Kompetenz eigene Regelungen zu schaffe betreffend des Waffentragen, aber es gab anscheinend nie das Bedürfnis auf Ebene Kanton dies zu Regulieren.

    Ganz so einfach ist die Bewilligung für VA wohl nicht mehr, wenn ich den Bemühungen und Erzählungen diverser Bekannter in der Schweiz Glauben schenken darf. Hängt wohl aber auch davon ab, in welchem Kanton man wohnt.

    Es gibt nur 2 Kantone die richtig auf Stur stellen, das ist Zürich und Zug, in allen anderen ist es problemlos oder mit ein bisschen Druck zu kriegen. Ich besitze mittlerweile um die 50 VA weiss also wie es läuft.

    Und auch hier steckt der Kern im Detail und damit im ersten Satz: Bei Euch kann eben nicht jeder Fuzzi eine Kanone kaufen. Ein grosser Teil Nicht-Schweizer darf dies eben nicht.

    Nun bei uns wird auch Eingebürgert was das Zeug hält, die Rot-grünen finden das ja so toll. PDT_Armataz_01_19

    Deine Vergleiche USA-Europa sind für mich nicht haltbar weil dort wirklich eine ganz Andere Gewaltkultur herrscht. Wenn schon USA-Schweiz weil die Waffendichte in etwa gleich ist.

    Was die Sicherheit der Schweiz betrifft. In den relevanten Straftaten, nämlich Mord, Körperverletzung, Vergewaltigungen, Raub mit Gewalt und Einbruch im Beisein der Besitzer kann man sehr wohl vergleichen.

    (Zahlen zwischen 2000-05)

    Tötungsdelikte pro Mio. Einwohner: 30.8 Deutschland( 9.2% mit der Schusswaffe) und 28.55 Schweiz (26% mit der Schusswaffe)

    Körperverletzungen pro Mio. Einwohner: 1'698 Deutschland (1.104% mit der Schusswaffe), 1098 Schweiz (0.69% mit der Schusswaffe)

    Also es werden mehr Morde in Deutschland verübt (wenig mehr) und viel mehr Menschen mit einer Schusswaffe verletzt (spricht nicht für das Deutsche Waffg)

    Jetzt noch Statistik 2006 (Tötungsdelikte mit der Schusswaffe, pro Mio. Einwohner)

    Schweiz 12

    Holland 15

    Kanada 20

    Australien 20

    Finnland 24

    USA 56

    Welche Schlussfolgerung kann man ziehen? Das etwa das Holländische oder Australische Waffg laxer ist als das Schweizerische?

    Was interessant ist in den USA ist die USA mit sich selbst zu vergleichen.

    Zwischen 1991 und 2005

    - Ist die Mordrate um 43% gesunken

    - Der Raub um 48% gesunken

    - Angriff auf Leib und Leben um 33% gesunken

    - Vergewaltigungen um 25%

    In dieser Zeit hat sich die Anzahl von Waffen in den USA um 70 Mio. erhöht und die meisten Staaten haben das Waffentragen eingeführt.

    Diese ganzen Zahlen zeigen eins, zu mindestens gibt es keine Korrelation zwischen Waffendichte, Waffentragen und Straftaten. Oder auch je mehr Waffen im Volk je weniger Straftaten.

    Was ich nicht verstehe, warum sollte Deutschland eine Ausnahme sein. Spinner und Idioten gibt es in allen Ländern.

  8. @Carlos

    Hast du je mal ein solches Training mitgemacht? PDT_Armataz_01_05

    Irgendwie kriegt man immer beide Extreme serviert, der Scheibenschütze der überzeugt ist in einer SV Situation der Beste zu sein nur weil er die 10 trifft. Und diejenigen die meinen um SV mit Feuerwaffe effektiv betreiben zu können, muss man das Training des GSG9 betreiben.

    Ich rede von Schützen die schon in der Lage sind Scheiben zu schiessen, und dann 2-3 Tage. Das ist aber realistisch.

    Wie erklärst du dir, dass vor 1999 in der Schweiz Waffentragen in vielen Kantonen frei war ohne ein jegliche Auflage und nichts passierte, ausser das die Körperveletzungsrate um die Hälfte kleiner war als heute.

    Falls es dich interessiert, die Schweiz ist sicherer als Deutschland und jeder Fuzi kann sich ohne Bedürfniss so viele und so böse Kanonen kaufen wie er will. VA kriegst du auch, mit ein paar kleinen Auflagen, die um einiges weniger Aufwendig sind als bei euch einen KK Einzelader kaufen zu dürfen

  9. Wozu keine 2% der Waffenbesitzer in der Lage sind.

    Nur eine Waffe dabeihaben funktioniert am Stammtisch und im Fernsehen, schafft aber kein Fünkchen Sicherheit.

    Und einige scheinen ein kleinwenig zu unterschätzen, was es heisst, sich effektiv mit einer Waffe verteidigen zu können. Das unterscheidet sich ein kleinwenig davon, im Schützenverein damit rumzufuchteln - oder verbal am Stammtisch... PDT_Armataz_01_20

    Ja und ist es so schwer ein Vernüftiges Training vorher zuverlangen. Um einen Schützen SV fit zu machen, brauch es 2-3 Tage, mehr nicht.

    Die Sicherheit liegt übrigens nicht so sehr in der Fähigkeit sich effektiv verteidigen zu können sondern in dem Wissen von Kriminellen, potentiel auf eine bewaffnetes Opfer fallen zu können.

  10. Das mit der Waffe und Polizisten ist so ein Thema.

    Mein Wissen bezieht sich auf die Schweiz und es ist von Kanton zu Kanton sehr verschieden.

    Aber im Durchschnitt wird 6 mal pro Jahr 100 Schuss geschossen, was ziemlich wenig ist. Dazu kommt, das in vielen Kantonen das Training noch in der Zeit von Saissa steckt, ich sage dazu nur aus der Deckung auf 20 m schiessen.

    Ein Punkt den man auch mitzählen muss. Für viele Polizisten ist die Waffe ein Werkzeug, das sie gedenken nie einsetzen zu müssen, entsprechend ist auch die Motivation sich effektiv zu trainieren. Da gibt es eben riesige Unterschiede ob die Polizisten in Zürich eingesetzt werden oder in einem ländlichen Kanton wo wenig passiert.

    Eins was mir immer wieder gesagt wurde, ist die unglaubliche Trägheit des administrativen Apparates der verhindert Modernisierung im Waffenhändling herbeizuführen. Das geht von "haben wir immer so gemacht" über "wir sind hier nicht in den USA" bis "wir haben kein Geld".

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