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oxota

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  1. Jou, Datteln... Da sagste was. War immer noch nicht da (auf dem 3D Parcours)... Mittwoch fahr ich sogar nach Datteln, aber mit dem Knallstock auf 100m.. @Krümelmonster Bimmelbahn is schön, aber mit nem "Flitzebogen" kann ich leider nicht dienen... Mit meinem Equipment würde ich da wie ein Außerirdischer wirken
  2. Vermutlich im September, wenn mal wieder ein paar Leute zusammenkommen. Der letzte war vorletzte Woche, aber jetzt ist Urlaubszeit, da machts keinen Sinn und ich hab da noch nen Termin im Ausland mit meinem Bogen und einem Rehbock oder nem Keilerchen Wenn ich nen neuen Termin weiß, schreib ich ihn hier rein. Ok?
  3. Das ist aber das was immer als Begründung gegen uns an den Haaren herbei gezerrt wird. Und der Grund warum ich mir die Mühe mache, ab und an in einem Vortrag mal den Unwissenden zu erklären worum es eigentlich geht. Noch ein paar informative Links: www.dbjv.org Deutscher Bogenjagd Verband Rechtliche Situation, Lehrgänge zur Bowhunter Education bzw zum Boganjagdschein, Statistiken und Studien, zB über Abschusszahlen, Nachsuchen, Fluchtstrecken aus Dänemark. Linksammlung zB zur Dissertation über "Wundballistik bei Pfeilverletzungen" von Hubert Sudhues. www.bogenjagdpraxis.de Praktisches und Theoretisches zur Bogenjagd, zB Ballistik des Jagdpfeils, Einfluss von Geschwindigkeit und Masse, Reaktionszeit des Wildes, Geräuschentwicklung etc. Ansonsten gibt es reichlich englischsprachige Seiten und Foren en masse. Das meines Wissens einzige deutschsprachige Buch (so richtig aus Papier) ist von Luis Hant, "Bogenjagd heute" Edit: ich seh grad, der Relaunch der DBJV Seite ist noch nicht fertig, hier aber der Link zur Dissertation über Pfeil erletzungen
  4. Tierschutzgesetz, §4. Es wird ja angezweifelt, dass die Bogenjagd waidgerecht sei, wobei dieser Ausdruck an sich nirgends genau definiert ist, im Gegenteil. Dazu steht in den Positionspapieren des DJV ein bißchen was, aber nichts, was gegen die BJ grundsätzlich spräche.
  5. zB. LJG NRW, §19, Sachliche Verbote (6) Die Jagd mit Bolzen oder Pfeilen ist auch auf anderes Wild als Schalenwild verboten.
  6. Na beim Deutschen Bogenjagd Verband (www.DBJV.org), nach international (ausser in D natürlich) anerkannten Prüfungsrichtlinien und -Inhalten. So wie zB auch ein Falkner eine Zusatzausbildung mit Prüfung ablegt. Vielleicht sollte ich mal einen Thread dazu aufmachen? (Hatten wir allerdings alles schon mal im Bereich Bogenschießen)
  7. Jau, stimmt, du hast recht... Irgendwie hab ich wahrscheinlich gefehlt, als in Wildtierkunde der Ochsenfrosch durchgenommen wurde ) .... hat jemand n Rezept?
  8. Jaaa, Jägermeister, kenn ich auch alles. De Facto darf man in D kein WIRBELtier mit Pfeil, Bolzen, Posten etc töten. Die meisten LJG´s schließen das explizit nochmals aus. Es gibt irgendwo bei Karlsruhe oder so noch die Möglichkeit, Ochsenfröschen (als Wirbelloser Schädling) mit dem Pfeil den Garaus zu machen, als "Jagd" möchte ich das nicht bezeichnen. Aber wir schweifen schon wieder ab
  9. *schnipp Nur so am Rande: Ja, Stefan, gibts, und sogar einen Bogenjägerverband, der dafür kämpft, die Bogenjagd hierzulande wieder zu legalisieren, was natürlich in D und speziell in diesen Zeiten extrem schwierig ist. Ich schick dir mal ne PN, um diesen Thread hier nicht zuzumüllen. PS. Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, könntest du mal einen meiner Vorträge über die Bogenjagd besuchen. *schnipp So, weiter im Text.
  10. Diese Einstellung _vieler_ Jäger kenne ich, und ich kann auch so ein bißchen nachvollziehen, dass man sich nicht weiter reglementieren lassen möchte. ABER es wäre ja nicht so weit gekommen, wenn sich nicht doch recht viele bequem auf ihrem grünnen Lappen ausruhen würden bis zur nächsten Treibjagd. Als Bogenjäger ist es für mich selbstverständlich, zwar nur alle 5 Jahre, dann aber eine komplette SchießPRÜFUNG abzulegen, sonst ist der Zettel nämlich wieder weg! (Da kriegen die konventionellen Grünröcke immer große Augen, wenn ich das erzähle.) Hab ich gar kein Problem mit, da ich ja auch Sportschütze bin. Dagegen finde ich es etwas lachhaft, einfach nur am Stand ANWESEND zu sein und ein paar Schuß loszulassen, ohne die Gefahr die Lizenz zu verlieren, und sich DARÜBER künstlich aufzuregen. Die Idee mit dem Waffen "TÜV" finde ich ebenso super. So, und apropos Üben, ich geh jetzt mal zum Training. Tüss.
  11. Also ich hab üüüberhaupt keine Ahnung von Luchsverhalten, finde es aber schön, dass es wieder ein paar in D gibt. Von einem verwilderten Hund würde ich so ein Verhalten nicht auzßergewöhnlich finden, aber bei Katzen.... kein Plan, drum schenk ich mir dazu eine Meinung.
  12. Also, wenn ICH im Wald Schüsse höre, denke ich, in meiner Naivität, IN ERSTER LINIE erstmal an Jäger und nicht an eine Fehde der Camorra oder Bandenkrieg der Hells Angels! Und wenn ich dann auch noch 2 Mann in typischer Jägerkluft sehe, könnte ja der Gedanke aufkommen "hey, das sind Jäger!" Insofern ist der Gedanke, dass es sich um Jagdgegner gehandelt haben könnte, die einen derartigen Aufmarsch heraufbeschwören konnten, nicht ganz fern.
  13. Jetzt kriegte ich aber grad nen Schreck; da hab ich doch glatt ne Namensvetterin bei dieser Kaspertruppe... Hoffentlich verwechselt mich da keiner...
  14. Leider fällt selbst mir dazu nichts mehr ein...
  15. Gefällt mir! Kann man auf jeden Fall mal versuchen, was meinen die Admins?
  16. Na komm, du kennst doch die Umstände nicht. Wenn der Mann (oder wars ne Frau?) vielleicht grad mal keine Wildwanne dabei hatte und das Stück evtl offene Gedärme etc und alles mieft und trieft... Oder er/sie war betagt an Jahren und das Heben tatsächlich schwierig... Man weiss es nicht. Ungeschickt, es so zu machen, ja, aber lobenswert, eine Unfallstelle und voraussichtlichen Anziehungspunkt für Aasfresser, die weitere Unfälle nach sich ziehen könnten, auf alle Fälle. Leider hat die "Generation Facebook", die wirklich NICHTS hinterfragt, aber zu allem eine Meinung hat und stante pede Zeter und Mordio schreit, wieder was zum drauf rumhacken.
  17. naja, nettes Gimmick. Ich weiß aber nicht, was das besser können soll als meine Stirnlampe, die ja meine Blickrichtung ausleuchtet. Zweitens: muss ich dann alle paar Sekunden den Schweiß vom Lämpchen wischen, oder wird das als extra Feature (Rotlicht) angesehen?
  18. Sensationsblättchen hin oder her, in diesem Fall ist das leider Wasser auf die Mühlen der Waffengegner, denn der Aggro-Opa war offenbar tatsächlich mal ein LWB. Wenn er sich nicht schon selbst gerichtet hätte...
  19. @Ausbilder Schmidt Verstehe den Zusammenhang von "Falle" mit der Schwalbengeschichte nicht? Was hat das mit dem Garagenthema zu tun?
  20. @Jägermeister Da hast du sicher recht, das bestreitet ja auch keiner. Aber derartige Selbst- und Lynchjustiz... ist doch bissl übers Ziel hinausgeschossen (pun intended). @laloux denk mal drüber nach was der gute Biden damit gemeint hat...
  21. Ich kann ja vieles nachvollziehen. Die Wut, die man im Bauch hat, wenn einem was gestohlen wurde. Dass man eine Falle stellt (obwohl jedem mit einem IQ im zweistelligen Bereich klar sein dürfte, dass das, auch in USA, strafbar sein müßte) Von mir aus auch den Generalverdacht, wenn man mitten in der Nacht jemand Fremdes (oder 2) in seiner Garage vorfindet. Ob der nun "was zu trinken" (also auch klauen) sucht oder die ausgelegte Handtaschen mitgehen lassen will, egal. Aber jemanden dann mit 4 (in Worten: VIER) Schuß Schrot aus nächster Nähe, offenbar auch noch auf den Kopf, zu strecken wegen eines vermuteten Eigentumsdeliktes (und nicht etwa wegen eines tätlichen Angriffs).... ....entspricht offenbar auch auf der anderen Seite vom großen Teich nicht der Verhältnismäßigkeit der Mittel. Als Jäger würd ich eh sagen, schlecht angesprochen. Wie hieß das noch "... was du nicht kennst, das schieß nicht tot".
  22. Jägermeister, Der Punkt ist doch, der besagte Berufsjäger hält das ja gar nicht geheim, es scheint bloss nicht spektakulär, nicht wichtig genug, weil es halt öfter vorkommt, auch bei verendet vorgefundenen Stücken. Drum stehts auch in keiner Zeitung. Aber ein Pfeil oder Bolzen taugt immer für etwas Aufsehen.
  23. Ich denke, der/die Armleuchter, die da mit Scheibenspitzen gewildert haben, waren sich nicht bewusst, was für einen Schwachsinn und was für eine Quälerei sie damit anrichten. Von Jägerei eben auch null Ahnung, schon gar nicht von Bogenjagd. Und zum Treffen: ich glaube nicht dass das "versierte" Sportschützen waren, im Allgemeinen sind die sich bewusst was man auch mit Sportequipment anrichten kann. (Ja ich weiß, Ausnahmen gibts immer) Aber wer nicht gut schießen kann, mit falschem Equipment und dann vermutlich viel zu weit (5cm beim Reh lässt auf Weitschuß schließen) versucht, ein Tier zu erlegen, der hat Buckfever und trifft nochmal doppelt schlecht. Warum das in der Jagdpresse derart verwurstet wird? Klar, es ist mal was anderes. Einer meiner Ausbilder, Berufsjäger, hat hier ein an die Autobahn angrenzendes Revier. Wie viel bei dem gewildert wird (mit Schusswaffe), ist unfassbar, im wahrsten Sinne. Rein, Peng, raus und weg. Davon steht kein Wort in der Zeitung, nicht spektakulär genug.
  24. Neben den schon genannten Unstimmigkeiten und Falschinformationen sehe ich zB keinen direkten Zusammenhang zwischen einem gebrochenen Hinterlauf und dem Pfeilrest im Bauchbereich (was war denn zuerst?), der mit 5cm Eindringtiefe sicherlich schmerzhaft, aber keinesfalls zwingend tödlich war, zumal mit einer auch dort offenbar vorgefundenen Scheibenspitze. Dass beide Taten jeweils riesige Sauereien sind, ist das Einzige, worin ich mit dem Schreiberling übereinstimme.
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