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Schwedenmauser

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Everything posted by Schwedenmauser

  1. Solange die Machete bei der Klingenlänge nicht über 12 cm geht und nicht beidseitig geschliffen ist, dürfte das Führen einem Messer gleichgesetzt sein...
  2. Der "Pulsschlag" dieses Pferdes ist die Verfügbarkeit der Standortschießanlage. Abgekürzt kann man auch sagen: SaStoSchAnl = LMAA VdRBw! Gruß Schwedenmauser
  3. Wie ich schon schrieb, möchte ich keinem vernünftigen RSU-Angehörigen auf die Füße treten, ich schildere hier lediglich die Erfahrungen, die wir mit einer unserer RSU-Kompanien u. A. bei einem parallell stattgefundenen Schiessen gemacht hatten. Einer unserer VVag-Schiesstermine auf der Standortschießanlage überschnitt sich mit dem ersten Schiessen der neu aufgestellten RSU-Kompanie. Als Reaktion darauf wurde unsererseits verschärft darauf geachtet, dass z. B. keiner von uns in "Univil" (wir waren in Zivil da) rumlief, um evtl. freilaufenden Korinthenkackern keine Steilvorlage zu bieten. Als dann einige der mit Gefechtshelm und G36 aufgerödelten RSU-Leute an unseren Ständen vorbei kamen, wurden sie ganz entspannt gegrüßt, sie machten große Augen, wie ruhig und entspannt der Schießbetrieb bei uns ablief und machten aber auch den Eindruck, dass sie enttäuscht waren, dass wir sie nicht als Halbgötter in Flecktarn gefeiert hatten. Wir hatten sie normal behandelt wie jeden anderen auch, nicht wie jemand besonderen. Nachden die RSU-Leute wieder zu ihrer Schießbahn gegangen waren, tauchte ein Oberstleutnant mit einer Digicam auf, der alles und jeden fotografierte. Er sagte dabei rein gar nichts, reagierte nicht auf Begrüßung und trollte sich kurz darauf wieder. Der führte sich auf wie ein DDR-Grenzer... Als ich dann von den Kurzwaffenbahnen zur Gewehrbahn wollte, nahm ich, wie gewohnt, meinen Schwedenmauser mit dem Riemen über die Schulter, Verschluss war offen, und begab mich Richtung Gewehrbahn. Auf dem Weg dorthin begegnete ich zwei voll aufgerödelten RSU-Leuten, die mich mit großen Augen von oben bis unten musterten. In der Annahme, dass dieses ein RSU-interner Gruß sein konnte, erwiderte ich diesen höflich, konnte mir aber beim Anblick der beiden G36 ein gemurmeltes "Tupperware!" nicht verkneifen... Nach dem Gewehrschiessen wurde ich von einem Kameraden gebeten, auf seine Sackkarre mit seinen Sachen aufzupassen, während er das Auto holt. Ich stellte mich neben die Sackkarre, das Gewehr entladen und mit offenem Verschluss mit dem Riemen über der Schulter. Nach ca. 2 Minuten kam ein Bekannter von mir, der mit der RSU-Kompanie da war, zu mir und bat mich inständig, das Gewehr sofort abzulegen, die RSU-Leute würden schon tuscheln... Ich teilte meinem Bekannten mit, dass wenn seine Leute ein derartiges Problem mit bewaffneten Zivilisten, die auch noch genau wie sie im Verband sind, haben, sie sich doch mal fragen sollten, was genau für Werte sie denn verteidigen wollen. Angesichts ihrer Reaktionen wüßte ich einen Film, der ihnen gefallen würde, da dieser in einer Welt spielt, in der nur Uniformträger Waffen tragen dürfen - der Film heißt "Schindler´s Liste"... Mein Bekannter hatte meine Kommentare nicht weiter gegeben, sie fanden sich zumindest nicht in den Beschwerden vom Landeskommando, die uns später zu Ohren kamen. - Es wurde u. A. bemängelt, dass unsere 300 m - Schützen sich mit zivilen Sonnenschirmen ausgestattet hatten mit der Frage an uns, ob die denn da Campen würden. - Einige Zivilisten hätten ihre Gewehre offen zur Bahn und zurück getragen statt sie im Futteral zu transportieren (OK, mea culpa). - Es wurde außerdem bemängelt, dass wir mit "rockerähnlichen" Kutten einen uniformierten Eindruck gemacht hätten, verbunden mit der Frage, ob wir eine Wehrsportgruppe wären. Es würden Fotos vorliegen... (Das waren unsere Vereinswesten. Ich könnte diesen Scheiss Oberstleutnant würgen, bis es mir wieder besser geht...) Es kamen noch andere Punkte auf den Tisch, aber die hier genannten Sachen dürften verständlich machen, dass diese RSU-Kompanie für mich persönlich keinerlei Kameradenstatus besitzt. Seitens der RAG wird seitdem darauf geachtet, dass wir keinen gemeinsamen Schießtermin mit solchen unkameradschaftlichen Denunzianten haben. Später erfuhren wir noch, dass Teile der besagten RSU-Kompanie sich quasi als Staat im Staate sehen und uns als Reservisten 2. Klasse betrachten... So verhalten sich keine Kameraden. @Greenhawker: Es war niemals meine Absicht, Dich oder Deine Kameraden zu beleidigen, wenn dies so rüber kam, entschuldige ich mich hiermit. Meine Erfahrungen mit unseren RSU-Kräften an sich waren halt leider nicht so positiv wie Deine. Gruß Schwedenmauser
  4. Die Situation ist so oder so prekär - vor allem für ihn. Sollte er diese Aussage wirklich in vollem Ernst so getätigt haben (was ich mir bei einem Politiker kaum vorstellen kann), gehört er mit Arschtritt aus dem Amt gejagt. Sollte sein Mail Account gehackt oder sein Assi kommunikationstechnisch Amok gelaufen sein, hat er ein Sicherheitsproblem was seine Reputation angeht. Absägen können wir ihn kaum, da sind genug Sektmajore, Schnittchenfresser und andere uns missgünstige Charaktere im Weg. Die haben auch keine Skrupel, demokratisch getroffene Entscheidungen mit juristischen Mitteln anzufechten. So wird z. Zt. der neue Landesvorstand S-H vom alten Landesvorstand verklagt, wodurch meines Erachtens der basisfreundlichere neue Landesvorstand kaum handlungsfähig ist und die eigentliche Reservistenarbeit darunter leidet. Unsere RAG hat sich voll auf den Schießsport konzentriert, wir profitieren dabei von den Nutzungsmöglichkeiten einer Bw-Standortschießanlage, eines GK-KW/KK-LW-Standes und eines KK-KW/LW-Standes. Sollten sie uns die weitere Nutzung der Standortschießanlage verweigern, würde das wahrscheinlich den Todesstoß für unsere GK-LW-Fraktion darstellen und das Ende der RAG in ihrer bisherigen Form. Spätestens dann sollte man nochmal kostenlos Stiefel tauschen und die "Operation Exodus" starten... Sollen die Sektmajore und Schnittchenfresser doch sehen, wer ihnen dann die Feldempfänge usw. finanziert. Die paar elitären Profilneurotiker von den RSU-Kräften werden damit definitiv überfordert sein (Leute, sollte einer von Euch bei den RSU-Kräften sein, bitte nicht persönlich nehmen. Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass ca. 90% unserer RSU-Kräfte alles in ihrer Macht stehende tun, um uns "normalen" Reservisten einen reinzuwürgen. Die vernünftigen 10% sehe ich hier vertreten ), und die Soldaten, die ihren Dienst durch haben, sind kaum zu motivieren, das, wofür sie in ihrer aktiven Zeit bezahlt wurden, nun für lau weiter zu machen. Das mit Abstand kräftigste Zugpferd für den VdRBw ist der Schießsport, aber hey, da war doch was... Gruß Schwedenmauser
  5. Der hat doch wohl den A.... offen! Bei solchen Schreiben merk ich erst recht, wie gut ich es mit meinem SB habe...
  6. Es wäre dem VdRBw wohl schon selber unangenehm, als Schießsportverband angesehen zu werden, zumindest wenn man sich die dortigen Lamettaträger mal zu Gemüte führt. Bevor die da ganz oben sich zu unseren Gunsten bewegen, würden sie uns lieber hochoffiziell zum Füße stillhalten vergattern. Es ist ja schon schlimm genug für sie, dass wir Reservisten an der Basis es WAGEN, dem unfehlbaren Verband, unserer großartigen Regierung und der unfehlbaren EU-Kommission kritisch gegenüber zu stehen. Das grenzt in ihren Augen schon an Meuterei...
  7. Also ich hab da noch irgendwo ´ne alte Sohlbankplatte liegen... DAS ist mir die Entsorgung wert
  8. Dass sich sowohl Verbandsführung und ihr Vorsitzender offen damit schwer tun, dass in ihren Reihen auch massiv Schießsport betrieben wird, ist seit längerem bekannt. Schaut euch nur die Einleitung für die Schießsportordnung an, in der von Kiesewetter darauf hingewiesen wird, dass der Schießsport nicht als Selbstzweck betrieben werden darf. Kiesewetter selber hatte sich mal auf abgeordnetenwatch.de als Verfechter restriktiver Waffengesetze geoutet, dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass er sich zu solch einer direkten Aussage hat hinreißen lassen. Sollte er das aber in vollem Ernst gesagt haben, sollten die Schießsporttreibenden Mitglieder des VdRBw nach Berlin fahren, ihren Austritt daraus vermelden und ihre goldenen Mastercards (die kriegen nicht mal vernünftige eigene Mitgliedsausweise hin) auf einen Haufen schmeißen und anzünden... Wir brauchen diesen Verband nicht, wenn er uns keine Schießsportliche Heimat (Standortschießanlagen, eigene Disziplinen, usw.) bieten kann. Der Verband braucht uns aber, da er ohne das Heer der beitragszahlenden Sportschützen in seinen Reihen nicht überlebensfähig ist.
  9. Wer sich die Befestigungen an der Kanalküste anschaut, der kann sich durchaus vorstellen, dass unsere angelsächsischen Vettern nur darauf warten. Als wir 1996 auf Klassenfahrt den Kanal von Calais nach Dover überquerten, war das wie eine Zeitreise: Auf dem Kontinent die riesigen, aber heruntergekommenen Reste des Atlantikwalls, zwischen Dover und Hastings konnten wir in der Vorbeifahrt Bunkeranlagen und Befestigungen sehen, die wie frisch geräumt aussahen. Die Briten haben ein eigentlich vernünftiges Verhältnis zur Geschichte - in diesem Fall macht es die Schande wegen dieser Forderung Camerons noch schlimmer. So etwas aus einem Land, dass sowohl für seine legendären Langbogenschützen als auch für seine Scharf- und Longrange-Schützen berühmt ist. Unsere Mitstreiter der britischen NRA verdienen unser Mitgefühl...
  10. Was es auch immer ist - wenn sie daran festhalten, sollten wir ihnen ein zweites Dünkirchen in Aussicht stellen...
  11. Wie sagte schon Ben Kingsley im Jaguar-Werbespot: "It´s good to be bad...!"
  12. Selten eine so gute Analyse der derzeitigen Situation gelesen, ich kann dem Mann zu 100% zustimmen. Es ist zugleich bemerkenswert, dass solch ein Artikel im offiziellen Organ der GdP veröffentlicht wird, wobei die Äußerungen über die Legitimation des Staates und seines sog. "Gewaltmonopols" sowohl bei den Staatsdienern als auch bei den Untertanen im Hinterkopf bleiben werden.
  13. Das mussten unsere Häuptlinge geloben - wir Fußvolk wurden nicht gefragt und somit müssen wir in dieser Hinsicht einen Scheiß!
  14. Ich hatte einen Kollegen, der sich eine SSW geholt hatte und den ich dann auf Nachfrage in den sicheren Umgang und der Reinigung eingewiesen habe. Alleine schon in Anbetracht der oftmals waffentechnisch unbeleckten Kundschaft in Sachen Sicherheit, der Fallstricke wie "befriedetes Grundstück", KWS, usw. wäre so eine SK "light" meines Erachtens eine gute Sache, da sie zum einen die Handhabungssicherheit der SSW erhöhen und deren Besitzer sensibilisieren würde für waffenrechtliche Themen. Es könnte zugleich auch ein Einstieg in die Welt der scharfen Waffen sein, alleine schon aufgrund der Sicherheitsvorschriften, Ladedrills, usw.. Es sollte aber eine Empfehlung, keinesfalls eine Verpflichtung seitens des SB/Verkäufers sein, einen solchen Kurs zu besuchen. Ein "Markt" dürfte dafür vorhanden sein, da z. B. seit Wegfall der Wehrpflicht bei jungen Leuten der sichere Umgang mit Waffen nicht mehr als zumindest rudimentär bekannt vorausgesetzt werden kann. Warum also nicht? Wir können meines Erachtens mehr gewinnen als wir verlieren könnten. Selbst wenn diese Geschichte verpflichtend wird, so führt das Ganze dazu, dass es einen gewissen Mindestausbildungsstandard bei den SSW-Besitzern gibt. Und angesichts der Tatsache, dass 18 Jahre im Ausweis für den Erwerb einer SSW ausreichend ist, wäre es von Vorteil, wenn die Besitzer ihre SSW im Ernstfall auch sicher beherrschen und die Fallstricke der Gesetze kennen. Ich möchte hier keiner Verschärfung das Wort reden, aber wenn ich mir z. B. einige Autofahrer ansehe, weiß ich nicht, ob die ihre Pappe mittels kompromittierender Fotos des Fahrprüfers erpresst haben... Es kann nicht schaden, wenn zumindest eine Einweisung aufs Gerät erfolgt, schließlich gibt es dank unsachgemäßem Umgang mit SSWs schon genug Anwärter auf den Darwin Award...
  15. Habe ich auch gemacht, und der Anblick des fahl im Mondlicht schimmernden Abzugsfingers beim Druckpunkt nehmen war mindestens genauso einprägsam...
  16. Mal abgesehen davon, dass die Lösungen mit den Scheffinger- bzw. ABUS-Riegeln nix für Ästheten sind, so lässt sich damit auf jeden Fall die Sicherheit erhöhen. Vielleicht noch eine Anmerkung bei Fenstern, die 20 Jahre oder mehr auf dem Buckel haben: Die Isolierleistung hat sich auch bei der 2-Fach-Verglasung um einiges weiter entwickelt, so dass ein Austausch der Scheiben durchaus energetisch sinnvoll ist, sofern die Rahmen und Flügel noch brauchbar sind. Je nachdem, was der Flügel an Scheibenstärke verkraften kann, kann man dann auch eine Scheibe mit erhöhtem Schutzfaktor einsetzen und die Scheibe zusätzlich im Flügel einkleben lassen. Gerade Kunststoff-Fenster lassen sich so relativ einfach nachrüsten, sofern die passenden Glasleisten für eine dickere Scheibe verfügbar sind. Auch beim Einsatz von Folien sollte der Bereich der Scheibe, der im Rahmen steckt, ebenfalls mit der Folie versehen werden, um Sollbruchstellen am Scheibenrand zu vermeiden. Bei einem Kunststofffenster lassen sich die Glasleisten relativ einfach abnehmen, die Scheibe ggf. austauschen bzw. festkleben. Sprecht notfalls mal einen Tischler bzw. Fensterbauer an, das sind bauliche Maßnahmen, die innerhalb einer halben Stunde erledigt sind.
  17. Japp, wurde sowohl von Göring als auch von Goebbels verwendet... Das lässt tief blicken...
  18. Tja, und von wem kam der Satz: "So wenig Waffen wie möglich im Volk!"
  19. Wieso fällt mir jetzt gerade folgendes Zitat dazu ein: "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistergesetz. Unsere Straßen werden sicherer, unsere Polizei effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in Zukunft folgen!" Derjenige, der das von sich gegeben hatte, hatte seinerzeit auch versucht, unsere "hohen deutschen Standards" auf ganz Europa zu verbreiten... Da müssen wir schon aus Loyalität gegenüber unseren europäischen Mitstreitern gegen angehen. Murks wird durch Verbreitung nicht besser!
  20. An einer Tür oder einem Fenster mit "vollendeten Tatsachen" was die Verriegelung angeht herumzuschrauben ist beiweitem nicht so günstig, wie gleich von Anfang an mit WK II - Verriegelungen zu arbeiten. Mal ganz davon abgesehen, dass Du dich bei ´ner ganz einfachen, vernünftigen Haustür mit ner vernünftigen 5-Fach-Verriegelung bereits im vierstelligen Bereich bewegst, und das OHNE Montage und Montagematerial! Der Mehrpreis zwischen einer 3-Fach und einer 5-Fach-Verriegelung beträgt ca. 150€ bei hochwertigen Markentüren, aber viele Vermieter scheißen auf den Zugewinn an Sicherheit und nehmen die günstigere Variante, da es ja nur um Mieter geht... Erlebe ich täglich auf der Arbeit. Ein WK II - Beschlag macht bei Neubeschaffung Fenster pro Fensterflügel ca. 30 € Mehrpreis aus, dann aber mit normaler Isolierverglasung aus Floatglas, kein Verbundsicherheitsglas. Das kann dann schon um einiges teurer werden... Man kann natürlich vieles machen, auch in Mietwohnungen. Inwiefern das z. B. bei kürzeren Mietdauern Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt. Vor allem, da es mit der Absicherung EINER Zugangsmöglichkeit nicht getan ist. Wenn die Haustür über eine 5-Fach-Verriegelung verfügt, dann ist eben das Standardfenster hinterm Haus der Eingang. Das Absichern eines Einfamilienhauses mit Sicherheitsfenstern inkl. Sicherheitsverglasung wird schnell zur fünfstelligen Angelegenheit... Gruß vom Schwedenmauser (der neulich erst seinem alten Herrn eine Haustür mit 5-fach-Verriegelung und Verbundsicherheitsglas organisiert hat, so dass dieser im Falle eines Einbruchsversuchs in aller Seelenruhe den Notruf tätigen und die Kniffte laden kann... )
  21. Schaut euch im Vergleich dazu das Beispiel mit dem erschossenen Eigentumsumwandler in HH-Jenfeld an: Die Täter lungerten vor dem Haus rum - Hausbewohner wurde mißtrauisch und holte sicherheitshalber seine Waffe. Beim versuchten gewaltsamen Betreten des Hauses fängt sich einer der Täter einen Treffer ein, an dem er ca. 200 m vom Tatort entfernt verblutet. Der Ort, von dem sich der Eigentumsumwandler auf dem Weg machte, Allah weis zu machen, dass er ein verdammter Märtyrer sei und er ihm deshalb gefälligst die 72 Jungfrauen schicken soll, wurde zur Pilgerstätte seiner Freunde, die ihren armen, unterprivilegierten und missverstandenen Chorknaben betrauerten und Vergeltungsmaßnahmen gegen diesen blutrünstigen Deutschen androhten, der es gewagt hatte, ihren Freunden die Teilhabe an seinem Eigentum zu verweigern... Der Hausbesitzer bekam zwar meines Wissens Ärger wegen unerlaubten Waffenbesitzes, wegen der Notwehrhandlung wurde er aber meines Wissens nicht belangt. Die Kriminellen hatten versucht, sich gewaltsam Zutritt zum Haus zu verschaffen, obwohl sie wußten, dass jemand anwesend ist. Ihr Pech war nur, dass der Bewohner eine passende Antwort für sie parat hatte. Der Unterschied zwischen dem am Anfang des Threads genannten Fall und dem von mir geschilderten Fall ist die Sache mit der Tür: Als die Kriminellen sich in HH-Jenfeld gewaltsam Zutritt verschafften, war die Lage eindeutig und ganz klar Gefahr für Leib und Leben des Bewohners, bei den Gestalten auf dem Grundstück bei Hannover war sie das nicht bzw. mit zu viel Interpretationsspielraum versehen. Hätte der 41jährige z. B. aus einem Fenster im 1. Stock die Gestalten angerufen und sie z. B. angeleuchtet, wäre er selber weitestgehend sicher vor direkten Übergriffen gewesen und hätte im Falle eines dann trotzdem erfolgten Schusswaffengebrauchs mehr Deckung gehabt. Im Dunkeln alleine zu drei oder vier Gestalten raus zu gehen, die von vornherein als so gefährlich erachtet werden, dass man sicherheitshalber eine Schusswaffe mitnimmt, macht es sehr schwierig, das als reine Notwehr zu deuten.
  22. Hab leider keine Likes mehr, daher hier mein Dankeschön für die Reportage aus Brüssel!
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