bopper

Das Ausbleiben von anti-sowjetischen Demonstrationen lag wohl eher darin begründet, dass die westdeutsche "Friedensbewegung" maßgeblich von DKP/KPD-Funktionären geleitet wurde.

Oh, ich muss eine pro-amerikanische Demonstration organisieren...

Amen. bopper (kann mir verreisen nicht mehr leisten)

Unterm Strich geht es in diesem Thread um Antiamerikanismus. Von daher ist mein Beitrag passend. Außerdem finde ich deinen "wirr"-Spruch ziemlich arrogant.

1979 (?) sind die Russen in Afghanistan einmarschiert. Zwölf Jahre später fanden auf dem Balkan "ethnische Säuberungen" statt. Zwischendurch hat Saddam Hussein Kuwait überfallen. Antisowjetische, -serbische oder -irakische Demonstrationen der sog. "Friedensbewegung" in Deutschland? Fehlanzeige! Die marschieren nur, wenn es gegen die USA geht, von daher geht mir dieses pazifistische Geheuchele nur noch auf die Nerven!

Habe ich da in den letzten zehn Jahren was verpasst? Hat Saddam aufgehört, sein Volk zu unterdrücken und Regimegegner ermorden zu lassen? Der Typ ist nicht Mutter Teresa, sondern ein größenwahnsinniger Massenmörder! Ob die Amerikaner noch andere Interessen verfolgen, ist mir doch schnurzegal, so lange dieser Drecksack von Hussein den Löffel abgibt oder wenigstens ins Exil geschickt wird.

Gut. Die Amerikaner sollen ihr Militär zurückziehen und Saddam weiter machen lassen. Wenn der erste irakische Atomsprengkopf über Tel Aviv detoniert, organisieren wir eben eine Lichterkette.

Heute war der Frankonia-Spezialkatalog "Sommer 2003 / Jagd und Sportschießen" im Briefkasten. Inklusive FWR-4-Seiter mit ein paar Argumenten und Aufnahmeantrag. Das Layout bzw. die Aufmachung finde ich persönlich zwar etwas bescheuert, aber immerhin!

Wer immer noch meint, die USA und den Irak vergleichen zu müssen, sollte sich mal das hier angucken: http://212.179.112.116/iraq/iraq-chemical.wmv Quelle: Israel Defense Forces http://www.idf.il/newsite/english/main.stm

Klitzekleiner Unterschied: Die USA ist eine demokratische Supermacht, der Irak eine Dritte-Welt-Diktatur.

Keine Angst, ich bin nicht böse. Leider scheine ich meine Postings nicht präzise genug formuliert zu haben. Meine Beiträge bezogen sich nicht konkret auf irgendwelche Inhalte von Gun-Board, sondern auf zahlreiche Kommentare im TV bzw. in den Print-Medien.

Irgendwie reden/schreiben wir aneinander vorbei. Ich habe doch nichts gegen Satire. Ich kann nur dieses pseudo-intellektuelle anti-amerikanische bzw. anti-Busch-Gesülze der Linken nicht mehr hören. In diesem Zusammenhang habe ich mich zu meinem ersten Posting in diesem Thread hinreißen lassen, was ich jetzt schon bedauere.

??? Hat das jetzt etwas mit dem Wohnort Sachsen zu tun?

Ich brauche den Steuersong nicht, um Frust abzulassen, ich habe bei der Bundestagswahl Pfeifen-Gerd schließlich nicht gewählt.

@ Clifford: Du musst jetzt nicht auch noch Salz in meine militant-katholisch-konservativen Wunden streuen!

Es ist ja nicht so, dass ich nicht auch darüber schmunzeln kann. Mir geht nur dieses lächerlich machen von GWB auf den Keks, das von vielen deutschen Medien betrieben und transportiert wird.

Findet eigentlich jemand diese Bush-Diffamierungen lustig? Das ist genau die linke Masche, mit denen die Sozis ihren politischen Gegner lächerlich zu machen versuchen, wenn sie es mit Argumenten nicht schaffen. Das gleiche haben wir während der Amtszeit von Ronny Reagan oder Helmut Kohl auch schon erlebt. Tumbe, trottelige Konservative hier, smarte, intellektuelle Linke da. Was dabei herauskommt, wenn das Wahlvolk nur auf Gestik und Rhetorik achtet, erleben wir ja gerade in Deutschland am eigenen Leib.

Politisch-korrekte deutsche Antwort: Der Angreifer ist bestimmt nicht schuldfähig. Wir organisieren deshalb eine Lichterkette und machen einen Sitzstreik vor der Wohnung des bösen Waffenbesitzers.

Das ist ja richtig. Leider scheinen, von den 27.000 Mitgliedern abgesehen, viele Schütze gar nicht zu wissen, dass es eine Organisation wie das FWR überhaupt gibt. Im übrigen schließen sich ja Interesse weckende Anzeigen und die Platzierung von entsprechenden redaktionellen Beiträgen nicht gegenseitig aus.

Das "Problem" ist leider die seriöse Berichterstattung der Waffenzeitschriften über das FWR. Das fällt nicht auf und wird schnell überlesen. Ohne ganzseitige Anzeigen, auf denen ganz drastisch der Teufel an die Wand gemalt wird, wird es nicht gehen.

Ich denke, dass nur eine massive Präsenz in Form von Berichten, Anzeigen usw. von und über das FWR in Visier, DWJ etc. nennenswerte Mitgliederzuwächse generieren könnte. Wenn ich von meinem Verein ausgehe sind die meisten Mitglieder nur schlecht oder überhaupt nicht über die aktuellen Entwicklungen z. B. im Waffenrecht informiert, einschließlich Präsident und weite Teile des Vorstandes. Waffenzeitschriften werden von vielen Schützen gelesen, aber die Zahl der Internet-Nutzer, geschweige denn Teilnehmer in spezifischen Waffen-Foren, dürfte im Promille-Bereich liegen.

Man sollte mal prüfen, wo Oma am 22. November 1963 war...

Vermutlich im doppelten Sinne...

http://www.sz-online.de/nachrichten/archiv/artikel.asp?id=364009&rubrik=n_archiv&Etag=-alle-&Autor=&Ueberschrift=&Text=paintball&Submit.x=41&Submit.y=13 http://www.sz-online.de/nachrichten/archiv/artikel.asp?id=366070&rubrik=n_archiv&Etag=-alle-&Autor=&Ueberschrift=&Text=paintball&Submit.x=41&Submit.y=13