Er bricht für die Waffenbesitzer innherhalb der SPD eine Lanze und bietet unseren Leidensgenossen mit SPD-Parteibuch eine Plattform. Es sind dicke Bretter, die gebohrt werden müssen aber der Anfang ist gemacht. Und vielleicht schafft er es durch sein Engagement, das Thema Waffenrecht innerhalb der SPD wieder zu versachlichen und es den Ideologen Mäurer oder Gall, die versuchen die Meinungsführerschaft an sich zu reißen, streitig zu machen.
Ich bin jedenfalls für jede Aktivität innerhalb der SPD dankbar, die hilft, das Thema wieder vom Kopf auf die Beine zu stellen.
Und was deine Gespräche von 2009 betrifft: Das ist schön und gut, aber das war doch auch nur eine Reaktion auf "Winnenden" und das Heft des Handelns hatten andere in der Hand.
Wir brauchen aber genau das, was Sebastian jetzt auf die Beine stellt. Eine Plattform, die unabhängig vom Tagesgeschehen etabliert werden kann und nicht unter großem Zeit- bzw. medialen Druck angesichts einer Schulschießerei oder ähnlichem mit heißer Nadel gestrickt werden muss.