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sammler51

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  1. ich zumindest ja. Ich habe aber auch den verlinkten Kurzbeitrag des DWJ gelesen, der da (wohl ganz bewusst) "unscharf" formuliert ist, so dass mir der Hinweis, dass auch Mauser letztlich nur ein Markenname ist und mit den ursprünglichen Mauser-Werken in Oberndorf gar nichts mehr zu tun hat, sinnvoll erschien.
  2. Toll. Aber Mauser (Zivilwaffen) ist keine Fabrik mehr, sondern nur ein Markenname. Denn: 1999 wurde der Zivilwaffenbereich in die Mauser Jagdwaffen GmbH mit Unternehmenssitz in Isny im Allgäu abgespalten und an die Lüke & Ortmeier Gruppe verkauft. Mit der traditionsreichen Firma Mauser in Oberndorf hat das alles gar nichts zu tun, die gibt es nämlich nicht mehr.
  3. Und die Mauser C96 in allen Versionen, die Bergmann-Pistolen M.1910 und ... und ... und ...
  4. Ein wenig historische Hintergründe zu den dänischen Rollblockgewehren und Hinweise zum Geschoss und zu den Patronen findest Du im VISIER Heft 11 Jahrgang 2009 S. 118 - 127. Ich schieße übrigens ein dän. Rollblockgewehr aus Remington-Fertigung.
  5. Solche Waffen gibt es nicht. Es ist lediglich so, dass früher einmal freie Waffen durch diverse Gesetzesänderung jetzt WBK-pflichtig geworden sind. Zu den "früher einmal freien Waffen" gehören übrigens alle Langwaffen, die vor 1972 frei erwerbbar(!) waren und die erst durch das WaffG 1972 Eintragungspflichtig wurden und die danach nur mit vorheriger Genehmigung erwerbbar wurden.
  6. Dänisches Rollblockgewehr m/1867, gefertigt zwischen 1870 und 1888, Seriennummernbereich zwischen von 40.001 bis 71.551. Die Waffen verschossen ursprünglich eine Randfeuerpatrone (11,7x41R) und wurden ab 1896 auf die Zentralfeuerpatrone 11,7x51R (mit Mantelgeschoss und NC-Pulver) umgestellt. Die ursprünglich bei Remington gefertigten Gewehre wurden schon vor 1890 an die dänischen Schützenvereine abgegeben und dort auf die dänische Schützenpatrone 11,7x46R (wiederladbar, mit Zentralzündung) umgestellt. Die dänische Patrone 11,7x51R hat eine gewisse Ähnlichkeit mitz der .45-70, ist abe retwas jkürzer und hat einen (geringfügig) anderen Randdurchmesser. Meist in Schweden. In Dänemark hat nur die Marine ihre Rollblockgewehre auf die patrone 8mm Dänisch Krag umgestellt. Diese Gewehre sind relatiov selten. Das ist definitiv falsch, aber das steht ja schon in anderen Antworten. Die Waffe ist zweifelsfrei "WBK-pflichtig".
  7. Dürfte problemlos mit Papierpatronen funktionieren. Zur Abdichtung sollte allerdings am Boden der Papierpatrone eine gefettete Filzscheibe liegen. Zwischen Schrot und Pulver muss auch eine (dickere) Filzscheibe oder eine Korkscheibe angebracht sein.
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