@impulse,
die Methode mit der Befragung nach einem Referat ist gängige Methode, man will ja auch wissen, ob etwas hängengeblieben ist.
Es ist ein Ellenbogensystem, was schulisch und fachlich nicht begrenzt ist.
Es neigt dazu, das schwache Schüler erpressbar werden, so nach dem Motto, "gib mir deine Frühstücksstulle, oder ich nehm dich dann dran..".
(Ich habe absichtlich keinen anderen erpressbaren Grund gewählt.)
Ich finde, die Auswahl sollte die Lehrkraft treffen und nicht die Schüler selbst.
Zum Thema Waffen und Schüler,
meine Kleine ist Mitglied im Schützenverein, das ist den Lehrkräften bekannt.
Da ich ja auch meißt zu den Klassenfahrten mit von der Partie bin, habe ich da diesbezüglich Kontakt zu den Lehrkräften aufgenommen, gerade nach Erfurt.
Meine Kleine durfte nach altem Recht schon .22lfB schießen und muß sich nun wieder mit Luftdruckwaffen begnügen, das ist für ein Kind auch schon recht deprimierend, gleicht fast der MPU für GK-Schützen unter 25.
Neulich war Kontrolle durch die Polizei, die haben bestimmt nach Drogen und verbotenen Gegenständen gesucht, also allgemeine Ranzenkontrolle.
Da hat man bei meiner Tochter im Ranzen einen Kuli im Patronenlook und den kleinen Katalog von Frankonia gefunden.
Es ist doch natürlich, wenn man sich für eine Sache begeistert, und dies auch seinen Mitschülern mitteilen will, das kann auch Unterrichtsstoff sein (was habt ihr für Hobbys).
Die Polizei hat erstmal dumm geschaut, aber die Klassenlehrerin hat das sofort aufgeklärt.