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Mutter

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  1. Erstmal Mal ganz abseits davon. Gerade wenn die "Helden" marschieren wird alles im Gesundheitssystem gebraucht was man kriegen kann. Irgendeiner muss die Logistik machen ohne die man nicht kämpfen kann und irgendwer muss die Kämpfer versorgen, wenn diese nicht mehr ganz so gut beieinander sind. Es gehört alles zusammen. Es ist Dienst an der Gesellschaft. Egal an welcher Stelle. Umso dramatischer wird es wenn es die Zivilbevölkerung erwischt. Die sind dann für jedes "weichei" froh. Der "Held " an der Front nutzt denen in diesem Moment nichts.
  2. Da ich den Punkt nannte (übrigens mit Bezug aufs OA15!) will ich gern die Quelle nachreichen. http://www.oberlandarms.com/produkte-infos-options--de-artnr=118-OA+Austria+Muendungsstueck+Optionen+Options.html. http://www.oberlandarms.com/produkte-infos-options--de-artnr=118-OA+Austria+Muendungsstueck+Optionen+Options.html
  3. Bist du jetzt plötzlich Österreicher? Ich denke ihr wisst wie ich das meine. Wenn ich eine vernünftige Diskussion über das Waffenrecht Deutschlands und Österreich führen möchte, brauch ich keinen Österreicher hernehmen, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Die zahlreichen Falschbehauptungen des siegesmund1 sollten als Beleg ausreichend sein. Das dürfte doch verständlich sein
  4. Die Histtorie der Schützenvereine als tatsächliche Bürgerwehr und Heimatschutz hat nichts mit der heutigen Realität zu tun. Wir sind auch keine Monarchie mehr. Ansonsten warte ich bis Glockologe Schichtfrei hat. Vorher ist hier kein Niveau mehr zu erwarten.
  5. "Kriegsdienst" hat etwas mit tödlicher Gewalt gegen Menschen zu tun. Sportschießen nicht. Das ist schon mal der elementare Unterschied. Ein Waffe abfeuern ist keine Gewalt. Das wird es erst wenn diese mit einem bestimmten Zweck abgefeuert wird. Ein Ringscheibe möglichst präzise mit Löchern zu versehen ist kein solcher Zweck. Deshalb hat die Gewissenverweigerung zum Kriegsdienst nichts mit der Sportausübung gemein.
  6. Sind Zivilisten (oder besser Ungediente) schlechtere Menschen, als die zu Zwangsdiensten gepressten? Was weisst du darüber was den Österreichern gefällt? Gibts dazu Daten, irgendwelchen Umfragen etc.? Sind die Waffenbesitzer die richtige Zielgruppe zu entscheiden wer Waffen haben darf und wer nicht?
  7. In AUT sind nur einige wenige und kastrierte (Verschlusswarzen etc.) AR15 erhältlich. OA hat dort eine AUT Version am Markt. Hier gibts die nicht einmal und alle anderen außer diese wenigen kastrierte AUT Versionen sind in AUT nunmal nicht erlaubt. Alle anderen OA sind in AUT auch nicht erlaubt. Deshalb darf man damit nichtmal durchs Land fahren. Dazu keine Mündungsfeuerdämpfer und Kompensatoren. So jedenfalls die ANgaben von OA zu OA15 Austria ich formuliere mal etwas platt und übertreiben, aber im Grunde zutreffend: Im wesentlichen entsprechen die "liberalen" AUT Verhältnisse doch einfach unserer gelben WBK (ohne 3tägige Wartezeit) und das was wir noch auf die Grüne kaufen können dürfen die da nicht haben. Dafür war man halt mehr als 12 Monate im Verein. Danach ist doch bei uns "alles" besser. Der Jäger kauft sich seins genauso wie in AUT, nur eben viel mehr .
  8. Im Grunde hast du nichts losgetreten, sondern eine Menge Falschheiten aneinandergereit hast. Dein "Ratgeber" sollte für dich keine Referenz mehr sein. Fragen scheinen wir dir hier besser beantworten zu können. Wie schon gesagt, ich ziehe das deutlich freizügigere deutsche Waffenrecht vor. In AUT hätte ich nur einen kleinen Teil meiner Waffen, weil das bei meiste in meinem Schrank bei euch "verrrrbotten" wäre. Zur Behörde muss ich nur die Karte zur Eintragung schicken und anschl die Rechnung bezahlen. Sonst nix weiter. Einzig bei den Kurzwaffen ist man so beschränkt wie ihn AUT.
  9. Die Saiga ist meines Wissens nur mit jagdicher Schäftung zulässig. Mit der Molot (noch Ersatzwaffe) siehts dann zappenduster aus. Der Weg zur Rifle EM (AR15) nach Ungarn dürfte ähnlich blockiert sein. Durchfahrt veboten!
  10. Einen deutschen Jäger kümmerts doch auch nicht. Der braucht seinen Jagdschein und danach ist es auch nicht anders als in der Heimverteidigung in AUT. Gut, der Jäger darf viel mehr kaufen und noch dazu ganz andere Sachen. Der eine Aufbewahrungspflichten, der andere muss nen Psychotest über sich ergehen lassen. Auch in AUT gibts ja nun viel Unsinn. Ich kann ja mit meiner Wettkampfwaffe (Saiga12) nicht mal zur Shotgun WM durch AUT auch nur durchfahren. Das soll das gelobte Land sein?
  11. Der nicht organisierte Sportschütze macht den gleichen Prozess wie der Jäger bei den Kurzwaffen. Man beantragt und macht glaubhaft. So steht es auch in der WaffVwW zu §8 Bedürfnis. Sicher nicht der einfache Weg, aber möglich. Eine Sportschützen WBK kann es natürlich nicht geben. Muss alles auf Grün. Es bedarf also keines Vereins. Mit Vereinsmitgliedschaft sind verschiedene Erleichterungen (wie Gelb, Vereinsbescheinigung ec.) verknüpft. Der Jäger braucht immer noch keinen Verein Im Prinzip kann jeder Mensch in D eine Waffe beantragen. Er muss "nur" seine besondere persönlichen oder wirtschaftlichen Interessen begründen. Von vornherein sind einige dieser Interessen bereits gesetzlich aufgeführt und damit erleichtert. Sie sind aber nicht abschließend. Da man für die Heimverteidigung keinen Waffenschein beantragen muss, wäre auch das ein Bedürfnisgrund. Man muss das jedoch begründen. Dies ist zugegeben sehr theoretisch, aber möglich.
  12. Mir stellt als Jäger niemand eine Bedürfnisbescheinigung aus Das ist gar nicht theoretisch. Auch nicht organisierte Sportschützen gibt es in D. Diese beantragen ohne Umwege bei der Behörde direkt. In D hast du ebenfalls ein verbrieftes Recht. Du hast nur andere Bedingungen zu erfüllen. Ich finde das deutsche Waffenrecht im Grundsatz recht gelungen. Meist sind es restriktive Auslegungen die das Problem mit sich bringen. So ist zu Beispiel nicht das Bedürfnis das Problem, sondern die Auslegung dieses. Eine möglichst freizügige Auslegung der unklaren Passagen würde auch einiges ändern und dann kann man natürlich unheimlich viel aus dem WaffG streichen, was da garnicht hineingehört (Messer etc.)
  13. Es gibt in Deutschland keinen Vereinszwang für Waffenbesitz Viele Sportschützen sind natürlich organisisert (Schießstätten, versch. Vorteile etc.), aber auch diese müssten nicht. Jäger brauchen das schon gar nicht. 2/6 oder andere Begrenzungen kennen diese in der Praxis auch nicht. Begrenzungen sind eher seltenste Ausnahmen. In D muss jetzt auch nicht jeder zum Psychotest. Wobei ich das nicht so schlimm finde.
  14. Solange die Diskussion auf mangelnder Grundkenntnis erfolgt, scheint mir das wirklich wenig Sinn zu ergeben. Soll man erstmal die ganzen Falschbehauptungen richtigstellen? Umständlich und häufig nicht erfolgreich. Daher nur mein Satz: Mir ist das deutsche Waffenrecht lieber Mein Schrank wäre sonst bedeutend leerer. Einzig den Bedürfnisgrund Heimverteidigung sollte man hinzufügen. Grundsätzlich ist das bei uns möglich. Es wird nur verwaltungsseitig nicht umgesetzt.
  15. Wir haben das Jahr heut morgen traditionell mit Trap und Skeet und einer mittleren Feldkanone zünftig ausklingen lassen. Ich wünsche allen Gunboardianern und ganz besonders den "Machern" ein gutes 2015!
  16. Aber sie reichen diese Thesen als Begründungen ein und die kann man wiederum leicht widerlegen. Dadurch entfallen sie als Begründung für den Entscheidungsträger. Bislang war das bei den Ausschüssen mit den Expertenanhörungen gut zu beobachten.
  17. Doch. Es unterstreicht eben die Dualität. Das ist im ganzen Leben so. Von mir aus auch als Ying und Yang bekannt. Und nochmal: Es ist nicht meine These. Derzeit ist das belegter Fakt. Das ist eigentlich gut für uns.
  18. Mist! Ein ordentliches Holster und Bewusstsein hätten helfen können. Diese Fälle taugen jedoch genausowenig zur Verdammnis, wie andere zu Heiligsprechung. Potenzielles Risiko eines Gerätes und Anforderungen an den Bediener stehen in einem direkten Zusammenhang. Wird leider nicht oft beachtet.
  19. Horst hat das Geschäft verkauft oder ist noch dabei. Er geht in Ruhestand.
  20. Gibts alles. Aussehen reicht dann allein auch nicht, ist aber sicher hilfreich. Meist wird man dnn sowieso nicht zum Opfer. Man muss letzendlich das Ding auch anwenden können. Wenn man einfach mal googelt findet man eben auch eine Vielzahl in denen Leute mit ihrer eigenen Waffe gemeuchelt wurden http://www.click2houston.com/news/hcso-homeowner-shot-and-killed-with-his-own-gun/26793636 Manche können sich mit ihrer Waffe verteidigen. Manchmal kann man sich nicht mit der Waffe verteidigen. Manchmal wird man wegen der versuchten Vertedigung umgebracht. Manchmal nur weil man die Waffe wollte (Polizisten kennen das). Es gibt sovieles, nur eins nicht: Fakten die zu Gunsten der einen oder anderen Richtung ausschlagen. Es bleibt immer das komplette Spektrum. Manchmal ist eine Waffe von Vorteil. Manchmal einfach von Nachteil
  21. Ach iwo. Da hinkt gar nichts. Es ist eben alles viel zu verschieden und die Datenmenge ist hoch, die Parameter zu verschieden. Es gibt alles ausreichend in alle Richtungen. Im Zweifelsfall kontern diese dann mit "Amok" . Das einzige was gesichert ist, ist der fehlende Einfluss der Waffe. Außerdem beziehst ddu das schon wieder viel zu sehr auf mich. Meine persönliche Meinung spielt jedoch keine Rolle. Die Aussage war "schickt das den Waffengegenern" un darauf habe ich mich bezogen. Wenn jemand mit seiner ihm abgenommenen Waffe erschossen würde, bedeutet das zudem überhaupt nicht, dass er sonst erschlagen worden wäre. Vielleicht wäre ohne Eskalation auch gar nichts passiert? Das weiß man nur eben nie.
  22. Die würden wahrscheinlich einfach mit anderen Links kontern. Zu jedem Beispiel gibts Gegenbeispiele. Mal gehts so aus, mal so. Mal ist ne Waffe von Vorteil, mal wird man mit der eigenen umgelegt. So bekehrt man niemanden.
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