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Mutter

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  1. Ohne jetzt nachzuschauen, bin ich mir nicht sicher, ob die G35 überhaupt in die Standard Division passt. Mit der G22 hast du aber in jedem Fall den Vorteil sowohl Production als auch Standard schießen zu können.
  2. So schwarz sollten wir nicht sehen. Mit Zahlen lässt sich das auch nicht belegen. Aber wehret den Anfängen!
  3. Ich sortiere wieder etwas: Der Mangel ist bei der testserie nicht aufgefallen, weil man einfach diese Belastung NICHT in den Testkriterien hatte. Das ist auch eine im Protokoll nachlesbare Forderung, dass dies in den Tests aufgenommen wird und man somit ENDLICH den NATO Test Standard einführt. Gerade beim SL8 ist das Problem mit dem SL8 den Sportschützen ebenfalls bekannt. Dies war auch der Grund für einige Meistertitelaspiranten das Gewehr nach Fall des §37WaffG (alt) auszutauschen. Besonders die unkontrollierbare Haltepunktverlagerung hat den letzten Nerv und Plätze gefordert. Das Gewehr ist präzise, aber erstens nicht verifizierbar und zweitens nur solange es kalt ist. Manchmal auch dann nicht mehr (Feuchtigkeit). Ich kenne einige Meisterschützen die das genau so angeben. Ihre Ringzahlen ließen sich zudem nach dem Wechsel aufs AR steigern und konstant reproduzieren. Bei Fragen den Visierautor und Waffensachverständigen "makalu" anschreiben. Sportschießen sollte man allerdings nicht in den Vergleich einbringen. Wie gesagt, der Mangel ist Messtechnisch durch verschiedene Stellen seit 2011 bestätigt. Erste Ausrede des BMVg war falsches Nutzerverhalten (2 sek, 1 Schuss) Das war erbärmlich. Mittlerweile ist man ja durch eigene Vorschriften und Einsatzkräfte belehrt worden. Es wurde bundeswehrintern auch an die Soldaten in Form einer Einsatzauswertung weitergegeben. Bebildert mit Haltepunktverlagerung und Streukreisaufweitung. Die Illustration zeigte dass ab 200m nicht mehr sicher bekämpft werden kann. Ein bewusster Treffer ist nicht möglich. Auch HK lagen Beschwerden vor. Die dort aber nicht anerkannt wurden, da der Soldat im gefecht ja schlecht Messergebnisse liefern kann. Das hat dann die Wehrtechnische Dienststelle 91 übernommen und den Mangel eindeutig bestätigt: Auswertung NICHT Gefechtsverwendungsfähig! Dazu gab es eine Materialuntersuchung durch das Wehrwissenschaftliches Institut für Werk- und Betriebsstoffe. Hier wurde der Werkstoff als Mangelhaft erkannt. Was die Videos aussagen sollen, verstehe ich nicht. Lies dir bitte in Ruhe das Protokoll durch. Da steht eigentlich alles drin. Bei Fragen versuche ich das gern praktischer zu erläutern. Aussagen über das Protokoll hinaus werde ich aber nicht tätigen.
  4. Im Kern geht es darum, dass ein vollkommen untaugliches Material verbaut wurde, in dem die Laufhalterung eingegossen ist. Ob das direkt gefordert war, ist nicht bekannt. Aber auch wenn, hat ein Auftragnehmer und renomierter Hersteller (so wie jeder Kaufmann) die Pflicht darauf hinzuweisen. Als Premiumhersteller würde ich mich weigern ein fehlerhaftes Produkt herzustellen. Da ginge gegen meine Berufsehre. Der verwendete Kunststoff hat folgende Fehler: Bei Erwärmung des Laufes wird das Material weich, was zur Folge hat, das es erstens eine Streukreisaufweitung gibt und zweitens eine unkalkulierbare Haltepunktverlagerung. Der Punkt der Aufweichung des verwendeten Materials kann bei großer Feuchtigkeit bereits bei Raumtemperatur erreicht werden. Das liegt an der Struktur dieses Kunststoffes. Das verwendete Material (welches nicht im Pflichtenheft vorgegeben war) ist offensichtlich untauglich für diese Anwendung. Es stehen beide in der Schuld: Der Auftraggeber wegen seiner schlechten Forderung und der Auftraggeber der ein untaugliches Produkt liefert.
  5. Sehr schön. Auch schön im Leben wieder zu erkennen, auch wenn man sich darüber gar keine Gedanken machte. Es ist ein einfaches und sehr effektives Mittel.
  6. Ich habe schon deutlich mehr Bürokratie in Euruopa gesehen, als bei uns. Vielleicht haben wir da einen verfälschten Blick auf uns selbst. Bei uns gibt es zweifellos zu viel davon. Das bedeutet jedoch nicht, dass andere es nicht noch schlechter machen. Bei aller Bürokratie it diese bei uns noch recht effizient. Das ist das was viele andere nicht hinbekommen.
  7. Leider ist die Erfahrung anderer Völker häufig die, dass sich mal wieder einfach an Deutschland orientiert. Dazu kommt noch ein bisschen Unpassendes und alle sind noch unzufriedener. Eine Erleichterung hat niemand verspürt. So erzählten es mir meine belgischen und irischen Kameraden. Ich sehe bei der Kommission auch nichts, was uns etwas erleichtern würde. Biometrie und freie Waffen sind sogar akut bedrohliche Forderungen.
  8. Die Tests wurden nicht mit einem umgebauten SL8 gemacht. Die vorgelegten Zahlen entsprechen den Tatsachen und wurden durch Ingenieure in den wehrtechnischen Dienststellen ebenfalls festgestellt. Die Zahlen liegen auch bis zum BMVg vor. An der Richtigkeit zweifelt niemand. Exakt diese Zahlen wurden in dem Bericht genannt. Das zur Illustration ein Sachverständiger nebenher mit einem SL8 schießt, hat nun nichts mit den festgestellten und amtlich akzeptierten Zahlen zu tun. Bereits das Heft "Aus dem Einsatz lernen" letztes Jahr der Bundeswehr hat die Streukreisaufweitung und Haltepunktverlagerung illustriert. Im hier vorliegenden G36 Thread kann man sich zudem in das zusammengefasste Protokoll zur Analyse der fehlerhaften HK Konstruktion einlesen. @ Dirty Harry Die "schwachsinnigen Behauptungen" sind Tatsachen. Ob man bei der Bw dümmer ist weiß ich nicht. Der Fehler liegt trotzdem beim Gewehr. Man möchte kein 7,62 Gewehr einführen. Es besteht kein Bedarf an diesem Kaliber. Deshalb ist es auch weitesgehend abgeschafft. Den Zusammenhang zu MG verstehe ich nicht. HK sollte als seriöser Hersteller keinen Schrott anbieten. Das Gewehr ist nicht sehr gut. Es ist entscheidend fehlerhaft und damit auszusondern. Das G3 wurde nicht runtergemacht. Es war nicht mehr zeitgemäß. Das hat sich an Waffe und Kaliber nicht geändert. Hier war der Auftraggeber anscheinend intelligent genug. Hier gibt es weitere Details http://www.gunboard.de/gb_vb/showthread.php?79062-Zweifel-an-G36-Bundeswehr-pr%FCft-Kauf-neuer-Sturmgewehre
  9. Dumm ist dann nur, wenn die unterdückten Behauptungen den Tatsachen entsprechen. Bei den Bundesbehörden stehen diese Mängel in den Protokollen und die Wehrtechnischen Dienststellen haben das schwarz auf weiss aufs Papier gedruckt. Eine einstweilige Verfügung sagt eben nie etwas über Wahrheit oder Unwahrheit aus. H&K kann sich mit ihrer Menschenleben gefährdenden Geschäftspolitik den Arsch abwischen. Ein gutes Unternehmen hat die Pflicht entsprechende auf mangelhafte Wunschvorstellungen seitens des Auftraggebers hinzuweisen und nötigenfalls sogar den Auftrag nicht anzunehmen. So haben sie in vollem Bewusstsein des mangelhaften Materials eine Waffe an Soldaten gebracht, die deren Leben und Gesundheit gefährdet.
  10. Warten wir mal ab, was da rauskommt. Ich erwarte, dass die EU-Kommission wieder zu ihrer eigenen Bedeutsamkeit beitragen wird und trotzdem einen Vorschlag erarbeitet. Wenn der erstmal vorliegt werden wir sehen, wie die Haltung der Bundesrepublik dazu sein wird. Die News Suche bringt derzeit werder Ergebnisse zu Bayern noch zum Bundesrat. Medial scheint es von geringem Interesse.
  11. Ich setze mal eine weitere überflüssige Statistik zu Vergleichszwecken an Niemand will nun Laufveranstaltungen verbieten oder auch nur Marathons.
  12. Das von Schusswaffen in Deutschland keine Gefahr für die innere Sicherheit ausgeht, haben wir durch das Bundeslagebild und der darin enthaltenen Bewertung schriftlich. Für mich ist das DAS Argument in den Diskussionen zum Waffenbesitz. 2012 2011 2010 2008 [ATTACH=CONFIG]6838[/ATTACH] Ist uns allen bekannt, ist aber als objektive Einschätzung einer fachlich anerkannten Behörde immer wieder erfolgreich. Das BKA schätzt die Gefahr (inkl. illegaler Waffen) als gering ein und illegaler Waffenhandel und -schmuggel sind für Deutschland nicht nennenswert. SIe Straftaten werden durch illegalen Besitz und illegales Führen dominiert (welches niemanden verletzt) und zudem kommen zu 73% keine echten Schußwaffen zum Einsatz.
  13. Ja. Wie wir wissen ist dies jedoch nicht der Fall. Die machen stumpf ihr Ding. Ob da ein (noch nicht einmal Bundes)-Politiker (also Vertreter des deutschen Volkes/Deutschlands) auf seiner "Homepage" wenig medienwirksam ne Wortmeldung bringt (welche obendrein in 2 Monaten schon wieder ganz anders sein kann), interessiert weder bei der EU noch wird es da zur Kenntnis genommen.
  14. Als ob die Malmström intereesiert was ein bayrischer Lokalpolitiker meint...
  15. Schade. DerLink scheint bereits wieder verschwunden, dabei sollen die Streams ja 7 Tage nach Ausstrahlung online bleiben. Entweder gab es noch einer früheren Sendetermin oder man mag den Link nicht mehr bei sich auf der Seite haben... ...oder ich bin zu blöd den zu finden.
  16. Ich finde den Umgang hier um ein vielfaches besser. Es gibt ein paar Einzelfälle, die aber auch einzeln ausgemacht werden. Ein ausartender Dauerstreit hat sich daraus auch nicht entwickelt. ABER JA: Pöbler muss man von Anfang an in die Schranken weisen. An WO kann man sehen wohin das führt, wenn man das als Teil der Diskussionskultur empfindet. Man entwickelt sich in die Bedeutungslosigkeit. Ein Forum ist für fachliches Geplauder. Der Rest gehört in einen Chat. Den Unterschied hat man aber dort nicht verstanden und so streiten sich dort eigentlich nur noch 30 Leute untereinander als Hauptunterhaltung. Nachtrag: Nach meinem Empfinden ist das Gunforum allerdings der absolute Tiefpunkt. Das kommt mir vor wie eine Ansammlung von dereinst zurecht aus WO verbannten. Wenn ich da einmal im Monat reinschaue ist das hoch. Es reicht einem sofort wieder. Neben schlechter Manieren ist auch die fachliche Qualität eher gering. Aber das nimmt ja jeder anders war.
  17. Beobachten wir sie erst mal neurgierig als befreundete Europäer aus dem Nachbarland. Die Firma Gunworks (Mündungsfeuerdämpfer /Kompensatoren aus Deutschland) unterstützt diese schon einmal durch Verlinkung und macht so den "Malmström Skandal" öffentlich
  18. Wir begleiten einen Prozess ganz am Anfang Niemand möchte dort Geld oder Daten haben. Von daher ist es erstmal nicht suspekt. Auf jeden Fall muss man erkennen, dass sich heutzutage auch europäisch gewehrt wird. Das hat natürlich auch den charmanten Vorteil, dass Formulierung deutscher Höflichkeit nicht unbedingt eingehalten werden müssen
  19. Diese Seite wird gerade aufgebaut http://www.firearms-united.eu/ Laut Facebokk handelt es sich bei ROMB um eine polnische Interessenvertertung (Citizen Movement of Gun Enthusiasts) Katja Triebel müsste auch schon reingeschnüffelt haben. Vielleicht hat sie weitere Informationen. Der von mir verlinkte Msuterbrief steht in Zusammenhang hiermit: http://abcnews.go.com/Blotter/exclusive-westgate-interpol-chief-ponders-armed-citizenry/story?id=20637341&singlePage=true Das dürfte die Interpol Geschichte und bewaffnete Bürger zur Notwehr sein.
  20. was soll unseriös sein? Das es aus Polen kommt? Heute spielt sich gerade dazu alles auf europäischer ebene ab. Die Jägerschaft läuft unter der europäischen Vertretung FACE schon eine Weile Sturm und dass sehr deutlich. Momentan läuft es jedenfalls durch die sozialen Netzwerke. Gunworks unterstützt bereits und ruft auf Facebokk zur Unterstützung auf. Das ganze läuft unter Firearms United und stellt auch diesen Musterbrief zur Verfügung [ATTACH=CONFIG]6811[/ATTACH]
  21. Zu Trainingszwecken kann man das ja auch gern tun. Einige verwechseln das aber mit dem ständigen Tragen einer geladenen Waffe zum Selbstschutz. Da kann man seine Grenzen schnell erfahren. Viel macht eben immer das auftreten und was man so dazu erklärt.
  22. Da gibt es zwei Möglichkeiten: a) Die Kontrolleure haben auf Grund ihrer Fachexpertise den Mangel richtig erkannt Die Kontrolleure haben auf Grund mangelnder Fachexpertise einen Mangel erkannt, der keiner ist. Das bringt mich wiederum zu meiner All Wetter Lösung: Professionelle Vertretung! Diese hätte von Anfang an die Kontrollen begleiten müssen. Zumindest erfassen und auswerten. Die Zahlen mit möglichen Verstößen werden politisch betrachtet und auf dieser Grundlage die Notwendigkeit der Kontrollen bewertet. Jetzt stellen wir uns mal vor, etwa 50% der festgestellten Mängel sind fehlerhafte Feststellungen. Das wirft ein ganz anderes Licht auf die Kontrollen und die Kontrollierenden. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich bei aller Bekämpfung dieser Kontrollen, den Kontrolleure selbst das Angebot für Schulungen und Weiterbildungen machen würde.
  23. Ja. Das diese vor Fehlern strotzt interessiert nicht die Bohne. Man kämpft schließlich für eine gute Sache. Da ist die Wahrheit schnell uninteressant
  24. Zusammen könnten wir die mit dauerhaften Wechsel zwischen Sachebene und der emotionalen Eben aber ganz schön aufreiben. Das es bei denen nichts nutzt, wissen wir ja beide. Spaß darf es trotzdem machen
  25. Meist reduziert sich die Farge auf zwei mögliche Antworten: a) Es wurde verpetzt Man hat die Waffe auf Nachfrage selbst hervorgeholt. Hier kamen dann noch die beiden regelwidrig geladen verwahrten Kurzwaffen dazu. Nicht einlassen ohne Grund ist ebenso kompliziert wie mit geholsterter Waffe und der Begründung Eigensicherung. Beides kann erheblich negative Folgen haben.
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