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Mutter

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  1. @ Hollowpoint Sigmar Gabriel bereitet das Rot-Rot-Grün gerade intensiv vor. Im Cicero gibt es dazu einige Betrachtungen.
  2. Ich hoffe darauf. Ich befürchte aber, das diese 6-7% Überraschungsprozente zur AfD abgewandert sind. Das war denke ich die Spielmasse. Meine Hoffnung liegt an der 5% Hürde und da darf man ja wieder optimistischer sein.Jedes % mehr ist dann Bonus.
  3. @ Lusumi Es sind eben ein paar Stimmungsmacher unterwegs, die man frei gewähren lässt. Man populiert mit der Thema Freiheit. Das klingt verlockend. Vielen Begeisterten fehlt schlicht die Kenntnis über die Zusammenhänge oder der Sinn für die Realität. Eine mögliche "Lobbyvergrößerung" durch Schrumpfung des Stamms ist mir nicht bekannt. Man liegt falsch. Sind die waffen erstmal vom Tisch bekommt man sie nicht mehr in die Gesellschaft. Es wird keine Revolution geben. Man ist enttäuscht, wütend und alles dauert immer zu lange. Daher kommt das Thema "Waffen für Alle" gerade recht. Angesäuert riskiert man tatsächlich eine Rot/Grün Mehrheit. Die möglichen Folgen sind klar benannt. Betrachtet man mal ganz nüchtern das Waffenrecht weltweit, bietet einem kaum ein anderes Land mehr Möglichkeiten. Es ist aber zu überladen, kaum verständlich und beahndelt tweilweise Sachen, die nicht unter das WaffG fallen. Das eigentliche Problem liegt im Verwaltungshandeln. Hier kann man eine andere Schwäche des Gesetzes ausmachen. Es sollte nicht sein, dass ein gesetz so gegensätzliches Verwaltungshandeln zulässt. In der Durchführung kann die Schraube beliebig angezogen oder aufgedreht werden. Der Zeitgeist entscheidet über die Richtung. Das ist handwerklich schlecht.
  4. Mir wäre es recht. Einmal hat man einen Gegenpol zum sog. linken Lager (R2G wie es neuerdings heisst) und zweitens steht doch eine Mehrheit mit Schwarz Gelb. Man darf diesmal allerdings kein FDP Überraschungsergebnis für die FDP erwarten. Die Prozente "X" sind bei der AfD.
  5. Verträge kann man auch ohne Bürgerkrieg ändern. Man muss auch seine nationale Souveränität nicht aufgeben. Sobald etwas gegen unser Grundgesetz verstößt ist Schluß. Die Politik möchte das derzeit alles so. Andere Zeiten, andere Sitten. Wenn in den Nationalstaaten mehr direkte Demokratie ausgeübt wird (Volksabstimmungen) zu Europafragen, sind die Grenzen schnell neu gezogen. Darauf muss man aber auch erst einmal hinarbeiten.
  6. Was denn? und vor allem wie? Das interessiert genausowenig irgendeine Sau, wie die tägliche Tötungsverbrechen.
  7. Wie möchtest du diese Forderungen umsetzen? Welchen Zuwachs an Waffenbesitzern erwartest du dadurch? Welche Einschränkungen? (Eignung, Zuverlässigkeit, Sachkunde...) Es geht ja gerade um die Konzepte. (NEIN! Das ist kein zerreden)
  8. Das ist aus meiner Sicht einer nachvollziehbarer Ansatz. Das ist eine quantifizierbare Größe, die durchaus Schlußfolgerungen zulässt. Wie hoch liegen die Absätze in diesem Bereich? Hier kann vielleicht auf Katja Triebel ihre Handelserfahrungen einbringen. Zahlen zu beantragten kleinen Waffenscheinen? 1972 und heute halte ich wiederum für schlecht vergleichbar. Gruß
  9. Meine Intention ist doch klar und deutlich von Anfang an zum Ausdruck gebracht. Ich wiederhole es gern: SV ist derzeit nicht durchsetzungsfähig Ich befürworte häusliche SV mit Waffen Der Zugewinn durch SV wird überschätzt Was ist an der Haltung missverständlich oder verurteilungswert? Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen. Dafür ist aber mehr als ein gefühl von Nöten. Wie also SV transportieren? Welcher Mehrgewinn wird erwartet? Wird wieder das alte Lied angestimmt, wer kritisch ist ist gegen mich? @ reini Nein. Auch dazu habe ich mich bereits deutlich geäußert. Es kann nur ein mittelfristiges Ziel sein und es muss vorbereitet werden. Das heisst man sollte es angehen, aber nicht kopflos. Bevor ich jetzt für meine klare und begründete Haltung von vielen Seiten niedergemacht werde, würde ich mich freuen, wenn auch mal belastbare Argumente vorgebracht werden. Ich habe bislang sachlich und vergleichbar und nachprüfbar (Bsp. Österreich) argumentiert. Die häufig (auch von Jägermeister) gestellte Frage: Wie soll denn SV umgesetzt werden ist bislang aber immer noch nicht beantwortet worden. Stattdessen stürzt man sich auf meine Beiträge. Ändert sich dadurch die Realität? Dann legt mal los mit der Agenda SV. Bringt Konzepte, Ablaufpläne, Zahlen vergleichbarer Kulturkreise, Umfrageergebnisse....
  10. Tut mir leid, ich wollte keine Prinzipien einbringen Ich beantworte auch gern beide Fragen: Ich halte dies beides derzeit für nicht möglich. SV (häusliche!) kann daher aus meiner Bewertung nur als mittelfristiges Ziel benannt werden. Daher meine persönliche Bewertung der Dinge: SV ist derzeit nicht durchsetzungsfähig SV bringt weniger Zugewinn ist angenommen wird Ich befürworte Waffen als Mittel der häuslichen SV SV bedarf längerer Vorbereitung Vordringliches Thema ist derzeit Rot/Grün verhindern Gesamtkonzeption "Waffe" muss über professionelle Interessenvertretung laufen P.S.: Realität und Umfeld - genau. Im Kreise von Motarradfahrern wird man auch immer zu dem Schluß kommen, dass Motorradfahren geil ist. Wir diskutieren als Waffenbesitzer. Nachtrag: Während vorhin gerade noch das Schützenwesen kleingeredet wurde: Der WDR überträgt live vom Schützen fest in Neuss (151.486 Einwohner). In der Eröffnungsrede wurden Bürgerfreiheit und Bevormundung thematisiert. Vor Ort werden 500.000 Besucher erwartet. Am Fernseher sitzen ebenfalls Leute. Redet dieses Mittel nicht klein. Es erreicht sehr viele Menschen und trägt zur Akzeptanz bei. Nein, ich bin nicht Vorsitzender eines Uniform tragenden Schützenvereins. Für mich ist das nichts.
  11. Steht dieses Ziel fest? Sollte man sich mit dem Ziel auseinandersetzen? Ich denke man muss dieses Ziel und die Erwartungen ebenfalls diskutieren. Solange wie das Gefühl der Errettung so freudig vertreten wird, müssen auch einmal die zu erwartenden Ergebnisse hinterfragt werden. Was erreiche ich? Noch viel wichtiger sind zwei andere Fragen: Sind meine Ziele realistisch? Lassen sich meine Ziele umsetzen? Betrachtet man die Realität ist es aussichtslos SV als Thema in den politischen oder gesaellschaftlichen Diskurs einzubringen. Das mag einem nicht passen und sogar wütend machen. Man erlebt dann aber die normative Kraft des Faktischen. Dann kann man nochmal darüber nachdenke, ob man einen Heilsbringer gefunden hat oder nur einem Wunschdenken hinterhergelaufen ist. Um das zu verdeutlichen und auch konkret auf die Umsetzung (bei gleichzeitiger Annahme ich würde weite Teile der Bevölkerung dazugewinnen) einzugehen: Wie bringe ich die SV Diskussion in die politische Diskussion? Wie bringe ich die SV Diskussion in die gesellschaftliche Diskussion? Beide Fragen kann man konkret in der Umsetzung diskutieren. P.S.: Ich sehe Fragen wie : Was erwartest du an Zugewinn etc. nicht als Zerreden. Es ist notwendig um das Ziel auch formulieren zu können. Am besten ist sogar einen Zahlenzuwachs zu nennen. Das ist dann prüf- und vergleichbar. Es hilft realistische Ziele zu benennen.
  12. Hallo Man kann die Diskussion ja mal mit Zahlen belegen. Das bringt mehr als Bauchgefühle. Eine Diskussion ist wertlos, wenn alle einer Meinung sind und nur ihre Argumente wiederholden. Gerade das Beleuchten aus verschiedenen Blickwinkel hilft bei der Zielerreichung. Letztendlich muss man erst einmal formulieren, was man eigentlich will, bevor man "wer macht was wann wo wie" beginnt. Gruß
  13. Ich rede von Hobby, da du dein Hobby Waffen weiter vorantreiben willst. Daher argumentierst du aus Sichte des Überzeugten. Unter dieser Prämisse wird das Interesse ausserhalb des eigenen Kreises häufig überschätzt. Der Prozentanteil an Waffenbegeisterten und dann nochmal der Schusswaffen SV Überzeugten liegt auch in anderen vergleichbaren Ländern nicht sehr viel höher. Deine persönlichen einschätzungen zu meiner Person darfst du gern unterlassen. Bei Fragen kannst du diese direkt an mich richten. Zum Bereich Schützenumzug und Großstadt: Beispiel Oktoberfest München Schützenumzug am ersten Wiesnsonntag Beispiel Hannover größter Schützenumzug Deutschland (12.000! Teilnehmer) usw. Das sind prägende Bilder, das sind gemeinsame Familienerlebnisse die positiv besetzt sind. Wild auf der Speisekarte In jeder Gastronomie die etwas auf sich hält Bekannte/Nachbarn die gern mal nach Wild beim Jäger nachfragen weiteres Beispiel: Sportereignisse wie Biathlon, Medaillen bei Olympia Auch hier versteht der Großteil die Notwendigkeit der Sportschützen mit allem was dazugehört. Das sind echte und wirkliche Berührungspunkte für die Bevölkerung. Darüber hat mein ein breites Verständnis in der Bevölkerung erhalten. Ich rede nicht davon, dass als das Allheilmittel zu sehen oder als "Singlepoint of Lobbyarbeit". Ich stelle das mal in den vergleich zu dem Argument SV, welches auch erstmal irgendwohin transpotiert werden muss. Beide obigen errecihen und erreichten ein Vielfaches an Menschen als eine SV Diskussion
  14. Es ist unglaublich was einige als Wahlkampf interpretieren. Ich bin gespannt wie das Strafmaß für die Täter aussehen wird und wer sich politisch für diese verwenden wird. Ist das nicht auch Terrorismus? Das sind ja keine Einzelfälle.
  15. da sind wir wieder beim Problem. Wenn es sie leicht geben würde hätte Katja, andere Interessierte (oder auch ich) sie bereits vorliegen. Es ist eben nicht in Freizeitbeschäftigung zu bewältigen. Im Nebenbereich kann man sich um andere wichtige Dinge kümmern. Wenn wir den Politikern eine Evalution anbieten/aufdrängen möchten, sollte diese Arbeit bereist geschehen sein. Es muss alles häppchenfertig vorbereitet sein. Woher werden diese aber wohl "wissenschaftliche" Untersuchungen zur Thematik herbekommen? Der Verdacht liegt nahe, das es diese nur von der Antiseite gibt. Die arbeiten auch mit Geld und Lobby. Dort sind Studien in Auftrag gegeben worden. Dort sind bereits bekannte "Experten" Gruß
  16. Dein Einwand eingangs war doch durchaus mal andere Sichtweisen zu argumentieren. Ich stelle mich daher (Als Befürworter!) mal auf die nicht Heilsbringer Seite. Meine Erfahrung sagt mir zudem, dass SV überzogene Erwartungen weckt. Auch in Österreich springt nicht das ganze Land auf und schreit "Freiheit". Das ist mal ein ganz konkreter Bezug in ähnlichem Kulturumfeld. Da kann man ganz gut Ableitungen treffen. Frauen stehen dem Ansatz überwiegend ablehnend gegenüber. Das ist bereits messbar. Die Hoffnung geht in diese Richtung nicht auf, obwohl sie logisch erscheint. Man sollte keine überzogenen Erwartungen haben. Es ist ein Hobby neben ganz ganz vielen und jeder Hobbiist versteht schwer, warum andere seine Begeisterung nicht teilen wollen. Ich kann dir Beispiele für erfolgreichen Transfer in die Gesellschaft nennen: Schützenumzüge und Wild auf der Speisekarte. Das weckt Verständnis und schafft Berührungspunkte. Grüße
  17. Das ist zu leicht gerechnet. 10% Waffeninteressierte bedeutet nicht 5% Wähler. Über vertane Chancen braucht man auch nicht mehr debattieren. Damit erreicht man keine Ziele. @ Katja Das sind nicht die Dinge auf die ich abziele. Es geht um Rechtsgeschichte. Vergleichbar wären heute Bundestagsdrucksachen, Ausschussprotokolle, Urteile oberster Gerichte, Verwaltungsanweisungen... Diese Quellen habe ich nirgends gefunden. Sie sind tlws. genannt, aber die Inhalte fehlen. Man muss die Inhalte wortwörtlich zitieren können. Die Quelle kann nicht aus einem Quellenverweis stammen, sondern muss direkt einsehbar sein. Ein Beispiel: Die Durchführungsverordnung der Alliierten. Quelle: Historie der Polizei Mönchengladbach. Das ist zum einem eine SEkundärquelle und zweitens ist der Inhalt der Durchführungsverordnung nicht einsehbar. Gruß
  18. Meinst du? Ein Waffenrecht entwickelt sich. Von frei erhältlich zur Einschränkung ist es ein Prozess. Es wird darüber eine Debatte geben. Ein Abwegen des Für und Wider. Am Ende steht ein Ergebnis. Also: Was bleibt frei und was wird eingeschränkt? Dazu gibt es Begründungen.
  19. Danke Katja, Ich habe im Überfliegen eine schöne zeitliche Aufstellung gefunden. Was ich nicht gesehen habe, sind die Gesetzesbegründungen und die Gesetzesdiskussion. Darin sind die Begründungen enthalten. Einmal warum Langwaffen erlaubnisfrei zu erwerben waren und dann warum diese nicht mehr erlaubnisfrei zu erwerben sind. Das sind die für die Rechtsfindung relevanten Aussagen.
  20. Ich empfinde die erwartete "Rettung" über SV als völlig überbewertet. Es ist auch nur eine Nische wie Sport, Jagd, sammeln. Wer das starke Bedürfnis nach einer Waffe hat, wird bereits einen Weg gefunden haben. Entweder ist er den nicht sehr mühevollen (und in der Vergangenheit zeitlich noch schnelleren) Weg der bisherigen Bedürfnisse gegangen oder hat sich entsprechend illegal versorgt. Entweder weil eine Waffe im Haushalt vorhanden war (Altbesitz) oder es im Ausland recht unkompliziert ist, eine Schusswaffe zu erwerben. Nicht jeder Sportschütze oder Jäger ist leidenschaftlicher Sportler oder Jagdgänger. Der Weg wird dann auch nicht sehr viel einfacher werden. Die Prüfungen Eignung und Zuverlässsigkeit sind zwingend notwendig, Sachkunde (Kurs) ebenso. Bleibt also immer noch eine Barriere. Ich sehe auch keinen Weg, das Thema in die politische oder gesellschaftliche Diskussion einzubringen. Wie soll das funktionieren? Die Politik lässt sich das nicht ins Pflichtenheft schreiben. Für Politiker ist es schon "schwer" genug den Status Quo zu vertreten. Der mediale Druck dürfte aufgefallen sein und welche Forderungen darüber und durch viele Parteien aufgeworfen werden. Den Einfluss aus der Gesellschaft heraus geltend machen, sehe ich auch nicht. Wie das Thema in die Gesellschaft tragen und wie die Meinung entsprechend transportieren? Den Ball einfach ins Spiel werfen, klappt nicht. Über welches Medium? Der Boden muss erst vorbereitet werden, bevor gesät und die Saat aufgehen kann. Wie ertragreich das sein könnte, muss man abwarten. Wie ist denn der prozentuale Schusswaffenbesitz in der europäischen Bevölkerung? Daraus lassen sich Schlüsse ziehen, wie hoch das zu erwartende Interesse überhaupt sein könnte.
  21. Es kann sehr weit zurückgehen. Es ist dann Teil der Rechtsgeschichte. Der gesamte Part zu den erlaubnisfreien Langwaffen vor 1972 wäre besonders beachtenswert.
  22. Jägermeister Ich erwarte gespannt den Ausgang. Katja Das ist auch meine Sichtweise der Lage. Um SV in Deutschland bedürfnisfähig zu machen, schlage ich vor die Historie zu betrachten. Wie war die frühere Begründung in Deutschland. Was galt vor dem Bedürfnisprinzip (Bsp. Langwaffen), welche Begründung wurde dann für die Bedürfnis/als Bedürfnisgrund geliefert.... In Deutschland ist gerade die Historie in der Rechtssprechung wichtig. ...... Und dann gibts ja noch die Aufbewahrungshürden. Vor dem Hintergrund der Entstehung erscheint dies besonders schwierig zu ändern.
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