Mutter

Als amtlicher Korithenkacker weise ich darauf hin, dass wir selbstverständlich den Bedürfnisgrund SV im Waffengesetz kennen. Wir hinterfüttern diesen sogar mit einem extra Dokument-dem Waffenschein.

Diesen zu begründen ist das Problem. Die häusliche SV als Bedürfnisgrund sehe ich allerdings als ausreichend an, aber das ist auch nur eine Frage der eigenen Regelung.

Wie ich eingangs bereits erwähnte, ist Volker kein Laie.

Wir können natürlich auch den Bericht auseinandernehmen. Viel bleibt aber nicht an Falschbehauptungen stehen.

Wer mal mit den Medien gearbeitet hat weiss auch, dass diese ihr gewünschtes Ergebnis bekommen. Auch der größte Experte wird seine Aussagen dann an die Zielgruppe anpassen. Ansonsten ist das eine Unterhaltungssendung, die funktioniert und ohne Ideologie auskam.

Was will man mehr? In der Werbung sagt man der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. Ich denke dem durchschnittlichen männlichen Publikum fand die Sendung gut.

Einem Kind erklärt man auch alles in leicht verständlichen Bildern.

Seit doch nicht immer alle so verkrampft!

Wie schon erwähnt: Ob dies der Anspruch der Sendung war?

Es gibt viele dieser "Kleinigkeiten", aber darum eght es doch niemandem.

Das sehe ich nun nicht so. Soll man es totschweigen? Wir sehen dass häufig viel zu voreingenommen (wie wohl auch den Schlusssatz) Es ist durchaus legitim verschiedene Sichtweisen zu benennen. Wahrheiten muss man auch nicht verschweigen.

Einfach zurücklehnen und mal keine Hetzsendung zu sehen, ist doch auch was schönes

edit: Viele Waffen gibt es auch als Linkshändermodell. Allgemein interessieren solche Details allerdings wenig bei diesem Sendungstypus.

Hier mal eine Echte, nicht verfremdet

Es ist eine Unterhaltungssendung. Wissenschaftliche Betrachtungen finden selten im Fernsehen statt. Wenn man die Zielgruppe dann noch dazurechnet, hat man eine recht gute Sendung gemacht.

Ich würde nun nicht behaupten, dass Volker keine Ahnung hat.

That´s the point.

In Deutschland wird der Vorderschaftrepetierer durch den Pistolengriff anstelle eines Hinterschaftes erst zur verbotenen " sog. Pumpgun". Kurze führige Schrotflinten die leicht verdeckt getragen kann werden können, sind nicht gern gesehen.

Bei uns auch

Wir dürfen aber Vorderschaftrepetierflinten in den "befohlenen" Abmessungen besitzen.

Eigentlich weiss man doch schon lange, dass links und rechts extreme Auslegungen der selben Richting sind. Die Sozialisten haben einfach einen Teil ihrer Genossen nach rechts rübergeschoben. Wäre es ein Kreis, würde sie sich auch wieder berühren.

Ich sehe die AfD jetzt nicht unbedingt als rechts an. Ich ornde allerdings viele ihrer Wähler in diesen Bereich ein. Die große Anzahl der Wählerwanderung von den Linke zur AfD lässt ebenfalls auf einiges schließen.

Beides sind Dinge die mir die sachliche Art der AfD Sicht verleiden. Man lässt sich eben nicht mit jedem in einen Sack stecken.

So wild kann das nicht sein mit der NSA, die wissen nicht wer in Syrien für die Gasangriffe verantwortlich ist, die wissen nicht wo die gesuchten Terroristen sich aufhalten und sonst scheinen die es auch nicht so richtig drauf zu haben.

Wer andere überzeugen will ist in der Pflicht

Weil es (wie ich schrieb) immer das Totschlagargument US Studie mitbringt. Die Vorraussetzungen sind nicht vergleichbar usw.

So gut diese Studien auch sind, solange sie US Studien sind, sind sie einfach nicht übertragbar.

Das bleibt ein Totschlagargument.

Wo darf ich meine Murmeln abwerfen?

So JM und jetzt machen wir einfach als seriöses Waffenforum gemeinsam weiter. Deutschland braucht das.

Ich sehe keine Erfolge in Schwächen anderer. Insgesamt bleibt eine linke BT- Mehrheit und eventuell werden die Grünen noch Regierungspartei. Dafür hat sie zwei Optionen.

Ich gräme mich auch nicht über den Auszug (meiner) FDP. Das ist selbstverschuldet. Die Abstimmung war eindeutig.

Das bürgerliche Lager ist aber erheblich geschwächt. Ein Linksruck ist unvermeidlich.

Man braucht schon eine Plattform, die vom Idiotenquozienten deutlich niedriger liegt.

Es gibt genug Waffenforen mit peinlichem Useranteil und asozialer Gesprächskultur. Hier findet man eine Alternative.

Unterschiedliche Meinungen sind kein Problem. Es wäre jedoch beschämend, wenn Außenstehende bei Recherche nur diese peinlichen Beispiele finden.

Für die CDU ist die ganze Angelegenheit äusserst gefährlich.

Sollte sie die Regierung bilden, muss sie sich nach links zu ihrem Partner bewegen. Im rechten Nacken steckt ihr aber die AfD. Dazwischen kann die CDU ganz schön aufgerieben werden.

Der Rutsch nach links, lässt konservative abwandern. Links könnte sich im "Kampf gegen Rechts" vereinen.

Ruckzuck hast du eine nur noch mittelschwere CDU und eine starke Linke. Lassen die dann noch eine Koalition platzen geht es schwarz ordentlich an den Kragen. Weder der gegenpol FDP ist noch als Stabilitätsanker da, noch kann dort konservatives Wanderpersonal aufgefangen werden.

Im Bundestag sieht es demnächst sogar nach 2/3 Mehrheit für Rot/Grün aus.

Hoch brisant die ganze Sache.

Das halte ich für ausgemachten Unsinn. Ein Vergleich zur Schweiz ist ebenfalls total daneben. Ein vollkommen anderes Land.

Ich werfe in Richtung des TE noch nach, das in der SPD sehr deutlich nach Waffenverboten gerufen wird. Sowohl aus den Ländern, als auch aus dem Arbeitskreis Inneres der Bundespartei.

Es wird der angesprochene Linksschwenk kommen. Entweder durch Regierungsbeteiligung von SPD oder CDU, das ist eine Frage des Preises, oder gleich durch R2G. Hier gab es am Abend doch einige Tendenzen zu vernehmen.

Köpfe austauschen und Koalition platzen lassen. Dann ist der "Wandel" vollbracht.

Dem Wahlergebnis trauere ich nicht nach. Das Ergebnis habe ich aber bereits hier und WOanders dargestellt. Was man nicht glauben wollte, darf man nun efahren.

Das Waffenrecht ist bestimmt kein Punkt der ersten 100 Tage, aber das ist ja nun nur ein Teil von dem was mir wichtig ist.

Im Ergebnis sitzt eine linke Mehrheit im Bundestag.

@ Katja

Den schwarzen Peter kann man niemand anderem zuschieben. Es ist zunächst die Schuld (meiner) FDP. Diese hat es selbst zu schaffen. Ist man auf Mitleidsstimmen angewiesen, war man nicht gut genug und hat es auch nicht verdient.

Hat einem eine andere Partei die notwendigen Stimmen abgejagd, war man wiederum selbst nicht gut genug, diese Stimmen zu halten. Auch hier liegt die schuld bei einem selbst.

Nicht alles hinschmeisse Jungs. Morgen früh ist die Welt wieder etwas besser!

Es bleibt in der Tat erst einmal abzuwarten, wie die Regierung aussehen wird und dann weiterhin was deren Ziele sind.

Einfluss hat man jedoch keinen.

Und es kann niemand mehr mit den Stimmen der Waffenbesitzer winken und so vielleicht Gespräche einfordern.

Die Bedeutung wurde von uns und von der FDP nicht klar gemacht.

Wenigstens braucht man sich jetzt nicht über Verbandsscharmützel wundern. Man ist eben uneinheitlich.

Sieht man es positiv, ist der Waffenbesitzer ein freies ungebundesnes Wesen. Politisches Gewicht hat er aber nicht.

Nach Trittin hat nun auch Roth im Interview ausgesagt, als einzige Partei nicht mit der AfD reden zu wollen. R2G wird demnach seitens Grün nicht ausgeschlossen.