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Mutter

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Posts posted by Mutter

  1. Festlegungen:

    Bürgerliches Lager

    stärkste Kraft CDU

    alleinige Mehrheit nicht erreichbar

    Koalitionspartner gesucht:

    SPD-Gefahr

    Grüne-große Gefahr

    FDP-klare Aussage im Wahlprogramm

    AfD-ungewiss

    Ich setze nicht auf die Lücke "ungewiss". Ich habe auch nichts gegen die AfD, sie hat ja noch nichts gemacht ;). Aber meine Stimme gibt es nicht für ungewiss. Die AfD Ziele sind derzeit nicht erreichbar. Daher kann sie mir auch diesen Wunsch nicht erfüllen und ist damit JETZT keine Wahlalternative. Ich bin auf das derzeitige Bündniss angewiesen, will ich meine Waffen nicht akut gefährden.

    Gruß

  2. Nichtwähler sind keine homogene Maße und daher auch nicht zweitgrößte Partei. Solange sie Nichtwähler sind, sind sie sogar irrelevant.

    Würden wir jetzt nur den Teil der Nichtwähler die AfD wählen würden ansprechen-von mir aus. Aber diese Selektion gelingt nicht.

    Wechselwähler gibt es viele. Es gibt auch Koalitionswähler und Zweitstimmen"leiher". Schon hier gibt es keinen Spielraum für Abweichungen. Die Regierungskoalition hat nach aktuellen Umfragen 1% Vorsprung. 25% der Ahlberechtigten hat sich noch nicht entschieden ob und wen sie wählen.

    Alles außer dieser Regierungskoalition ist für den Waffenbesitz akut gefährlich. Ich finde nicht, dass wir uns da Spielraum leisten können.

    Gruß

  3. Die Praxis spricht gegen diese Annahme. Die FDP war in der letzten Legislatur nicht mehr als Merkels Pausenclown und daran wird sich auch zukünftig nichts ändern, ....

    Dann bleiben wir mal bei der Praxis:

    Variante 1

    bestehende Koalition bleibt erhalten.

    Kein Antrieb zu einer Verschärfung. Mit FDP zusätzliche eine Bremse für die CDU

    Variante 2

    Rot-Grün (derzeit unwahrscheinlich)

    Verschärfungen sehr wahrscheinlich

    Variante 3

    große Koaltition

    Gefahr von Verschärfungen durch Haltung der SPD

    Soviel zur Praxis ;)

  4. Wenn ich die Linken dazu bewegen könnte, AfD zu wählen, würde ich Guntalker zustimmen. In meiner Betrachtung schwenkt mehr die konservative Klientel der Wähler um. Das sind dann verlorene Stimmen.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die FDP als korrektiv in der Regierungsbeteiligung brauchen. Die AfD nutzt mir da erstmal nichts. Auch als möglicher Dritter im Koalitionsbund schwächt sie den FDP Anteil und damit deren Mitspracherecht.

    Ich möchte mir eine grundsätzlich sympatische Alternative aber erst einmal anschauen. Ich will Substanz sehen und nicht so ein neues innerparteiliches Piratendisaster. Ich will sehen wer da die Köpfe sein werden. Ich will die Marschrichtung prüfen.

    Dann muss man diesmal deutlich machen: Tut was Jungs und Mädels von der FDP! Ansonsten können wir auch woanders hin. Da wächst eine Alternative heran.

    Ich habe in meinem Leben immer FDP gewählt. Lange bevor ich Waffen und Eigentum hatte. Man muss sich aber auch nicht ein Leben lang hinhalten lassen. Grundsätzlich erkenne ich auch Pro LWB Arbeit der FDP an. Nachdem einiges abgewehrt wurde, muss aber auch mal der Gegenstoß erfolgen. wenigstens mal als Antrag.

    So sieht es jedenfalls bei mir aus.

  5. Nach demografischen Erkenntnissen, sollte die Jugend in der Unterzahl sein ;)

    Wählerklientel der sogenannten sozialen Parteien sind Menschen, denen es wirtschaftlich nicht besonders gut geht. Da diese Parteien aber auch machtfixiert sind, besteht deren eigentliche Aufgabe darin eigenes Wählerpotenzial zu schaffen. Sie sorgen daher dafür, dass es noch mehr Menschen wirtschaftlich noch schlechter geht, damit sie selbst mehr Wähler haben.

    Eigentlich eine einfache Rechnung. Sollten deren Wähler mal drüber nachdenken.

    Nachdem man sich 3 Wochen über sein Protestergebnis gefreut hat, kann man sein restlichen Leben über die verlorenen Waffen heulen. Toller Protest.

  6. Die Protestwähler, die das als LWb tun, wären die grössten Idioten überhaupt. Diese sorgen nämlich selbst für ihre Enteignung. Wir haben jetzt nicht die Zeit für Mätzchen, die im Endeffekt auch keinerlei Auswirkungen auf die Europapolitik haben. Dafür ist die AFD viel zu klein und europaweit nicht vernetzt. Im Bundestag werden sie mit ihrer Haltung und dem Stimmenverhältnis nichts ändern.

    Was die LWB nicht schwarz-gelb Wähler aber herbeiführen sind Machtverhältnisse für Waffenverbieter. Ob nun im schlimmsten Fall unter rot-rot-grün oder unter Schwarz-Rot. Die SPD will uns genauso ans Leder und ist mit den Grünen nicht nur über das Länderparlament Bundesrat verwoben.

    WIR können uns nutzlose Protestspielchen niht erlauben! Diese erreichen nichts, aber gefährden alles!

    Schon mal jemand gemerkt, dass auch den Hardcore Nichtwählern WOanders der Arsch auf Grundeis geht? Die haben gemerkt, dass sie auf der Waffenverbieterseite stehen und das trotzige "Lieber eine Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende" bleibt denen im Halse stecken.

    Werdet wach und schaut auf die Realität.

    Es gibt nur schwarz-gelb und nach der Wahl weiter dran arbeiten. Jetzt Protest wählen, heisst alles über Bord zu werfen und zu verlieren-und das ohne aussicht irgendwas zu gewinnen. Eine 7% AfD verändert nichts an der Europapolitik!

  7. Ich bin überzeugt, dass die Beiträge erhöht werden müssen, um eine professionelle Vertretung zu ermöglichen.

    Die 12€ Diskussion zeigt leider in die falsche Richtung.

    Die Jagdverbände leisten schon deutlich mehr in der Öffentlichkeitsarbeit als die Sportschützen. Das Thema muss aber auch in den Medien und in gerichtlichen Auseinandersetzungen gewonnen werden. Dafür bedarf es höhere Beiträge und im Gegenzug die Vertretung in den relevanten Bereichen. Zu viele "Fachanwälte" haben schon falsche Präzedenzen geschaffen.

  8. Ich würde erst einmal prüfen, ob dieses Springmesser tatsächlich in Deutschland verboten ist. Beamte haben da eine recht hohe Fehlerquote. Mir wurde zu meinem Einhandmesser auch schonmal was von verbotener Gegenstand entgegengeblubbert.

    Vernunftbegabt war erst die Amtsanwaltschaft, da auch sämtliche Vorgesetzte der Fachbehörde (LKA) zu dumm für das WaffG waren.

    2.4.2 Von diesem Verbot gibt es folgende Ausnahmen

    Springmesser sind erlaubt, wenn:

    die Klinge seitlich aus dem Griff heraus springt (also nicht nach vorne heraus),

    der aus dem Griff stehende Teil der Klinge höchstens 8,5 cm lang ist,

    die Klinge nicht zweiseitig geschliffen ist

    Dabei ist unbedingt zu beachten, dass alle diese Vorgaben erfüllt sein müssen, damit ein Springmesser erlaubt ist. Wenn bereits ein Kriterium nicht erfüllt wird, ist das Messer illegal!

  9. Hallo Mike57

    Dann mal aktuelles von der SPD Arbeitsgruppe Inneres

    Arbeitsgruppe Inneres

    Wichtigster Gegenstand der Innenpolitik ist die Gewährleistung der inneren Sicherheit mit den Gesetzen über das Bundeskriminalamt, die Bundespolizei, das Bundesamt für Verfassungsschutz, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Dazu gehören auch die Gesetze über das Waffen- und Sprengstoffrecht und das Verbot verfassungswidriger Vereine sowie die Gesetze zu den völkerrechtlichen Abkommen, die der Bund mit anderen Staaten schließt, um die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der inneren Sicherheit zu fördern oder gemeinsame Einrichtungen zu schaffen, wie beispielsweise EUROPOL.

    http://www.spdfraktion.de/fraktion/arbeitsgruppen/arbeitsgruppe-inneres?tab2=vid&tab1=pos

    Die enorme Bedeutung und auf welche Stufe man bei der SPD gehoben wird ist wohl klar zu sehen.

    Mitarbeiter in dem Arbeitskreis ist selbstverständlich Oppermann.

  10. Wer hat diese unsäglichen kleinen Anfragen der SPD (mit den Unterstellungen unter unterschwelligen Verbotsforderungen) an die Bundesregierung mitgezeichnet?

    Richtig, dieser Oppermann. Für IPSC und Westernschiessen hat er mehrfach Verbostforderungen vorgebracht.

    Kleine Anfrage 17/1065 der SPD vom 16-03-2010

    Die SPD tickt ganz offensichtlich anders, als sie in den Wahlkampffragen zu erkennen gitb. In den zuständigen Ressorts sitzen dort Gegner der Bürger die Waffen besitzen.

    Wahrscheinlichkeit hin oder her, es gilt SPD zu verhindern.

  11. FDP-Wahlempfehlung der Waffenlobby empört SPD und Grüne

    Ein im Internet verbreiteter Aufruf der Waffenlobby zur Wahl der FDP in Niedersachsen stößt bei SPD und Grünen auf scharfe Kritik. Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Bundestag, Thomas Oppermann, warf FDP-Chef Philipp Rösler eine Anbiederung an die Waffenlobby vor.

    "Wenn Philipp Rösler auf die Unterstützung der Waffenlobby setzt, dann ist ihm endgültig nicht mehr zu helfen", sagte Oppermann "Handelsblatt-Online". Der Waffenlobby warf er vor, trotz der "grausamen" Amokläufe nicht schlau zu werden. "Die Waffenlobby diskreditiert mit ihren politischen Forderungen die Schützinnen und Schützen in Niedersachsen." Harsche Kritik äußerte auch die Vorsitzende der Grünen, Claudia Roth.

    http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-01/25735469-fdp-wahlempfehlung-der-waffenlobby-empoert-spd-und-gruene-003.htm

    Mit wem hat sich dieser Oppermann denn so herumgetrieben?

    1978 kandidierte er zum ersten Mal auf der Liste demokratischer Kampf (LDK) des Kommunistischen Bundes für den AStA. Von 1979 bis 1980 war Trittin dann in einer Funktion im AStA, zuständig für das Außenreferat. Zeitgleich war er von 1979 bis 1980 Präsident des Studentenparlaments (StuPa). Dort lernte er auch den Sozialdemokraten Thomas Oppermann kennen.

    Während des Studiums war er Mitglied der Fraktion Basisgruppe Demokratischer Juristen im Studentenparlament (StuPa) der Universität Göttingen, das von 1979 bis 1980 von Jürgen Trittin geleitet wurde
  12. Dann schauen wir mal weiter, wie dieser Oppermann tickt.

    Thomas Oppermann, Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Bundestag und ehemaliger niedersächsischer Wissenschaftsminister, sagt: "Die Waffenlobby scheint trotz der grausamen Amokläufe nicht schlau zu werden. Sie diskreditiert mit ihren politischen Forderungen die Schützinnen und Schützen in Niedersachsen. Wenn Philipp Rösler auf die Unterstützung der Waffenlobby setzt, dann ist ihm endgültig nicht mehr zu helfen."

    Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampf-in-niedersachsen-waffenlobby-macht-sich-fuer-fdp-stark-1.1576268-2

    2009 hatte er bereits eine ablehnende Haltung und verweist auf die SPD Haltung

    Eine Änderung des Waffenrechts ist für die SPD von besonderer Bedeutung, um den Besitz von legalen Waffen besser überprüfen und kontrollieren zu können und die sich im Umlauf befindenden illegalen Waffen zu reduzieren. Diese Maßnahmen sind wichtig um präventiv gegen eventuelle Amokläufe oder ähnliches vorzugehen.

    Das veränderte Waffenrecht sieht kein Verbot der Sportart Paintball vor. Im Einzelnen beinhaltet die Verschärfung des Waffenrechts folgende Kernpunkte:

    1. Die Reduzierung der Anzahl legaler und illegaler Waffen

    Das beinhaltet unter anderem eine häufigere Prüfung, ob jemand in der Verfassung ist, eine Waffe zu führen. Sollte dies nicht der Fall sein wird ihm Waffenberechtigung entzogen. Außerdem dürfen Sportschützen nur ihr Waffenkontingent erhöhen, wenn sie regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen. Bis Ende 2009 wird die freiwillige Abgabe von illegalen Waffen ohne Strafverfolgung behandelt.

    2. Einschränkung des Umgangs mit großkalibrigen Waffen

    Nach einer Einigung mit Sportverbänden sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass Jugendliche unter 18 Jahren nicht mit großkalibrigen Waffen im Verein schießen dürfen. Das soll verhindern, dass sich junge Menschen früh an den Umgang mit diesen Waffen gewöhnen. Ein totales Verbot schließen wir aber aus, weil die Existenz der Vereine auf dem Spiel stünde und Deutschland würde von internationalen Wettkämpfen ausgeschlossen werden.

    3. Die Verwahrung legaler Waffen besser sichern

    Die Einführung von verdachtsunabhängigen Kontrollen der Waffenbesitzer sehen wir als notwendig an. Mit dieser Überprüfung wird die sichere Aufbewahrung der Schusswaffen kontrolliert. Eine vorschriftswidrige Lagerung wird als Straftat geahndet.

    4. Mit neuester Technik gegen die unberechtigte Nutzung legaler Waffen

    Das bedeutet, die Einführung von biometrischen Sicherheitssystemen, um eine sichere Verwahrung der Waffen zu gewährleisten. Durch eine Einführung des Gesetzes wird eine Entwicklung dieser Produkte beschleunigt und bezahlbar gemacht.

    5. Einführung eines elektronischen Nationalen Waffenregisters

    Aufgrund der EU-Waffenrichtlinie vom 21. Mai 2008 sind wir verpflichtet ein computergestütztes Waffenregister zu erstellen. Das vereinfacht Kontrollen. Es soll bereits Ende 2012 umgesetzt werden.

    Natürlich werden diese Maßnahmen die Gefahr, die von Waffen ausgeht, nicht aufheben. Aber die Aufgabe der Politik liegt darin, die Gefahrenquellen einzudämmen. Wir müssen eine Hemmschwelle schaffen, durch die der Umgang mit Waffen, gerade für junge Menschen, nicht selbstverständlich wird. Dadurch können wir es erreichen, dass eine Tat wie die in Winnenden die absolute Ausnahme bleibt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas Oppermann

    Es gibt zahlreiche weitere Belege für seine Antiwaffenarbeit in der SPD. Auch in diesem Pamphlet steht er als Herausgeber für abstruseste Verbotsforderungen http://www.dsb.de/media/PDF/Recht/Waffenrecht/Aktuelles/PM_SPD_Bundestagfrak_v_24-04-2009.pdf Wie man lesen kann passen ihm Computerspiele auch nicht und wiederholt trägt verpflichtende Biometrie mit.

    Der Mann ist Hardcore Verbotsfetischist! Ein Oppermann als Bundesinnenminister wäre fatal.

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