Vielleicht sollte unsere Initiative auf unser direktes Umfeld zielen:
- Die Oma, der Opa, Ehefrau, Kinder im wahlberechigten Alter, Verwandte, Freunde
In jedem Fall sollte man vorsichtig versuchen, potentielle Nichtwähler darunter zum Wählen zu bewegen.
Mit etwas politischer Überzeugungsarbeit lässt sich eventuell das Wahlverhalten beeinflussen ...
... zum Beispiel würde ich meine Frau nie unter Druck setzen, aber konstruktiv miteinander reden sollte hoffentlich immer möglich sein.
Als ich sie kennen lernte, war sie eine überzeugte Gewerkschaftsaktivistin und ich kam aus dem "feindlichen" Arbeitgeberlager
Ihre Freunde haben nicht schlecht gestaunt: "Die rote ... (... steht für Ihren Vornamen) und ein Arbeitgeber - kaum zu fassen !"
Das damals Unfassbare hat bis heute - mehr als 15 Jahre - prima geklappt.
Die wahlmüde Schwiegermutti hab ich auch überzeugen können, das es besser ist zur Wahl zu gehen als daheim "hinterm warmen Ofen zu hocken"
Die "Oma" wird bei Wahlen zu hause abgeholt und alle geben Ihre Stimme ab.
Selbstverständlich habe ich keine Ahnung wer in der Familie welche Partei wählt.
Aber wie immer : Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Also LWB:
Wir sollten versuchen in unserem direkten Umfeld eventuelle Nichtwähler zu reaktivieren.
Das ist relativ einfach und jeder kann es versuchen.
Ich kann mir gut vorstellen das so einge 10tausend Menschen wieder zum Wählen motiviert werden können
Bei der Landtagswahl in Niedersachsen gings nur um ein paar hundert Stimmen die R/G hätten verhindern können ...