shauny

Hallo, darauf kommt es meiner Meinung nach an. Wer gerne mit antiquiertem unergonomischem Werkzeug hantiert, kann das ja gerne tun. Ich habe dafür größtes Verständnis. Aber gegen die hetzen, die gerne optmiertes Werkzeug zum Vorteil des Handwerks nutzen, finde ich schon ausgesprochen bemerkenswert. Als hätten wir nicht schon genug Probleme. Schön finde ich auch immer die Argumentation, die anderen sähen die Nutzung als verwerflich an, sie bringe ein schlechtes Image. Schwachsinn !!! Wie oben schon beschrieben ist es dem Großteil der Bevölkerung völlig egal, mit welchem Werkzeug ich die Jagd ausübe. Wichtig ist unter den jedoch viel mehr von der Öffentlichkeit beachteten Tierschutzgesichtspunkten, dass mein Werkzeug schnell und präzise seinen Zweck erfüllt. Die gilt u.a. auch für einen schnellen zweiten Schuß oder Drückjagdsituationen. Klar kann ich auch mit dem Repetierer mit 10-Schuß-Magazin schnell nachladen mit den bekannten Konsequenzen beim Repetieren, die viel Unruhe in die Waffe bringen und dadurch gerade bei nicht so trainierten Jägern häufig zu schlechten zweiten Schüssen führen. Ein ergonomisch gut gemachter Halbautomat bringt da deutliche und nicht wegzudiskutierende, da objektive Vorteile. Trotzdem jeder wie er mag. Aber die einzigen, die moderne Halbautomaten auf der Jagd verteufeln, sind Jäger. DAS sollte vielleicht mal dem einen oder anderen zu denken geben. WaiHei shauny