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dynamite

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  1. Natürlich! Und da ich aus dem südlichen Teil des Kanton St. Gallens komme, spreche ich auch nicht St. Gallerisch, sondern den überhaupt schönsten Dialekt: Bündnerisch! 8) Aber wie ich schon mehrfach festgestellt habe, steht und fällt die Schönheit eines Dialektes sowieso mit der Hübschheit der Frau, die ihn spricht...
  2. Danke! - Aber ich muss Dich leider enttäuschen: wenn schon, würde es heissen "Schneggliposcht"! Ihr Deutschen lernt das eben nie...
  3. Diese Stelle gefällt mir sehr gut! - Besser jedenfalls als Lukas 11.22, wo steht: "Doch wenn ein Stärkerer als er über ihn kommt und ihn überwindet, nimmt er ihm seine Waffenausrüstung, auf die er sich verliess, und verteilt seine Beute."
  4. Nun, Jesus ist auch gestorben. Aber er ist auferstanden... Und er ist eben nicht die Kirche. Er war ja Jude... Und als solcher könnte er nach der vom Papst erst kürzlich wiederholten Order nicht einmal das Abendmahl geben - denn das dürfen ja nur geweihte katholische Priester... @ Glock 17 Wir können lesen, das hilft viel.
  5. So. Nachdem ich eure Postings (bzw. Nichtpostings) zu meinem Brief als ausdrückliche (bzw. stillschweigende) Gutheissung desselben interpretiert habe und auch sonst keine Kritik oder Aenderungsvorschläge bei mir eingetroffen sind, befindet sich das inkommodierende Schreiben nun mit der Schneckenpost auf dem Weg nach Germania. Vielleicht gibt's ja Antwort dann von den Hohen Herren..? Das würde mich natürlich sehr freuen, und ich teil's euch dann selbstverständlich auch mit gegebenenfalls.
  6. Ihr wollt noch mehr...? Jesus fordert in dem Gleichnis seine Jünger zur Mission ohne Sorge um ihr weltliches Wohlergehen auf, worauf der Apostel in der Sprache des Gleichnisses sinngemäss antwortet: Wir geben uns der Mission voll hin ("Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter."). Denn vorher fragte Jesus sie (Lukas 22.35): "Als ich euch ohne Beutel und Tasche und Schuhe aussandte, habt ihr da an etwas Mangel gehabt? Sie aber sagten: An nichts!" Lukas 22.35-38 ist interpretationsbedürftig. Im Mittelalter nahm man die Stelle wörtlich und folgerte daraus, dass die zwei Schwerter die zwei Gewalten verkörperten: die des geistlichen und die des weltlichen Reiches, von denen Papst Gelasius I. im Anschluss an Augustinus schon Ende des 5. Jh. gesprochen hatte. Die beiden Schwerter stellten demnach das geistliche und das weltliche Schwert dar, woran dann die kuriale und die imperiale Auslegung anknüpfte. 8)
  7. Ich scherze doch nie, he he 8) Man darf natürlich nicht aus dem Zusammenhang heraus posten... - Jesus fordert von seinen Aposteln mit diesem Gleichnis sinnbildlich die volle Hingabe für den Glauben: Aber sein Gleichnis gefällt mir!
  8. Haber gerade etwas interessantes entdeckt: Lukas schreibt bei 22.36
  9. Und wird auch die letzte Reform irgendwann einmal vergehn, Vater Schröders schützende Hand, die bleibt bestehn!
  10. "Verdammt - wo sind meine Plateauschuhe..??"
  11. Sehr geehrter Herr Schily! Als Schweizer Sportschütze habe ich interessiert die aktuelle Waffenrechtsnovelle in Deutschland verfolgt und bin gespannt, wie nun die Verordnungen dazu ausfallen werden. Als Schweizer bin ich erstaunt, wie sehr man in Deutschland bestrebt ist, jeden noch so kleinen Aspekt im Schiesswesen detailliert und kompliziert zu regeln. Dabei werde ich den Eindruck nicht los, dass man sich fast ein wenig "fürchtet" vor den Schützen bzw. ihren Waffen und versucht, ihren sportlichen und persönlichen Freiraum möglichst einzuschränken. Das Hauptaugenmerk sollte doch aber v.a. auf einer guten Schiessausbildung liegen und in Richtung Eigenverantwortung zielen. Gerne möchte ich Ihnen hierzu ein Beispiel aus der Schweiz nennen: Hier haben schon 14-jährige Knaben und Mädchen die Möglichkeit, in vom Bund finanzierten Schiesskursen den Umgang und das Schiessen mit dem Armee-Sturmgewehr, NATO-Kaliber 5.56mm, zu lernen. Sind die Jugendlichen dann etwas älter (ab 16/17J.), können sie das mit (Vollautomatik-Funktion ausgestattete) Sturmgewehr leihweise für die mehrmonatige Kursdauer sogar mit nach Hause nehmen. Die im Umgang mit der Waffe geschulten Jungschützen sind verantwortungsbewusste, interessierte Jugendliche, die dem Schiesssport oft lange treu bleiben. In einer Studie habe ich vor drei Jahren festgestellt, dass in meiner Heimatgemeinde mit 4'800 Einwohnern immerhin 43 Jungschützen diesen Kurs im Jahre 2000 besucht haben. So sind hier in der Schweiz Jugendliche, die mit geschulterten Armeewaffen mit dem Fahrrad zum Schiessstand radeln, ein vertrautes Bild (das die Asylanten und Ausländer/Touristen allerdings manchmal erschreckt). Wie Sie bestimmt auch wissen, hat es überdies in Schweizer Privathaushalten mehr (vollautomatische) Sturmgewehre (mit Munition) als in den gesamten USA - überhaupt sind die Waffengesetze in den Staaten oftmals viel restriktiver als hierzulande. Dass die Schweiz nun ob ihrer hohen Waffendichte und auch -erhältlichkeit ein von Gewalt und Kriminalität durchsetztes Land ist, kann wohl niemand wirklich behaupten. Aber woran liegt das..? Immerhin hat unser kleines Land alleine vier Landessprachen, ganz unterschiedliche Kulturen auf engem Raum und der Ausländeranteil beträgt ohne Asylbewerber, Saisonniers, Kurzaufenthalter und Touristen 20%. Dies können die Gründe also nicht sein... Und wenn sogar der als "Waffengegner" bekannte Lausanner Kriminologe Prof. M. Killias sagt, dass "durchaus unsicher bleibt, ob etwa verschärfte Bestimmungen über den Erwerb oder die Aufbewahrung von Waffen tatsächlich die Anzahl verfügbarer Waffen beeinflusst hat", sind Zweifel an der Wirksamkeit sich ständig verschärfender Gesetzesbestimmungen nicht von der Hand zu weisen. - Ein verantwortungsvoller Umgang mit Waffen ist meiner Meinung nach die wichtigste und richtigste Art diesen doch sehr heiklen Bereich anzugehen. Leider werden sich die Kriminellen an auch noch so scharfe Waffengesetz auch in Zukunft nicht halten... Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Meinung zu diesem Thema zu lesen! Mit den besten Grüssen aus Ihrem südlichen Nachbarland, xy
  12. Na, Eid-Genosse ist er ja zum Glück nicht..!
  13. Harry, Du bist ganz alleine und musst Dich gegen soviele Stimmen hier durchsetzen. Das ist mutig und tapfer zugleich! Einsame Kämpfer hatten's noch nie einfach... Wir meinen es ja nicht böse, wir haben Dich doch alle lieb! Hier, extra für Dich: :rambo:
  14. PotzBlitz! Dirty Harry's finest hour... Ich würde die Geschichte gerne ein bisschen diskutieren. Nun, feststellen lässt sich ja zunächst einmal, dass objektiv gesehen, nichts passiert ist. Es gab weder Tote noch Verletzte zum Glück. Hätte sich der Besoffene nun bremsen lassen mit einer Knarre vor der Nase..? Offensichtlich reagierte er mehr aus dem Bauch heraus als mit dem Verstand. Was, wenn er dann erst recht versucht hätte, zuzustechen? Und hätte ihn ein Schuss ins Bein gebremst? Mindestens erheblich verletzt wäre er gewesen ziemlich sicher. Ganz zu schweigen von der Drittgefährdung durch Durchschüsse und Abpraller. Wieso nicht wegrennen bei einem Besoffenen? Die Jugendlichen dürften gut zu Fuss gewesen sein im Gegensatz zum Alki. Noch schlimmer: wenn nun der Alki auch eine GK im Hosenbund gehabt hätte? Ausschaltung dann durch Kopfschuss..? - Ausserdem: wie fing die ganze Situation an? Vermutlich, weil man den Alki provoziert hatte. Nicht, dass ihn das entschuldigt; aber nur 'mal so wegen der Kausalität... Je mehr ich schreibe, desto mehr contra-Argumente kommen mir in den Sinn. Ich denke nämlich auch, dass es selbst für einen gutausgebildeten Spezialisten nicht einfach ist, eine solche Situation mit Waffengewalt zu handlen. Mir kommen genug Beispiele von nervösen Polizisten in den Sinn, die in solch brenzligen Momenten ihr Magazin praktisch geleert haben - unnötigerweise und mit Todesfolge. Wäre es nicht vielleicht vernünftiger, die Besoffenen ein bisschen härter anzupacken und in die Ausnüchterungszelle zu stecken..? Mir war die actio libera in causa schon immer ein Dorn im Auge. Ist Besoffensein etwa ein Grundrecht..? Lass Dich ruhig volllaufen, dann gilt das StgB nicht mehr... Nichts desto trotz bin jedoch auch ich für eine Waffentragerlaubnis des unbescholtenen Bürgers. Wieso darf sich nur der Staat und die Verbrecher bewaffnen..? - In der Schweiz war bis 1999 das Waffentragen im halben Land bzw. der Hälfte der Kantone legal! Müssig zu betonen, dass seit dem Verbot die Gewaltkriminalität zugenommen hat (vielleicht wäre sie ohne das Verbot ja noch viel grösser?!). Das Wissen der Kriminellen, dass das potentielle Opfer auf der Strasse (ganz legal) bewaffnet sein könnte, ist meiner Meinung nach ein nicht unerheblicher Präventionsaspekt.
  15. Aha, wieder 'was gelernt! Waffen antasten auf deutschen Waffenmessen ist strengstens verboten - und die .45er sind absolut untauglich für den Schiesssport, wusst ich's doch! Wo wären wir ohne diese selbstlosen, kämpferischen Journalisten..? Ich sage nur: Danke, ARD! :!:
  16. Good Guns are Pretty Guns So, I have a simple proposal that would have as much effect on gun crime as a lot of the restrictions that have been passed in the last 13 years: Make All Guns Pink. That's right: Pink. We know that psycho schoolkid killers think they are tough. They'd never use a pink gun. Have you ever heard of a psycho crazy using a pink weapon before? Absurd. Therefore, if all the guns are pink, we'll be safe. Safety orange and lime green will be OK, too, I suspect. No self-respecting psycho crazy'd be seen dead with a lime green .44 magnum. Oh, and make it illegal to repaint them. Do you feel safe, now? http://www.a-human-right.com/RKBA/looks.html
  17. Meines Erachtens war es mehr als Zeit (siehe B. for Columbine...) - bin gespannt, auf den "Neuen" und wie er den Job managen wird. V.a. in seiner Anfangszeit hat Heston der NRA viel gebracht denke ich.
  18. Samstag 26. April 2003, 01:37 Uhr (AFP) Der US-Schauspieler Charlton Heston legt sein Amt als Vorsitzender der einflussreichen US-Waffenlobby nieder. Der 78-Jährige werde auf der Jahrestagung der National Rifle Association (NRA) in Orlando (US-Bundesstaat Florida) an diesem Wochenende zurücktreten, teilte der Sprecher der Organisation, John Robbins, am Freitag mit. Die Mitglieder wollten ihn zu Beginn der Tagung für seine Verdienste ehren. Zudem wollte der Verband ein von Heston signiertes Gewehr versteigern. Hestons Nachfolger sollte der Republikaner und frühere Polizist Kayne Robinson werden. Er sollte den Vorsitz am Montag offiziell übernehmen. http://de.news.yahoo.com/030425/286/3ewsh.html
  19. Nee, I foar ned wenn I schiess... 8)
  20. Die Polizei rüstet auf. Ihr neues Radarsystem ist unsichtbar im Asphalt eingelassen und erfasst auch Gurten- und Handysünder. http://www.facts.ch/facts/factsArtikel?artikelid=273717&rubrikid=780
  21. @ Mitr Also ich musste da fast mit Killias mit, schliesslich hat er mich eingeladen Und mit den Katzen liegst Du nicht einmal sosehr daneben! Langfristige Studien in England haben belegt, dass Haushalte mit einer oder mehrerer Katzen überdurchschnittlich oft von Einbrechern heimgesucht werden. Zuerst konnte sich das niemand erklären, aber eigentlich ist es ganz logisch: wer Katzen zuhause hat, hat mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht gleichzeitig auch (Wach-)Hunde und ist eher von der gemütlichen, harmlosen, "wenig wehrhaften" Sorte Mensch. Ausserdem gab es eine Serie aufsehenerregender Gewaltverbrechen bei Besitzern von wertvollen, siamesischen Katzen. In einem Fall wurde der Halter gar schlimm verstümmelt. Deshalb ist es nur verständlich, dass sich die neuesten Kriminologischen Erkenntnisse dahingehend äussern, Katzen in Privatbesitz künftig zu verbieten. Natürlich erstaunt einen das auf den ersten Blick - aber man muss sich das nur einmal genauer überlegen! Der situative Ansatz kann Probleme sozusagen "von alleine" lösen: denn Menschen zu ändern ist realistisch gesehen eben fast nicht möglich, Gelegenheiten zu ändern dagegen oft recht simpel. (so beginnt man zu schwafeln, wenn der Tag lang ist und das Kriminologie-Buch dick)
  22. .... bin gerade noch mit Killias auf ein Bier eingekehrt! 8)
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