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dynamite

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Posts posted by dynamite

  1. Freitag, 21.10.2005

    20:15 Uhr

    Sonntag, 23.10.2005

    01:50 Uhr

    Das Original! Um Längen besser als das Remake:

    Der Schakal

    The Day of the Jackal

    dayofjackal_02.jpg

    Frankreich 1963: Die militärische Terrororganisation O.A.S., bestehend aus ehemaligen französischen Algerien-Offizieren, hat geschworen, Vergeltung zu üben für die ein Jahr zuvor ausgerufene Unabhängigkeit des afrikanischen Staates. Ihr Plan, Algerien unter die Herrschaft Frankreichs zu stellen, wurde durch diese politische Entscheidung völlig zunichte gemacht. Nun soll der Mann ermordet werden, der diesen ''Verrat'' zu verantworten hat: der französische Staatspräsident Charles de Gaulle. Schon mehrmals ist der Politiker einem Anschlag der O.A.S. nur knapp entgangen. Um diesmal Fehler zu vermeiden, wird ein Profikiller aus London engagiert, der zu den besten seines Fachs gehört. Für 500.000 Dollar soll er während einer Parade in Paris den Mord an de Gaulle ausführen. Also beginnt der Killer (Edward Fox) unter dem Decknamen ''Schakal'' das Attentat mit größter Genauigkeit vorzubereiten. Doch trotz seines perfekt ausgearbeiteten Plans kommt es zu einigen Pannen: Auf seiner Reise nach Paris wird der Schakal in einen Unfall verwickelt und hinterlässt eine blutige Spur. Eine Liebesnacht mit einer attraktiven jungen Frau endet für diese tödlich. Inzwischen hat auch der französische Geheimdienst Wind von der Sache bekommen.

    In dem Thriller werden 31-mal Uhren eingeblendet. Im Vergleich: In ''High Noon'' (1952), bei dem auch Fred Zinnemann Regie führte und bei dem die Zeit eine wesentlich zentralere Rolle spielt, ist nur 13-mal die Uhrzeit zu sehen.

    ''Ein nach dem Bestseller des jungen Engländers Forsyth geschriebener, von Zinnemann mit großem Aufwand inszenierter Spannungsfilm; eine sehr geschickte Mischung aus Fakten und Fiktion.'' (RoRoRo Filmlexikon)

    das vierte

  2. Albert A. Stahel, ein Terrorismusexperte, der regelmässig in den Schweizer Medien auftritt, sagte heute in einem Interview des regionalen Fernsehsenders Tele Züri, dass jeder Staat der an der Seite der USA im Irak ode Afghanistan verwickelt ist, in Zukunft mit Anschlägen rechnen muss, auch von Al Qaida

    Unteranderem. wären das Dänemark, Polen, italien usw.

    Link zu Stahel www.milak.ch/stahel.html und hier www.see-burgtheater.ch/Stahel.pdf

    Bravo, das hat der Stahel ja schön der Kaida-Botschaft nachgeplappert...

    Und was folgerst Du daraus? Sollen sich die USA ganz aus dem nahen Osten zurückziehen und alles dort denen überlassen..? Sind sie dann zufrieden und lassen ihre Bombenspielchen sein..? Ich weiss es nicht genau, ich kenne die Taliban zu wenig. Aber sollten sie ihre ehrgeizigen Ziele weiterhin auf dem eingeschlagenen Weg verfolgen, hat der Westen noch ganz andere Pfeile im Köcher, um zurückzuschlagen - und dann wird es Leid regenen, wie es sich die Europäer seit Jahrzehnten gar nicht mehr vorstellen können...

    Was unsere Zivilisation und Lebensweise bedeutet, ist uns vor lauter Computer, DVD-Playern und neuen Autos etc. doch schon lange abhanden gekommen - doch ein leerer Magen und ein kaltes Haus, stillstehende Fabriken und gekappte Verkehrsströme werden uns sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen, sollte es einmal soweit kommen.

  3. @ roundabout

    Ich weiss nicht genau, wieso Du so gerne mit Völkerrecht kommst... Nur weil jemand Krieg ruft, heisst das noch lange nicht, dass Terroristen dasselbe sind wie ordentliche Soldaten.

    Einen Messermörder inhaftierst Du auch nicht im Militärgefängnis, nimmst ihm dann das Messer ab und schickst ihn wieder heim zu seiner Familie, weil der Angriff ja nun vorbei ist und seine Entscheidungsorgane den Frieden postulieren, oder..? Guantanamo kann aber auch nicht die Lösung sein, höchstens ein befristeter Notbehelf, und diese Frist ist abgelaufen.

    Das einzig richtige sind m.E. Terrorgesetze und Prozesse vor rechtsstaatlichen Gerichten. Dabei wären harte Strafen nötig und evtl. auch Beweiserleichterungen, denn Prozesse wie die des netten Deutschland-Studenten sind wohl nicht mehr als Eigengoals.

  4. Ich frage mich auch, wie man mit den Taliban umgehen sollte...

    Jedenfalls lechzen sie doch danach ins Paradies zu kommen, weshalb soll man ihnen dabei nicht helfen?

    Der Westen muss noch sehr viel über sie lernen. In ihrer eigenen Kriegsgefangenen-"Bibel" werden die amerikanischen Streitkräfte verlacht und verhöhnt, weil bekannt sei, dass sie nicht folterten. Es gibt noch andere Beispiele.

    Man kann über die Taliban so oder so denken, aber mir werden sie langsam unsympathisch...

    Bis Europa jedoch aufwacht, wird es wohl noch einige Anschläge hier geben.

  5. "Gras-Gewehre"..? Du meine Güte! Ich habe am Gericht auch oft mit Gras zu tun, allerdings ist mir neu, dass das mit Schiessen zu tun haben könnte.

    Erklärt doch einem Nitro-Schützen einmal den Unterschied zwischen einem Perkussions- und einem Hinterladergewehr...

    :china:

    Ein Modell von Vorderlader-Pistolen hat mir immer besonders gut gefallen, offenbar ein preussisches, mit Messingknauf und langem Lauf. Hübsch.

  6. Die SP hat doch als Vorbild Deutschland, mit dessen markanten Erfolg mit der Sozialmisswirtschaft. :roll:

    Mit Hilfe der CVP und Teilen der FDP wird ihnen das wahrscheinlich auch gelingen. Das ist so eine Schweizer Eigenart alles nachzumachen was die Deutschen machen, auch den Unsinn, das aber mit 10 Jahren Verspätung.

    ¨

    Genau so ist es. Leider erfolgen auch die Korrekturen dann mit 10 jähriger Verspätung... In der aktuellen Weltwoche hat es einen treffenden Artikel hierzu. - Wir können nur hoffen, dass Frau Merkel baldmöglichst an die Macht kommt und das Ruder endlich herumreisst; aber richtig!

    PS: was hast Du die 770 Tage denn so gemacht? Oberleutnant..? Und wo..?

    Gruss vom Explorateur dynamite

  7. 27. Mai 2005, 10:22, NZZ Online

    Swisscoy2.jpg

    In der Schweiz soll in Zukunft die allgemeine Wehrpflicht abgeschafft, die Armee auf noch 50'000 Soldaten abgebaut und das Schwergewicht auf friedensunterstützende Aktionen im Ausland gelegt werden. Das fordert die SP Schweiz in ihrem neuen Armeekonzept, in dem sie die aktuellen Pläne des Bundesrats zur weiteren Armeereform kritisiert.

    http://www.nzz.ch/2005/05/27/il/newzzE983VBZ3-12.html

  8. @Dynamite

    Je viens de Lausanne et habite actuellement dans la canton de Fribourg.

    Le problème en Romandie est que:

    1.) Tout les journaux sont pro-Schengen ainsi que la TSR.

    2.) l'UDC n'est pas tellement aimée et provoque chez beaucoup de personnes un reflexe quasi-avatique, il faut voter contre l'UDC

    3.) Les personalités de l'UDC ne sont pas vraiment montrable. Freisinger est vraiment plus que limite et Fattberg un peu trop "paysan".

    4.) l'UE a encore la cote.

    Par ailleurs il ya une telle propagande et désinformation que s'est vraiment très difficile de se soustraire à l'opinion dominante. Néanmoins je n'ai pour l'instant pas rencontré de tireur pro-schengen en dépit du fait que ceux que je connais, sont presque tous PDC.

    Joker

    C'est vraiment un problème avec les journaux, ici aussi. Meme la NZZ, ca me dérange. Tu connais la Weltwoche? Un très intéressant magazin que montre différents opinions.

    Et l'UDC ont a aussi les memes problèmes: les personalités... Tu connais Madame Hutter du canton Saint Galle? Terrible!

    Ces sont quelles parties, UE et PDC..? SP et FDP..?

  9. Salut Joker, tu viens d'ou? Alors je vois que pas tout le monde dans la Romandie est pour le Schengen Dossier! Mais pourquoi est la majoritée tellement PRO? J'ai lu ca dans les journeaux...

    Französisch sprechen ist nicht so schwierig - mais écrire, oh la la...

    @ Till

    Natürlich bestimmt die EU faktisch Vieles. Und ich bin auch nicht einfach gegen Europa. Aber ich bin gegen die Bürokratie und automatische Übernahme von fremdem Recht - zumal jenes Recht nicht auf dieselbe demokratische Weise zustande kommt wie in der Schweiz..!

    Die Schweiz soll nachvollziehen, was sinnvoll ist. Aber bei Automatismen ist Vorsicht geboten - sonst landen unsere Schweizer Franken dann bald einmal in der Spanischen Subventionswüste, oder in sonst einer Umverteilungsmaschinerie.

    Ist es nicht erstaunlich, wie grosszügig die Politiker fremdes Geld ausgeben..? Manchmal richtig hemmungslos und sich dabei noch als Wohltäter fühlend? - Unsere Aussenministerin ist da ein Paradebeispiel. Ihr früher geleiteter Kanton Genf ist heute noch tief verschuldet von ihren Abenteuern...

  10. Das war die normale in D zugelassene Mixtur. Fotos haben wir keine gemacht, nach "Genuß" hat keiner mehr an sowas gedacht :twisted: .

    Es ist passiert, wies halt so geht, ein Kollege nimmt das Ding ausm Holster, sieht, daß es undicht ist und schon kribbelts in der Nase, die Augen brennen leicht. Es war indirekte Wirkung und keiner von uns war stoned. Hat aber gereicht, daß wir die Fenster aufgerissen haben und getürmt sind :mrgreen: .

    Wir machten die Tests einmal in der Armee mit den MP Grenadieren. Die sahen nachher nicht mehr wie tapfere Soldaten aus!

    :mrgreen:

    Wir probierten die Pulverform und die flüssige Form der Pfeffersprays. Die Leutz stellten sich in einer Reihe auf, und dann kam jeder so lange dran, bis er genug hatte - einer machte den Mund statt die Augen auf und bekam eine Ladung in den Rachen, der hatte es 20min lang nicht mehr so gut...

    Am meisten beeindruckt hat mich aber jener, den man nach ein paar Full-House-Gesichtsladungen zu Boden warf, die Hände auf dem Rücken festband und ihn dann abführte. Das waren garantiert ziemlich lange Minuten für ihn!

    Dagegen war dann der Gummigeschoss-Test die nächste Woche der reinste Jux...

    :lol::lol:

  11. Nicht jeder Schweizer Waffenbesitzer ist nur Schütze, Jäger oder Sammler usw. mache sind nebenbei auch noch Mensch oder haben einen Beruf, haben Vorteile wenn sie oder ihre Kunden leichter Ein- oder Ausreisen können.

    Du sagst es! Nach Schengen werden noch genau diese 3 Kreise die Möglichkeit haben, sich Wafffen legal zu erwerben. Für die anderen wird es verboten. Brave new world..?

    Ob die Reiserei einfacher wird, darf bezweifelt werden. Wir sind nicht in der EU-Zollunion. Auf Verdacht wird es weiterhin Kontrollen geben, und auch heute werden nur 3 % der Reisenden angehalten. Selbst der Bundesrat sagt, bei Schengen wird sich an der Grenze nichts ändern.

    So what..? Einfach 'mal ein bisschen Souveränität abgeben..? Ja, hey cool! Why not?!?

    8)

    @ Till - Du Romantiker!! :mrgreen:

    Wo denkst Du nur hin..? Gerade eben erst wurde bekannt, dass unsere Armee schon wieder umgebaut werden soll (unsere Reformitis macht bald Deutschland Konkurrenz): mehr eine Art Hilfspolizei; Infanterie und Panzer werden arg zusammengestaucht. Die wollen sie gar nicht mehr. Gegen wen auch? Etwa die EU..? Da sind die Politiker doch gerade alle scharf drauf, besonders die Linken!! Da gibt es viele viele Subventionen und billige Produkte, offenbar ist dort alles besser! Und den korrupten Banken würde auch endlich das Handwerk gelegt. Nieder mit den Kapitalisten! Und man könnte endlich ordentlich besteuern und auch die MwSt von 7,6 auf 20 % anheben. Man könnte nach Brüssel reisen und dort an wichtigen Kongressen teilnehmen. Etc. etc.

    Versteh es doch, die wollen ins gelobte Land!! Unsere Regierung hat das EU-Beitrittsgesuch bis zum heutigen Tag nicht zurückgezogen, trotz aller ablehnenden Volksentscheide in der Vergangenheit..! - Und stell Dir vor, wenn die EU über uns bestimmt, dann fallen die mühsamen Referenden und Initiativen weg... Politiker wollen doch regieren, und nicht regiert werden?!

    :idea:

  12. Wegen meiner stürmischen Anti-Schengen-Tournee bin ich nach langer Zeit auch wieder einmal am WHQ-Forum vorbeigekommen. Ein gewisser "Chiron" betrieb dort Aufklärungsarbeit bezüglich Waffen im 3. Reich; allerdings habe ich eine solche Darstellung noch gar nie gehört...

    Posting vom 25.05.2005, 11:34

    "Es wird suggeriert das "Waffen im Volk" gegen z.b. Hitler geholfen hätten. Dies ist aber eine komplette Verdrehung der Tatsachen.

    In der Weimarer Republik gab es Aufgrund des Druckes der Allierten auf dem Papier scharfe Waffengesetze, die jedoch (bis auf einzelne Aktionen gegen z.B. die Rätebewegung) nicht durchgesetzt wurden. Außerdem wurde die Kaiserliche Armee zwar aufgelöst, aber nie entwaffnet. D.h. es gab so viele Waffen im Volk, da können selbst die Schweizer nur von täumen.

    Hat es nun der Demokratie geholfen, das die Rotfront, die Freikorps und die Sturmabteilung bis an die Zähne bewaffnet war?

    Hat es einem SPD-Abgeordneten genützt das er eine Taschenpistole hatte, als er von ebenfalls bewaffneten SA-Männern am Betreten des Reichstages gehindert wurde?

    (Hinweis: die Antworten fangen mit "N..." an)

    "Waffen im Volk" nützt im Zweifelsfall nicht dem "kleinen Mann auf der Strasse" sondern denen die Privatarmeen aufstellen können.

    Ausserdem sollte man sich die Waffengesetzgebung unter Hitler dann einmal genauer unter die Lupe nehmen: 1937 wurde ein neues Waffengesetz erlassen, welches ganz explizit "Waffen im Volk" (wobei Linke, Juden und Zigeuner natürlich nicht zum Volk gehörten) ermöglichen sollte um die deutsche Wehrkraft und die deutsche Waffenindustrie zu stärken. Hitler hat also kein staatliches Waffenmonopol gewollt.

    Das Argument "Hitler war für ein staatliches Waffenmonopol" ist also entweder eine dreiste Propagandalüge oder als Witz gemeint."

    http://www.whq-forum.de/cgi-bin/ib31/ikonboard.cgi

  13. Ihr solltet auch Sachabstimmungen und Refernden einbauen!!

    Das würde eure Politik (und Politiker) ganz schön durcheinanderwirbeln!

    :twisted:

    Wie oooft wollten unsere Politiker diese Volksrechte schon beschneiden;

    und wie oooft mussten sie einsehen, dass die wahre Macht nicht bei ihnen, sondern beim Volk liegt; wie oooft nahmen sie ihren Mund nicht mehr so voll, wenn mit dem Referendum gedroht wurde oder es auf eine Abstimmung zuging...

    Seht nur, wie die französische Regierung momentan zittert wegen der EU-Verfassungsabstimmung..! Wieso nur haben sie Angst vor dem Volk? Wollen es entmündigen und darüber bestimmen? Kennen wir das denn nicht von irgendwoher..? Wieso wird denn gezittert, wenn doch alles so gut ist..?

    :twisted::twisted::twisted:

    Macht muss beschnitten werden, sonst wird sie missbraucht! Ohne Checks-and-Balances geht alles vor die Hunde...

  14. "Der Bundesrat ist den Anliegen der Waffen- und Schützenverbände entgegengekommen. Notwendig sind aber Mindestregeln gegen den Waffenmissbrauch."

    (Abstimmungsunterlagen, Die Argumente des Bundesrates, S. 13)

    Wenn man das so liest, müsste man meinen, wir hätten bis anhin gar kein Waffengesetz gehabt. Wir müssten Schengen annehmen, weil es uns an Mindesregeln fehlt.

    Seltsam, ich dachte immer, wir hätten bereits schon Mindestregeln... Was werden Sie uns bei der nächsten Verschärfung dann auf die Nase binden? Dass Tell ein Terrorist gewesen ist..? (aus Gesslers Sicht war er das sicher)

    Schade bin ich selbst kein Waffen- oder Schützenverband. Mir ist der Bundesrat nämlich nicht entgegengekommen. Sonst hätte er viel Unsinn, den er in den letzten Jahren produziert hat, wieder rückgängig gemacht. Und den Schützen und Waffensammlern das zugestanden, was nötig wäre:

    Verantwortung - nicht Misstrauen!

  15. Die Schweiz wird alle Jahre wieder kritisiert,

    Folterforwürfe gibt es gegen die Polizei zuhauf.

    Das ist doch ganz klar. Woran das liegt..? - Was, wenn die Italiener, Spanier, Franzosen, etc. auch so penible Statistiken führen würden und die "Polizeibehandelten" dort auch so zuvorkommend behandelt würden..? Hmm..? Was dann..?

    Oha, nun bin ich wohl auch ein Rassist!

    :oops:

    Gegen ausländische Polizei dazu :mrgreen:

  16. "Wer bereits im Besitz einer Feuerwaffe oder eines wesentlichen Waffenbestandteils nach Artikel 10 ist, muss den Gegenstand innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten der Änderung vom 17. Dezember 2004 dieses Gesetzes der Meldestelle des Wohnkantons anmelden."

    (Art. 42a der mit Schengen kommenden Änderung des Waffengesetzes, S. 45 in der Erläuterungsbroschüre)

    Ausgenommen hievon sind nur früher erworbene Waffen von Waffenhändlern sowie frühere Ordonnanzwaffen.

    Auf Seite 13 der Broschüre schreibt der Bundesrat noch "Ein zentrales Waffenregister ist nicht nötig", um danach einfach ein kantonales einzuführen..? Davon habe ich bis jetzt in der Abstimmungsdiskussion gar nie etwas gehört?!

    Ist das nicht glatte Irreführung, wenn es statt eines eidgenössischen einfach kantonale Waffenregister geben wird? Konkret heisst das, der gesamte Waffenbesitz mitsamt aller wesentlichen Waffenbestandteile muss den Behörden gemeldet werden. Jede noch so alte, rostige oder kleine Waffe (ausser Ordonnanz) - was für Richtlinien werden dann wohl kommen aus Brüssel, wenn die Behörden über komplette, säuberlich geführte Listen von kurzläufigen Waffen, Schalldämpfern, etc. verfügen..? (ein Besitzverbot war jedoch schon im letzten Schweizer Waffengesetz-Entwurf enthalten, da brauchte unsere Regierung die Hilfe der EU nicht einmal, um auf die Idee zu kommen; neu kann sie das Verbot nun mit Hilfe der EU auch durchsetzen)

    Gemäss neuem Artikel 38a wird eine Meldestelle eingerichtet, die die Registrierung vornimmt. Was wird das kosten?

    Wer die Waffe/nbestandteile nicht meldet, macht sich strafbar. Er ist nachher ein Krimineller. Unter Umständen können ihm die Waffen weggenommen und entschädigungslos eingezogen werden. Die Strafdrohung ist mir aber nicht ganz klar. Neu und im Gegensatz zu bisher ist in Artikel 33 auch der unrechtmässige Besitz aufgeführt, das könnte es sein. Dann wäre die Strafe Gefängnis oder Busse; also theoretisch 3 Jahre Gefängnis. Jedenfalls ist das ein Vergehen. Natürlich mit Strafregister-Eintrag, etc.

    Wenn die Schweiz ihre "Kriminellen" auf solchen Schleichwegen gleich selbst produziert, brauchen wir wahrlich keine Grenzkontrollen mehr.

    Es soll mir jemand sagen, dass ich mich irre. Danke.

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