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dynamite

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  1. Interview mit dem Schweizer Jugendpsychologen Allan Guggenbühl auf "20min" zum aktuellen US-Amoklauf:

    "Was treibt Täter zu solchen Massakern?

    Es ist eine perverse Form von Erlösungsphantasie. Die Täter meinen, mit ihren Taten fundamentale Veränderungen herbeizuführen.

    Ist ein Amoklauf in der Schweiz denkbar?

    Bei uns ist die Faszination für Waffen nicht so ausgeprägt wie in den USA. Die Jugendlichen denken bei uns weniger an Waffen. Das ist auch im Zusammenhang mit Gewaltausübung der Fall.

    Gewalt und Morddrohungen geben aber auch in Schweizer Schulen vermehrt zu reden. Muss man diese nicht ernst nehmen?

    Ernst nehmen muss man es sicher. Aber 99 Prozent der Morddrohungen sind heisse Luft. Das sind meistens frustrierte Schüler, die den Lehrer oder ihre Mitschüler ärgern wollen. Ich habe bisher aber hinter keinem der mir bekannten Fälle in der Schweiz hinter der Drohung eine konkrete Mordplanung entdeckt.

    Wie erklären Sie sich das?

    Wir gehen in der Schweiz einiges pragmatischer um mit dem Thema Waffen und Gewalt an Schulen. Wir sind nicht gerade hochalarmiert oder werden hysterisch, wenn eine Morddrohung eingeht. Das ist meiner Ansicht nach auch wichtig, um dem Thema nicht zu viel Gewicht zu geben. Denn dass Jugendliche manchmal fantasieren, wissen wir.

    Muss sich an unseren Schulen trotzdem etwas ändern?

    Das Furchtbarste wäre es, wenn sich unsere Schulen amerikanisieren würden. Metalldetektoren oder Sicherheitspersonal, wie es an amerikanischen Schulen schon gang und gäbe ist, bewirken das völlige Gegenteil. Ich habe einmal eine Umfrage in einer Schule in Los Angeles durchgeführt. Die Schüler sagten aus, sie fühlten sich in der Schule wie in einem Gefängnisse, es herrsche die totale Kontrolle. Dieser Druck wirkt sich bei den Schülern negativ aus.

    Der Vorfall in Baden vor ein paar Tagen hat auch bei uns Schreckensszenarien wie den Amoklauf ins Bewusstsein gerückt.

    In diesem Fall könnte der kulturelle Hintergrund des Täters eine Rolle spielen. Nicht alle Personen in der Schweiz haben die gleich geringe Faszination zu Waffen."

    http://www.20min.ch/news/schweiz/story/10614006

  2. Interview mit dem Schweizer Jugendpsychologen Allan Guggenbühl auf "20min":

    "Was treibt Täter zu solchen Massakern?

    Es ist eine perverse Form von Erlösungsphantasie. Die Täter meinen, mit ihren Taten fundamentale Veränderungen herbeizuführen.

    Ist ein Amoklauf in der Schweiz denkbar?

    Bei uns ist die Faszination für Waffen nicht so ausgeprägt wie in den USA. Die Jugendlichen denken bei uns weniger an Waffen. Das ist auch im Zusammenhang mit Gewaltausübung der Fall.

    Gewalt und Morddrohungen geben aber auch in Schweizer Schulen vermehrt zu reden. Muss man diese nicht ernst nehmen?

    Ernst nehmen muss man es sicher. Aber 99 Prozent der Morddrohungen sind heisse Luft. Das sind meistens frustrierte Schüler, die den Lehrer oder ihre Mitschüler ärgern wollen. Ich habe bisher aber hinter keinem der mir bekannten Fälle in der Schweiz hinter der Drohung eine konkrete Mordplanung entdeckt.

    Wie erklären Sie sich das?

    Wir gehen in der Schweiz einiges pragmatischer um mit dem Thema Waffen und Gewalt an Schulen. Wir sind nicht gerade hochalarmiert oder werden hysterisch, wenn eine Morddrohung eingeht. Das ist meiner Ansicht nach auch wichtig, um dem Thema nicht zu viel Gewicht zu geben. Denn dass Jugendliche manchmal fantasieren, wissen wir.

    Muss sich an unseren Schulen trotzdem etwas ändern?

    Das Furchtbarste wäre es, wenn sich unsere Schulen amerikanisieren würden. Metalldetektoren oder Sicherheitspersonal, wie es an amerikanischen Schulen schon gang und gäbe ist, bewirken das völlige Gegenteil. Ich habe einmal eine Umfrage in einer Schule in Los Angeles durchgeführt. Die Schüler sagten aus, sie fühlten sich in der Schule wie in einem Gefängnisse, es herrsche die totale Kontrolle. Dieser Druck wirkt sich bei den Schülern negativ aus.

    Der Vorfall in Baden vor ein paar Tagen hat auch bei uns Schreckensszenarien wie den Amoklauf ins Bewusstsein gerückt.

    In diesem Fall könnte der kulturelle Hintergrund des Täters eine Rolle spielen. Nicht alle Personen in der Schweiz haben die gleich geringe Faszination zu Waffen."

    http://www.20min.ch/news/schweiz/story/10614006

  3. Amokläufer und Motive - Kommentar in der NZZ:

    "... der gesunde Menschenverstand flüstert einem zu, dass die Überdosis an Gewalt, die in Bild und Ton, mit Videos und Computerspielen jungen Heranwachsenden täglich verabreicht wird, eine gefährliche Saat ist, die früher oder später aufgehen wird. Sie verroht und immunisiert gegen menschliches Leid. Das traditionelle Mittel, über das in Amerika jeweils nach einem Gemetzel diskutiert wird – die verschärfte Kontrolle über Schusswaffen – ist politisch blockiert und offensichtlich ungenügend. Es gibt auch Massaker, die nicht mit Feuerwaffen verübt werden. Es müssten Mittel und Wege gefunden werden, die elektronischen Medien aller Art dazu zu bringen, Gewaltdarstellungen auf ein vernünftiges Mass zu reduzieren. Der Amoklauf beginnt im Hirn."

    http://www.nzz.ch/2007/04/17/vm/kommentarF0MAMVDJ-12.html

    so sehe ich das eben auch

  4. Na ja, das ist Wasser auf die Mühlen der Waffengegner in DE/CH und gleichzeitig noch auf die der Bush Gegner:

    Bush ist bei uns wenig beliebt. Wenn er also sagt, dass Waffen etwas gutes sind, müssen sie folglich etwas böses sein.

    So machen die Medien Meinung .............

    Ich mag Bush auch nicht. Aber ich verstehe die

    Logik in den Kommentaren zu Bush's Aussage nicht.

    Bush sagt: alle sollten Waffen grundsätzlich haben/tragen können. - Die Medien: buh, niemand sollte Waffen tragen dürfen. > Wurde dieser Amoklauf ermöglicht, weil alle Waffen tragen dürfen?? Nein, wohl gerade nicht!! Und ob der Täter die Waffe/n legal besass und trug, wurde in den Medien noch mit keinem Wort angetönt; offenbar ist das wohl sowieso ****egal!!

    :x :x :x :x

    Die Medien missbrauchen ganz offensichtlich diesen schrecklichen Amoklauf für ihre linken Ziele! Wennschon müssten wohl die Waffenbefürworter jetzt die Stimme erheben und Waffen für alle fordern!! Argh... aber das geht ja auch nicht, da man sich dann sofort wieder mit dem Täter ins gleiche Boot setzt, dieser hatte schliesslich auch BÖSE WAFFEN!!!!

    :x :x :x :x :x :x :x :x

    Ich werde selten wütend, aber hier haut's mir fast den Deckel weg........

  5. Makabere Logik, aber richtig. Ich dachte das damals bei Erfurt auch, aber in Deutschland darf man so etwas ja nicht einmal denken.

    Ein Beispiel mehr, das zeigt, dass der Staat einen nicht immer so schützen kann, wie er will (und sollte, wenn er einem schon entwaffnet; obwohl ich eigentlich annehme, dass Schüler und Studenten nicht bewaffent sind im Normalfall). - Unser Elternhaus liegt ausserhalb eines Dorfes, zwischen Wald und Wiesen. 200m vor dem Haus wurde nachts einmal jemand abgestochen und überfallen, das Opfer schaffte es dann zum Glück schwerverletzt noch, bei uns zu klingeln. Bis Polizei und Krankenwagen eintrafen verging jedoch etliche Zeit, da es weder ein Spital noch eine Polizeistation in der Nähe hat. Was, wenn nun hoheitlich Waffen zu hause verboten wären/werden? Wenn Einbrecher und Räuber genau wüssten, dass nur Kriminelle zuhause bewaffnet sind? Wer schützt einen dann, wenn die nächste Polizeistation 15km weit weg ist..? Das nennt man dann wohl Kollateralschaden der Gutmenschenpolitik.

    Aber was machen die Medien nun wieder? Hacken auf Bush herum, weil er für ein freiheitliches Waffenrecht eintritt und unterstellen ihm damit implizit eine Mitschuld für das Massaker.

  6. Unglaublich, wie jemand so kaltblütig dermassen wüten kann - wobei es mich nicht erstaunen würde, wenn da noch andere Personen involviert gewesen wären, die ihm "halfen" (logistisch, psychologisch, etc.)...

    Ausserdem mache ich jede Wette, dass dieser Typ Ego-Shooters spielte; da steche ich jetzt bestimmt in ein Wespennest, aber ich weiss nicht, wieso man solche Konditionierungen ausser acht lassen soll.

    PS: in den aktuellen Medienberichterstattungen wird immer wieder Georg W. Bush zitiert, der das Recht auf Waffen betone; damit kann wohl nicht die Medienmeinung gemeint sein, dass zuwenige Waffen auf dem Gelände gewesen sind, eher das Gegenteil; aber wieso liest man nirgends, dass der Täter die Waffe legal hatte und auch legal an der Schule getragen hat? Falls dies nicht der Fall wäre, hätte Bush sicher nicht seine Zustimmung zu dieser Illegalität ausdrücken wollen; insofern weiss ich nicht, wieso er mit seiner Aussage immer wieder zitiert wird. Ich habe nur eine Erklärung, dass es sich um eine Kampagne handelt oder sonst die Medienleute zwei Dinge unzulässigerweise vermischen.

  7. Basler Zeitung:

    "Bei dem Amoklauf hat ein israelischer Dozent mehreren Studenten das Leben gerettet. Der 75-jährige Liviu Librescu nahm dafür auch sein Leben in Kauf.

    Studenten Librescus schrieben seiner Witwe in einer E-Mail, wie sich ihr Mechanik-Dozent dem bewaffneten Täter im Eingang zum Vorlesungsraum in den Weg gestellt habe. Damit habe er ihnen das Leben gerettet, sagten sie Marlena Librescu, wie diese dem israelischen Online-Nachrichtendienst NRG berichtete. Ihr Mann habe seinen Beruf mit ganzem Herzen und ganzer Seele geliebt, sagte sie. In einem Telefonanruf sei ihr zunächst mitgeteilt worden, dass ihr Mann verletzt worden sei. Daraufhin habe sie ihn in mehreren Kliniken gesucht, aber nicht finden können. Schliesslich habe sie dann erfahren, dass ihr Mann getötet worden sei.

    Das Paar wanderte 1978 von Rumänien nach Israel aus. 1986 gingen sie dann nach Virginia. Librescus Sohn Joe sagte dem israelischen Militärradio, sein Vater habe zunächst nur für die Dauer eines Sabbatjahrs in den USA bleiben wollen. Dann habe er seinen Unterricht an der Virginia Tech aber verlängert."

    http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=FE66F40F-1422-0CEF-700913C961A49ACA

  8. Ja eben, ich verstehe es halt nicht. Ich sah schon, wie ein Verrückter seine ganze Revolverladung im Abstand eines Meters auf sein Opfer abfeuerte und dieses doch nicht richtig traf, weil es auswich (es war ein Baum dazwischen und die spielten da Versteckis). Oder ich las von einem Special Agent, der 15 Schuss aus seiner Dienstwaffe auf seinen Kontrahenten abgab, allesamt auf lediglich etwa 5m und kein Schuss traf!

    Ausserdem: wie schwierig ist es, mit einer Kurzwaffe so gezielt zu treffen? Das wissen wir wohl alle - bei diesem Resultat muss ich fast annehmen, dass die Opfer wie Lämmer bewegungsstill dasassen und warteten... Horrorvorstellung! Und dann noch mit einer .22er u.a. Ich bin mir dessen Gefährlichkeit bewusst, aber wenn das erst die Waffengegner aufschnappen...

    PS: auch mein Beileid den Opfern; aber ich will mich hier mit technischen Details der Tat an sich beschäftigen und nicht mit dem Leid der Getöteten und Verletzten, das belastete mich zusehr und ich sehe den Sinn nicht darin; das überlasse ich lieber dem Boulevard

  9. Weiss man schon genaueres über die Waffen? Ich kann mir fast nicht vorstellen, wie man so ein Massaker mit zwei Pistolen "fertigbringt"... Wieso schafft man es nicht, so jemanden zu überwältigen..? Entweder waren die alle so total verängstigt, dass sie sich nicht mehr rührten oder dann muss das ein geübter "Kampfschütze" gewesen sein. Unglaublich sowas...

  10. Nun macht sich auch noch die NZZ in einem Kommentar über unsere Tradition lustig, argh:

    "... Am überzeugendsten sind da noch jene Politiker, die wie die Bewohner paschtunischer Stammesgebiete am Hindukusch mit der Tradition argumentieren und die Waffe im Haus für identitätsstiftend halten. Da böte sich Raum für einen politischen Kompromiss: Die Schusswaffe wird künftig ohne Munition und Verschluss abgegeben. Gewehr oder Pistole könnten dann an der Wand hängen, wie Dreschflegel oder Heugabel. Das verweist auf die Wehrtradition, stiftet Identität - und ist ziemlich ungefährlich."

    http://www.nzz.ch/2007/04/15/il/kommentarF38VG.html

    Immerhin bleibt zu bemerken, dass wir es in unserem Land in Sachen Demokratie und Staatsrecht doch ein wenig weiter gebracht haben als die Afghanen und anderen ehrwürdigen Stammesleute...

  11. Schweizer ist jemand, der die Schweizerischen Werte teilt und auch bereit ist diese mit dem Stgw zu verteidigen.

    Die sind:

    - Der Glaube an die direkte Demokratie und die Eigenverantwortung

    - Eine gesunde Portion Misstrauen dem Staat gegenüber

    - Der Wille Menschenrechte zu verteidigen

    - Die Allergie gegen irgendwelchen Herrschern

    - Der Wille seinen eigenen Weg zu gehen als Land

    - Die Einmischung der Religion im Staatswesen nicht zu acceptieren.

    - Der Meinung sein, die Menschen im Dorf daneben sind schon ein bisschen doof, die in dem anderen Kanton sind schon Ausländer, aber alle sich zusammenrotten um ihn platt zu machen falls jemand über die Schweiz herzieht.

    :!:

    Bin einverstanden mit Deiner Antwort. Und mir gefällt auch die multikulturelle Schweiz sehr gut (einer meiner besten Kollegen kommt aus dem Wallis :wink: ), aber meiner Meinung nach müsste man diesen "Schweizer-Werten" mehr Nachachtung verschaffen und auch verlangen können, dass man sie besser respektiert. Solcherart Eingebürgerte respektiere ich dann auch als richtige Schweizer.

    Ich bin einfach allergisch darauf, wenn aus einem "Ausländerproblem" ein Schweizer-Waffen-Problem gemacht wird - auch wenn es vorliegend vielleicht wirklich nichts mit Ausländern zu tun hat und der Täterhintergrund keine Rolle spielt.

  12. @ Whitneyville

    Die haben Dir aber ganz schön artig geantwortet... sind eben

    trotz allem demokratieerpropte Eidgenossen, das gefällt mir!

    Andere Meinungen akzeptieren, auch wenn man sie

    für "ç?*%&*ç)/%**"ç?* hält!

    Und ich gehe auch damit einig, dass die besseren Argumente gewinnen sollen.

    Aber bezüglich des "Psychotests": wir das nicht von deutschen Schützen verlangt, zumindest den jungen Erwachsenen? Offenbar wird das von Waffengegnern als diskriminierend und beleidigend empfunden... 8)

  13. Als Schweizer, ich bin Eidgenosse!

    Vor zwei Jahren brachte die NZZ am ersten Dezembersamstag einen Bericht aus einer "multikulturellen" RS. Beliebte Menues aus meiner Dienstzeit sind aus wohl bekannten Gründen aus dem Speiseplan gestrichen, der Dienstablauf ist mit bestimmten Pausen durchsetzt, Sanitärräume mussten auch individuell angepasst werden, usw.

    Der Gipfel war aber das Gespräch mit einem albanischstämmigen Rekruten: Im Kriegsfall würde er seine Waffe nie gegen einen Gegner richten der auch der islamischen Galaubensgemeinschaft angehört.

    Ich frage mich, wie solche "Soldaten" überhaupt eine militärische Ausbildung bekommen und die Waffe mit sich nach Hause nehmen. Ist ein Soldat seiner Religion oder seinem Staat verpflichtet?

    Meine Überzeugung steht seit 25 Jahren, nach einem einjährigen Montageaufenthalt im Irak fest: Muslimischer und mitteleuropäischer (christlicher) Kulturkreis sind nicht miteinander vereinbar.

    Schönes Wochenende!

    Mitr

    Ein Mitarbeiter war kürzlich in einem WK bei den Füsl als Wachmeister. Da hatten die doch tatsächlich einen Albaner-Zug, unter sich sprachen die nur albanisch...

    Man kann das jetzt positiv oder negativ sehen; wahrscheinlich hat es von beidem etwas. Aber für einen "Veteranen" wie mich ist es auf jeden Fall neu und aussergewöhnlich. Früher gab's das unter "Schweizern" jedenfalls nicht.

    @ joker

    Was macht einen Schweizer denn aus? Spielt sein kultureller Hintergrund keine Rolle? Seine Herkunft? Seine Veranlagung (ich sage jetzt nicht Gene)? - Ich kenne jedenfalls verschiedene Asiaten, die als Flüchtlinge hierhergekommen sind und seit Kindheit an hier leben. Und allesamt sind sie überaus freundlich, fleissig und korrekt, so wie man sich gemeinhin Asiaten vorstellt. Auf dem Papier sind sie Schweizer, aber im Verhalten nicht unbedingt; ausser man ändert den Begriff Schweizer im bisherigen Sinn um. Das wird man wohl mit der Zeit zwangsläufgerweise tun (müssen)... Deshalb ist für mich die Zeit, die jemand in der Schweiz verbracht hat, nur ein Kriterium unter vielen.

  14. Es ist der freie Wille eines Menschen sein Leben selbst zu beeenden , gehört meiner Meinung zum Selbstbestimmungsrecht des Menschen.

    Es muß niemand vor sich selbst geschützt werden.. und demzufolge die Waffen weggenommen .

    Für manch einen, der unheilbar krank ist, kann diese Form sogar ein Gewinn sein, wenn er nicht den Kelch zur Neige auskosten muß und vielleicht unter schlimmen Schmerzen qualvoll verreckt.

    Sterbehilfe ist ja hier auch noch ein Tabu-Thema

    Problematisch sind wohl die psychischen Labilen und

    Depressiven. Aber wegen denen alle entwaffnen?

    Sterbehilfe gibt es in der Schweiz, auch für deutsche "Sterbetouristen". Aber leider unterstehen diese Institute nicht der staatlichen Aufsicht; da spielen sich mitunter üble Szenen ab.

  15. Die Lagardère-Preise sind für gewöhlich spitze!

    Kaufte meine letzten 3 Kurzwaffen bei ihm.

    Nur für Sonderwünsche ist er nicht unbedingt zu haben, bzw. tut recht kompliziert, wenn er für einen noch etwas bestellen soll, das er nicht gerade an Lager hat - aber er hat ein wirklich grooosses Lager...

    :!:

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