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FunGun

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  1. Die Zersplitterung kommt aber dadurch, dass die mit den unterschiedlichen Meinungen dem kleinen Stamm offensichtlich nicht folgen wollen, weil sie ihn für nicht attraktiv genug halten. Man kann die Leute zu dem kleinen Stamm auch nicht einfach abkommandieren. Man kann sie nur anziehen, indem man besser als alle anderen ist
  2. Auch die Zersplitterung kann man kritisieren, aber was kann man gegen diese unternehmen? Es muss doch irgendeine Kraft geben, die diese Zersplitterung stoppt. Für mich ist es eben der Wettbewerb in einem noch sehr jungen und unterentwickelten Markt, in dem sich eines Tages jemand durchsetzen wird. Anders geht das gar nicht.
  3. Ich bin kein Gründungsmitglied der GRA. Dieses "unsere" Überlegungen in dem o.g. Satz bezog sich nur auf die Marktdiskussion. Bis jetzt ist die GRA ein Blog verschiedener Autoren, die etwas zum Thema Waffen schreiben. Wie sich das ganze weiter entwickelt kann man noch nicht sagen. Man kann jedenfalls junge gut vernetzte Autoren anziehen und eine Menge Content produzieren. Das bringt mich jetzt wieder auf eine Idee. Am 31.12.2013 könnten wir eine Bilanz der Aktivitäten der verschiedenen Waffenlobby-Gruppen ziehen. Dann schauen wir mal, wer was geschafft hat.
  4. Die Marktmechanismen sind nicht perfekt aber sie funktionieren immer noch bedeutend besser als jedes Monopol. Für unsere Überlegungen ist der freie Zugang zum Lobbymarkt nun mal ein Fakt. Das kann man kritisieren aber morgen wird es immer noch ein Fakt bleiben, mit dem man wohl oder übel umgehen muss.
  5. In einer Welt, in der jeder einen Verein gründen oder einen Blog aufsetzen kann ist es aber unvermeidbar. Das wird zuerst mit der überragenden Attraktivität von DEM EINEN oder vielleicht höchstens ZWEI aufhören, so dass die Zugangsbarriere zu einem gut entwickelten Markt für neue Anbieter zu groß sein wird. Diese Phase ist noch lange nicht erreicht, von daher werden wahrscheinlich noch viele neue in den Waffenlobbymarkt eintreten. In jedem Markt funktioniert es immer nach dem gleichen Muster. Der erste Anbieter kann nicht sagen "kommt alle zu mir, weil ich schon da bin!". Der Kunde sagt nur irgendwann mal "ich gehe zu dem, weil er von allen anderen der beste ist!" So erfolgt die Marktkonsolidierung.
  6. Auf Gun-Forum wurde schon mal der Anfang gemacht. Jeder User sollte Ausschau nach Waffenbezogenen Artikeln halten und wenn ihm etwas auffällt, dann einfach die Liste verlängern. http://www.gun-forum.de/32026-sammelthread-journalisten.html
  7. Die GRA ist dafür der bisher technisch beste Pro-Gun-Blog von allen. Die überwiegend älteren, konservativen Schützen haben mit Blogs meistens wenig zu tun. Kraft der Macht des Faktischen fallen sie so aus der primären Zielgruppe der GRA raus. Der Begriff NRA ist allerdings auch in den US-Medien meistens negativ besetzt, mit wenigen Ausnahmen wie z.B. der Fox News Channel oder die Washington Times. Das liegt daran, dass Journalisten meistens linkslastig sind – auch in den USA. Viele deutsche LWB pflegen überhaupt so einen US-Mythos – drüben ist ja alles einfach und bei uns alles schwer. Dieser Mythos ist dann die Begründung dafür nicht zu viel unternehmen zu müssen – klappt ja eh nicht. Hierzu empfehle ich die NRA News, die man sich über iTunes als Podcast ziehen kann. Es wirkt total entmystifizierend, liefert aber auch unzählige praktische Ideen. Die viel gewünschte Bündelung der Kräfte wird auf natürliche Weise erst dann erfolgen können, wenn irgendeine Pro-Gun Organisation sich über das attraktivste Preis-Leistungs-Angebot gegenüber den anderen durchsetzt. Das kann nur generisch wachsen, wie Survival of the Fittest. Daher erspare ich mir den Satz "Wir sollten die Kräfte in einer Organisation bündeln!". Es wird erst dann passieren können, wenn es so weit ist und nicht vorher.
  8. Deswegen die Überlegung mit der Datenbank, in der man Journalisten qualifiziert. Auch in den Mainstreammedien sind nicht alle Journalisten einer uniformen Meinung. Es gibt dort welche, die dem Thema neutral oder sogar positiv gegenüber stehen. Diese Personen mit Infos zu versorgen kann nützlich sein. Journalisten sind heute häufig Freelancer. Sie müssen Stories schreiben, die sich verkaufen. Klar ist es da leichter mit dem Strom zu schwimmen. Nichtsdestotrotz kommt gegegentlich auch etwas Nonkonformes durch.
  9. Haben wir einen Presseverteiler, um die Mainstreammedien auf solche Nachrichten aufmerksam zu machen? Ich meine selbst, wenn die Journalisten von diesem Brief wissen aber ihn in Deutschland nicht erwähnen wollen, weil er aus dem Mainstream fällt, dann wäre es doch nicht schlecht, dass die Redaktionen von uns dennoch darauf aufmerksam gemacht werden. Auch Ignoranz kann am Ende statistisch ausgewertet und publiziert werden. Das knüpft an die Idee einer Datenbank mit Journalisten, die nach der persönlichen Einstellung zu Waffengesetzen geratet werden.
  10. Das funktioniert nach dem bekannten Muster "XYZ fordert ABC!" Beispiel: Prolegal fordert bessere Chancen für junge Schützen! Davor bereitet man eine entsprechende Argumentation auf alle möglichen und unmöglichen Einwende und schon ist man im Business.
  11. Zitat: "Schießstände in unmittelbarer Nachbarschaft von Schulen und Kitas signalisieren: Es ist normal zu schießen", kritisierte Fraktionschefin Claudia Dalbert. Man achte auf die Dialektik: Per Umkehrschluss ist es laut Claudia Dalbert nicht normal zu schießen. Von dort ist es nur ein kleiner Schritt zu sagen, dass Schützen anormal sind. Das ist doch schon mal ein Auftakt für die nächste mögliche Kampagne der Waffenlobby: Die Forderung in jeder Sporthalle einen 10m Luftgewehr und Luftpistoleschießstand für die Jugendlichen einzurichten, um den olympischen Nachwuchs zu fördern und nach neue Talenten zu suchen. Die Grünen werden garantiert im Dreieck springen, dann kontert man mit dem Gesetz über die Förderung des Sports der jeweiligen Länder. Schon ist man wieder günstig im Gespräch bei den Mainstreammedien, während der Ball bei den Grünen ist ihre Position zu erklären.
  12. Man muss auch fairerweise anmerken, dass besonders im amerikanischen Englisch auch viele deutsche Wörter benutzt werden. In der deutschen Sprache sind hingegen besonders die Fachbegriffe oft lateinischen Ursprungs. Sprachen passen sich immer auf eine natürliche Weise der jeweiligen Zeit an. Manches ist nur eine kurzfristige Modeerscheinung, manches wird dauerhaft angenommen und manches wieder verworfen, um durch etwas neues ersetzt zu werden.
  13. Katja, das sind ja schon fertige Konzepte! Meine Frage ist jetzt, ob die Vereinsvorstände über z.B. einen Newsletter permanent über solche wünschenwerte Aktionen informiert werden? Ich werde das Thema in meinem Verein sowieso ansprechen aber die Idee sollte auf jeden Fall noch mehr zentral gepusht werden. Werbung funktioniert nur über permanente Sendung an die Empfänger.
  14. Wenn wir nicht lernen im Social Strem zu schwimmen, kriegen wir keinen Conceptual Liftoff!
  15. Das ist doch schon mal was, woran WIR anknüpften könnten. Warum nicht einmal im Jahr einen "Women's Day" oder "She Can Shoot Day" organisieren. Jeder männliche LWB lädt seine Frau, Tochter, Freundin, Nachbarin, Bekannte etc. zu diesem Event in seinem Verein ein. In lockerer Atmosphäre können sie den Sport kennenlernen und mal schauen, ob es der einen oder anderen doch gefällt. Die NRA hat sein Jahren diverse Frauenprogramme und heute verzeichnet man die größten Zuwächse beim Waffenverkauf ausgerechnet bei den Frauen. Es wirkt offensichtlich! Wenn mehr Frauen den GK-Schießsport ausüben, dann wird sich im Mainstream auch schon mal was ändern müssen. Sie werden uns dann wenigstens mit WaffennärrInnen und Waffennarren titulieren müssen
  16. Der Tag der Schützenvereine ist doch Anfang Oktober. Dann sollte man mit der Kampagne am besten nach den Sommerferien anfangen.
  17. Hier muss man eine Entscheidung treffen, ob man bei dieser Aktion nur einen Benefiziant aussucht oder ob die Schießsportvereine sich jeweils einen lokalen aussuchen. Es gibt Vor- und Nachteile bei beiden Vorgehensweisen. Für mich ist es aber entscheidend, dass diese Aktion dazu geeignet ist, dass alle Verbände etwas gemeinsam ausführen. Das kann gute Kontakte und Erfahrungen für zukünftige Aktionen bringen.
  18. Und jetzt stellen wir uns mal vor, dass so eine Aktion in allen Schießsportvereinen aller Verbände gestartet werden könnte. Das fände ich erst mal richtig gut
  19. Wir können auch mal eine kurze Umfrage hier mal laufen lassen, welche caritative Organisation die beste wäre. Das ist kein Problem Es geht in erster Linie erst mal darum, ob es sich zwei bis drei Leute finden, die die Kommunikation zu den Verbänden aufnehmen und den Stein ins Rollen bringen.
  20. Wir wünschen uns eine sachliche Debatte über den legalen Waffenbesitz in den Medien aber tun wir auch genug für unser Image nach außen? Ich schlage ein Benefizwettbewerb aller Schießsportvereine im Sommer 2013 vor. Die Grundidee ist einfach und geht wie folgt: Es wird ein Spendenkonto zugunsten einer caritativen Organisation wie z.B. Weißer Ring e.V. eingerichtet. Alle Landesverbände informieren ihre Schießsportvereine über diese Aktion und geben den Zeitpunkt oder Zeitraum dafür vor. Die Schießsportvereine organisieren den Benefizwettbewerb und die Schützen spenden Geld. Dafür bekommen sie eine Spendenquittung. Das Geld wird auf das Spendenkonto überwiesen und der caritativen Organisation zur Verfügung gestellt. Eine Pressemitteilung folgt. Diese Aktion ist relativ simpel durchzuführen, es bedarf nur eines organisatorischen Einsatzes einiger Freiwilliger, um es zu koordinieren. Hat hier jemand Lust so etwas mit zu organisieren?
  21. Eine Super Idee!!! Endlich etwas Konkretes, bei dem jeder mitmachen darf. Die Info sollte auf jeden Fall an alle Schießsport- und Jandverbände rausgehen und extrem stark promotet werden. Das ist Lobbyarbeit, wie es im Buche steht
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