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FunGun

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  1. Antwort des Petitionsinitiators, stijn Vandamme. Jetzt sind es 85.275 Unterstützer/innen. Firearms United explizit als ein wichtiger Treiber der Petition vom Initiator genannt. Die ersten Politiker empfehlen die Petition: stijn Vandamme Boezinge, Belgien 21. Nov. 2015 — Good evening, first of all , thank you for signing. We have reached 75000 people in 36 hours!!! Great stuff. The IPSC groups and Firearms United in Poland and Germany have been doing great work. Several online magazines and groups picked up and linked the petition. Last but not least we just got recommended on the Facebook page of Polish politician and writer Janusz Korwin-Mikke. 733000 followers, let's hope they all sign. So far, the good news. Unfortunately , 75000 is but a small number compared to the size of the EU. There are 500 Million + people in the EU and we have to reach more of them. What can you do? - Contact your politicians, regional, national, and EU level. Ask them to back up the cause and post the petition on social media. They have the following to get us the attention we need. - Write a letter to the elected Members of European Parliament for your country. Paper, enveloppe, stamp, do it old school Bags of letters in their office do more then an email!! - Talk to people about this, make them aware of what is happening. Go outside your usual circles and make sure everybody understands that it is still an issue, even if perhaps they are not affected right away. A supporter from France sent me this (Thanks Francois) "First they came for the B4 guns, and I did not speak out— Because I didn't have any B4 guns. Then they came for the B1 guns, and I did not speak out— Because I didn't have any B1 guns. Then they came for the C guns, and I did not speak out— Because I already sold my C guns. Then they asked me to give them my D guns— and there was no one left to speak for me..." I could not illustrate it any better then this. Explain to them : Hunters, Airsofters, Airgun shooters, Militaria, pistol shooters. 'You may not have a Semi Automatic Rifle , and thus might not be affected now. But who do you think they will come after once they nailed the Riflemen to the cross? That's right, you will be next. You cannot afford to stand by and ignore this.' Talk to everybody, even non shooters. Post this petition online: comments of the news blogs forums and BBS's Even offline, hang out a notice at your shooting club We need to push hard on this, because right now, the EU is pushing harder. Do not delay, time is not on our side!!! Good luck, Good Shooting, Stijn Vandamme
  2. Ich sehe es perspektivisch. Natürlich reichen ein oder zwei Artikel in der Fachpresse nicht aus, um die ganze Gesellschaft umzukrempeln. Solche "Wunder" dauern etwas länger. Heute ist es so, dass alle Mainstreammedien die Realität ausschließlich aus einem rot-grünen Blickwinkel interpretieren. Wer sich nur an dem Mainstream orientiert, der argumentiert so, wie es das über Jahrzehnte gelernt hat. Nichtsdestotrotz gibt es in jeder Gesellschaft immer eine Avantgarde, die eine eigene Art der Realitätsinterpretation hat. Firearms United ist so eine Avantgarde in der Waffenbesitzerszene europaweit. Gerade jetzt erleben wir einen Schulterschluss aller echten europäischen Pro-Gunner, wie ich es noch nie gesehen habe. Wir hatten z. B. bis jetzt kaum Kontakte nach Skandinavien. Plötzlich meldeten sich bei uns Skandinavier und wollten mitmachen. Ähnliches gilt für die baltischen Staaten. Das sind auch keine einfachen Schützen, sondern Pro-Gun-Aktivisten in ihren Ländern. Wenn wir Glück haben und den Ball richtig spielen, dann wird Firearms United möglicherweise zu einer europäischen Dachorganisation aller RKBA- und CCW– Lobbyisten. Das ist komplett etwas anderes als die Schießsport- oder Jagdverbände machen. Das gab es bis jetzt in Europa gar nicht und fortan wird es das geben. Im Moment ist Firearms United mehr eine Informationsschaltzentrale, über die wir in fast Real Time erfahren, was sich gegenwärtig im Ausland tut. Daraus kann noch mehr werden.
  3. Firearms United bei der Arbeit. All4Shooters veröffentlicht einen pro RKBA-Artikel auf Englisch und Deutsch. Solche offensiven Artikel wird es fortan immer öfter geben. https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Waffenkultur/Anschläge-in-Paris-Stellungnahme-Firearms-United/
  4. Hier die neueste Pressemeldung zu den neuen EU-Vorschlägen, u. a. Verbot von halbautomatischen Waffen. http://europa.eu/rapid/press-release_IP-15-6110_en.htm
  5. Die Grünen sind eine Episode aus dem bundesrepublikanischen Leben des 20. Jahrhundert. Vor dem Hintergrund der Europäischen Zukunft werden sie vergessen. Sie sind ein Phänomen eines wohlstandsbedingten und unbeschwerten Hedonismus. Diese Denkrichtung neigt sich dem Ende zu.
  6. Es ist eine Entwicklungsstufe. Im Internet hat die GRA heute schon mehr Follower als alle anderen waffenaffine Organisationen. Die GRA war schon bei einigen Reportagen im TV und Radio vertreten. Schritt für Schritt wird die GRA auch im Mainstream populärer. Der Vorteil ist, dass bei der GRA das Ziel klar ist. Da weiß man wenigstens wo die Reise hingeht.
  7. Wenn wir den Herstellern glaubhaft darstellen können, dass bei einer Liberalisierung des WaffG sich irgendwelche 10 Millionen Leute in Deutschland eine Waffe für Home Defense zulegen würden, dann sprechen wir von einem Umsatz zwischen 5 bis 10 Milliarden Euro. Das ist in einem Land mit 82 Millionen Einwohnern durchaus möglich. Bis dahin werden wir PR-mäßig noch viel Geröll beiseiteschaffen müssen. Die Pionierarbeit wird kein Hersteller leisten. Die Verbände werden auch nur auf einen bereits fahrenden Zug aufspringen. Für diese Pionierarbeit in Punkto SV gibt es im Moment nur die GRA.
  8. Keine Organisation und keine Doktrin ist für immer. Es kann sein, dass wir noch Zeiten erleben werden, in denen vieles auf den Kopf gestellt wird, was heute noch total fixiert erscheint.
  9. Der Mihalic geht es erst mal um die zentrale Waffenlagerung. Die Sinnhaftigkeit dieses Vorschlags wurde schon vor Jahren von Experten ganz klar widerlegt aber es ist nun mal ein Lieblingsthema der Grünen. Das Thema SV hat sie wahrscheinlich noch gar nicht auf dem Schirm. Die Forderung des Selbstschutzes in den eigenen Wohn- und Geschäftsräumen als ein Bedürfnis für den Waffenerwerb wird die Grünen erst richtig reizen. Das gute ist, dass die Grünen jetzt nur noch auf ihre Stammwählerschaft zugreifen können. Die veränderte Situation in Deutschland und in ganz Europa lässt viele Leute über die individuelle Sicherheit neu nachdenken. Zu denen sprechen wir. Die Mihalic ist nur ein Mittel zum Zweck. Das ganze Thema muss in die Mainstreammedien gelangen, weil sich dort politische Stimmungen formen. Die Grundarbeit und das argumentative Training muss man jeden Tag machen, die Medienauftritte sind nur die Sparringskämpfe. Der richtige Wettkampf der Argumente wird anschließend in den Fachreferaten des Innenministeriums in Berlin laufen.
  10. Im Moment ist es wichtig, dass über das Thema Waffenbesitz für SV-Zwecke überhaupt im Mainstream gesprochen wird. Die Stimmung ist mittlerweile so, dass es bei vielen Menschen nicht mehr darauf ankommt, wie der Reporter die Fakten hindreht oder interpretiert. Der Mainstream hat seine Glaubwürdigkeit ohnehin schon verloren. Wenn in D eines Tages ca. 10 Millionen Leute der Meinung sein werden, dass der private Waffenbesitz auch für sie sinnvoll und nützlich ist, dann haben wir schon fast gewonnen. Jetzt ist die Zeit für die lobbyistische Offensive gekommen!
  11. Wenn man überfallen wird, dann soll man die Polizei rufen, so das Motto der Waffenprohibitionisten. Praktisch ist es häufig so, dass wenn man überfallen wird, dann hat typischerweise man keine Zeit zum Telefonieren, weil die Angreifer auf einen einprügeln. Selbst, wenn die Polizei innerhalb von 3–5 Minuten am Tatort wäre, müsste das Opfer 3-5 Minuten lang es aushalten von mehreren Angreifern verprügelt zu werden. Das ist noch nicht mal für trainierte Nahkämpfer einfach. In einer Diskussion mit einem Waffenprohibitionisten muss also die Zeitlücke zwischen dem Angriff und der Ankunft der Polizei erklärt werden. Die Antwort des Waffenprohibitionisten wird in letzter Konsequenz „da hast du eben Pech“ lauten müssen. Man muss ihn dahin leiten dieses laut und deutlich auszusprechen.
  12. Sven Giegold, der EU-Parlamentarier der Grünen wurde schon mit der Idee eines Rechtes auf Waffenbesitz in Bezug auf die GRA konfrontiert. In einem Interview mit den Sons of Libertas war er natürlich streng dagegen und schrieb in seinem Blog, dass diese Weltsicht unfassbar sei. Wir hielten Wort und arbeiteten an den Grundlagen weiter. Der nächste logische Schritt ist ein Gesetzentwurf, wie wir uns ein gutes Waffengesetz vorstellen. Dann reden wir über konkrete Vorschläge und können entsprechend argumetieren. https://www.youtube.com/watch?v=QWH4DvKVD-g http://www.sven-giegold.de/2014/unfassbar-german-rifle-association-will-waffenbesitz-als-menschenrecht/
  13. Das steht schon sinngemäß in der neulich publizierten Gunology Teil 3, in der wir das Recht Waffen zu besitzen und zu tragen seit der Antike bis in die heutige Zeit untersuchten und die Gründe für Waffenverbote im Laufe der Geschichte beleuchteten. Wenn die Mihalic (Grüne) die Texte liest, wir sie leicht erkennen, dass eine neue Generation von Pro-Gunnern in Deutschland aufwächst, die sich argumentativ von den herkömmlichen Schießsport- und Jagdverbänden deutlich unterscheidet.
  14. Früher sah ich die Sache durch das Prisma der Applikationen. Als ich mich aber mit den ganzen Studien und Statistiken beschäftigte, kam ich unweigerlich zum Thema UNO und EU. Diese Organisationen haben keine Ahnung von den verschiedenen Waffenapplikationen, sie sind ihnen auch vollkommen egal, aber sie können Verträge und Verordnungen auf den Weg bringen, die von den nationalen Regierungen umgesetzt werden. Diesen Bürokraten kommt es nicht darauf an, ob die Jagd sinnvoll ist. Sie wollen vielmehr keine Waffen in privaten Händen sehen.
  15. Wie muss man also die Ergebnisse der Studie Homicide in Finland, the Netherlands and Sweden - A First Study on the European Homicide Monitor Data richtig interpretieren?
  16. In der PKS kann man nur den Waffenmissbrauch ablesen. Die PKS sagt nichts über die Ursachen des Waffenmissbrauchs aus. Sie sagt noch nicht mal etwas darüber aus, ob die missbräuchlich genutzten Waffen legal oder illegal sind. Nur das Bundeslagebild Waffenkriminalität äußert sich sehr knapp dazu. Man kann die Sache nicht zweidimensional betrachten und den Waffenmissbrauch nur von der Anzahl der Waffen abhängig machen. Das ist „Wissenschaft“ auf dem Niveau einer Förderschule. Ein Beispiel für eine gute wissenschaftliche Arbeit ist die Studie Homicide in Finland, the Netherlands and Sweden - A First Study on the European Homicide Monitor Data. Hier wurde anhand eines multidimensionalen Modells gezeigt, dass zwischen der Anzahl der Schusswaffen in einem Land und der Anzahl von Mord- und Totschlagdelikte keine Korrelation besteht. Das sogar unabhängig von der Tatsache, ob die Waffen legal oder illegal waren. Das Modell beinhaltet insgesamt 85 Dimensionen, von denen einige eine starke Korrelation aufweisen, wie z. B. Einkommen, Herkunft, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Arbeitslosigkeit etc. Es gab sogar eine negative Korrelation zwischen der Anzahl der Schusswaffen und der Anzahl der Mord- und Totschagdelikte mit Schusswaffen, d. h. in Finnland gibt es die meisten Schusswaffen aber die wenigsten Delikte mit Schusswaffen. In den Niederlanden ist es genau umgekehrt und Schweden ist dazwischen. Vor dem Hintergrund solcher Tatsachen erscheint die Wirkung eines Waffengesetzes auf die Sicherheitslage eher als eine Glaubenssache.
  17. Der Zugriff auf Waffen kann in der globalisierten Welt mit den offenen Grenzen faktisch gar nicht kontrolliert werden. Zudem sind Schusswaffen ganz simple Geräte, die sich jeder Bastler selbst herstellen kann. In Polen werden z. B. Schwarzpulverwaffen, Modelle vor 1885 und ihre modernen Replikas frei verkauft. Einen Colt 1881 Navy Revolver bekommt man ab 18, weil sich die Waffenverkäufer freiwillig dazu verpflichtet haben diese Waffen nur an Erwachsene abzugeben. Sie sind aber im polnischen Waffengesetz nicht reguliert, also man könnte sie theoretisch auch an 10-Jährige verkaufen. Schwarzpulver ist eine Mischung aus Schwefel, Salpeter und Holzkohle. Die Anleitungen wie man Schwarzpulver in der Küche mischt bekommt man auf Youtube. Diese Schwarzpulverwaffen waren früher ganz effektive Kriegswaffen. Heute, trotz ihrer allgemeinen Verfügbarkeit ist es nicht bekannt, dass sie in der Kriminalstatistik irgendeine Rolle spielen. Warum? Weil die Käufer dieser Waffen offensichtlich niemanden schaden wollen. Sie wollen sie einfach nur haben und damit gelegentlich legal schießen. Es gibt nachweisbare Anzeichen dafür, dass die Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit eines Waffengesetzes maßlos überschätzt wird.
  18. Wenn die Schätzung von mindestens 20 Millionen illegalen Schusswaffen stimmt, dann könnte man ebenfalls argumentieren, dass das Waffengesetz komplett abgeschafft werden kann, denn es reguliert heute lediglich 5,5 Millionen erlaubnispflichtige Schusswaffen. Auch von den 20 Millionen illegalen Schusswaffen wird nur ein minimaler Bruchteil in Gewaltstraftaten genutzt. Der Rest der illegalen Waffen liegt irgendwo im Keller oder auf dem Dachboden und es passiert damit gar nichts. Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen kann die Frage gestellt werden, ob wir überhaupt ein Waffengesetz brauchen? In der Gunology Teil 3 wurden die Ursprünge des Rechtes Waffen zu besitzen und zu tragen, sowie die Gründe für Waffenkontrolle seit der Antike bis in die Neuzeit untersucht. Da wird es für den einen oder anderen neue Erkenntnisse geben: http://german-rifle-association.de/gunology-teil-3-das-recht-waffen-zu-besitzen-und-zu-tragen/
  19. Nach der Vorstellung der Grünen, werden einige Wildtiere zwecks Regulation aus der Wildbahn zwar entnommen werden müssen, aber das sollen Berufsjäger machen. Die private Jagd soll am besten abgeschafft werden, womit das Bedürfnis nach Jagdwaffen bei privaten Leuten wegfallen würde. Man muss die Tiere noch nicht mal schießen. Man kann das Wild auch notfalls einfangen und vergasen, wie es z. B. in den Niederlanden mit Wildgänsen der Fall ist, nachdem die Regierung die Jagd auf Wildgänse drastisch eingeschränkt hat. Ich würde also auf die „öffentlich-rechtliche“ Aufgabe der Jagd nicht viel geben. Für alles haben die Grünen bereits ihre Alternativen in der Schublade.
  20. Das ist die richtige Einstellung. Durch mehr Publikationen und Auftritte seitens der Waffenlobby kann es nur besser werden, wenn der Wind günstig ist oder es bleibt wie es ist und es wird in die Richtung der UNO und der EU weiter gehen. Nichtstun bedeutet automatisch eine kontinuierliche Verschärfung der Waffengesetze.
  21. Mit Schießsport, Sammelleidenschaft und Jagd kann man argumentieren, wie man will. Das sind alles Freizeitbeschäftigungen, die keine hohe Priorität in der Gesellschaft genießen. Das einzige, was jetzt noch ziehen kann ist der Schusswaffenbesitz zu Selbstverteidigungszwecken. Diese Waffen muss man definitionsgemäß geladen und zugriffsbereit haben. Ich denke die Grundstimmung in Europa wird sich zunehmend zugunsten dieser Argumentation entwickeln. Die starken Argumente sind nun mal: Home Defense, CCW und RKBA. Alles andere ist Spiel und Spaß, die zwar auch irgendwo dazugehören aber nicht die notwendige Zugkraft in der Öffentlichkeit entwickeln können. Denken wir an die Maslowsche Pyramide. Das Grundbedürfnis des einen nach Sicherheit, das sich als Forderung eines Waffenverbots äußert, trifft auf das Grundbedürfnis des anderen nach Sicherheit, das sich in der Forderung nach einer Liberalisierung des Waffengesetzes äußert. Diese gegensätzlichen Forderungen spielen gegeneinander auf der gleichen Bedürfnisebene. Wenn hingenen das Grundbedürfnis nach Sicherheit gegen ein Bedürfnis nach Selbstverwirklichung in der Form eines Hobbys spielt, wird das Hobby immer verlieren!
  22. Ich bin noch gar nicht bei konkreten Wahlentscheidungen. Ich bin erst mal dabei festzustellen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass: es ein Recht auf Selbstverteidigung und Selbsterhalt gibt.Das Recht auf Waffenbesitz macht das Recht auf Selbstverteidigung erst mal in der Praxis überhaupt relevant. Die Ratlosigkeit der Politik bezüglich vieler Sicherheitsprobleme, die in Europa immer sichtbarer werden, wird uns potentiell helfen können, die o. g. Punkte in der Öffentlichkeit verständlich zu machen. Der nächst Step sind Publikationen und Medienarbeit. Erst danach kommt der direkte Kontakt zu der Politik.
  23. Wenn man mit den Politikern anfängt, stellt man unweigerlich fest, dass es im Moment keinen einzigen in Deutschland gibt, der wirklich Pro-Gun wäre. Deswegen fange ich mit den Grundlagen an. Von denen gibt es bis jetzt auch wenig, aber das ist etwas, wozu die Aktivisten schon mal viel beitragen können. Die Erarbeitung der Grundlagen für die Gun Rights Debatte, die zukünftig zu führen sein wird, obliegt der Waffenlobby selbst. Wenn der Job gut gemacht wird, dann wird es schon Politiker geben, die auf den fahrenden Zug aufspringen. Bevor die Grundlagen aber nicht erarbeitet sind, wird politisch kaum etwas passieren, weil es keinen fahrenden Zug gibt, auf den sie aufspringen könnten. Man muss auf jeder Stufe des Prozesses immer das machen, was man machen kann. Da nützt es nichts ständig nur darauf zu schauen, was aus dem heutigen Blickwinkel noch nicht geht.
  24. Die Aufgabe ist so dermaßen schwierig, so langwierig und mit so viel Arbeit und Kosten verbunden, dass nur der feste Glaube daran, dass es funktioniert, einen am Ball hält. „We choose to go to the moon. We choose to go to the moon in this decade and do the other things, not because they are easy, but because they are hard, because that goal will serve to organize and measure the best of our energies and skills, because that challenge is one that we are willing to accept, one we are unwilling to postpone, and one which we intend to win, and the others, too.“ John F. Kennedy Moon Speech - Rice Stadium, September 12, 1962
  25. Nach einem Studium der US-Waffenlobby kam ich zu der Erkenntnis, dass die NRA und andere verwandte Organisationen angefangen haben zu gewinnen, als sie die Gun Rights Debatte seit den 80ern intellektualisiert haben. Die NRA fing damit an, ein starkes philosophisches Fundament zu bauen, um ihre Thesen darauf zu stützen. Als dieses in den 90ern aufgebaut wurde, brachen später die Werbefachleute die komplexen Gedanken der Pro-Gun-Intellektuellen für den einfachen Waffenbesitzer herunter. Ich bin jedenfalls positiv gestimmt, dass das IWÖ und Pro Tell offensichtlich diese Zusammenhänge ebenfalls erkennen. Wenn dazu noch Polen, Tschechien und die Slowakei in das gleiche Boot geholt werden, dann werden wir einen harten Gun-Rights-Kern mitten in Europa aufbauen können. Das kann die Dynamik der Situation komplett verändern.
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