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FunGun

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  1. Der Terminus Technicus heißt eigentlich inhärente Rechte, also Rechte mit denen jeder Mensch von Geburt an ausgestattet ist. Sie können von einer Regierung zwar temporär mit Macht eingeschränkt werden, aber sie können niemals abgeschafft werden, weil sie von keiner Regierung geschaffen wurden. Die philosophische Diskussion über inhärente Rechte wurde in Europa bereits in den Zeiten der Aufklärung geführt. Auf den Ergebnissen dieser Diskussion beruht auch die US-Konstitution. Die Amerikaner haben die ursprünglich europäischen Ideen nach der Revolution einfach besser umgesetzt als die Europäer selbst. Die inhärenten Rechte sind aber das philosophische Fundament, auf dem man die Lobby aufbauen muss. Man wird jetzt dickere Bretter bohren müssen, weil jede Bewegung ihr „Heiliges Buch“ braucht
  2. Noch vor drei Jahren waren Themen wie Rechte oder Selbstverteidigung im Zusammenhang mit Waffen offiziell verpönt. Selbst inoffiziell gab es viele Gegner dieser Weltanschauung. Heute ist es bereits etwas lockerer geworden. Jetzt können wir das Ganze mit Inhalten füllen und schauen, wie es in der Öffentlichkeit ankommt.
  3. In dem Text steht: „Waffenbesitz, Selbstverteidigung, Jagd und Sportausübung sind Menschenrechte. Diese Rechte sind gesetzlich zu verankern.“ Bravo! Endlich mal eine offizielle Einstellung, mit der man publizistisch und lobbyistisch vernünftig arbeiten kann. Beim letzten Treffen der Firearms United, u. a. mit der Beteiligung von Zakrajsek und Rathammer auf der IWA 2015, diskutierten wir das Thema „Gun Rights“. Das scheinen das IWÖ und Pro Tell genauso verinnerlicht zu haben, wie die osteuropäischen Pro-Gunners schon vor ihnen. Prolegal spielt dabei keine Rolle mehr, wie Rathammer eingangs bestätigte. Wenn wir jetzt überall in Europa anfangen den Waffenbesitz, Selbstverteidigung, Jagd und Sportausübung als Menschenrechte zu diskutieren, dann wird die Bewegung an neuer Energie gewinnen. Für Rechte zu kämpfen ist leichter als für Hobbies. Die ganze Argumentation fällt einem viel leichter und ist auch überzeugender.
  4. Wenn die Waffenbesitzer einen Anstieg der allgemeinen Akzeptanz finden wollen, müssen sie sich trotz aller Gegenargumente im Mainstream positionieren. Da gibt es keinen anderen Weg. Wenn die Verbandsvoritzenden es eines Tagnes auch so sehen, um so effektiver wird es werden. Die Präsenz im Mainstream ist nicht ganz risikolos, dafür aber auch chancenreich.
  5. Die positive Kritik der RTL II Reportage "Entsichert - Finger am Abzug" fand ihren Weg auch in die Zeitschrift Caliber, Ausgabe 10/2015. Dabei wird Oliver Huber ein toller Job für die PR - Arbeit bescheinigt. Die GRA bringt langsam aber sicher das Thema Schießen und private Waffen in den Mainstream. https://www.all4shooters.com/de/Zeitschriften/CALIBER-im-Web/Aktuelles/Die-Inhalte-der-caliber-10-2015/
  6. Der Spielfilm Meister des Todes ist einfach ein billiger Abklatsch des bedeutend besser gemachten Filmes zu der gleichen Thematik, Lord of War mit Nicolas Cage. Regierungen, vor allem diejenigen, die sich vornehmen eine globale Rolle zu spielen, tun dieses auch mit Hilfe von Waffenlieferungen. Hierbei bringt es mehr Erkenntnisse sich auf die Geopolitik zu konzentrieren, statt auf die Waffen. In die Geopolitik muss man sich erst einarbeiten, und das kostet etwas Zeit und Mühe. Während des Studiums wird man zunehmend merken, dass sich in diesem Zusammenhang mit Waffen zu beschäftigen eine verlorene Zeit ist. In geopolitisch stabilen Regionen können die Menschen Waffen horten, wie sie wollen und nichts Böses wird passieren. In den sogenannten Pivot-Punkten, die für die Interessen der anderen wichtig sind, wird es hingegen regelmäßig Gewalt geben. In den Pivot-Punkten befinden sich die Entwaffneten systembedingt in einer großen Gefahr.
  7. Der nächste positive und sachliche Bericht über Waffen im Mainstream. Von wem lernen das bloß die Journalisten? http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/2015245-waffenladen-clip
  8. Was aus dieser Erkenntnis folgt ist, dass man den Waffenbesitz unter normalen Menschen bedeutend ausweiten könnte, ohne dass die Sicherheit schlechter geworden wäre. Das führt wieder zu den berühmten Erkenntnissen von Gary Kleck. Die erlernte Erwartungshaltung wird durch solche Überlegungen auf den Prüfstand gestellt. Wie oft hört man ausgerechnet in LWB-Kreisen die vorwurfsvolle Frage: „Willst du etwa jedem eine Waffe geben?“ Die sicherheitsrelevanten Fragen stellen sich jedoch umgekehrt; „Wer sollte keine legalen Schusswaffen haben und warum?“. Das alles vor dem Hintergrund aller anderen Gegenstände des Alltags, mit denen faktisch diejenigen Straftaten begangen werden, die man so sehr bei Schusswaffen fürchtet. Letztendlich entfernt man sich so von dem Fokus auf die Waffen und nähert sich eher der menschlichen Natur, die man viel besser analysieren kann.
  9. Nach der Aushändigung der Waffe gab es mindestens zwei mögliche Reaktionen, die vorweggenommen wurden. Der Reporter könnte die Waffe holstern und mit ihr den ganzen Tag verbringen. Er könnte die Waffe aber auch nicht annehmen. Wichtig in der Situation war aber das Bewusstsein, dass er mit der „geladenen“ Waffe auch jemand einfach erschießen könnte, ob im Zuge eines Unfalls, oder wenn er es unbedingt wollte. Das kam auch kurz zum Ausdruck in dem Dialog mit der Studentin. Egal, ob er die Waffe holstern würde oder nicht, entscheidend war, ob ihm spontan die Idee kommt jemanden mit der Waffe zu schaden, oder den Schaden möglichst abzuwenden. Er hat sich dafür entschieden, wofür sich auch jeder normale Mensch entschieden hätte. Er wollte so oder so niemanden schaden. Das war, was es darzustellen galt. Sowohl dieser Bericht, als auch der ältere Galileo-Bericht „Tödliche Faszination Waffen“ basieren darauf, dass Oliver Huber zu den Reportern zuerst eine gute Trägerfrequenz aufbaut. Die Reporter kommen nicht einfach mit der Kamera auf den Schießstand und filmen irgendetwas. Es wurden mehrere Gespräche mit ihnen geführt. Wenn das Filmteam anschließend kommt, dann wissen die Reporter schon einiges über das Thema. Sie werden bereits im Vorfeld sozusagen richtig geimpft. So arbeitet die GRA mit den Mainstreammedien und bis jetzt haben sich diese Techniken als erfolgreich erwiesen.
  10. Die Teilnehmer des Schnupperkurses haben am Ende des Tages einen gesunden Respekt vor den Waffen. Sie spüren die Energie, die aus ihnen ausgeht. Schon am ersten Tag werden sie mit verschiedenen KK- und GK-Waffen bekannt gemacht und dürfen sie alle ausprobieren. Sie empfinden aber keine Angst vor den Waffen mehr, weil sie verstehen, wie sie funktionieren und sicher handzuhaben sind.
  11. Dieser Gag wurde bewusst in die Sendung eingebaut. Es sollte gezeigt werden, welche Reaktion von einem normalen Menschen aus der Mitte der Gesellschaft höchstwahrscheinlich zu erwarten ist. Der Reporter bekam die Aufgabe den ganzen Tag auf eine „geladene“ Waffe aufzupassen. Er hat sich geweigert, weil sein erster spontaner Gedanke seine eigene Sicherheit und die Sicherheit seiner Mitmenschen war. So reagieren auch 99,99% aller normalen Menschen, wie er es ist. Sie gehen mit Waffen oder anderen potentiell gefährlichen Gegenständen grundsätzlich vorsichtig um. Damit ist die These widerlegt, dass ein normaler Mensch sofort anfängt mit einer Waffe irgendeinen Unfug zu treiben, sobald der sie in der Hand hält. Das hat der Reporter durch diese Aktion auch verstanden.
  12. Der bisher beste Bericht über Waffen aus dem Mainstream, den ich in Deutschland gesehen habe. Allen Unkenrufen zum trotz ist es auch in Deuschland möglich objektive Berichte über Waffen zu machen. Das ist mit einer strategischen Ausrichtung auf Medien jedweder Art möglich. Gecoachte Reporter machen einfach objektivere Berichte, weil sie mehr Fachwissen haben. Fritz Gepperth (BDS) bestätigt, dass das statische Schießen eher ein Auslaufmodell ist und der Trend bei Neuschützen zum dynamischen Schießen geht. Das Thema wurde in den Foren seit 3 Jahren gewälzt und nun ist es offiziell bestätigt. Die GRA ist auf den richtigen Weg.
  13. Waffengegner argumentieren über ihre Emotionen. Waffenbefürworter argumentieren gerne über die Sachlichkeit. Für Emotionen ist aber ein anderes Hirnareal zuständig als für das sachliche Denken. Das bekannteste Beispiel für diese Diskrepanz sind Leute, die Flugangst haben, obwohl sie wissen, dass Fliegen die sicherste Art zu reisen ist. Die Emotionen sind dominant und überschatten die Logik. Wenn also ein Problem auf der Gefühlsebene vorliegt, dann kann man es nur auf der Gefühlsebene behandeln. Hier ein Artikel von mir bezüglich dieser Thematik auf der Website der GRA: http://german-rifle-association.de/die-grenzen-der-reinen-sachlichkeit/
  14. Die Anit-Gunner sind auch nur Menschen. Ihre Denkmodelle haben auch Lücken und Schwächen. Genau da muss man reinhauen
  15. Die Anti-Gun-Lobby funktioniert auch nach bestimmten Mustern. Das einfachste, was es gibt, ist einen weißen, prominenten und wohlhabenden Mann anzugreifen, wie z. B. Wayne LaPierre oder Chris Cox . Da braucht man keine Angst zu haben, dass es irgendeinen Aufschrei in den Medien gibt. Ganz im Gegenteil, da schwimmt man risikolos mit dem Mainstream. Viel schwieriger wird es aber, wenn man eine Frau oder einen Mann angreifen muss, der einer Minderheit angehört, wie z. B. Colion Noir oder Amy Robbins. Die Methoden der Anti-Waffenlobby sind für solche Ziele nicht geeignet. Zu groß ist die Gefahr, dass man selber in die Kritik gerät. Colion Noir sage mal, dass es früher Weiße gab, die seinen schwarzen Eltern den Zugang in ihre Restaurants verwehrt haben. Jetzt wollen ihm die gleichen Leute erzählen, welche Waffen er haben darf? Kein Anti-Gunner wird mit Colion Noir in einem TV-Studio groß über Gun Rights diskutieren, weil er weiß, dass Colion ihm mit Leichtigkeit die ganze Geschichte der Schwarzen in den USA genüsslich um die Ohren haut. Ähnlich verhält es sich mit Frauen, die den Waffenbesitz als die Vollendung ihrer Emanzipation ansehen. Aus dem Blickwinkel eines Anti-Gunners ist es ebenfalls schwierig dagegen zu argumentieren, wenn man sich nicht aufs Glatteis begeben will. Die US-Waffenlobby hat das Bild der Waffenbesitzer in der Öffentlichkeit verändert, von einem typischen White Fat Gun Toting Redneck in Richtung Frauen und urbane, gebildete Fitnessfreaks, die den Waffenbesitz als einen Lifestyle ansehen. Diese neuen Leute sind auch jetzt in den Medien und pflegen das Image. Damit wurden die alten Methoden der Anti-Gunner in den USA wirkungslos.
  16. Die Diskussionen um SV verlaufen heute schon viel ruhiger als es noch vor zwei oder drei Jahren der Fall war, wo so eine Diskussion als reine Häresie in LWB-Kreisen angesehen wurde. In der nächsten Phase klärt man üblicherweise wer, welchen Hut aufhat und wer, was bis wann unternehmen soll. Die traditionellen Verbände werden sich für SV nicht einsetzen, zumindest werden sie nicht als erste damit nach vorne preschen.
  17. Solche Themen signalisieren mir, dass der subjektive Bedarf nach SV bereits bei den heutigen LWB vorhanden ist. Da hilft aber kein Tricksen mit verschiedenen Waffenschränken, sondern es kann nur über eine entsprechende Änderung des WaffG gehen: 1. Anerkennung des Selbstschutzes in den eigenen Wohn- und Geschäftsräumen als Bedürfnis für den Waffenerwerb. 2. Änderung der Aufbewahrungsvorschriften: a. Waffen dürfen geladen für den relativ schnellen Zugriff in Waffenschränken gelagert werden b. Waffen dürfen für den vom Bedürfnis umfassten Zweck des Selbstschutzes in den eigenen Wohn- und Geschäftsräumen vom Berechtigten geführt werden. Das sind ganz gradlinige Forderungen, die einen wirklichen Fortschritt bedeuten. Klar ist das alles politisch in wenigen Monaten nicht zu erreichen aber es ist ein klares Ziel, auf das man hinarbeiten kann.
  18. Den berühmten passiven Standardsatz: „Solange X so ist wie es ist, wird Y nicht funktionieren“ könnte man auch so schreiben: „Solange der Ofen mit keine Wärme gibt, werde ich kein Holz hineinlegen!“ Wenn man aber Wärme haben möchte, dann muss man zuerst ordentlich Holz in den Ofen reinlegen, anzünden und das Holz kontinuierlich nachschieben. Dann brennt es im Ofen ordentlich und es wird plötzlich warm :-D
  19. Die Protagonisten von SV brauchen natürlich ein gesundes Sendungsbewusstsein. Die unentschlossene Masse folgt den einleuchtenden Argumenten der einen oder der anderen Seite. Ein Erfolgsfaktor ist die ständige Wiederholung dieses Anliegens an allen erreichbaren Kanälen. Im Moment haben die Gegner immer noch einen großen medialen Vorteil. Durch Anti-Medien kann deren Vorteil gemindert und der Trend umgekehrt werden.
  20. Das ist die veröffentlichte Meinung in den Medien. Mir bekannte Waffenhändler berichten verstärkt von Kunden, die ständig nach SV fragen und dann enttäuscht werden, wenn sie hören, dass fast nichts erlaubt ist. Die veröffentlichte Meinung und die tatsächlichte öffentliche Meinung können hier stark auseinander gehen.
  21. Ausgerechnet das Unmögliche dauert ungefähr 20 Jahre. Es dauerte 20 Jahre aus einem konservativen Deutschland eine links-grüne Republik zu machen. Es dauerte 20 Jahre in den USA den Waffengesetztrend von immer mehr Verboten in Richtung CCW als Shall-Issue umzukehren. Es kann auch 20 Jahre dauern das Bedürfnis Selbstschutz in den eigenen Wohn- und Geschäftsräumen in Deutschland einzuführen. Ich bin deswegen so optimistisch, weil die Gesamtentwicklung entgegen allen Unkenrufen dafür günstig ist. Ich empfehle das Buch von Franz zu Solms-Laubach, „Das Ende der Sicherheit: Warum die Polizei uns nicht mehr schützen kann“. Solms-Laubach beschreibt schön, wie die Polizisten immer älter werden, die ausscheidenden Polizisten nicht ersetzt werden, der allgemeine Sparzwang dazu führt, dass Sicherheit in vielen Teilen des Landes nur noch vorgetäuscht wird, viele Straftaten nicht mehr verfolgt, sondern nur noch verwaltet werden. In internen Polizeiberichten wird schon ganz klar davon gesprochen, dass die Herstellung der persönlichen Sicherheit zur Aufgabe des einzelnen Bürgers wird. Die Probleme mit der Einwanderung tun ihr Übriges. Das strategische Interesse der deutschen Regierung liegt im Erhalt der Währungsunion und der Ausdehnung der EU bis zum Ganges. Dafür wird jedes Geld der Steuerzahler verwendet. Bei der Polizei wird hingegen gekürzt. Aufgrund der Interessenslage der Konzerne, die einen großen Einfluss auf die Politik haben, wird sich c.p. in den nächsten Dekaden an dieser strategischen Ausrichtung nicht viel ändern. Heute gibt es schon viele Leute, die Waffen zum Selbstschutz haben wollen. Die Rolle der Waffenlobby ist diesen Trend zu erkennen, die Leute in ihrem Wunsch zu bestärken und Stück für Stück dafür zu sorgen, dass eine legale Möglichkeit geschaffen wird, ihnen den Wunsch des Waffenerwerbs zwecks Selbstschutz zu erfüllen. Die Prozesse dafür haben längst begonnen!
  22. Meiner Einschätzung nach ist eine signifikante Anzahl von neuen Waffenbesitzern in Deutschland über den Schießsport und die Jagd alleine nicht erreichbar. Es interessieren sich einfach nicht so viele für den Schießsport oder die Jagd. Der Selbstschutz in den eigenen Wohn- und Geschäftsräumen als Bedürfnis für den Waffenerwerb wäre eine vielversprechende Möglichkeit die Anzahl der legalen Waffenbesitzer deutlich zu erhöhen. Dazu muss aber in D das WaffG entsprechend angepasst werden. Das ist ein ambitioniertes Ziel, auf das man in der Waffenlobby hinaus arbeiten kann.
  23. Wenn eine neue Konsumart wie z. B. der Waffenbesitz dazu kommt, dann ist es gesamtwirtschaftlich gesehen nicht nur eine Verdrängung einer anderen Konsumart, wie z. B. Urlaub im Ausland, sondern daraus entsteht ein echtes Wirtschaftswachstum. Das sind Grundlagen der Makroökonomie. Die 1.000 € für die Erstwaffe habe ich recht durchschnittlich angesetzt, nur um den Wachstumsimpuls plastisch darzustellen. Mehr Waffenbesitzer bedeuten natürlich auch mehr Zubehörverkauf, wesentlich mehr Munitionsverkauf, Investitionen in neue Schießstände und alle Zulieferwirtschaftszweige, die damit verbunden sind. Legale Waffen sind faktisch ein Milliardengeschäft, das in Europa aber in diesem Umfang nicht stattfindet, weil die Gesetze es verhindern. Seltsam, dass die traditionellen Verbände sich zwar für keine weiteren Verschärfungen des WaffG aussprechen und das Hobby verteidigen aber kaum jemand kommuniziert die Waffenbesitz unter dem Geldaspekt, wo doch jede Lobby in Berlin und Brüssel mit dem Geldargument arbeitet.
  24. Als ich mit der GRA auf der IWA unterwegs war und bei einigen Gesprächen mit den Herstellern und Händlern dabei sein durfte, war der Grundtenor der Hersteller, „Für uns sind die USA der wichtigste Markt, weil die Waffengesetze dort es so erlauben“. Keiner der Gesprächspartner signalisierte, dass die Hersteller irgendeine Strategie haben dabei zu helfen, die Waffengesetze in D oder der EU versuchen so zu beeinflussen, dass höhere Verkaufsmengen an Zivilisten möglich wären. Ganz abgeneigt waren sie aber auch nicht, allen voran German Sport Guns (GSG) nicht, die die GRA unterstützen. Die Grundidee; so viele Waffen ins Volk wie möglich, muss also erst mal intern durchgesetzt werden. Erst dann kommt die Politik dran
  25. Hervorragender Beitrag, in dem bestätigt wird, dass die gute Arbeit eines Lobbyverbandes sich auch für die Politiker lohnen muss, wenn sie wirksam sein soll. Das ist am Ende alles nur ein Geschäft. Dadurch ist die ganze Situation vorhersehbar und das ist auch gut so
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