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WAPI

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  1. Wahrscheinlich, weil die Farben gerade da rumstanden.

    Die Anlage wurde bei uns ja nur zum Spaßschießen und nicht für Wettkämpfe benutzt.

    Nachdem ich sie vor zwei Jahren repariert habe, ist die Anlage nicht wieder in Betrieb gewesen. Habe aber auch keinem verraten, dass die Anlage wieder funktioniert.

    Problem ist die besch...ene Konstruktion der Plattenscharniere. Die Platten lassen sich nicht mal eben auswechseln, weil selbst der Bolzen des Scharniers verschweißt wurde.

    Da sich die Schützen aber nicht an das maximale Kaliber von .357 halten, gehen halt Teile des Scharniers kaputt und müssen aufwändig instandgesetzt werden.

    Daher bin ich ganz froh, dass bisher noch keiner gefragt hat, ob die Anlage wieder betriebsbereit ist.

  2. Wir haben auch sehr gut Zulauf. Aber, auch wenn keiner auch nur andeuten will, dass sein Interesse in erster Linie einer eigenen Waffe gilt statt dem Sport, fängt bei uns niemand mit GK an. Die meisten, denen man auch einen sportlichen Ehrgeiz abnehmen kann, lernen mit der .22 Spopi. Und den zweifelhaften Typen wird erst einmal gesagt, dass sie mind. 1 Jahr mit der Lupi und Rundenwettkämpfe usw. Die kommen meist nach dem 5. Training nicht wieder.

    Es gibt tatsächlich auch Jugendliche, die sagen: "Den kleinen Waffenschein habe ich schon und jetzt will ich den großen machen". Naja, die lassen wir kein zweites mal wieder herein.

  3. Eines unserer Vereinsmitglieder hatte vor etwa 10 Jahren auch einmal das Problem, dass die Feuerwehr auf den Dachboden des Hauses musste und dort etliche Patronenschachteln mit Sammlermunition, sowie eine Handgranate entdeckte. Alles ordnungsgemäß delaboriert, aber das konnte die Feuerwehr natürlich nicht erkennen, so dass schlussendlich ein SEK und der Kampfmittelräumdienst anrückte und jede Patronenschachtel einzeln (!!!) 4 Stockwerke nach unten trug. Waren die nicht in der Lage die Munition als delaboriert zu erkennen??

    Da dieser Kollege auch die Munieinkäufe für den Verein machte fand man in der Wohnung auch einige Pakete mit Diabolo-Dosen und auch diese wurden sichergestellt.

    In der Zeitung stand dann auch nur etwas von "einigen 10.000 Schuss Munition".

    Ärger gabs aber nur wegen der scharfen 20-mm-Patrone in der Eckbank seiner Küche.

    Unser Vereinsmitglied war damals nicht zu Hause, sondern nur seine Frau. Als er kam, war es allerdings zu spät.

  4. Gunfire,

    unser Thema ist zwar eigentlich OFF TOPIC, aber mir gehts es darum, dass ja viele Schützen einen "vorauseilenden Gehorsam" gegenüber den Waffenrechtsbehörden pflegen. Dies führt letztendlich dazu, dass diese Behörden logischerweise immer mehr an Nachweisen, Bedürfnissen usw. fordern.

    Was den Nachweis gegenüber dem eigenen Verband angeht frage ich mich, was ist das für ein Verband, der nicht weiß, welche Disziplinen und Urkunden seine Schützen bei den weitergehenden Meisterschaften geschossen hat?

    Walter

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  5. vor 4 Stunden, Gunfire sagte:

    Für den Verband und die Behörde ist ZUERST das Schießbuch da und dann erst die Aufzeichnungen der Vereine.

    Wo genau steht denn geschrieben, dass du ein Schießbuch zu führen hast?

    Ich bin seit 1996 Sportschütze und Jäger und habe noch nie ein Schießbuch geführt.

    Meines Wissens wird das führen eines Schießbuches mit der letzten Änderung des Waffengesetzes verlangt. Das aber auch nur für allen neuen Schützen und da auch nur für die ersten 5 Jahre. Nach der letzten Überprüfung des Bedürfnisses ist das führen des Schießbuches nicht mehr vorgeschrieben.

    Und ich werde natürlich auch freiwillig kein Schießbuch führen nur weil die Behörde argumentiert, dass andere Sportschützen dies auch freiwillig täten. "Gehe nie zum Fürsten wenn du nicht gerufen wirst" könnte man hier sagen.

    • Like 2
  6. Nochmal zur Klärung: In unserem Verein, der dem DSB/RSB angehört, gibt es Gruppen, die auch Mitglied einer SLG des BDMP oder dem BDS angehören.

    Vereinswaffen sind in WBKs eingetragen, die auf den Namen des Vereins ausgestellt sind. Darüber hinaus hat aber die BDS-Gruppe eine WBK die auch auf den Namen des Vereins ausgestellt ist, in der aber ausschließlich Waffen eingetragen sind, mit denen ausschließlich BDS-Disziplinen geschossen werden und hier speziell das Silhouettenschießen. Mit Ausnahme der Blaser in .308 eignet sich keine dort eingetragene Waffe für Disziplinen des RSB oder BDMP.

    Die Blaser habe ich nun verkauft und es wird noch der Casull verkauft und dafür eine andere Silhouettenwaffe angeschafft, die dann wieder in eine Vereins-WBK eingetragen wird, die der BDS-Gruppe gehört.

    Ich selbst habe mir eine TRG22 gegönnt, die auf meine eigene WBK eingetragen wird.

  7. vor 19 Stunden, erik_fridjoffson sagte:

    Und, vor kurzem gab es eine Deckel FP1 mit zus. Teilkopf für 3000€ damit hab ich alles... vor allem, wenn noch eine Digitalanzeige für 3 Achsen nachgerüstet wurde

    Klar, damit kann man schon etwas anfangen.

    Ich habe einen FP1-Klon und habe die 2009 auf CNC-Steuerung umgebaut, mit DC-Servos, Kugelgewindetrieb usw. Ist dann schon eine feine Sache.

  8. Das Thema ist heute abend im Verein abschließend behandelt worden. Die R93 wird verkauft und wohl auch einRevolver .454 Casull, weil damit auch niemand mehr schießt. Das Geld bleibt für Neuanschaffungen in unserer Gruppe.

    Ich kann eine TRG 21 oder 22 bekommen, im Neuzustand. Die dann auf meine eigene WBK, dann gibts auch keine Fragen mehr.

  9. Unser Sportleiter ist natürlich auch im Vorstand und der Beschluss wurde immer ohne ihn gefasst, weil er eh mit unserer Gruppe nicht wirklich was zu tun hat. Zumindest BDS-mäßig. Es sind zwar Vereinswaffen um die es geht, aber eben nicht für den allgemeinen Gebrauch. Für einige Waffen bzw. Kaliber gibt es im RSB ohnehin keine Disziplin.

    Es ist ihm schon ein Dorn im Auge, dass er unsere Silh.-WBK nicht selbst in Verwahrung hat.

    Ich habe ja auch schon einen Käufer und werde ihm heute abend im Verein sagen, dass der Zug abgefahren ist.

    Danke für eure Beteiligung

  10. Ja, da bin ichtatsächlich ganz schön reingefallen. Scheiße, wenn man - wie ich - kaum noch englisch beherrscht.

    Ein Bekannter aus einem Forum für Metallbearbeitung hatte einen Baubericht mit vielen Fotos begonnen, in dem er den Bau einer 1911er vorstellte. Maßstab 1:3 und mit einer bewundernswerter Präzision.

    Der wurde aber einige Male angefeindet, weil er den Bau einer Waffe zeigt, mit deren Original Menschen getötet werden können. Darauf hat er die Baubericht eingestellt. Schade auch. Für den Fall, dass jemand Interesse hat, zu dem 1:3 Modell gibt es übrigens vollständige Zeichnungen.

  11. Wir haben im Verein eine WBK, ausgestellt auf den Verein, in der sind nur Waffen zum Silhouettenschießen eingetragen.

    Als Berechtigte sind eingetragen meine Wenigkeit und einer der Kameraden, mit denen ich zusammen trainiere. Unter anderem ist dort eine Blaser R93 in .308 eingetragen, mit der auch Silhouette geschossen wurde. Dafür gibt es aber in Deutschland und auch Frankreich - wo wir immer trainieren - keine Trainingsmöglichkeit mehr.

    In den letzten Jahren habe ich die R93 zur Jagd und zum Präzisionsschießen genutzt. Nun werden aber unsere Schußweiten immer größer und ich muss Laborierungen machen, von denen ich nicht weiß, ob die R93 diese verkraftet.

    Wir haben im Vorstand bereits zweimal beschlossen, die R93 zu verkaufen. Unser Sportleiter - der mit uns Silhouetten-/Präzischützen nichts zu tun hat - meint aber, dass ging nur mit seinem Einverständnis.

  12. mit der in diesem

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ghost-Gunner-Open-Source-CNC-Fraese-fuer-Waffenherstellung-2409695.html

    Beitrag gezeigten CNC-Fräse ist es definitiv nicht möglich, die gezeigten Waffenteile zu fertigen.

     

    Ich kenne diese CNC-gesteuerten Hobbyfräsen wirklich zu Genüge. Es gibt auf der ganzen Welt nicht eine Maschine in dieser Preisklasse und auch nicht in dieser geringen Größe, die dazu in der Lage wäre. Das Video ist def. ein Fake. Deutet ja schon allein deshalb darauf hin, weil man ja nun wirklich nicht sehen kann, was da nun gefräst wird.

  13. Ich glaube wirklich nicht daran, dass sich diese Szene militarisiert, sondern dass es unter den sogenannten Reichsbürgern halt auch Sportschützen und Jäger gibt.

    Den Zeitungsartikel betreffend ist es ja wohl so, die rechtmäßige WBK wird eingezogen, weil sich die Inhaberin zur Szene bekannte und diesbezüglich auffällig wurde. Danach wird der weitere Besitz dieser Waffen natürlich "illegal".

    Aber der Zeitungsartikel tut unterschwellig so, als wenn diese Waffen schon auf illegale Art und Weise beschafft wurden. Darüber hinaus ist äußerst zweifelhaft, dass die gezeigten Waffen auch die der ehemaligen Inhaberin der WBK sind.

    Das ist halt Presse.

    Und Reichsbürger sind in meinen Augen Traumtänzer.

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