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WAPI

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  1. In unserem Verein haben wir einen Tresorraum, in dem unsere Vereinswaffen und ein paar von Vereinsmitgliedern gelagert sind. Innerhalb dieses Raumes ist auch noch ein abgeschlossener Raum für TLP, zu dem aber nur zwei Personen eine Berechtigung haben.

    Wir haben 16 Aufsichtspersonen, wobei jedoch nur insges. 4 Personen Zutritt zu den Vereinswaffen haben und diese an Vereinsmitglieder - i.d.R. Anfänger - ausgeben, oder wenn Wettkämpfe außerhalb des Vereins bestritten werden müssen. Dann gehen die Waffen mit entsprechendem Leihschein und Kopie der WBK raus.

     

    All dies ist mit dem zuständigen Polizeipräsidium so abgesprochen und funktioniert seit Jahren.

     

    Im Prinzip gibt es bei uns auch keine Ausgabe von Waffen an Gastschützen. Es sei denn es handelt sich um einen Interessenten, der bei uns Mitglied werden möchte. Dann aber auch erst nach dem zweiten oder dritten Besuch und dann allenfalls KK-Sportpistole und natürlich unter persönlicher Aufsicht.

  2. vor 5 Stunden, Zylinderbohrung sagte:

    Ja komisch, oder? Dass gerade bei Waffengesetzen immer so der Schlendrian einzieht.

    In Bezug auf die Definition "zugriffsbereit" steht in der WaffVwV v.5.3.2012 wie folgt:

    Anlage 1 Abschnitt 2 Nummer 12 und 13
    Nach der gewählten Definition ist eine Waffe zugriffsbereit,
    wenn sie unmittelbar – also mit wenigen schnellen Handgrif-fen – in Anschlag gebracht werden kann. Als Faustformel lässt
    sich sagen, dass eine Waffe zugriffsbereit ist, wenn sie mit we-niger als drei Handgriffen in unter drei Sekunden in Anschlag
    gebracht werden kann. Dies ist z. B. der Fall, wenn die Waffe
    am Körper in einem Holster getragen oder im PKW in unmit-telbarer, leicht zugänglicher Reichweite des Fahrers ohne wei-tere Umhüllung in der Türablage oder im nur geschlossenen,
    aber nicht verschlossenen Handschuhfach mitgeführt wird.

  3. Moin, der Lochdurchmesser beträgt 6,5 mm.

    Unsere Scheibenträger sind aus Pappe. von der Fa. Kral. Das kann damit auch nichts zu tun haben, denn wie man sieht, ist ein Durchschuss grau und das Loch verschlossen.

    Wir verwenden diese Bahnen jetzt seit zwei Jahren, aber so etwas hatten wir in dieser Zeit noch nie.

    Mit Langwaffe und Scharfrandgeschoss ist auch nicht drin, weil hinter den Bahnen Stahllamellen sind. Das würde man sofort sehen.

    Ich habe jetzt erst einmal diese Stellen weiter nach unten gezogen und werde jetzt täglich kontrollieren.

    Erst einmal danke für eine Beteiligung und ein schönes WE

  4. Hallo,

    in unserem Verein verwenden wir als Splitterschutz Bahnen aus Naturkautschuk. Das hat sich bis jetzt sehr gut bewährt.

    Da bei uns auch Beamte der JVA ihr dienstliches Übungsschießen abhalten, werden diese Bahnen auch mit Action4-Muni beschossen. Selbst das ist erträglich und verursacht keine wirklich dauerhaften Löcher.

    Am vergangenen Dienstag entdeckte ich vor Schießbeginn aber diese Löcher wie auf den Bildern ersichtlich. Richtig sauber ausgestanzt.

    Welche Geschosse könnten dies verursacht haben?

    Gruß

    Walter

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  5. Hallo Leute,

    vielen lieben Dank für eure Beteiligung. Ich lasse noch einmal ein paar Detailfotos machen. Leider gibt es ja auch sonst keine Hinweise in Form von Gravur, Stempel o.ä.

    Aber am ehesten kommen wohl die Pistolen auf dem Foto von Erik in Betracht. Die sehen schon sehr ähnlich aus.

    Gruß

    Walter

  6. Hallo zusammen,

    mit einem Freund war ich letztes Jahr im Waffenmuseum Suhl. U.a. wurden da einige recht kleine Taschenpistolen gezeigt und mein Freund sagte, dass er sowas auch noch hätte. Kürzlich fragte er mich, ob er diese Pistole dem Waffenmuseum stiften solle. Hmm, wird wohl das beste sein, aber vielleicht kann jemand von euch etwas über diese merkwürdige Waffe sagen.

    Eine .22er Patrone geht ins Patronenlager, aber der angedeutete "Schlagbolzen" sitzt zentrisch.

    Gruß

    Walter

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  7. Ein Jahr ist nun vergangen und wir haben am 26.7.2015 unseren Stand nach dreiwöchiger Renovierung wieder in Betrieb genommen.

    Da die alten Bilder scheinbar im Nirwana gelandet sind, hier noch einmal ein Bild unseres 25-m-Standes aus 2014

    CIMG2579.thumb.JPG.04e839e467177ae55aadf

     

    Und so sieht der Splitterschutzvorhang nach 1 Jahr ausCIMG2810.thumb.JPG.87ba57ea6bce4156475d4

     

    Jedesmal, wenn sich durch den Beschuß Lochnester gebildet hatten, wurde der Vorhang ein Stück weiter nach unten gezogen und hielt wieder ein paar Wochen.

     

    Im oberen Bereich des Vorhangs sieht man noch einen guten Bereich, was letztendlich für unsere Praxis bedeutet, dass wir den Vorhang nach geringerer Schußbelastung weiterdrehen sollten als bisher.

     

    Dieses alles nur zur Info über einen wirklich guten Splitterschutzvorhang.

     

    Gruß

    Walter

     

     

     

     

     

  8. Na, da habe ich ja wieder was ausgelöst.

    Aber so ganz einig seid ihr euch ja auch nicht.

    Und wie würde sich denn Verteidigungsschießen vom Combatschießen unterscheiden? Ich glaube auch nicht, dass so etwas in einer Sportordnung für jagdliches schießen behandelt wird. Allerdings kenne ich die auch nicht.

    Das ist wieder so eine Idee von ihm, wie mit der P90. Aber die hat er sich wohl aus dem Kopf geschlagen - hoffe ich.

    Ich hab mal gesagt, der hat zwei Kugeln im Kopf und jedesmal, wenn er sich bewegt und die Kugeln Kontakt bekommen, kommt eine neue sch... Idee dabei heraus.

  9. Hallo Forum.

    Dienstag abend kam im Laufe einer Unterhaltung ein Vereinskollege (und Jäger) mit der Behauptung, Jäger dürften auf Combatscheiben schießen.

    Wo diese Ausnahme angeblich nachzulesen wäre konnte er nicht sagen. Seine Behauptung stützt sich jedenfalls darauf, dass ein Jagdscheininhaber seine Kurzwaffe u.a. auch zum Selbstschutz im Revier führt.

    Das mag ja sein, aber ich glaube nicht, dass man deshalb ableiten kann, dass ein Jäger auch auf Combatscheiben diese Selbstverteidigung trainieren darf.

    Oder hat er etwa doch Recht??

  10. heute noch einmal abschließend ein paar Fotos nach Fertigstellung.

    Der Kurzwaffenstand verfügt über 7 Bahnen, hatte aber gerade nur die sechs Scheibenträger fertig.

    [ATTACH=CONFIG]8309[/ATTACH]

    Wir verwenden übrigens seit ein paar Jahren Scheibenträger aus einer spezielle Pappe, welche dann so gefaltet wird, dass sich rechts und links quasi ein Vierkantrohr bildet. Die sind sehr haltbar, auch bei Durchschüssen durch die "Vierkantrohre". Außerdem erzeugen sie wenig Schmutz und lassen sich im Papiercontainer entsorgen.

    [ATTACH=CONFIG]8310[/ATTACH]

    Auf dem Langwaffenstand haben wir den Sandgeschoßfang ebenfalls mit einer Kautschukbahn in 2mm Dicke abgedichtet. Hier haben wir heute Probeschüsse mit Slugs und 9 Para aus etwa 5 m abgegeben (Leider nicht fotografiert). Einmal wurde hier noch eine Bahn aus 3 Lagen Straßenschutzvlies vorgehängt, da bleibt vom 9-Para-Geschoß im Kautschuk ein kaum sichtbares Loch und ohne Vlies etwa 1 mm Durchmesser. Ähnlich beim Slug, da ist das Loch mit Vlies etwa 3 mm und ohne vielleicht 4 mm. Als die Kautschukbahn aus dieser kurzen Distanz mit dem Slug beschossen wurde, prallte der Kunststoffbecher am Kautschuk ab.

    [ATTACH=CONFIG]8311[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]8312[/ATTACH]

    Leider hat unser Langwaffenstand nur effektiv 38 m, aber dafür eine Joulebegrenzung von 15.000 Joule :okidoki:

    Gruß

    Walter

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