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Antonius Recker

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  1. Interressant! Jäger 3200 + Sportschützen 700 + Erben 600 + Sammler 50 + Sonstige 124 + Vereine 20 ergibt 4694 Waffenbesitzer. Nimmt man die 800 Inhaber des kleinen Waffenscheins dazu kommt man auf 5494 Waffenbesitzer. Angenommen die glatten Zahlen bei Jägern, Sportschützen usw. sind abgerundet, kann das mit den 5600 Personen wohl stimmen, die Inhaber des kleinen Waffenscheins müßte man aber eigentlich abziehen. Vermutlich auch schon deswegen, weil wahrscheinlich ein paar von denen schon in den anderen Zahlen enthalten sind. An sich kein schlechter Artikel, aber sachlich nicht so ganz rund.
  2. Tontaubenschießen ist doch auch 100 mal besser als Backgammon spielen. Wo er recht hat, hat er Recht.
  3. Rein sachlich würde ich Anti-Mobbing Veranstaltungen und ein gewisses Empathietraining für die Schüler für einen Tick sinnvoller erachten. Normalerweise sollte man die Anzeichen mitbekommen und auch ernst nehmen, bevor jemand austickt. Der beste Amoklauf ist der, der gar nicht erst stattfindet. Und wenn es doch zu spät ist, hat besser ein Lehrer eine Schußwaffe in der Tasche als die Schüler Konservendosen in der Hand. So ein Blödsinn redet auch nur jemand mit einer rosaroten Brille auf der Nase.
  4. Interessant ist, daß sich das Trauma gegen Waffen richtet und nicht gegen irre Mitbürger. Ist so ähnlich als würde ich nach einem Allergieschock wegen Nüssen was gegen Nussknacker haben.
  5. Es gibt zwei Gründe aus denen Unfälle entstehen. Technisches und menschliches Versagen. In diesem Falle war es wohl Letzteres. Das Führen von Waffen verlangt meiner Ansicht nach ständige und unmittelbare Kontrolle über die Waffe. Ein wie auch immer geartetes Ablegen der Waffe in der Nähe von Kindern verbietet sich wohl doppelt und dreifach. Wem diese Bedingungen beim Führen einer Waffe zu mühsam oder umständlich ist, der sollte nicht führen. Noch hinzu kommt ein ständiges Situationsbewußtsein, was bedeutet immer aufmerksam zu beurteilen, wie die Lage im unmittelbaren Umfeld ist. Es könnte auch jemand aktiv die Waffe entwenden wollen. Das muß man sich alles klar machen und auch befolgen, wenn man führt. Wie gesagt, wem das zu kompliziert ist, der sollte es lassen.
  6. Ich war auch schon mal in Australien, auch in Cairns, und kenne die Australier eigentlich auch nur als überaus freundliche, tiefenentspannte Leute. Aber wenn jemand durchdreht, hilft das Umfeld auch nicht, es sei denn etwaige Anzeichen werden wahrgenommen und führen zu präventiven Aktionen. Aber genau da ist dann die Einstellung der relaxten Art eher hinderlich. Es wird schon alles nicht so schlimm sein und der/die beruhigt sich schon wieder, geht dann nach hinten los. Leider ist man immer erst nachher schlauer.
  7. Das die Resonanz abnimmt ist doch ganz natürlich. Der Mensch muß verdrängen und verarbeiten, um weiterleben zu können. Irgendwann nervt dann die ständige Wiederholung. Das ist aber auch nur so ausgelutscht, weil Gott sei Dank in letzter Zeit nichts in dem Stil vorgefallen ist. Ich hoffe das bleibt auch so. Wenn die persönlich Betroffenen und die beruflich Betroffenen dieser Tragödien ihre Aktivitäten in Richtung sozialer Programme konzentriert hätten, die sich z.B. mit Mobbing und der Verwendung von Psychopharmaka bei Kindern beschäftigen würden, hätte ich auch mitmachen können. Das Sportwaffenbashing bringt da leider gar nichts und ist auch reine Zeit und Geldverschwendung.
  8. Erstaunlicherweise soll die Mutter schuldig sein oder krank. Ich dachte erst die Schuld läge beim Messer. So tragisch und schrecklich wie der Vorfall nun mal ist, wäre eine Schußwaffe im Spiel gewesen, hätte es wahrscheinlich zum gleichen Ergebniss geführt, aber der Aufriß in der Presse wäre 100 mal größer.
  9. So stehts ja nun auch im Gesetz. Das sind die Vereinigungen nach § Schlagmichtot, die man besser im Bedürfnisantrag nicht ankreuzt. Noch besser ist, wenn man tatsächlich nicht zu diesen Vereinigungen gehört.
  10. Tja, gesetzlich war alles geregelt und hätte nicht passieren dürfen. Gesetze helfen ganz toll! Wenn in dem Laden einer eine niedliche kleine Schußwaffe gehabt hätte, wäre da vielleicht ein alternativer Ausgang denkbar gewesen. Nicht für den Irren, aber doch für die beteiligten Opfer.
  11. Die tun das doch für eine gute Sache. Deswegen dürfen die sich ja auch über alles hinwegsetzen und kriminelle Sachen veranstalten, weil sie im Namen des Herrn unterwegs sind. Es wäre mal an der Zeit diese arroganten Arschlöcher wirklich sechs Jahre in Peru einsitzen zu lassen. Es wird langsam mal Zeit diese Idioten einzubremsen, bevor mal was wirklich Schlimmes passiert. Falls da wirklich etwas an den Linien zerstört worden sein sollte, würde ich das aber auch schon wirklich schlimm finden. Das ist so ähnlich, als hätten die einen Turm vom Kölner Dom abgerissen. Käme in Deutschland wohl nicht so gut an.
  12. Ist doch totaler Blödsinn eine Gefährdung aus der Anzahl der besessenen Waffen abzuleiten. Ich sage es immer wieder, mir machen nur die Leute Angst die genau eine Waffe haben wollen, nicht die die hundert haben wollen.
  13. Vielleicht hilft es ja auch die eigene Erziehung zu hinterfragen und die Schuld an diesem Vorgang nicht nur bei anderen zu suchen. Ich persönlich sehe kaum Schuld bei den Polizisten am Tatort. Da kann sie auch gleich den Anrufer verklagen, der die Polizei alarmiert hat, oder die Einsatzleitung, die unvollständige Meldungen an den Streifenwagen abgesetzt hat.
  14. War halt das Übliche und interessiert eh niemand. Was ich besonders gediegen fand, war der nach der Sendung folgende 10 min Teil mit der Überschrift Debatte. Das war eher wie bei RTL Samstag Nacht "2 Stühle eine Meinung". Interview als Überschrift wäre wohl besser gewesen. PS. Bei der Sache mit dem Blinden hätte ich persönlich das Zimmer verlassen. So geht das gar nicht (ich glaube die Pistole ist jetzt entsichert, fummel tast räusper), fehlte wirklich nur noch das Bumm. Das hat dem normalen Waffenbesitzer wieder einen Bärendienst erwiesen. Wenn man blind ist sollte man wenigstens die Waffe auch blind bedienen können. Nicht von wegen "Ich habe das schon lange nicht mehr gemacht". Besondere Umstände erfordern dann auch besondere Übungsmaßnahmen.
  15. Vielleicht gibt es ja noch von Pisa unbelastete Politiker, die so einen Artikel lesen und verstehen können. Schön wäre es ja, da ja sonst auch von den Meisten die Politik gemacht wird, die am Vortag in der Zeitung gefordert wurde. In diesem Fall wäre es ausnahmsweise mal positiv.
  16. Ich vermute mal, daß er nicht mal eine WBK hatte?! Die Sache mit dem Waffenschein ist wohl umgangssprachlich nicht tot zu kriegen. Was da in den Kommentaren zu dem ersten Artikel abgeht ist aber heftig. Gibt es da Informationen jenseits des Artikels, die ich nicht kenne?
  17. Och, bitte nicht diesen Mist zitieren. Ich hatte ihn gerad wieder verdrängt.
  18. Das scheint nach meinen Beobachtungen dem allgemeinen Niveau in Ferguson zu entsprechen. So ganz dicht können die da alle nicht sein.
  19. ".....wo illegale Waffen lagern ist nicht bekannt." Das wäre ja noch schöner, wenn man das wüßte. Was will uns der Journalist mit diesem Satz vermitteln? Ich habe länger darüber gegrübelt, aber ein Sinn will sich mir nicht erschließen. Wahrscheinlich bin ich zu dumm!
  20. Wenn man den Typ der Waffe, das Kaliber und die Seriennummer auf ein Stück Papier schreibt und dieses Papier dann in einen Schrank bei der Behörde abheftet, ist die Waffe nachher so sicher, da kann man sich schon fast den Tresor sparen! Was soll dann denn auch noch passieren? Die Behörde weiß ja jetzt bescheid.
  21. In meine Augen wäre es besser, wenn weder die Halstuchträger noch die mit den schwarzen Hüten und Zöpfen Waffen tragen würden. Aber die bringen sich zur Not auch gegenseitig mit bloßen Händen um. Für den einfachen harmlosen Bürger auf der Straße wäre es aber vielleicht die letzte Chance sich zu wehren. Gegen Bomben hilft eine Glog aber auch wenig,
  22. ACP und Magnum ist doch auch für einen Journalisten nicht zu unterscheiden. Kaliber .45 böseböse wollte er nicht schreiben, das wäre zu offensichtlich.
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