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Posts posted by Antonius Recker
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Und wenn Deutschland keine Waffen liefert, sind wir für alle Zeiten sicher, ganz ganz sicher!
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Doch, genau sogar, und ich finde den Artikel auch nicht schlecht. Nur bei der Überschrift schlägt wie gesagt mein Tick zu.
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Ich habe da so einen Tick, der immer auslöst, wenn ich "Waffen sind böse" lese. Dann muß ich was schreiben. Waffen sind nicht böse, waren sie nie und werden sie nie sein. Manchmal sind die Menschen, die Waffen benutzen, böse. Gewalt geht immer von Menschen aus, nie von Waffen. Und gerade wir als Waffeninteressierte sollten es uns sparen diesen Waffen sind Böse Scheiß zu verbreiten, selbst wenn wir es ironisch meinen oder das Gegenteil ausdrücken wollen. Je öfter sowas in Überschriften steht, desto mehr wird es zur gefühlten Tatsache. Dagegen muß man arbeiten.
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Eine Uzi hat ja quasi keinen Rückstoß. Die rappelt eben intern so ein bißchen hin und her, wenn ich da meine Erfahrungen richtig erinnere. Man sollte aber schon die Schulterstütze richtig auf die Schulter setzen und mit der 2. Hand das vordere Schaftstück richtig in die Hand nehmen. Das war wohl bei diesem Unfall nicht so der Fall, wenn ich das in dem Video richtig erkenne. Es ist halt einfach Unfug, sowas mit kleinen Kindern zu machen. Auch weil die Uzi eigentlich ja eine Kurzwaffe ist, die man eben mal schnell hin und her schwenken kann, fast wie eine Pistole, ist es zu diesem Unfall gekommen. Mit einer Langwaffe wäre das nicht passiert. Hier sind nicht nur ein paar unglückliche Umstände zusammengekommen, hier ist von Anfang bis Ende wirklich alles falsch gemacht worden. Das kommt bei Safety last statt first eben raus. Ich kann das immer noch nicht fassen, und es läuft in den Nachrichten rauf und runter. Grrrrr....
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Super gemacht. Die beste Werbung für den Schießsport seit langem. Ich freu mir ein Bein ab. Manche lernen es nie, ich würde bei 8 jährigen auch eher mit Kaliber .50 BMG anfangen. Alles andere macht ja auch keinen Sinn. Die Waffe sollte auch midestens 20 kg wiegen und mit Dauerfeuer arbeiten. sonst ist ja nicht sichergestellt, daß der Schießanfänger die Kontrolle verliert und für alle Zeit die Lust aufs Schießen verliert. Solche Volldeppen sollte man einfach von Schußwaffen fernhalten.
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Wie keine Waffen vorhanden? Ich dachte immer die Waffen lösen den Amoklauf aus. Ohne kann es doch gar keine Amokläufe geben, da kommt man ja gar nicht drauf so was zu planen.
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Sauberer Artikel. Wenn denn immer so geschrieben würde, wäre das schon ein Fortschritt.
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Wichtig ist, daß solche Schwerverbrecher erwischt und unverzüglich abgeurteilt werden. Sonst bricht ja das totale Chaos in unserem Staat aus. Dumm gelaufen, würde ich sagen.
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Ich denke schon, daß wir eine GRA brauchen. Und wenn es nur darum geht den Schießsport in den Medien gut darzustellen und ein besseres Image aufzubauen. Außerdem kann es nicht schaden Pressefritzen und Politikern, die meinen unwahre, ehrabschneidende und schlicht falsche Aussagen über die Legalwaffenbesitzer in Deutschland absondern zu müssen, mit ein bißchen Gegenwind zu versorgen. Ständige Präsenz und Wachsamkeit in den Medien führt dann vielleicht mal zu der Einsicht, daß dieser Müll nicht mehr unwidersprochen abgesondert werden kann und automatisch Beifall in der breiten Masse findet, die keine Ahnung hat und schon entsprechend indoktriniert ist. Diese Indoktrination der breiten Masse kann man nur durch Öffentlichkeitsarbeit aufbrechen. Solange Leute noch gedankenlos das Wort Waffengewalt verwenden und damit meinen Gewalt ginge tatsächlich von den Waffen aus (ähnlich wie bei den Zitronenfaltern, die ja auch die Zitronen falten), ist eine GRA das EINZIGE und ENTSCHEIDENDE was uns als Legalwaffenbesitzer retten kann. Der Reflex beim nächsten Massenmord den Waffen die Schuld zu geben und nicht dem dämlichen Arschloch, das ihn verübt hat und das Ganze dann noch fälschlich Amoklauf zu nennen, wird nur durch offensive Öffentlichkeitsarbeit in der Art der GRA abzuwenden sein.
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"Von Drückern belästigte Rentnerin vertreibt die Eindringlinge mit Gaspistole" wäre wohl eher ein angemessener Titel gewesen. Aber wer sich mit einer Waffe wehrt ist in Deutschland erstmal kriminell, bis das Gegenteil bewiesen ist. Manchmal wäre es einfach besser, wenn die Eindringlinge nicht mehr klagen können. Dafür reicht aber eine Gaspistole nicht.
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Damit hatte ich leider schon gerechnet. So können die fiesen Schmierfinken immer sagen, daß der Stil vielleicht nicht so doll war, aber im Prinzip haben sie ja recht gehabt. Da wäre auch eine Strategie auf Seiten der legalen Waffenbesitzer, die noch halbwegs klar im Kopf sind , vonnöten, wie man sich geschmeidig von den paar absoluten Ausnahmen distanziert, die leider doch vorkommen. Wie man aber das publiziert und die Stimmung dreht, damit solche Spinner nicht immer wieder zum Anlaß genommen werden, um auf die normale Schützenschaft, die auch nichts dafür kann, einzudreschen oder wieder Gesetzgebungsbedarf zu konstruieren, weiß ich aber auch nicht.
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Außerdem, was ist am Besitz einer Guillotine jetzt schlecht ?
An sich nichts, aber in Tateinheit mit vorhalten einer Axt geht das eindeutig zu weit. Da könnte ja jeder kommen und vielleicht sogar noch einen Hammer dazulegen.
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Es ist auch sehr bezeichnend, wie sehr sich Focus Online in den Kommentaren dagegen verwahrt, daß Vorderschaftrepetierflinten (was für ein Wort, aber das andere schreibe ich nicht gern ) doch nicht in gänze verboten sind. Völlig beratungsresistent die Jungs und Mädels in der Redaktion. Die Bemerkungen mit der weltbedrohenden Schwarzpulverlagerung in Wohngebieten, hat mich aber etwas schlucken lassen. Da ist ja vorprogrammiert, daß das jemand liest und plötzlich bekommt ein harmloser Wiederlader oder Vorderladerschütze in dessen Nachbarschaft Ärger, weil das ja unverantwortlich ist. Mit so einer miesen Stimmungsmache durch so eine unsachliche Äußerung einer inkompetenten Dame vom Amt, wird viel Porzellan zerschlagen und zwar für uns schädlich. Ich hoffe da nur sehr, daß er das Kraut nicht illegal oder unsachgemäß gelagert hatte. Das würde dann auch wieder eins zu eins auf die sachkundigen legalen Wiederlader umgelegt.
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Wirklich sehr traurig. Es wäre mal wirklich an der Zeit für eine wirksame Behandlung von Depressionen.
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Aber recht haben sie schon, da liegt die Zukunft .
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Zentrale Lagerung ist was tolles. Funktioniert aber leider noch nicht mal bei der Polizei. Deswegen ist sie bei Privatleuten ja auch unverzichtbar .
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Bin dabei.
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Mich verwundert die Richtung, in die dieser Fred abdriftet. Einerseits wird darüber genörgelt, das keine Polizei da ist, wenn man sie braucht, andererseits gibt es da einen PVB, der in seiner Freizeit einschreitet und mit dem Leben bezahlt. Und das wird ihm auch noch zum Vorwurf gereicht. Unverständlich.
Ich finde diese Richtung auch nicht so toll, aber es zeigt die Zwickmühle deutlich auf, in der wir alle stecken. Die Polizei rät ja selber dazu lieber sie anzurufen als auf schräge Vögel zuzugehen, die einem auffallen. Wenn der arme Kerl jetzt kein Polizist gewesen wäre, sondern nur ein Handwerker, der seinen Hund ausführt, dann würde allerdings schon wirklich keiner mehr darüber reden. Wieder ein Irrer mit illegaler Waffe, da läßt sich halt pressetechnisch nichts herausholen. Begeisterung kam in den Redaktionen wahrscheinlich erst auf, als klar wurde, daß der Erschossene ein Polizist in Freizeit war.
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Ich habe mir letztens von einem Polizisten erklären lassen, daß ein Fluchtversuch weder strafbar ist noch strafverschärfend wirkt. Es gibt also absolut keinen Grund auf einen Flüchtenden zu schießen. Wenigstens in NRW nicht. Das ist so ähnlich wie bei Notwehr und Nothilfe. Wenn einer abhaut, hat er offensichtlich seine rechtswidrige Aktion abgebrochen. Dann ist nix mehr mit rumballern, um es mal so platt auszudrücken. Dann muß der Polizist eben die Beine in die Hand nehmen und versuchen den Flüchtigen handgreiflich zu erwischen, oder Verstärkung anfordern. Jemanden von hinten zu erschießen war selbst im ganz wilden Westen nicht so gern gesehen.
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Es wäre ja wirklich schön, wenn man nur durch registrieren der Seriennummern verhindern könnte, daß die Waffen in die Hände der Taliban kommen. Ich persönlich glaube aber eher, daß die Registrierung irgendwelcher Nummern nicht wirklich hilft, kann ich mir echt nicht vorstellen. Lesen die Journalisten eigentlich den Schmus, den sie schreiben, selber nochmal mit Verstand durch, wenn er fertig ist? Früher gab es ja mal Redakteure, die Artikel freigeben und verantworten mußten. Leider sind die wohl bei den meisten Medien inzwischen ersatzlos gestrichen worden.
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Der Herr Proffessor disqualifiziert sich da auch in meinen Augen etwas. Er spricht so, als ob alle ADHS Kinder einen schweren Schlag an der Kanne hätten, was ihre soziale Verträglichkeit angeht. Das stimmt sicher so nicht. Außerdem zählt er jede Menge Gegenbeispiele auf, bei denen man sich konzentrieren muß, wie eben auch beim Schießen. Aber Schießen hilft dann nicht, nur die anderen Betätigungen? Und sowas von einem Intellektuellen. Man darf sich nur wundern, wie platt manche Leute vorgehen.
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Klassiker der unrichtigen Waffenstatistiken wieder als fette Überschriften! Sehr schön auch die 74 Schulschießereien, die sich schon lange als völlig falsche Darstellung erwiesen haben, durften nicht fehlen. Wenn so ein Blödsinn erstmal veröffentlicht ist und geglaubt wird, dann wird er schnell zur Wahrheit oder besser urbanen Legende.
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Jeder der sowas macht, kann sich getrost zu den schwarzen Schafen unter den Waffenliebhabern zählen. Das versaut uns allen das Ansehen. Das ist genau so schlau, wie kleine Mädchen ne S&W 500 schießen zu lassen, die die sich dann prompt gegen den Kopf hauen. Über so einen hirnlosen Schwachsinn kann ich mich richtig aufregen. Und sobald jemand geschädigt wird, ist das auch kein Spaß mehr.
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Der Arzt verliert in Zuge dieser Angelegenheit wahrscheinlich Job und Zulassung.
Das wäre schon eine ziemliche Sauerrei, Not geht vor Gebot. Wahrscheinlich nur im angelsächischen "Rechtssystem" nicht.
Polizei: Die gezückte Waffe soll Routine werden
in Allgemeines
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Wenn die Polizisten nicht vermehrt Angriffe durch irgendwelche Spinner befürchten müßten, die meinen, daß es völlig folgenlos bleibt, wenn man Polizisten angeht, dann würde so etwas sicher nicht angedacht. Wenn einen die Polizei anspricht, hat man ja meist wohl doch etwas nicht ganz korrektes gemacht, und selbst wenn nicht, kann man den Jungs ja respektvoll die Sachlage klarmachen. Die machen auch nur ihren Job. Und ich behandle Polizisten so, wie ich auch als Legalwaffenbesitzer behandelt werden möchte, ich stelle sie nicht wegen ein paar schwarzen Schafen unter Generalverdacht. Wenn man denn auf Polizeiseite meint so vorgehen zu müssen, dann sollte aber auch wirklich die Handhabung der Waffe im Schlaf beherscht werden. Es gibt genug Polizisten, die ihren Job ganz anders sehen, und am liebsten gar nichts mit der Ölsardine in ihrem Holster zu tun haben wollen. Das ehrt sie, geht aber an der Realität vorbei, wenn solche Techniken angewandt werden sollen. Da ist dann Training angesagt und es sind auch vom Dienstherrn Trainingsmöglichkeiten zu schaffen und die Teilnahme daran zur Pflicht zu machen.