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Tcheaptrick

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Everything posted by Tcheaptrick

  1. @Kipphase: Sehe ich genauso. Nur weil die aktuelle Entwicklung auf Frauen abzielte, halte ich die Forderung geschlechterspezifisch für Unsinn. Ich bin voll und ganz für SV als Bedürfnisgrundlage, aber eben für alle rechtschaffenden Bürger, nicht nur für Frauen. Daher werde ich auch solche Anlass-Aktionen nicht unterstützen...
  2. Es ging aber doch darum, dass wild lebende Tiere, da kein Wild, mal eben so entnommen werden könnten. Das ist aber eben nach Bundesnaturschutzgesetz eben nicht der Fall. Das Wild die Gesamtmenge der jagdbaren Arten (unabhängig von Schonzeiten oder ganzjährig) ist, ist als Begriff klar. Aber nur weil der Wolf in diesem Sinne nach BJG und LJGs kein Wild ist, ist er ein wild lebendes Tier nach o.a. Gesetz und die Entnahme verboten. Auch Ausnahmen greifen nicht, da ja im Gesetz zusätzlich noch mal auf die geschützten und besonders geschützten Arten verwiesen wird. Ich glaube, für die Mitnahme eines Wolfes wird man mittlerweile übler vor den Richter gezerrt, als nach einem Banküberfall.... Natürlich ist rein vom Begriff her mein obiges "sehr wohl um Wild" falsch.
  3. Das Verbot der "Inbesitznahme" bei geschützten und Streng geschützten Arten ist bereits geregelt. Ferner handelt es sich sehr wohl um Wild (auch wenn dort als "wild lebende Tiere" bezeichnet), bei den Jagdgesetzen geht es um JAGDBARES Wild. Das schließt die Existenz von sonstigen wild lebenden Tieren aber nicht aus: Bundesnaturschutzgesetz: § 39 Allgemeiner Schutz wild lebender Tiere und Pflanzen; Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen (1) Es ist verboten, 1. wild lebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten, 2. wild lebende Pflanzen ohne vernünftigen Grund von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen oder ihre Bestände niederzuschlagen oder auf sonstige Weise zu verwüsten, 3. Lebensstätten wild lebender Tiere und Pflanzen ohne vernünftigen Grund zu beeinträchtigen oder zu zerstören. (2) Vorbehaltlich jagd- oder fischereirechtlicher Bestimmungen ist es verboten, wild lebende Tiere und Pflanzen der in Anhang V der Richtlinie 92/43/EWG aufgeführten Arten aus der Natur zu entnehmen. Die Länder können Ausnahmen von Satz 1 unter den Voraussetzungen des § 45 Absatz 7 oder des Artikels 14 der Richtlinie 92/43/EWG zulassen.
  4. Mal zu den Verschärfungen und deren Bedeutung: Max Mustermann ist Sportschütze, nun ereilt Max Mustermann durch Arbeitsstress ein wenig der Burnout. Darauf möchte Max Mustermann sich Hilfe holen, geht zum Hausarzt, vielleicht tut es eine Kur. Der Hausarzt, da ja kein Facharzt, überweist Mister Musterman zum Psychologen, vielleicht gibt's dort den Wisch für eine Kur oder wichtige Tipps und Hilfe. Der Psychologe kümmert sich rührend, inkl. des Nachkommens zur Meldpflicht bei psychischen Erkrankungen, welche zum Verlust der persönlichen Eignung führt. Ergo: Max Mustermann darf nicht zum Arzt, wenn's ihm mal schlecht geht, denn dann geht das, was ihm noch Ausgleich bietet, auch gleich den Bach runter. Und das ist nur der psychologische Aspekt! Wieviele Jäger,Schützen und Sammler, gerade im gehobenen Alter, haben dicke Krankenakten, von Herzproblemen, über Seh-/Hörschwäche bis hin zu chronischen Leiden? Wo fängt das an? Wo hört das auf? Wann gilt man als rehabilitiert? Gilt man überhaupt irgendwann mal wieder als rehabilitiert? Meiner Ansicht nach ist "Meldepflicht" und "Medizinische Untersuchung" das mit Abstand schärfste Schwert in dieser Sache.
  5. Die meisten haben scheinbar gecheckt wo der Hase langläuft! Bin gespannt, was daraus wird!
  6. Der Typ nervt. Normalerweise: Nicht da: Entwurf gestorben! Ende! Basta! Für 20 Jahre gesperrt!
  7. Bisher habe ich nur in den News gefunden, dass es sich um einen frustrierten Steuerberater gehandelt haben soll. Auf den Legalitätsstatus des Waffenbesitzes gibt es noch keine Hinweise. Weiß jemand mehr?
  8. ... wie sind sie denn bei Euch drauf? Da wird man angehalten, gesagt, dass die momentan bei der Behörde liegt, was ja nachprüfbar wäre, und gut ist.
  9. ... gehalten. Wenn ich das richtig verstanden habe: WBK Inhaber A verliert WBK. Um die Waffen im Haus behalten zu können, verhökert er die Waffen auf dem Papier an WBK Inhaber B. WBK Inhaber B mietet dann die Räume (über die Frau) im Hause von A, in dem die Waffen einfach im vorhanden Safe verbleiben. Nun sind A und B im Arxxx. Zu recht, wie ich finde.
  10. Hi, ich hab noch einen Teilnehmer (mein kleiner Bruder) bei uns im Verein, der die Menge der LWB dieses Jahr um die Zahl 1 erhöhen will Es handelt sich um meinen Bruder, er ist bereits seit 2 Jahren im BDS LV4 und hat bisher Vereinswaffen verwendet. Nun die Frage: Hat einer von Euch (gerne auch im Verein) demnächst irgendwo nen Sachkundekurs + Prüfung laufen, wo ich den Mann unterbringen könnte? Wenn ja, dann bitte: Termin(e), Preis, Ansprechpartner und Ort hier oder per PN an mich! Zum Hintergrund: Unser SB nimmt die Prüfung nur im Rahmen des RSB Bezirk 13 einmal jährlich ab, sonst geht hier nix. Daher die Bitte um externe Unterstützung...
  11. ... muß ich dann auch noch mal. Wer meine Ausführungen kennt, der kann einschätzen, dass ich, wie an manch anderer Stelle behauptet, keineswegs eine Lanze für die SPD brechen will. Ganz im Gegenteil. Ich sehe eher, dass die SPD zu früheren Zeiten von Liberalität nicht ganz so weit weg war, wie sie es heute ist. Nun geht es nicht darum, die teils sehr negativen Entwicklungen zu beschönigen, sondern einfach nur darum, dass die, die sowieso in der Partei sind, den anderen nicht vollends das Feld überlassen. An keiner Stelle versuche ich jemanden in diesem Zusammenhang von bestimmten Vorzügen der SPD zu überzeugen, zum Beitritt zu überreden oder die Werbetrommel zu rühren. Die Tatsache, das ich erst vor kurzer Zeit in diesem Forum beigetreten bin, kommt einzig und allein daher, dass mir die Mitgliedschaft ans Herz gelegt wurde. Und das wohl zu recht, denn im Vergleich zu den Foren, in denen ich schon länger bin, weht hier doch noch ein umgänglicherer Wind, was das Miteinander in der Diskussion angeht. Ich bin also sehr froh darüber. Problematisch wäre, auch wieder in 4 Jahren, eine SPD die nur noch aus einem Linksblock besteht, die dann sicherlich mit der Linken und den Grünen auch eine Regierung stellen würde. Das sollte klar machen: Die verbliebenen, gemäßigten, Kräfte in der SPD haben es auch aus bürgerlicher Sicht eine Daseinsberechtigung verdient, allein schon wegen der derzeitigen politischen "Landschaft". Aber viel mehr möchte ich im Moment auch nicht sagen. Denn die EU-Kommission für Inneres macht mir derzeit richtig viele Bauchschmerzen. Was aber diesen Herrn H. angeht: Warum sollte ich vor einem Choleriker zittern? Die stillen Leute machen mir viel mehr Angst. Einen Schreihals kann man in einer Diskussion führen, wie einen Tanzbären. Die Schlange im Korb, die ist mit Vorsicht zu genießen...
  12. Wir müssen ja vielleicht auch mal genau sehen, was wir da nun vor ins haben: Die Komission hat einen, mit falschen Zahlen untermaurten, Gedankengulasch fabriziert. Dieses nennen Sie dann Blueprint. Aus diesem Blueprint könnte sich (aus Sicht der deutschen LWB) in Sachen Gesetzesentwurf noch alles ergeben. Szenario 1: Das Worst-Case Szenario laut diesem "Blueprint": - Nur noch Einzellader und Repetierer für Sportschützen (vllt. auch Jäger) - Zusätzlich zentrale Aufbewahrung - Handelsverbot für's Internet - Biometrischer Schutz vorgeschrieben Szenario 2: Das Bad-Change-Szenario - Zentrale Aufbewahrung - Biometrischer Schutz Szenario 3: Das No-Change-Szenario - Für das deutsche WaffG ändert sich nichts, dafür erfahren andere Länder, wie es den deutschen LWB ergeht, da Sie auf den gleichen Stand gebracht werden Szenario 4: Positiv-Change-Szenario - Wie in Szenario 3, aber für uns gibt es gefühlte Vereinfachungen, der Österreicher würde das aber ganz anders sehen Soll heißen: Es gibt eigentlich noch keine konkreten Entwicklungen. Mich würde mal interessieren, wie unsere EU-Nachbarn und die Verände der anderen Länder damit umgehen. Ich habe leider wenig bis keine Kontakte, aber zumindest ist es kein "deutscher Kampf", sondern durchaus vorstellbar, dass es hier vielleicht so etwas wie Zusammenhalt gibt?
  13. @Dabobertreiten: Du sollst ja auch nicht auf einen Nenner mit ihr kommen. Was hat das denn nun konkret mit dem Projekt und seinem Sinn zu tun? Also Du findest die SPD doof. Alles klar, akzeptiert, verstanden und kein Wunsch vorhanden, das zu ändern. Und nun?
  14. Den werde ich auch mal anrufen. Damit nicht nur der Herr Wiefelspütz Anrufe erhält...
  15. Immer wieder kriege ich zu hören: "Ach die SPD kannst Du vergessen" "Mit den Sozialisten will ich nichts zu tun haben..." "Ich würde die SPD niemals wählen..." Himmel! Von mir aus! Darum geht es doch garnicht. Aber anscheinend brauchen SPD-Hasser in jedem Forum der LWB Raum, sich über die SPD in dem Zusammenhang meines Projektes auszulassen. Ihr könnt von mir aus blau, lila, pink wählen. Es ist mir egal! Es geht mir nicht darum, die SPD für Euch in ein besseres Licht zu rücken. Es geht nicht darum, dass restliche Programm der SPD zu analysieren und zu bewerten. Es geht nicht darum, Stimmen oder Mitglieder zu gewinnen. Es geht einzig darum, SPD Mitglieder mit LWB Hintergrund zu moblisieren, in der SPD was für das Hobby aller LWB zu tun. Und darüber könnt Ihr Euch doch gerne einmal freuen. Oder würde es Euch besser gefallen, wir stellen die Sache ein. Dann habt Ihr Euer geliebtes Feindbild wieder zurück, aber keinen mehr, der "hinter den Linien" für unsere gemeinsame Sache, den legalen Waffenbesitz, die Fahne hoch hält. Es wäre mir sehr lieb, wenn diese Sache nicht immer und immer wieder auf diese politische, allgemeine, Diskussion hinausläuft. Ich habe zu kämpfen genug, innerhalb der SPD, ich will mich hier nicht immer wieder auf's neue darüber streiten, dass der Siegmar Gabriel ja eh doof ist, die SPD zu grün ist oder der Mindestlohn doch Banane ist. Es interessiert mich nicht! Wir wollen alle auch in 10 Jahren noch unsere Schränckchen aufmachen, und unsere teuer bezahlten Schießeisen darin vorfinden. Das ist das (verdammte) Ziel!
  16. Hi nochmals, mit dem Verleih meine ich die Überlassung. Denn darauf habe ich ihn angesprochen. Ich habe ihm gesagt, das eine biometrische Sicherung der Waffen (über z.B. Fingerabdruck des Besitzers) nicht so einfach ist. Denn es ist ja nicht nur der Besitzer, der die Waffe beniutzt, sondern vllt. auch mal ein Gastschütze oder eine Überlassung an einen anderen Berechtigten usw. Ich kann hier natürlich nur den groben Umriss des Gespräches wiedergeben. Aber er schien sicherlich überrascht, dass er nun persönlich aus der eigenen Partei angesprochen wurde. In dem Artikel gebe ich ihm aber auch in einem Punkt absolut recht: "Wir sind an die Grenzen gegangen". Das ist nämlich absolut richtig, alles was jetzt noch kommen könnte, seien es hohe Steuern/Abgaben für LWB, zentrale Lagerung, Munition nur am Schießstand oder was weiß ich, ist die kalte Enteignung. Wir müßen klar aufzeigen, dass nun eine rote Linie erreicht ist, und ich glaube, dass ist in meinem Gespräch mit ihm auch sehr deutlich geworden. Ob er mir nur antwortet, was ich gerade hören will, oder ob er nicht vielleicht doch ganz zugänglich ist (den Eindruck hatte ich), gilt es nun herauszufinden. Ich habe das Telefonat auch genutzt, um herauszustellen, dass es in meinem erweiterten Freundes und Bekanntenkreis (keine SPDler, aber potentielle Wähler und LWB) nicht für eine SPD Stimme gereicht hat, eben genau wegen der Anti-LWB Linie. Sehr offensiv ging das zwar eher von den Grünen aus, in der SPD selbst nur Einzelstimmen, aber alleine die Duldung solcher Haltungen beim Juniorpartner ist nicht zu tolerieren. Unterm Strich war meine Aussage: Die SPD hat sicherlich noch ein paar tausend Stimmen unter den LWB verloren, die vllt. bisher, trotz widriger Umstände, noch SPD gewählt haben.
  17. Um den Stein mal in's Rollen zu bringen: Ich bin der Starter der Idee unter http://www.schuetzen-genossen.de Um mal einen Status durchzugeben: Wir sind ein paar mehr geworden (ein Dutzend) und es kommen diese Woche noch SPDler dazu, die aus meinem Ortsverband und aus dem Ortsverband von Frau Dr. Heid sind. Nachdem Artikel in der Huffington Post (Herr Wiefelspütz) hatte ich gestern ein sehr interessantes Telefonat mit ihm. Vom Grundsatz her ist seine Ansicht nämlich, dass sich seiner Ansicht nach nicht mehr viel am WaffG verschärfen lässt, was tragbar wäre. Auch meinen Argumenten bezüglich der folgenden Punkte war er sehr zugänglich und keineswegs eingefahren: - Er sieht die Idee der zentralen Lagerung als nicht zielführend an - Bei Themen Großkaliberverbot oder der Reduzierung der "Durchschlagskraft" von Sportwaffen war bereits im Gespräch einsichtig Welchen Punkt er allerdings vertritt, ist, sich den Schließmechanismen von z.B. Tresoren mit moderner Technik (Fingerprint usw.) nicht verschließen zu wollen. Weiter ist er der Ansicht, das solche Mechanismen für neue Schusswaffen sinnvoll sein könnten, ausdrücklich aber eher in ferner Zukunft, und, wie gesagt, neue Waffen. Das ganze auch unter dem Gesichtspunkt der Zumutbarkeit (Waffenverleih, Kosten usw.) In diesem Punkt kann ich ihm zwar auch nicht ganz folgen, aber zumindest reden wir darüber. Dem Gespräch folgte das Angebot, sich Partei intern mit ihm, ggf. aber auch Frau Fograscher und anderen im Januar oder Februar zusammenzusetzen, und eine Abordnung von den "Schützen-Genossen" mit einzubinden. D.h. wir fahren nach Berlin. Vielleicht ist das schon die Tür auf die Bundesebene für unsere Truppe, und eine Möglichkeit uns Gehör zu verschaffen. Damit noch mal klar wird, was die Schützen-Genossen wollen: 1. Keine weitere Verschärfung des WaffG 2. Wenn Revision/Novelle, dann nicht einseitig (z.B. o.a. biometrische Tresorsicherung in Erwägung ziehen usw.), sondern auch Vereinfachung des WaffG, unangemeldete Kontrollen auf den Prüfstand (Unverletzbarkeit der Wohung, also Rechtmäßigkeit?, Kosten?) 3. Wir wollen auch, dass die SPD selbst auf "Schreihälse" (z.B. Herrn Gall) schon intern mit Widerspruch einwirkt 4. Wir empfinden mittlerweile schon eine Art Diskriminierung durch Medien, aber auch einzelne Parteiorgane, und nicht zuletzt Zuschauer/Leser der Medien, die nicht aufgeklärt sind. Wir wollen in der SPD die Weichen stellen, diese Diskriminierung zumindest schon mal in der Partei nicht zu dulden, und nach außen hin nicht zu instrumentalisieren. Kurzum: Wir wollen gerechten, respektvollen und fairen Umgang mit allen LWB erreichen. Derzeit ist das nicht gegeben. Was wir nicht wollen: Wir wollen keine "Maximalforderungen", also z.B. Selbstverteidigung als Bedürfnis für Jedermann oder ähnliches einbringen. Das liegt nicht daran, dass der ein oder andere von uns das nicht akzeptieren würde, sondern schlicht daran, dass wir glauben, nicht in der Position für solche Forderungen zu sein. So, nu reicht's erstmal. Aber wenn Ihr uns unterstützen wollt, dann seid so nett und weisst Eure Vereinskameraden, Mit-Jäger oder andere LWB die in der SPD sind, auf uns hin. Vielen Dank Gruß Sebastian
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