Bin zwar nicht 100%ig im Thema und auch nicht direkt betroffen, aber für mich ist es immer noch "demokratisch" bei einem Mehrheitsbeschluss der einem nicht passt die Konsequenzen zu ziehen und den Verband, den Verein, den Staat oder welchen Zusammenschluss auch immer, zu verlassen und sich anderweitig zu orientieren. Undemokratisch wäre es im Verband zu bleiben und einfach nicht mehr zu zahlen (wenn das überhaupt möglich ist), aber eine Trennung unter Einhaltung der Kündigungsfrist ist doch legitimes (demokratisches) Recht.
Was würdest Du denn sagen, wenn in Deinem Verein beschlossen wird, jeder muss ab sofort 100,- Euro monatliche Umlage bezahlen, natürlich demokratisch abgestimmt und obwohl Du dagegen gestimmt hast, wurde der Antrag angenommen. Ist es dann, nach Deiner Meinug, "undemokratisch", wenn Du oder ein anders Mitglied, das die 100,- Euro nicht aufbringen kann oder will, unter Einhaltung der Kündigungsfrist, die Mitgliedschaft kündigt und auslafen lässt.
Gruß