Jump to content

HBM

Registrated User
  • Posts

    4
  • Joined

  • Last visited

Everything posted by HBM

  1. Da geb ich Dir komplett recht. Bin zwar beim Schießsport nicht sehr aktiv in Vereinsangelegenheiten, aber in anderen Vereinen um so mehr. Es zeigt sich eigentlich überall, dass es immer ein Paar wenige sind, die den Laden am laufen halten. Wichtig ist aber immer eine Mischung der Mitglieder und es darf, auch wenn einige für den Verein "nützlicher" sind kein Mehr-Klassengesellschaft geben bzw. kein "Ich bin ein besseres Mitglied, weil ich immer beim Arbeiten dabei bin und Du zahlst ja nur die Sonderzahlung, ohne zu arbeiten". Wenn sich einzelne natürlich vor allem drücken, weder Aufsichtsarbeit, noch Arbeitsdienst, noch mal auf einen "Neuling" aufpassen, übernehmen, dann ist das schon grenzwertig, aber auch damit kann/muss ich leben oder mich für die Wahlen zum Vorstand aufstellen lassen um operativ was zu bewegen. In diesem Fall ging es aber darum, dass ein User gemeint hat, es wäre undemokratisch, den Verband zu verlassen, wenn man nicht hinter einer demokratischen Entscheidung steht und da bin ich halt anderer Meinung.
  2. Es ging aber darum, ob es undemokratisch ist, aus einem Verein, Verband, etc. auszutreten, wenn einem eine demokratisch getroffene Entscheidung nicht passt. Meiner Meinung nach ganz klar demokratisch, da man sich entweder der Entscheidung der Mehrheit beugen kann oder austritt, natürlich unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfrist bzw. evtl. sogar mit Sonderkündigungsrecht je nach Satzung bzw. außerordentlichen Belastung.
  3. Bin zwar nicht 100%ig im Thema und auch nicht direkt betroffen, aber für mich ist es immer noch "demokratisch" bei einem Mehrheitsbeschluss der einem nicht passt die Konsequenzen zu ziehen und den Verband, den Verein, den Staat oder welchen Zusammenschluss auch immer, zu verlassen und sich anderweitig zu orientieren. Undemokratisch wäre es im Verband zu bleiben und einfach nicht mehr zu zahlen (wenn das überhaupt möglich ist), aber eine Trennung unter Einhaltung der Kündigungsfrist ist doch legitimes (demokratisches) Recht. Was würdest Du denn sagen, wenn in Deinem Verein beschlossen wird, jeder muss ab sofort 100,- Euro monatliche Umlage bezahlen, natürlich demokratisch abgestimmt und obwohl Du dagegen gestimmt hast, wurde der Antrag angenommen. Ist es dann, nach Deiner Meinug, "undemokratisch", wenn Du oder ein anders Mitglied, das die 100,- Euro nicht aufbringen kann oder will, unter Einhaltung der Kündigungsfrist, die Mitgliedschaft kündigt und auslafen lässt. Gruß
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)