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ravenmaus

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Everything posted by ravenmaus

  1. Hallo, habe an etwa 40 Abgeordnete geschrieben. Tatsächlich haben zwei geantwortet. Wobei ich der Aussage das nach Fachgebieten oder Wahlkreisen zu machen, durchaus nachvollziehen kann. Da ich ständig die Bundesländer wechsle oder außerhalb Deutschlands tätig bin, ist das mit den Wahlkreisen aber schwierig. Trotzdem einige Auszüge (Namen der Abgeordneten kann ich nachliefern): FDP: Den Vorschlag der EU-Kommission, den Kauf von Waffen zu erschweren, lehnt die FDP in seiner jetzigen Form ab. Als Rechtsstaatspartei ist es für uns selbstverständlich, dass Waffen im Rahmen ihrer legalen Nutzung nicht pauschal mit Terrorismus in Verbindung zu bringen sind, solange nicht im Einzelfall das Gegenteil bewiesen ist. Es ist ein Mythos, dass legale Waffen ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Gesetzestreue Waffenbesitzer sollten daher nicht in ihrem Recht auf Ausübung ihre legalen und legitimen Hobbys eingeschränkt werden. Schließlich leisten Sportschützen und Jäger durch ihr ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit, im Umwelt- und Tierschutz einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Für die FDP ist klar: Nicht die legalen Waffen stellen ein Sicherheitsproblem für unsere Gesellschaft dar, sondern die illegalen Waffen. Die Politik hat an dieser Stelle die tatsächlichen Ursachen zu bekämpfen und darf nicht in blindem Aktionismus verfallen. Deshalb begrüßen wir alle Maßnahmen, die den illegalen Handel mit Waffen erschweren. Sie können versichert sein, dass wir uns in den Verhandlungen im Europäischen Parlament dafür einsetzen werden, dass der Vorschlag der Kommission entsprechend geändert wird. Für weitere Rückfragen stehe ich Ihnen natürlich gerne zur Verfügung. Hier von der CDU/ CSU-Fraktion: herzlichen Dank für Ihre Zuschrift bzgl. des Vorschlags der EU-Kommission zur Überarbeitung der Richtlinie über Schusswaffen, der nun im Gesetzgebungsverfahren ins Europäische Parlament kommt. In Absprache mit meinen CDU/CSU-Kollegen im Europäischen Parlament gibt es die Übereinkunft, dass jeder Abgeordnete ausschließlich die Anfragen aus seinem Wahlbezirk (in meinem Fall Niedersachsen/Südniedersachsen) detailliert beantwortet. Bitte haben Sie daher dafür Verständnis, dass Anfragen, die die Anschrift des Absenders nicht erkennen lassen wegen der Vielzahl der Zuschriften nicht detailliert beantworten werden können. Als Mitglied der parlamentarischen Intergruppe Biodiversität, Jagd und ländliche Aktivitäten habe ich großes Verständnis für Ihre Bedenken und teile Ihre Sorgen. Legalen Waffenbesitzern, insbesondere Jagd- und Sportwaffenbesitzern sowie Sammlern sollte die Nutzung, der Besitz sowie der Kauf und Verkauf ihrer legalen Waffen nicht sinnloserweise erschwert werden. Ich kann Ihnen daher versichern, dass ich gemeinsam mit meinen Kollegen der CDU/CSU-Gruppe die Verhandlungen zur Richtlinie und zum Aktionsplan sehr aufmerksam verfolgen und dabei Ihre berechtigten Belange einbringen werde. Auf der Ebene der Europäischen Union kann ein Gesetz nur dann in Kraft treten, wenn der Rat und das Parlament diesem zustimmen. Als CDU/CSU wollen wir der Waffenrechtsrichtlinie nur unter der Bedingung zustimmen, dass keine unnötigen zusätzlichen Belastungen für deutsche Jäger und Sportschützen entstehen. Andernfalls werde ich sicher dagegen stimmen. Unter keinen Umständen dürfen meiner Meinung nach Jäger, Sammler und Sportschützen unter Generalverdacht gestellt werden, in Zusammenhang mit Kriminalität und Terrorismus zu stehen. Es gilt an dieser Stelle, den illegalen Waffenhandel effektiv zu bekämpfen und nicht die gesetzestreuen Besitzer legaler Waffen mit ungerechtfertigten Auflagen zu belegen. Zumindest eine (positive) Antwort, die die Befürchtungen der "Legalwaffenbesitzer" mit trägt. Die Antwort BMI nach der Abstimmung im Ministerrat ist dagegen eine Frechheit. Die Dame, die geantwortet hat, behauptet allen Ernstes, dass sich für deutsche Waffenbesitzer nichts ändern wird. Da: 1. die deutschen Gesetze schon die "härtesten" sind, 2. alle drei Jahre von Amtes wegen das weitere Vorliegen der Bedürfnis geprüft wird, 3. die Begrenzung auf 10 Schuss Magazine für Langwaffen der Sportschützen sowieso schon besteht, 4 und es vorrangig sowieso nur um die Vereinheitlichung der Vorschriften in der EU bezüglich der endgültigen Deaktivierung von Schusswaffen geht, 5. zu Allerletzt müssten die EU-Richtlinien , ja dann noch deutsches Gesetz werden, also umgesetzt werden. Dabei vergisst Sie leider zu erwähnen (oder glaubt an meine Dummheit/Vergesslichkeit), dass die Richtlinie zu Vereinheitlichung der Deaktivierung bereits im letzten Jahr beschlossen wurde!!!! Dass wir, wie am Beispiel der Jäger derzeit sehen, bei einer Beschränkung auf 10 bzw. 20 Schuss (Lang- /Kurzwaffe) trotzdem das Verbot riskieren, da es in der Natur eines Wechselmagazins liegt, dass es gegen ein anderes (auch größeres) gewechselt werden kann. Nützt den Franzosen außerdem nichts, da die bisher 20 Schuss Magazine verwenden dürfen (Lang- und Kurzwaffe) oder bei Vorliegen einer Verbandsbestätigung z.B. für ISPC sogar größere haben dürfen. Da in Frankreich die waffenrechtlichen Erlaubnisse nur drei Jahre gelten, weiß ich was das heißt. Also alle drei Jahre Sportlizenz mit Stempel der ärztlichen Untersuchung, Nachweis Tresor, Kaufbelege aller Waffen, Angabe aller im Besitz befindlichen Munition und Waffen (inklusive Nummern und Kategorie), Schießnachweise etc. Das ist so als ob ich alle drei Jahre meinen Führerschein neu beantrage, dabei den Kaufbeleg des Autos brauche, einen Stellplatz oder Garage nachweise und die Versicherungsbestätigung einreichen muss. Da, die EU-Richtlinie binden ist, wenn man kein Normenkontrollverfahren riskieren will, ist die Aussage 5. einfach nur frech. Der einzige Weg wäre eine Klage der Bundesländer oder der Bundesrepublik Deutschland, dass die EU gegen das Subsidiaritätsprinzip gem. Lissabon-Vertag verstößt. Da aber Herr Seehofer lieber das Jagdgesetz (die geplante Novellierung mit der darin geschaffenen Rechtssicherheit zu den Selbstladebüchsen) kippt, traue ich auch den Bayern nicht mehr. Auch wenn der Innenminister anders sagt.
  2. Weil er von "mündigen" Bürgern gewählt wird. Damit ist alles legitimiert.
  3. Tja, womit wieder einmal bewiesen wäre: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Neben Feuerwaffen eignen sich noch viele Werkzeuge, Medikamente oder die bloßen Hände als MORDWAFFEN. UND: Dieser Politiker gehört nicht zur Exekutiven.........!!!
  4. Hallo, zum Thema EU und Forderung von Cameron bezüglich der Selbstladewaffen, hier ein Bild des BREXIT Befürworters und Londoner Bürgermeisters MIT KALSCHNIKOW!! Also BREXIT und vollautomatische Kriegswaffe.
  5. Bei der Bemerkung Oberaurach ging es auch nur um die Stimmungslage gegenüber LWB bzw. Sportschützen. Und da ist es gewissen Leuten mit noch "gewisseneren" Interessen egal, ob sie verallgemeinern oder vorverurteilen. Da gilt die Unschuldsvermutung nicht und schon gar nicht das Gebot niemand in Sippenhaft zu nehmen oder unter Generalverdacht zu stellen. Na dann hoff ich auch und bin mal Optimist.
  6. Cool, aber glaubst Du wirklich in der derzeitigen Situation an so etwas?? Bei der Stimmungslage sehe ich das (noch) nicht. Außerdem gibt's doch Erfolge!!!! http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76674068/koeln-uebergriffe-1-verdaechtiger-wegen-sexualstraftat-in-u-haft.html
  7. Das mit dem Risiko ist sicherlich richtig. Nur: Wer sollte (ohne Waffenschein) denn seine "scharfe" Schusswaffe legal dabei haben, außer einem Jäger in seinem Revier? Schon für einen Sportschützen dürfte es ziemlich schwer zu erklären sein wie er in weniger als drei Handgriffen seine Waffe beim Überfall fertig geladen und zur Anwendung (NOTWEHR) gebracht hat. So ist das Gesetz nun mal. SORRY Auch wenn ich allen recht gebe, die etwas mehr "Zutrauen" in die Fähigkeiten der LWB fordern. Leider gibt's halt eben auch Fälle wie Oberaurach an Silvester die das wohl in weite Ferne rücken lassen. Wenn es nicht zu einer Verteufelung und Verschärfung von Schusswaffen führt.
  8. Hier der neuste Stand mit den besten Tipps gegen die "Aufrüstung" So gefährlich ist die persönliche Aufrüstung Die anhaltende Flüchtlingskrise und die Terroranschläge in Paris und Istanbul verunsichern die Deutschen immer mehr. Das führt offenbar auch zu einem größeren Bedürfnis nach Selbstschutz und individuelle Bewaffnung. Die Nachfrage nach Schreckschusspistolen, Reizgas und anderen Abwehrmitteln wie etwa Elektroschockern habe sich im vergangenen Jahr „mindestens verdoppelt“, sagte der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler, Ingo Meinhard. Auch wenn die Händler seines Verbands von dem gestiegenen Absatz profitierten, beobachte er die Entwicklung mit Sorge, sagte Meinhard. Um genauen Aufschluss zu bekommen, hat die Organisation eine Studie bei der Gesellschaft für Konsumforschung in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse Anfang Februar vorliegen sollen. Nach Einzelbeobachtungen in verschiedenen Städten ist der Umsatz nach den Ereignissen in der Kölner Silvesternacht noch einmal sprunghaft angestiegen. Besonders groß ist die Zahl der Frauen, die sich schützen wollen. Genaue Zahlen gibt es bisher auch deshalb nicht, weil alle möglichen Formen von Reizgas frei in Ladengeschäften und im Internet erhältlich sind. In Baumärkten werden sie zum Teil neben den Kassen angeboten. Kleiner Waffenschein Immer mehr Menschen beantragen bundesweit einen „kleinen Waffenschein“. Nach einer Prüfung durch die Polizei berechtigt er zum Erwerb einer Schreckschusspistole. Weil es zu Jahresbeginn außerdem eine Fülle von Anfragen über das Dokument etwa in Köln nach den Ereignissen in der Silvesternacht gab, stellte die Kölner Polizei einen Hinweis auf ihre Facebook-Seite mit Tipps zum Erwerb des kleinen Waffenscheins. Während die Kölner Polizei also von ungewöhnlich vielen Anträgen spricht , berichtete Düsseldorfs Polizeipräsidium von einer spürbaren Antragswelle. Im vergangenen Jahr habe es rund 1500 Anträge gegeben. Seit dem 4. Januar gingen täglich acht bis zehn Anträge ein, sagte Pressesprecher André Hartwich. Die Entwicklung werde mit Besorgnis verfolgt. „Wir glauben nicht, dass die Sicherheitslage in NRW das Tragen einer Waffe in der Öffentlichkeit nötig macht“, sagte Nina Vogt, Sprecherin der Dortmunder Polizei. Oft verleihe sie ein selbstbewussteres Auftreten. Doch dies sei kein Garant dafür, nicht angegriffen zu werden. „Eine persönliche Aufrüstung birgt hohes Eskalationspotenzial“, warnt auch Katrin Streich vom Darmstädter Institut für Psychologie und Bedrohungsmanagement. Besser als solche Gegenwehr sei es daher, zu fliehen oder auch Passanten anzusprechen. Sie plädiert für eine stärkere Polizeipräsenz. Schrillende Alarmanlagen Ähnlich argumentiert Ingo Meinhard vom Verband der Waffenfachhändler mit Sitz in Marburg. Die „freien Abwehrmittel“ dürften auf keinen Fall „proaktiv eingesetzt werden“, sondern allenfalls, um den eigenen Rückzug zu ermöglichen. Nach den Erfahrungen seiner Mitgliedsgeschäfte werden überwiegend Flaschen mit Reizgas gekauft, aber nicht eingesetzt. „Sie dienen vor allem der Verbesserung des persönlichen Sicherheitsgefühls.“ Für wirksamer als Schreckschusswaffen und Reizgase hält Meinhard tragbare schrillende Alarmanlagen und blendende Minitaschenlampen mit Stroboskop – nicht nur, weil sie Angreifer orientierungslos machten. Und dann kommt von ihm ein unerwartetes Lob auf die strengen deutschen Waffengesetze. „Jeder weiß, wie scharf die Abgabe und Haltung von Schusswaffen kontrolliert wird“, sagt Meinhard. „Deshalb ist die Nachfrage nach scharfen Waffen auch in diesen aufgeregten Zeiten nicht gestiegen.“ (mit dpa) Wäre auch verwunderlich, wenn man die zeitlichen Voraussetzungen für den Erwerb betrachtet (Jagdschein, Mitgliedschaft im Schützenverein...). Trotzdem hat er m.E. nach Recht wenn es um SSW oder Pfefferspray (Tierabwehr) geht. Gerade in Stresssituationen verlangen diese Dinger schon etwas Handhabungssicherheit. Und "Kleiner Waffenschein" für SSW sorgt doch wahrscheinlich nur für mehr Verstöße gegen das Waffengesetz und bringt der Verwaltung noch Geld!! Toll!! (So ähnlich im Threat "Schusswaffengebrauch und SEK Einsatz in Schweinfurt" geäußert)
  9. Ganz richtig. Mich hat man wegen dieser Befürchtung aber so bezeichnet (ist OK...)
  10. Mal sehen was passiert! Und das hier beruhigt doch, oder? http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76609154/uebergriffe-in-koeln-bisher-keine-hinweise-auf-gesteuerte-taten.html
  11. Q Zylinderbohrung: HOFFE Du hast Recht FÜRCHTE leider NICHT.
  12. Genau und das ist genauso gefährlich wie diejenigen, die ihre Waffe (legal erworben) illegal einsetzen. Das mit dem DSB war deshalb ärgerlich, da es um eine Verschärfung der EU-Waffenrichtlinie ging, die sobald gültig in nationales Recht umzusetzen gewesen wäre. Es hätte also nicht nur DEU betroffen, sondern alle EU-Länder mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Regelungen (FRA kennt kein Verbot von Munition mit einer Hülsenlänge von 40mm für das sportliche Schießen:::). Und Alter sollte Erfahrung heißen und nicht Ignoranz oder Ausgrenzung.
  13. Danke. Genau so!!! Waren aber nicht die "normalen" Verdächtigen sondern der DSB. Bin "leider nur" im Schützenverein.
  14. Mehr zum Thema Unglück in der Silvesternacht: Elfjährige von Kleinkaliber-Geschoss getötet Oh Mann. DANKE
  15. Ich meine einfach nur, dass Äußerungen immer auch durch Leute ausgeschlachtet werden, die vielleicht (obwohl demokratisch gewählt bzw. Amtsträger) nicht die gleiche Aufassung bezüglich "Freier Meinungsäußerung" oder "eigener Meinung" haben. Das war mir wegen des Zusatzes schon klar geworden. Es gibt nun mal zum Glück unterschiedliche Auffassungen und unterschiedliche Wege legal an Schusswaffen zu kommen. Deshalb warne ich aber nur vor Äußerungen (wie auch Kalaschnikow brauchen wir zu sportlichen Schießen nicht..), die durch die LWB-Gegner leicht genutzt werden können.
  16. Tolle Antwort! Und so vorurteilsfrei...................... In den Vereinen, in denen ich Mitglied bin, steht das Schießen auf recht hohem Niveau im Vordergrund. Soviel zu der Solidarität unter LWB. Hatten wir im Threat Verschärfung der EU-Waffenrichtlinie doch auch und haben vom "Bauernopfer" Klaschnikow gesprochen (DSB). Leider wird der Vorfall, so fürchte ich, Wasser auf die Mühlen der "Waffenrechtsverschärfer" sein (Siehe Stellungnahme der Grünen siehe unten). KK hin oder her wird die "Großkaliber"- und "Halbautomaten"-Fraktion auch nicht retten. Zitat Sehr geehrter Herr vielen Dank für Ihre Mail an die Mitglieder der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Als Sprecherin für innere Sicherheit und Waffenrechtsexpertin unserer Fraktion beantworte ich Ihnen gerne Ihre Mail - auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen. Die Pläne der EU-Kommission beziehen sich auf die Revision der Richtlinie 2008/51 ( http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2008:179:0005:0011:de:PDF ). Die Revision befindet sich gerade noch im Anfangsstadium. Die GRÜNE Europafraktion und ich werden den Prozess sehr sorgfältig begleiten und Position beziehen, sobald alle Details ausgewertet sind. Die bisherige Richtlinie hat allerdings erhebliche sicherheitsrelevante Regelungslücken gelassen. Diese Lücken gilt es nun zu schließen. Eine Revision der Richtlinie hätte ohnehin erfolgen müssen, da genau dies in der Richtlinie selbst festgesetzt wurde. Sie fiel nun zufällig mit den Anschlägen in Paris im November bzw. fällt generell mit einer allgemein erhöhten terroristischen Bedrohungslage zusammen. Der Terrorismus - aber auch der alltägliche Kampf gegen Kriminalität und andere Gefahren - stellen sowohl die EU als Wertegemeinschaft als auch ihre einzelnen Mitgliedsstaaten vor große Herausforderungen. Diese Entwicklungen beunruhigen die Bürgerinnen und Bürger in starkem Maße. Eine effektivere Kontrolle des Erwerbs und Besitzes von Waffen ist eine wesentliche - und m.E. berechtigte - Forderung der Menschen unseres Landes, wie wir aus der Vielzahl von Mails und Briefen, die uns zu dem Thema innere Sicherheit täglich erreichen, unmittelbar erfahren. Meine KollegInnen in der GRÜNEN Europafraktion und ich teilen z.B. die Ansicht der EU-Kommission, dass halbautomatische Waffen eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben von Menschen bedeuten. Wir sehen, dass einige Waffen besonders gefährlich sind und diese daher für den zivilen Nutzen verboten sein sollten. Und eben das muss auf EU-Ebene klar und einheitlich definiert werden. Ich verstehe Ihre Bedenken und die anderer SportschützInnen, dass Beschränkungen für den legalen Waffenbesitz im Rahmen dieser Aktivitäten erfolgen könnten. Dies war nicht der Zweck der Richtlinie 2008/51 und ist auch nicht das Ziel ihrer Revision. Und sicherlich: besonders große Gefahr geht von illegalen Waffen aus, deren Bekämpfung durch die Polizei die vordringlichste Aufgabe ist. Hierzu sind ebenso europäische aber auch weltweit klare Regeln nötig, die beispielsweise die Beschränkungen von Herstellung und Export betreffen. Bitte beachten Sie aber auch: nach Angaben der Bundesregierung sind bei den in Deutschland verübten sieben überaus brutalen Amokläufen seit 2002 in der Mehrzahl amtlich registrierte Waffen benutzt worden, die überwiegend legal im Besitz der Täter waren. Maßgabe für unser Handeln ist, dass sich die Sicherheit für die gesamte Bevölkerung tatsächlich erhöht. Meine KollegInnen der Europafraktion setzen sich dafür im Europaparlament ein, ich tue dies im Bundestag. Der Vorfall in der Silvesternacht unterstreicht einmal mehr in drastischer Weise, dass hier Handlungsbedarf besteht. Mit freundlichen Grüßen
  17. Brandneu: http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_76627706/leiterin-der-pressestelle-bei-der-koelner-polizei-geht.html Also noch ein "Landwirtschafts" Opfer?!?! Mal sehen wann es den Innenminister erwischt. 500 Anzeigen und dann auch noch Anzeigen gegen die Kölner Polizei.......................
  18. Das ist doch wohl eigentlich OFF TOPIC. Aber Sehr nett. Wohl bekomm's.
  19. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/koeln-silvester-sexuelle-uebergriffe-raub-faq Abseits aller Polemik und mit aller gebotenen Vorsicht ist diese Beitrag nicht schlecht. Interessant ist der Vergleich der Zahlen Oktoberfest München und Köln Silvesternacht!!!
  20. Und der bleibt bei der "rosa" Brillen Mindestnorm: http://www.taz.de/!5263129/ „Das hat es in Deutschland so noch nie gegeben“, behauptet die Emma, spricht von „Terror“ und fühlt sich an den Tahrir-Platz erinnert. Und Ex-Familienministerin Kristina Schröder (CDU) twitterte: „Sie wurden lang tabuisiert, aber wir müssen uns mit gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen in muslimischer Kultur auseinandersetzen“. Fragwürdig daran war nicht nur die Grammatik, sondern auch die Forderung – als ob gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen in der deutschen, nicht-muslimischen Mehrheitskultur kein Problem wären. Denn was wäre anders gewesen, wenn es sich bei den Tätern nicht um „nordafrikanische“, sondern um urdeutsche Männer gehandelt hätte? Für die betroffenen Frauen nicht viel. Aber die öffentliche Reaktion wäre anders ausgefallen. Viele hätten den betroffenen Frauen nicht geglaubt, den Vorfall bagatellisiert oder ignoriert oder gar den Frauen selbst die Schuld gegeben. Diejenigen, die den Vorfall tiefer gehängt hätten, sind die gleichen, die jetzt besonders empört tun.
  21. So fängt das an. Kann aber Alles oder Nichts bedeuten. Wenn es aber in Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen wäre, dann............................... und Hier die neue Wunschliste der Politiker: http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76581344/silvester-koeln-viele-der-taeter-sollen-fluechtlinge-gewesen-sein.html Sollten wir auf Wiedervorlage legen, mal sehen was daraus in einem Monat geworden ist.
  22. Danke für den "Volltext" und Anerkennung für die Polizeibeamten, die das durchgestanden haben. Gabriel sagt dazu das: Gabriel sagte, es müsse insgesamt schneller und effizienter abgeschoben werden. Wenn Staaten etwa aus Afrika sich weigerten, abgeurteilte und abgelehnte Asylbewerber zurück zu nehmen, dann müsse Deutschland sie vor die Wahl stellen: "Entweder ihr stellt euch der Verantwortung für eure Bürger oder wir kürzen euch die Entwicklungshilfe." Hinzu komme, dass es mehr Sicherheit nur mit mehr Polizei und mehr Staatsanwälten gebe. http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76582132/nach-koeln-uebergriffen-gabriel-fordert-schnellere-abschiebungen.html Und das von einem "SPD-Mann".
  23. Wenn die den bedauerlichen Tod der 11 jährigen in Bayern meinen, dann müssen aber KK-Waffen verboten werden. http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ermittlungen-in-unterfranken-elfjaehrige-in-silvesternacht-erschossen/12782934.html
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