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ravenmaus

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Everything posted by ravenmaus

  1. Das ist ja beinahe noch unverfrorener, als der Ansatz der EU die Parisanschläge zu nutzen, um noch vor Weihnachten eine neue Regelung durchs EU-Parlament zu peitschen. Aber die "Weltanschauung"........
  2. Wie DU siehst hat Cameron sich aber vorbereitet!!! http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/cameron-und-die-gummistiefel/story/17865133 Böse Zungen würden behaupten: 1. Hätte er die Warnungen der Klimaexperten ernster genommen als seine Waffenphobie, wären die Schäden geringer ausgefallen 2. Trotz Gummistiefel und Premier wird kein Tropfen weniger Regen fallen, genauso wie durch den "Weapons-Ban" das Land nicht sicherer geworden ist (siehe Kriminalstatistik "Großbritannien auf Platz 2 der unsichersten Länder in der EU). 3. Leider trifft es auch hier die "Falschen", nämlich die Bewohner der betroffenen Region
  3. Naja, ich habe eine E-Mail bekommen, dass immerhin 170.000 LWB aus ganz Europa gezeichnet haben! Besser als alles was wir bisher hatten, glaube ich. Natürlich ist das nichts im Vergleich zur Gesamtzahl der LWBs in DEU und Europa. Nur die träge Mehrheit wird "man" nie aktiviert bekommen. Und manche merken´s erst wenn das Amt die Erlaubnisse widerruft und die Waffen für die Vernichtung abholt. OHNE ENTSCHÄDIGUNG!!!!!
  4. Na hoffentlich wachen noch viele auf!!! Denen kann man dann gleich die Petition zeigen und zeichnen lassen. Leider ist das, auch wenn man es nicht glaubt, nicht nur typisch deutsch. Ich war erstaunt wie viele Schützenkameraden in FRA keinen Waffensafe hatten oder sich nicht um die DREI Schießen pro Jahr gekümmert hatten BIS sie die Verlängerung ihrer waffenrechtlichen Erlaubnisse bei der Präfektur beantragen mussten. Dabei gibt´s bis jetzt in FRA noch nicht einmal eine geforderte Mindestnorm. Hoffentlich wachen also recht viele auf, die man dann aktivieren kann. So machen wir aus 100 vielleicht 180, besser als nichts. Mein Verein hat mich zwar spät, aber immerhin per Mail zusammen mit den Trainingsterminen auf die Petition hingewiesen. Hatte da zwar schon gezeichnet, aber doppelt hält besser.
  5. Nur dann sind wir noch weniger LWBs und noch weniger durchsetzungsfähig.
  6. Dem kann ich nur zustimmen. Zumal es, wie ich in dem Threat "was soll das denn..." geschrieben habe, nur darum gehen kann jeglicher "Salamitaktik" von vorn herein Einhalt zu gebieten. Das mit dem kleinen Finger und der Hand stimmt halt leider immer noch. Zudem kann ich nur davor warnen, die "beschränkte "Sicht einer deutschen Sportordnung oder eines bestimmten Verbandes hinsichtlich der "Notwendigkeit " einer Waffenart als Maßstab zu nehmen. Das führt unweigerlich dazu, dass man unterschiedliche Verbände, Sportordnungen oder LWB verschiedener Nationen gegeneinander ausspielt. Damit natürlich dem Ziel einiger Politiker möglichst viel zu verbieten in die Karten spielt. Wie Katja sagte: Nicht brauchen darf nicht verboten heißen!!!!! Außerdem sehen wie wir durch die Petitionsaktion wissen, Nationen wie Polen, Litauen, Estland und selbst die frz. Sportschützen das Thema KALASCHNIKOW mit ganz anderen Augen. Zumal die Munition für die Kalaschnikows 5,54x... und 7,62x39 in FRA NICHT verboten sind!!!!!!
  7. Deshalb hatte ich ja auch von Objektivität gesprochen. Ich habe auch mit Journalisten zusammen gearbeitet, die ihre Pflicht zur INFORMATION wirklich ernst genommen haben. Also saubere Recherche, trennen von Fakten und eigener Meinung/Einschätzung usw. Ich verstehe durchaus, dass ich jemandem Hausverbot erteile oder nicht mehr mit Vertretern einer gewissen Klientel reden will. Nur werden dadurch häufig die Fronten verhärtet und Vorurteile vermeintlich bestätigt. Ich finde deshalb auch das Engagement der GRA als Organisation oder von z.B. Katja Triebel sehr gut. Immer wieder den Dialog zu suchen, zu informieren und Fakten bereit zu stellen, die als Gegengewicht zu der oft einseitigen und von politischen Ideologen geprägten Propaganda sind. Vor allem ist es eben nicht hinnehmbar wenn gewisse Kreise in den Medien, Dinge schreiben, die: 1. schlecht recherchiert sind 2. Tatsachen verdrehen oder nur Auszüge wiedergeben, die die eigene Ansicht untermauern 3. Meinungen von Politikern oder Parteien nicht kennzeichnen sondern deren Anträge und Pressemitteilungen als eigenes Material "verwursten" Trotzdem muss ein Journalist ETWAS verkaufen, also muss er interessant schreiben. Wir müssen dagegen als LWB für unsere Rechte eintreten und unsere Position auch "Verkaufen" bzw. "Verteidigen".
  8. Hoffentlich habe ich damit niemanden verletzt. Aber leider ist es doch so, dass man damit schnell dem äußerst "rechten" politischen Rand zugeordnet wird. Dabei wäre ein etwas mehr Objektivität und Kritikfähigkeit von Seiten der Journalisten durchaus angebracht. Nur reagieren die auf Kritik eben genauso reflexartig wie einige LWB. Wer Waffenbesitz befürwortet ist ein "Waffennarr" oder potentieller Amokläufer! Wer etwas über Einschränkungen des Waffenbesitzes schreibt, sei es auch nur die Wiedergabe einer Pressemitteilung unserer lieben "Politiker" (siehe Anfrage der Grünen und Anträge an die sächsische Landesregierung) gehört zur Lügenpresse. Vielleicht wäre auch hier ein Quellennachweis, wie beim wissenschaftlichen Arbeiten hilfreich. Kann nur der Seriosität dienen und PLAGI-ARTIKEL vermeiden. Und ganz "schick" ist es ja aktuell LWB mit Flüchtlingen, unbestimmten Angstgefühlen in der Bevölkerung, Pfeffersprays und Artikel für den kleinen Waffenschein zusammen zu mischen. Das ist weder sachlich, noch den komplexen einzelnen Themen angemessen. Lässt sich aber wohl prima verkaufen (Presseartikel und Pfeffersprays wohlgemerkt). Wir schaffen das!!!!
  9. Hallo, da immer wieder das gleiche Thema aufgewärmt wird sollte man den Journalisten auch mal Plagiatsjäger auf den Hals hetzen!!! Siehe hier: http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76419486/deutsche-kaufen-mehr-frei-verkaeufliche-waffen-leute-haben-angst-.html (siehe Threat: Waffenboom: German Rifle Association propagiert Bürgerwehren) Schlimm daran ist nur, dass damit "Ungenauigkeiten" (Halbwahrheit darf man nicht sagen, sonst gehört man zur "Lügenpresse"-Fraktion ) immer weiter Verbreitung finden und irgendwann ernst genommen werden. Kleiner Waffenschein= mehr Waffenbesitz !!!??!!! Steht sogar im Artikel: Man hat für etwas, das früher frei erwerb- und besitzbar war ein Genehmigungsverfahren eingeführt, an dem die Verwaltung gut verdient!!!! Alle die sich nicht daran halten ob bewusst oder unbewusst werden kriminalisiert!!! Und dass der Waffenhändler sich über den Absatz von "Tierabwehrsprays" freut ist auch klar, wegen des Umsatzes und der "vielen" Katzen und Hunde. Hoffentlich klärt er genauso gut auf wie es für die Sachkundeprüfung (für "richtige" Schusswaffen) notwendig ist.
  10. Aber bei dem Stil MUSS es Humor sein. Sonst gute Nacht Deutschland.
  11. Dieser Richter ist anscheinend richtig "unabhängig". Mir scheint das Ganze eher eine Satire zu sein. Und ein "Nestbeschmutzer" ist er auch noch: Die Entscheidung erging gegen (mindestens) zwei abweichende Stimmen. Dem Kolumnisten ist unbekannt, wie es um den Alkohol-, Nikotin- und sonstigen Drogenkonsum der damals mitwirkenden Senatsmitglieder bestellt war. Der Beschluss betraf ein Vorlageverfahren, in dem eine Strafkammer aus Lübeck es wagte, die Verfassungsmäßigkeit der Strafbarkeit von Erwerb, Besitz und Einfuhr von Cannabisprodukten zum Zweck des Eigenkonsums infrage zu stellen (2 BvL 43/92). Ach, was haben wir gelacht! "Recht auf Rausch" aus Artikel 2 Absatz 1! Grundgesetz! Da erbricht sich der deutsche Verfassungsrechtler vor Lachen hinter das Hacker-Pschorr-Zelt oder unter die Kamellen-Kanone am Heumarkt in Köln.
  12. Ganz ehrlich. Wieso sagt eigentlich keiner etwas darüber, was die Politik und die Sicherheitsbehörden gegen diese "dumpfe" Angst zu tun gedenken. Pfefferspray oder eine Gaspistole sind doch wohl für den nicht geschulten "Normalbürger" oder die oben beschriebene ältere Dame (ugs. Omi) wohl kaum zu Selbstverteidigung geeignet. Vielleicht besser und diskreter als ein Baseball oder Golfschläger. Das ganze Getue um den kleinen "Waffenschein" funktioniert doch in der Presse nur so gut, weil das Wort Waffe auftaucht und der Eindruck entsteht hier könnte jemand mit dem Peacemaker durch die Gegend laufen. Das die Dinger früher frei verkäuflich waren interessiert ja sowieso keinen. Und der "Benennungstrick" nur zur Tierabwehr ist doch wohl lächerlich. Den Händlern gönne ich allerdings in schwierigen Zeiten den Umsatz von ganzem Herzen. Die Behörden finden das natürlich gut: 1. wegen der Kohle, die man damit machen kann 2. weil die Presse gegen die Bewaffnung wettert und man so Stimmung gegen die LWB machen kann Vermutlich kann man dann später die Statistik "aufpimpen" wenn die ersten unbedarften Bürger mit ihrer Gaspistole auf einer Veranstaltung auftauchen, bei der grundsätzliches Waffenverbot gilt (Demos, Messen etc...) Wäre doch "cool" für die "Alles Verbieter".
  13. Hallo. E-Mailverteiler funktioniert. Werde das mal meinem alten Verein in FRA schicken. Mit frz. Erklärung. Wer hat mir denn das LOGO verpasst ? Lieber Admin gut gemacht. Sonst hätte ich mein bald verbanntes SIG 550 mit Quadrail (böse) genommen.
  14. Nur zur Abrundung: http://edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=893&dok_art=Drs&leg_per=6&pos_dok=202 Das ist die Antwort der Sächsischen Landesregierung an die Fraktion der Grünen (u.a. Herrn MdL Lippmann). Insgesamt könnte man beruhigt sein und hoffen, dass auch bei gewissen Herren und Damen der Hinweis "damit hat sich das Parlament...., die Flachschüsse, der Bundesrat... schon befasst" fruchtet. Scheint aber nicht so zu sein. Das ist der erste Teil der Forderungen: Der Landtag möge beschließen: I. Die Staatsregierung wird aufgefordert, 1. im Rahmen der Fachaufsicht sicherzustellen, dass a) die sichere Aufbewahrung von erlaubnispflichtigen Schuss­ waffen, Munition oder verbotenen Waffen mindestens alle drei Jahre vor Ort kontrolliert wird, Angehörige der extremen Rechten, die über eine Waffenbe­sitzkarte oder andere waffenrechtliche Erlaubnisse verfügen, jährlich dahin gehend überprüft werden, ob sie (weiterhin) über die waffenrechtliche Zuverlässigkeit verfügen, c) Mitgliedern der NPD die Waffenbesitzkarte oder andere waf­fenrechtliche Erlaubnisse wegen waffenrechtlicher Unzuver­ lässigkeit entzogen und die Sicherstellung und Einziehung der in ihrem Besitz befindlichen Waffen angeordnet wird, 2. die Neunte Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen über die Bestimmung der Verwaltungsgebühren und Auslagen (Neuntes Sächsisches Kostenverzeichnis) dahin gehend zu ändern, dass a) Die Kontrolle der sicheren Aufbewahrung von Erlaubnispflichtigen Schusswaffen, Munition und verbotenen Waffen (nach § 36 Abs. 3 WaffG) und die Prüfung des Fortbestehens des angegebenen Bedürfnisses (nach§ 4 Abs. 4 WaffG) ge­ bührenpflichtig wird, soweit diese noch nicht von Nr. 99 Ta­ rifstelle 16 des Neunten Sächsischen Kostenverzeichnisses erfasst sind und sämtliche Gebühren die Kosten des Aufwands abdecken, welcher für die Kontrollen bzw. die Überprüfung entsteht, 3. bei sämtlichen öffentlichen Auftritten der Polizei etwa zum "Tag der Prävention" oder bei sog. Berufsfelderkundungswochen auf das Tragen, Zurschaustellen oder Vorführen von Waffen zu ver­ zichten, Zu 3.: Also in Zukunft auch bei Neuvorstellung von Neufahrzeugen, bitte keine AUTOs mehr ausstellen, die könne im Straßenverkehr nämlich auch töten und verursachen jede Menge Umweltschäden bzw. laden zu Betrügereien ein. Schlimm ist nur der Teil der Antwort der quasi lautet, die Gebührenordnung gibt es schon jetzt her 50-500.- EURONEN zu kassieren. zu Ziffer I. 2. Buchstabe a) Die Waffenbehörden können gemäß der Tarifstelle 16 der laufenden Nummer 99 für sonstige Amtshandlungen, Prüfungen und Untersuchungen, die im Interesse oder auf Veranlassung des Gebührenschuldners vorgenommen werden, und nicht in der laufenden Nummer 99 aufgeführt sind, Gebühren in Höhe von 50 bis 500 EUR erheben. Damit sind u. a. Gebühren für Kontrollen der sicheren Aufbewahrung von Waffen und Prüfungen des Fortbestehens des Bedürfnisses umfasst. Einer Änderung des Sächsischen Kostenverzeichnisses bedarf es nicht. Der Antrag zu Ziffer I. 2. a) ist deshalb abzulehnen. Auf dem Land wegen der Fahrtkosten etc.: zu Ziffer II. 5. Das Waffengesetz enthält keine Verpflichtung der örtlichen Waffenbehörden, regelmäßige Aufbewahrungskontrollen durchzuführen. Die Durchführung solcher Kontrollen liegt im Er­messen der Waffenbehörden. ln der Regel werden die Aufbewahrungskontrollen aus Sicherheitsgründen von zwei Mitar­beitern durchgeführt. Die im Rahmen von Aufbewahrungskontrollen zurückzulegenden We­gestrecken zum Kontrollort sind in der Regel in den Landkreisen höher als in den Kreis­ freien Städten. Zudem wird regelmäßig nicht nur die gesetzlich vorgeschriebene Aufbewah­rung der Waffen und Munition, sondern auch der gesamte Waffenbestand überprüft, der von Waffenbesitzer zu Waffenbesitzer variiert. Die Ermittlung von realistischen Durch­schnittswerten pro Kontrollvorgang ist deshalb nicht möglich. Na, dann. Viel Glück bei der Rechnungserstellung und hoffentlich keine Willkür.
  15. Auch nicht schlecht, wenn man das so sieht. Nur das Thema Einbrecher und Notwehr hatten wir doch schon in einem anderen Threat. Das mit dem Vollmantel war auch nur wegen des Verstoßes gegen das Verbot "chemischer Waffen". Aber gegen Tiere darf ich das anwenden, wenn das https://www.peta.de/ hört.
  16. Von T-Online: http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76419486/deutsche-kaufen-mehr-frei-verkaeufliche-waffen-leute-haben-angst-.html Muss der gleichen Quelle entspringen. Kommentar gleich wie bei "Was soll das den jetzt?" Wieso fragt keiner woher das kommt? 37 tausend waffenrechtliche Erlaubnisse bei über 4 Mio Einwohnern, wo ist denn da das Problem. Zudem würde die Gruppe der Inhaber von waffenrechtlichen Erlaubnissen wohl bei anderen "Kriterien" als "Minderheit" bewertet werden. Oder? Außerdem gibt es keine Aussage zu: Wie hoch ist der Anteil an Anträgen aus dem "boomenden" Sicherheitsgewerbe (wieso wohl? siehe unten!) bzw. Anzahl der Anträge von Sportschützen, Jägern, Sammlern und "Kleine Waffenscheine"? Einen "Run" kann ich so nicht erkennen. Zumal vollkommen vergessen wird, dass durch Sachkundeprüfung, Mitgliedschaft im Verein, Bedürfnisbescheinigung etc. eher von einem Marathon gesprochen werden muss als von einem Run. --- Der verlinkte Artikel "German Angst" geht auf mögliche Ursachen ein. So sollten sich eben die "Politiker" fragen, ob sie die Bevölkerung mit- bzw. ernst nehmen. Woher stammt das Gefühl der Unsicherheit, der Vertrauensverlust in die durch den Staat zu garantierende Sicherheit und wieso gibt es so einen großen Markt für "freie" Waffen ? Und ehrlich der Tipp des Gewerkschaftsvertreters "taktische" Taschenlampe ist doch wohl ein Witz. Wenigsten spricht der WAZ-Artikel ganz deutlich den kleine Waffenschein an, also Waffen, die erlaubnisfrei erworben werden dürfen (NIX SACHKUNDE; JÄGERPRÜFUNG, JAGDSCHEIN, BEDÜRFNIS; MITGLIEDSCHAFT...). Es geht doch dabei ums "FÜHREN" dieser "erlaubnisfreien" Waffen. "Was „Luft machen“ heißt, liefern die Initiatoren, die unter anderem aus NRW und Berlin kommen, in mehreren Beiträgen. Dabei stellen sie indirekt das Gewaltmonopol des Staates in Frage. Zum Beispiel: Es sei in Nordrhein-Westfalen mit seinen gestiegenen Einbruchszahlen „nicht verwunderlich, dass sich an verschiedenen Orten Bürger in Bürgerwehren organisieren und selbst auf Streife gehen, um Einbrecher abzuschrecken“ - um dann gleich zu bedauern, dass es „für den deutschen Bürger ja bereits kritisch ist, ein Pfefferspray zu besitzen“. Dabei fällt auch Pfefferspray nach dem Völkerrecht in die Kategorie „Chemische Waffen“ - und kann, bei nicht fachgerechtem Gebrauch, zu schweren Verletzungen führen." Na dann nur noch Vollmantel, die ist erlaubt.
  17. Noch ein Beispiel von hervorragender "journalistischer" Arbeit und treffender "parteipolitischer" Bewertung: Quelle T-Online "Die Leute haben Angst" Deutsche rüsten auf - mit freiverkäuflichen Waffen 17.12.2015, 07:04 Uhr | t-online Die Deutschen ein Volk der Waffennarren? Neue Zahlen zu Waffenverkäufen legen diese Vermutung zumindest nahe. (Quelle: Moment Photo/imago) Wegen diffuser Ängste vor gewaltsamen Übergriffen, Terrorattacken oder Wohnungseinbrüchen legen sich immer mehr Deutsche eine Schusswaffe zu. Noch dramatischer ist die Zahl der im Umlauf befindlichen frei verkäuflichen Waffen gestiegen. Die Verkäufe von Gas- oder Pfeffersprays haben sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Mehr zum Thema Rückkehr der "German Angst"?: "Donald Trump hätte auch bei uns gute Chancen" Nach Daten des Bundesverwaltungsamtes, das für die Erteilung waffenrechtlicher Genehmigungen zuständig ist, ist die Zahl erlaubnispflichtiger Schusswaffen im Besitz von Privatpersonen oder Vereinen in den letzten drei Jahren um fast 300.000 auf 5,79 Millionen gestiegen. Aber nicht nur die Anzahl der Waffen schnellte in die Höhe, sondern auch die Zahl der Besitzer. Im gleichen Zeitraum wuchs sie um 140.000 auf 1,54 Millionen. "Dem Run auf Waffen einen Riegel vorschieben" Zwar verwies eine Sprecherin der Behörde gegenüber t-online.de darauf, dass diese Zahlen nicht wirklich zuverlässig auf eine Zunahme schließen lassen. So würden die Daten der einzelnen Waffenbehörden der Bundesländer noch bis 2017 einer Überprüfung unterzogen, so dass sichere Aussagen erst danach möglich seien. Jedoch zeigt das Beispiel Sachsen, dass eine starke Zunahme sehr offenkundig ist. Wie das sächsische Innenministerium auf eine Landtagsanfrage der Grünen kürzlich mitteilte, ist die Zahl der Personen mit einer waffenrechtlichen Erlaubnis innerhalb der vergangenen zwei Jahre in dem Bundesland um 3000 auf 37.579 gestiegen. Laut Valentin Lippmann, dem innenpolitischen Sprecher der Grünen in Sachsen, funktioniert der Zugang zu den Waffen vor allem über die Schießsportvereine: "Dort meldeten sich von Januar bis Oktober 2015 insgesamt 346 Personen zu Sachkundeprüfungen an. So viele Prüfungsteilnehmer haben sich in den gesamten letzten vier Jahren nicht angemeldet", berichtete er - und forderte, "dem Run auf erlaubnispflichtige Waffen" einen Riegel vorzuschieben. Waffenschein & Co. Bei der Genehmigung zum Besitz oder dem Mitführen von Schusswaffen wird zwischen Waffenschein, Waffenbesitzkarte und dem sogenannten kleinen Waffenschein unterschieden. Wer einen Waffenschein besitzt, darf eine geladene Schusswaffe in der Öffentlichkeit am Körper tragen. Dieses Dokument ist einem kleinen Kreis von Personen vorbehalten - beispielsweise der Polizei oder dem Sicherheitsgewerbe. Die Waffenbesitzkarte erlaubt zwar den Erwerb und den Besitz einer Schusswaffe, nicht aber das Mitführen. Die Karte berechtigt aber zur geregelten Nutzung, etwa bei Sportschützen. Beim Transport muss die Waffe in einem Koffer verschlossen sein und die Munition getrennt aufbewahrt werden. Über eine Waffenbesitzkarte verfügen vor allem Sportschützen, Jäger oder Waffensammler. Der kleine Waffenschein berechtigt zum Mitführen einer Gas- oder Schreckschusspistole. Wie bei den anderen Waffenscheinen muss der Antragsteller zwar zuverlässig und persönlich geeignet sein. Ein Sachkundenachweis ist hierbei aber nicht erforderlich. Ohne jegliche Erlaubnis können hingegen frei verkäufliche Waffen wie Gas- oder Pfeffersprays erworben werben. Diese werden nicht nur bei professionellen Waffenhändlern, sondern etwa auch in Baumärkten angeboten. Vor allem frei verkäufliche Waffen boomen Vor allem die Nachfrage nach solchen Abwehrmitteln ist in letzter Zeit enorm gestiegen, wie Roland Zobel, Sprecher des Verbandes Deutscher Büchsenmacher & Waffenfachhändler, gegenüber t-online.de sagte. So hätten sich die Verkäufe einer Umfrage unter Waffenhändlern zufolge im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Zobel meint auch den Grund für den Ansturm auf Abwehrsprays zu kennen: "Nach den Anschlägen von Paris am 13. November haben die Verkäufe noch einmal deutlich zugenommen", berichtete er: "Die Leute haben Angst." Gleichzeitig räumte der Sprecher ein, dass man einem terroristischen Angriff wohl kaum wirksam mit einem Abwehrspray begegnen kann. Ebenso wie die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnte auch der Sprecher davor, sich mit einem Pfefferspray in der Hand in Sicherheit zu wiegen. Denn vom Gesetz her sind die handlichen Sprühdöschen einzig und allein für die Abwehr von Tieren erlaubt. Wer von einer anderen Person angegriffen wird und diese mit einem Pfefferspray außer Gefecht setzt, kann deshalb leicht vom Opfer zum Täter werden. GdP warnt vor Überreaktionen von Angreifern Deshalb rät Zobel dazu, sich stattdessen lieber einen Schrillalarm zuzulegen. Dieser erzeugt beim Auslösen eine ohrenbetäubende Sirene von über 100 Dezibel, sorgt damit für Aufmerksamkeit und kann Angreifer abschrecken. Eine andere Alternative sei die sogenannte Taktische Taschenlampe. Ausgerüstet mit einem sogenannten Strobe-Modus erzeugt sie ein extrem grelles Licht, mit dem ein Angreifer geblendet und sogar für einen Moment lang handlungsunfähig gemacht werden kann. Doch selbst bei diesen eher defensiven Abwehrmitteln gibt ein Sprecher der GdP gegenüber t-online.de zu bedenken, dass deren Einsatz leicht zu Überreaktionen eines Angreifers führen kann - mit ungewissem Ausgang für das Opfer. Wieso fragt keiner woher das kommt? 37 tausend waffenrechtliche Erlaubnisse bei über 4 Mio Einwohnern, wo ist denn da das Problem. Zudem würde die Gruppe der Inhaber von waffenrechtlichen Erlaubnissen wohl bei anderen "Kriterien" als "Minderheit" bewertet werden. Oder? Außerdem gibt es keine Aussage zu: Wie hoch ist der Anteil an Anträgen aus dem "boomenden" Sicherheitsgewerbe (wieso wohl? siehe unten!) bzw. Anzahl der Anträge von Sportschützen, Jägern, Sammlern und "Kleine Waffenscheine"? Einen "Run" kann ich so nicht erkennen. Zumal vollkommen vergessen wird, dass durch Sachkundeprüfung, Mitgliedschaft im Verein, Bedürfnisbescheinigung etc. eher von einem Marathon gesprochen werden muss als von einem Run. Der "parteipolitische" Reflex des Vertreters der Grünen "Einhalt gebieten" erstaunt wohl niemanden. Aber selbst diesem Herrn müsste aufgefallen sein, dass es eine erhebliche Differenz zwischen der Anzahl der Teilnehmer an der Sachkundeprüfung (aufgerundet und auf zwei Jahre gerechnet wohl um die 800-1000) und den 3000 neuen waffenrechtlichen Erlaubnissen gibt (kleiner Waffenschein????). ALSO traue keinner STATISTIK, die du nicht selbst erstellt hast (heißt im Original anders) oder keiner Frage, die du nicht selbst formuliert und deren Antwort du selbst "verbogen" hast. Der verlinkte Artikel "German Angst" geht auf mögliche Ursachen ein. So sollten sich eben die "Politiker" fragen, ob sie die Bevölkerung mit- bzw. ernst nehmen. Woher stammt das Gefühl der Unsicherheit, der Vertrauensverlust in die durch den Staat zu garantierende Sicherheit und wieso gibt es so einen großen Markt für "freie" Waffen ? Und ehrlich der Tipp des Gewerkschaftsvertreters "taktische" Taschenlampe ist doch wohl ein Witz.
  18. Danke, ich dachte schon........ Genau, da ich als Deutscher 4 Jahre in Frankreich geschossen habe und auch die dortigen Erlaubnisse erwerben durfte, kenne ich die diversen Unterschiede. AK 47 (als HA) oder andere Klone waren sehr beliebt (macht halt Spass) und auch die Rohrlänge spielt wie oben geschrieben "keine" Rolle. Wenn ich denen von BKA-Bescheid erzählt habe, war nur Kopfschütteln zu sehen. Mit dem alten "Anscheinsparagraphen" wollte ich gar nicht anfangen. Also selbst bei europäischen Sportschützen gibt es unterschiedliche Rahmenbedingungen UND JA! für Jäger und Sammler gelten gewisse Einschränkungen (z.B. Lauflänge, oder Beschusspflicht, Sportordnung nicht), dafür gibt es aber eben andere Dinge, wie Zugehörigkeit der Waffen zum Sammelgebiet/Thema oder 2 Schussmagazinbegrenzung für Jäger... (wenn ich mich nicht irre). Geht aber wieder zurück auf den Ursprung und das was Katja Triebel sagte: NICHT BRAUCHEN darf nicht zu VERBOTEN werden und NUR weil wir in DEU in einem Verband keine AK´s mögen oder die sportliche Nutzung nicht sehen, DARF es eine solche Einladung für (Miss-) Interpretationen oder Auslegungen nicht geben. Da die EU eine Gemeinschaft ist, die auf Freiheitswerten und Rechten beruht aber andererseits die Funktionsfähigkeit durch die Vielfältigkeit auf Kompromissen und Einverständnissen sicher gestellt wird, kann häufig nur der niedrigste Standard verwirklicht werden. Für Legalwaffenbesitzer also keine "Selbstlader" mit bösem Aussehn mehr. Also schön E-Mails schreiben oder noch dieses Jahr Brief mit der Post verschicken, nächstes Jahr wird alle teurer.
  19. Beim genaueren Hinsehen ist mir noch aufgefallen, dass der Schütze auf dem "Aufmacher-foto" wohl ein Russe ist. Also kein EU-Mitglied. Welche Bildredaktion wählt denn so Etwas? Trotzdem finde ich es dynamisch und nicht "angestaubt". Aber vielleicht gibt es ja Bilder, die: 1. Farbenfroh (also attraktiv) 2. Dynamisch (also unter Nutzung der bösen Selbstlader) 3. Mit "normalen", nicht zu kurzhaarigen Schützen sind etc. um Vorurteile und Ablehnung zu vermeiden. (Nur um Missverständnisse zu vermeiden: ich gehöre auch zu den beruflichen Kurzhaarträgern)
  20. Stammt von all4shooters. Gab auch schon einen Kommentar wegen des ersten Bildes. "ZU martialisch"!!!!! Aber das hier ist auch nicht schlecht. (C) siehe oben???!!??
  21. Hier der Sachstand von All4shooters: EU-Waffenverbot: ein kleiner Lichtblick 09.12.2015 - Bei den Gegnern der Pläne der EU-Kommission, das Waffenrecht in Europa zu verschärfen, ist ein möglicher Lichtblick im Dunkeln zu sehen: Aktuell haben über 250.000 Bürger die Petition unterzeichnet und die Kommission muss sich kritischen Fragen der Politiker des EU-Parlaments stellen. 22 Das Team von all4shooters.com Die Arbeitsgruppe Schusswaffen der Generaldirektion Inneres der EU-Kommission hat einen Entwurf zur Änderung der europäischen Schusswaffenrichtlinien vorgestellt – es geht um eine Verschärfung des Waffenrechts in der EU. Die Änderungen enthalten gravierende Verschärfungen für den legalen Waffenbesitz, unter anderem dem Verbot von militärisch aussehenden halbautomatischen Gewehren. Wir haben darüber berichtet. Natürlich hat sich sofort eine Front gegen die Pläne der EU-Kommission gebildet, da es sich um die Rechte vieler Waffenbesitzer dreht. Allen voran hat FIREARMS UNITED eine Petition auf Change.org gegen den Entwurf erstellt. Sie findet in Deutschland Unterstützung in der German Rifle Association. Am 7. Dezember hat nun die Kommission den Entwurf dem EU-Parlament vorgelegt und ein erster kleiner Lichtblick ist in Sicht. Neben über 250.000 gesammelten Unterschriften der Petition wurden die EU-Politiker des Parlaments bereits im Vorfeld von den Gegnern der Entwürfe kontaktiert. Daraufhin haben die Politiker den Entwurf tatsächlich gelesen und keine Verbindung zwischen Terrorismus und legalem Waffenbesitz gezogen. Außerdem haben sie einige interessante Fragen gestellt: Was ist die Absicht der Änderung der Richtlinien? Was passiert mit legal erworbenen Schusswaffen, die verboten werden sollen? Was ist mit der Unabhängigkeit und Freiheit der EU-Bürger? Was sind die statistischen Daten zum Missbrauch von legalen Waffen? Auch wenn die Politiker nun etwas sensibler geworden sind und genauer nachfragen, heißt es nicht, dass ein Sieg errungen ist. Um den Entwurf und die Pläne zur Änderung der Schusswaffenrichtlinien der EU abzulehnen, müssen mehr als 370 Mitglieder des EU-Parlaments überzeugt werden. Was können Sie tun, um gegen die EU-Pläne zu protestieren? Banner der Petition gegen die Pläne der EU-Kommission. Schritt 1: Unterzeichnen Sie die Petition Aktuell haben bereits mehr als 250.000 Bürger in der EU die Petition auf Change.org unterzeichnet. Bei etwa 509 Millionen EU-Bürger – darunter 15 bis 20 Millionen legalen Waffenbesitzern – eine ziemlich geringe Zahl. FIREARMS UNITED leitet die Ergebnisse der Petition zu einem geeigneten Zeitpunkt an die EU-Kommission und an die EU-Abgeordneten weiter. Hier die Bitte von FIREARMS UNITED, der GRA (German Rifle Association) und vielen weiteren Befürwortern der Petition, einschließlich all4shooters.com: UNTERZEICHNEN SIE DIE PETITION. Es geht um Ihr Recht! Das Recht der legalen Waffenbesitzern, Sportschützen wie Jäger gemeinsam! Verbreiten Sie die Petition und klären Sie über die geplante Änderung der EU Schusswaffenrichtlinie auf. Schritt 2: Senden Sie der EU-Kommission online ein Feedback Wie bei anderen Themen bietet die EU-Kommission ein Formular an, um online seine Meinung zu senden. Füllen Sie das Feedback-Formular hier online aus. Doch auch wenn das Thema die Gemüter etwas zum Überkochen bringen kann, ist es angebracht, freundlich aber dennoch kompetent auf Ihre Rechte zu bestehen, oder hinzuweisen, dass eine Verschärfung der Richtlinien den Terrorismus in keinster Weise beeinflussen wird. Schritt 3: Kontaktieren Sie die Politiker Schicken Sie einen Brief oder kontaktieren Sie die Politiker per E-Mail, Kurier, Brieftaube oder Flaschenpost. Egal wie, aber werden Sie aktiv! Ein Brief verleiht Ihrem Anliegen aber mehr Gewicht und ist daher empfehlenswert. Kontaktieren Sie die Mitglieder des EU-Parlaments, die Innenpolitiker der Landesregierung und der Bundesregierung, die Mitglieder der Landtage und des Deutschen Bundestages. Die Adressen, einschließlich der E-Mail-Adressen, finden Sie auf den Webseiten der jeweiligen Landes- und Bundesparlamente. Katja Triebel, Waffenrechtsexpertin und Mitglied der GRA, hat einen Report der EU-Kommission über Feuerwaffen in Europa und allgemein den Waffenbesitz in Europa auf ihrer Internetseite https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/ veröffentlicht. Darin enthalten ist eine Evaluation vom Dezember 2014, die von der EU-Kommission über elf Monate zurückgehalten wurde. Hier kommen Sie direkt zum PDF. Scheint ja doch was zu nutzen. Ich hatte jedenfalls auch an den sächsischen EU-Abgeordneten geschrieben. Weitere Informationen finden Sie unter dem Beitrag über das mögliche Ende der halbautomatischen Waffen in der EU.
  22. Das mit dem Verbot der "Militärkaliber" hat sich mit der Neuregelung des französischen Waffenrechts 2013 erledigt (siehe auch Beiträge in diesem Forum). Dies war aber nur durch die kontinuierliche der FEDERATION FRANCAISE DE TIR möglich. Diese und der Verbände der Waffensammler und der Jäger haben dem Gesetzgebungsverfahren in erheblichem Maße ihren Stempel aufgedrückt. Die 1000 Schuss sind wohl ein Zugeständnis gewesen und reichen bei drei!!!!! Pflichtterminen pro Jahr zu mindestens 50 Schuss mit einer Waffe der höchsten Kategorie wohl locker aus. Die drei Schießen sind Voraussetzung für den Erhalt des Bedürfnisses oder für Beantragung einer zusätzlichen Waffe. (Nicht 10-18 Schießen/Jahr). Außerdem gilt das pro Waffenrechtlicher Erlaubnis und pro Kaliber (also 5 Pistolen im Kaliber 9mm =5000 Schuss). Die Gesamtmenge der gelagerten Munition darf aber pro Kaliber die 1000 Schuss bei einer eventuellen Kontrolle nicht übersteigen! So jedenfalls die Auffassung der Präfektur, die für mich zuständig war. Wer als Leistungssportler mehr benötigt oder Disziplinen mit höherem Munitionsverbrauch ausübt, bekommt gegen Vorlage einer Bedürfnisbescheinigung des Verbandes auch mehr Munition. Gleiches gilt bezüglich der Begrenzung der Magazinkapazitäten auf 20 Schuss. Auch hier gibt es Ausnahmeregelungen!!! Ach so, die Konterrevolution läuft schon, siehe Regionalwahlen. Nur ob dies die richtige Richtung für Frankreich und Europa ist??? Zu Zylinderbohrung: Richtig dass die Schützenvereine aus der Pflicht und Notwendigkeit entstanden sind die Bürgerwehr- oder Milizangehörigen zu schulen. bzw. in Übung zu halten. Nur ist man hier in Deutschland in einigen Verbänden auf dem (technischen) Stand dieser Bürgerwehren stehen geblieben. Es ist eben ein Unterschied ob ein Staat wie die Schweiz ein Milizsystem als Grundpfeiler hat und damit "moderne" Bewaffnung als Normalfall ansieht. Oder ob man mehr auf dem Stand der "Brauchtumsschützen" (nicht abwertend gemeint da kulturell wichtig) stehen bleibt. Was eben wie zuvor gesagt das Risiko birgt, dass gewisse Verbände sagen das "brauchen" wir nicht und damit aus nicht "brauchen" kein "Bedürfnis" und damit "VERBOTEN" wird.
  23. Naja, es ist in Deutschland eben nicht unbedingt angezeigt offensiv mit dem Legalwaffenbesitz umzugehen. Eine Tradition wie in der Schweiz ist in Deutschland eben nicht vorhanden. Während die Bevölkerung in der Schweiz ihr freiheitliches Selbstverständnis eben mit dem Waffenbesitz als Gegenmittel zur Unterdrückung verbindet (siehe Tell)oder die Franzosen nach der Revolution als bürgerliche Freiheit das ehemals "adlige" Recht zur Jagd "erobert" haben (wozu man eben Waffen braucht), hat die "Obrigkeit" in Deutschland oder den Vorläuferstaaten alles getan um Waffen in Bürgerhand einzuschränken. Selbst die zeitweise nach dem 1. Weltkrieg existierenden Schutz- und Bürgerwehren wurden wieder entwaffnet (gab's mal eine Artikel in Visier oder DWJ bezüglich der Stempelung der genutzten 98k..). Man hat dem Bürger eben nicht getraut obwohl die Sicherheitslage damals wohl alles andere als gut war. Trotzdem denke ich eben, dass dieses Mal die Vernetzung und die Aktivierung vergleichsweise gut geklappt hat. Also weiter Werbung machen und GRA und das Forum Waffenrecht unterstützen.
  24. Wie gesagt. Super ist dass die Petition schon 250.000 Mitzeichner hat. So ähnlich wie die unsägliche Befragung der EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström, welche nach etwa 100.000 Antworten geschlossen wurde. Diese haben eben "leider" nicht in die erwartete Unterstützung erbracht. Die Zahl der Mitzeichner zeigt, dass das Mitmachen in Foren und der Informationsaustausch zwischen den Legalwaffenbesitzern sehr wichtig sind. Von diesem Engagement und dem offenen Informationsaustausch könnten sich vielleicht einige der traditionellen Funktionäre eine Scheibe abschneiden! Natürlich immer mit dem Risiko verbunden, dass man nicht nur Zustimmung finden wird wenn man für etwas kämpft. Aber: Wer etwas wirklich will, sucht Wege! Wer etwas nicht will, sucht Gründe!
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