Wer es nicht gesehen hat:
es ging um einen Fall aus dem Jahr 2008, bei dem 3 Vereinsmitglieder angeklagt wurden mit illegalen Waffen zu handeln.
Verknackt wurden sie zu Bewährungsstrafen, es blueb "nur" der ilegale Besitz übrig ( Mps,Schießkugelschreiber en masse, umgebaute Gas- / Dekowaffen u.a. ).
Jetzt warf ein Anonymus, der natürlich vor der Kamera nicht erkannt werden wollte, der STA vor, sie hätten nicht richtig ermittelt, denn es seien noch mehrere Personen beteiligt gewesen, die z.T. immer noch im Verein sind.
Außerdem hätten Verbindungen zum Rotlicht- / Rockermilieu in HH bestanden, u.a. seien Waffen, die im Verein gestohlen wurden, dort bei Schießereien aufgetaucht.
Schließlich wisse er es selbst, weil er auch bei HA Treffen dabei war, genau wie die 3 Angeklagten,
UND JETZT KOMMT ES:
ein Anwalt, dessen Rolle nicht so richtig klar wurde, weil nicht bekannt war, wenn er vertreten hat oder vertritt, gab an, daß es so offensichtlich sei, daß hier gehandelt wurde, daß er die Welt nicht verstehe, warum sie nicht dafür verurteilt wurden.
Dieser Anwalt heißt: Joachim Streitberger....
Unterstützt wurden seine Ansichten durch einen als "Waffensachverständigen des Deutschen Bundestages", betitelten Herren, der aber nur Staatsanwalt ist und vom Bundestag als Sachverständiger fürs Waffenrecht herangezogen wird.
Zwischendruch wurde immer wieder gezeigt, wie mit einer Pistole (Glock mit SD!!!) auf eine Scheibe geschossen wurde, was natürlich nicht im Verein gewesen sein wird, sondern in einer Behörde gestellt war.
Fazit:
Man versuchte den ganzen Verein (bei dem auch angefragt wurde, der aber eine Stellungsnahme ablehnete) in die Nähe von Rockern, illegalen Händlern und Rotlichttypen zu stellen.
Was aber nun das ganze sollte und warum man 6 Jahre nach Verhaftung der Typen dies so reißerisch aufrollte, bleibt das Geheimnis der Redakteure, die von unseren GEZ Geldern ganz gut leben....