souoebbesobberaa

Ist an meiner Argumentation irgendetwas fehlerhaftes zu finden? Ich frage nur deswegen, weil ich den Eindruck habe, man möchte mit Verlinkungen zu irgendwelchen Antiverschwörungsartikeln und Fragen zu "Röisch"? usw. meine Worte entkräften oder widerlegen. Wobei: Der "Fakten-Check" belegt ja eindrucksvoll das, was ich gesagt habe.

Von der Sache her ok, allerdings darf man inhaltlich gerne auch auf dem letzten Stand sein. Reichsbürger hin oder her, die interessieren mich auch nicht, aber dennoch stimmt, was sie sagen. Das Deutsche Reich ist lt. mehreren bundesdeutschen Verfassungsgerichtsurteilen nicht untergegangen und existiert weiter, in den Grenzen von 1937. Die BRD war und ist nur eine Verwaltungseinheit auf einem Teil des Reichsgebietes. Dies sind unumstößliche Fakten, egal was die Reichsbürger draus machen. Von daher hinkt der eine oder andere Vergleich in dem ansonsten guten Artikel.

Prinzipiell kann Bumpfire natürlich auch durch den Rückstoß einer .22 kurz ausgelöst werden.

Die sogenannten "Doppler" mit einem Loch in der Scheibe und einem in der Decke - genau das ist hier passiert. Vermutlich beim Schnellfeuerteil (5 Schuß in 20 Sekunden), da addieren sich oftmals Hektik und Anstrengung, auch kann die Waffe in 15-20 Sekunden ganz schön schwer werden. Die "Doppler" entstehen durch "Bumpfire", wenn der Abzugsfinger krampfhaft versucht "spitz" abzuziehen und der Rückstoß hart aufgefangen, die Waffe dabei nach vorne gestoßen wird. Unvermeidbar, zudem wenn die Kraft wie hier anscheinend stark nachgelassen hat. Ich habe das bei Anwärtern oft gesehen, ging halt immer glimpflich mit einem Loch in der Decke aus.

Lieber George, so ganz verstehe ich nicht, wie Du Deine Replik verstehst. Ich verstehe sie wirklich nicht, bzw. fühle mich intellektuell nicht dazu in der Lage. Ich würde mich riesig über ein aufklärendes Wort freuen. Zum Beispiel verstehe ich den Zusammenhang zwischen sich aneinander orientierenden Gegnern und der Dummheit nicht, hier besonders die Verwendung von "auch". Kritikfähigkeit habe ich von niemendem verlangt, schon gar nicht von mir. Deshalb wird mir auch nach langem wiederholtem Lesen Deiner Antwort an mich der Sinn dieser Worte nicht klar. Also, kurz gesagt, ich bin gelinde verwirrt.

Das als erster erkannt zu haben reklamiere ich für mich. Darum habe ich es auch geschrieben, gell? Wer sich nicht an seinen Gegnern orientiert ist ein Dummkopf. Der Schlaue ist seinem Gegner allerdings voraus und hechelt ihm nicht nach. Da darf man auch gerne mal so agieren, wie es der Gegner nicht erwartet. Indem man ihm den Wind aus den Growianen nimmt........ Ich könnte mir aber vorstellen, mit meinen Ideen hier falsch am Platz zu sein, so jedenfalls interpretiere ich die bisherigen Antworten.

Ich auch nicht. Deine Argumentation scheint nur um des Argumentierens willen zu erfolgen, nicht um eine Diskussion zu führen, die eventuell etwas ändern könnte. Bei den 20-30 Millionen nichtregistrierten Waffen handelt es sich zum allerkleinsten Teil um Waffen von tatsächlichen Kriminellen, auch wenn die anderen Besitzer kriminalisiert werden.

Ich sehe es durchaus als ersten Fehler an, bei der Diskussion in "legal" und "illegal" zu unterscheiden. Die neue Marschrichtung der Grünen tut das ja auch nicht mehr, weil dazugelernt.

Diese Liste ist hochaktuell, da es seit 20 Jahren nichts besseres mehr gibt.

Bis jetzt hat sich noch niemand der Diskussionsteilnehmer die Frage gestellt, was denn der deutsche Waffenbesitzer überhaupt möchte, vor allem aus welchen Beweggründen er seine Waffen hat. Es gibt eine kleine Zahl von Sportschützen, Jägern und Sammlern die sich noch notgedrungen den gesetzlichen Voraussetzungen stellen. Nach offiziellen Angaben gibt es aber mindestens drei- bis viermal soviele Waffenbesitzer, die sich nicht an diese Gesetze halten. Es ist anzunehmen, daß diese das nur aus einem Grund nicht tun, nämlich weil die Gesetze ein "Bedürfnis" für diesen Waffenbesitz nicht hergeben. Wäre ich interessiert, dem Waffenbesitz in Deutschland auf die Beine zu helfen, würde ich mit Maximalforderungen genau dort ansetzen und wäre vermutlich sehr erfolgreich damit.

Sehr gut definiert! "ist eine Waffe schussbereit, wenn sie geladen ist, das heißt, dass Munition oder Geschosse in der Trommel, im in die Waffe eingefügten Magazin oder im Patronen- oder Geschosslager sind, auch wenn sie nicht gespannt ist;" Gefunden: "Anlage 1 (zu § 1 Abs. 4) Begriffsbestimmungen" Wie alles, was der Gesetzgeber macht....... Mit einer Patrone im eingefügten Magazin, ohne daß diese im Patronenlager ist, kann eine Waffe ,auch wenn sie gespannt ist, gar nicht schußbereit sein. Aber was solls......

Um die Diskussion abzukürzen könnte man ja mal versuchen, die Definition des Gesetzgebers für "geladen" herauszubekommen. Oder zumindest die des Gerichts.

Daß amerikanische LE-Behörden seit Jahren massiv aufrüsten ist schon genauso lange bekannt. Spätestens seit Hurrican "Kathrina" weiß man auch, wie diese geschult sind. Wer die amerikanische Politik, das Geldsystem und die Sozialisierung dort betrachtet weiß auch, daß diese Aufrüstung sicherlich recht bald gebraucht und die Waffen eingesetzt werden müssen. Natürlich wird das dann so ausgehen wie schonmal, aber Politiker sind ja lernresistent, das ist ein Bestandteil der Machtgeilheit.

Ja, ich habe schon gelesen, daß eine echte Diskussion hier bei gunboard nicht möglich sein wird.

Das stimmt wohl, so mancher bekommt braune Streifen in der Hose, vor lauter Angst. Aber daß Du dazu stehst, das zeugt von Größe! Einen Widerspruch hätte ich anzubringen: Ich bin nicht naiv. Manche Menschen verwechseln leider Realismus mit Naivität. Ich fahre nicht bewußt bei rot über die Ampel und fühle mich bei Gewitter im dichten Wald sicherer als nachts um drei hinter der Reeperbahn. Weil ich Gefahren aufgrund ihrer Häufigkeit einschätzen kann und nicht weil ich naiv wäre.

Sind die Leute, die hier sprechen, nicht dieselben, die aktiv Armatix-Sicherungssysteme bewerben und vertreiben? Und gehört nicht Armatix dem Verband des Herrn Gotzen an? Wie soll das dann was werden?

Natürlich. Aber wie oft kommt es tatsächlich vor? Muß man davor wirklich Angst haben? Muß man den Leuten Angst davor machen, obwohl es nur extrem selten vorkommt?

Ich persönlich sehe keine erhöhte Gefahr für mich. Wenn ein Jäger in fünf Jahren durch einen Blitz umkommen sollte wäre das viel. Herunterfallende Dachziegel beim Betreten oder Verlassen des Hauses sind da eher die Killer auf welche man aufpassen sollte. Also: Keine Panik im Wald schieben! Es gibt absolut keinen Grund dazu!

Sieben bis zehn Tote durch Blitzschlag jedes Jahr ist doch eigentlich sehr wenig, oder? Gemessen an der Gesamtzahl aller Toten meines Erachtens sogar extrem wenig. Euer "Kumpel" behauptet sogar: "Die Gefahr, in Deutschland vom Blitz getötet zu werden, ist etwa 637 mal so hoch als von einem Schuß aus einer Sportschützenwaffe getötet zu werden." Also: Das Tamtam um Blitzschläge im Wald ist nur heiße Luft, ein Sommerlochthema. Vermutlich kommen hundertemal mehr Jäger bei der Anfahrt ins Revier ums Leben als durch Blitzschlag.

Dann könnte man den threadtitel jetzt ja wieder zurückbenennen.

Mir ist vor einiger Zeit schonmal aufgefallen, daß das mit dem Nachladen anscheinend gar nicht so lange dauert: http://www.gunboard.de/threads/85262-USA-Aufmerksame-Nachbarin-vereitelt-Schulmassaker?p=526919#post526919 Hier der direkte Link zu dem damals angesprochenen Blogartikel: http://waffenblog.tetra-gun.de/?p=199

Unter Umständen meint er wohl "Bukes". https://www.google.de/search?q=bukes+waffen

Vor einiger Zeit ist mir ein Blog-Beitrag aufgefallen, der gut zu der Diskussion hier passt. http://waffenblog.tetra-gun.de/?p=199 Es erscheint mir logisch, daß ein einigermaßen trainierter Pistolenschütze mit einer sehr gut beherrschbaren Kleinkaliberwaffe maximal möglichen Schaden in der richtigen Umgebung anrichten könnte. Den nötigen Vorsatz vorausgesetzt. Aber an diesem scheint es den deutschen Sportterroristen anscheinend zu mangeln.

Ich kenn' mich nicht so aus. Sind das jetzt die Spalter von der Judäischen Volksfront?

Hier ja, aber dort?